DE2248644A1 - Hydrodynamischer stroemungskreislauf. zusatz zu 2132144 - Google Patents

Hydrodynamischer stroemungskreislauf. zusatz zu 2132144

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DE2248644A1 DE19722248644 DE2248644A DE2248644A1 DE 2248644 A1 DE2248644 A1 DE 2248644A1 DE 19722248644 DE19722248644 DE 19722248644 DE 2248644 A DE2248644 A DE 2248644A DE 2248644 A1 DE2248644 A1 DE 2248644A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing

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Description

  • Kennwort: "Hubstapler-Inchen-Zusatz" Hydrodynamischer Strömungskreislauf Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 32 144.8.21) Der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebene hydrodynamische Strömungskreislauf ist gemäß der Hauptanmeldung zusammen mit der vorgeschalteten Reibungskupplung - oder mit einer ein Planetengetriebe und eine Reibungsbremse aufweisenden Baueinheit - Bestandteil einer Fahrzeugantriebsanlage, insbesondere für einen Hubstapler. Mit Hilfe der genannten Regeleinrichtung wird dort das während des Schlupf be triebes der Reibungskupplung bzw. der Reibungsbremse vom Strömungskreislauf auf die Treibräder übertragene Drehmoment auf einen von der Stellung des Bedienungshebels abhängigen Wert konstantgehalten, wodurch insbesondere das langsame, zentimeterweise Fahren des Fahrzeuges (Inchen) erleichtert wird.
  • Der Erfinder hat nun erkannt, daß die Lehre der Hauptanmeldung in besonders vorteilhafter Weise auch dann anwendbar ist, wenn der hydrodynamische Strömungskreislauf als eine ständig mit Arbeitsflüssigkeit gefüllte Strömungsbremse ausgebildet ist. Hierbei wirkt das genannte Pumpenrad als Bremsrotor, dem in an sich bekannter Weise ein Statorschaufelrad gegenübersteht. Die Reibungskupplung bzw. die aus einem Planetengetriebe und einer Reibungsbremse bestehende Baueinheit dient in diesem Falle während eines Bremsvorganges zum Ankuppeln des Bremsrotors an die abzubremsende Welle, wie dies an sich aus der DT-OS 2 025 506 bzw. der DT-GS 1 650 801, Fig. 14, bekannt ist. Diese bekannten Bauarten haben den Nachteil, daß sich das von der Strömungsbremse aufgenommene Bremsmoment während des chlupfbetriebes der Reibungskupplung bzw. der Reibungsbremse - bei gleichbleibender Stellung des Bedienungshrrebeis - in unbeabsichtigter Weise ändert.
  • Der Erfinder hat erkannt, daß eine solche Änderung des Bremsmomentes ähnliche Ursachen hat wie beim Ge«,enstand der Hauptanmeldung die unbeaLsichtigten Änderungen des Antriebsdrehmomentes.
  • Im einzelnen hat er erkannt, daß eine solche änderung des Bremsmomentes zurückzurühren ist auf Schwankungen des Reibwertes der Lamellen der Reibungskupplung (bzw. der Reibungsbremse) oder auf Schwankungen der Viskosität der Druckflussigkeit oder auf Schwankungen des effektiven Schließdruckes der Reibungskupplung aufgrund unterschiedlichen Fliehkrafteinflusses auf d-+e Druckflüssigkeit bei Drehzahländerungen (Der Druckraum rotiert mit).
  • Der Erfinder schlägt daher zur Beseitigung dieser Nachteile vor, die gemäß der Hauptanmeldung bei einem Strömungswandler (bzw. einer Strömungskupplung) angewandten Maßnahmen auch bei den obengenannten bekannten Strömungsbremsen anzuwenden. Man erzielt dadurch in sehr einfacher Weise ein Konstanthalten des von der Strömungsbremse während des Schlupfbetriebes der Reibungskupplung (bzw. der Reibungsbremse) aufgenommenen Bremsmomentes.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird erreicht, daß zum Erzeugen des erforderlichen Druckes in der Druckflüssigkeit die Strömungsbremse mit herangezogen wird, so daß die Hilfspumpe nur einen verhältnismäßig kleinen Druck erzeugen muß und dementsprecnend kleiner dimensioniert werden kann. Dieser von der Hilfspumpe erzeugte Druck reicht bei Bremsbeginn für das Ingangsetzen des Bremsrotors völlig aus. Es kann sogar vorkommen, insbesondere, wenn der Bedienungshebel sehr rasch auf höchstes Bremsmoment eingestellt wird, daß die Bremswirkung in unerwünschter weise stoßartig einsetzt. Dieser Nachteil kann durch die Anwendung der Merkmale des Anspruches 3 vermieden werden.
  • Die in den Unteransprüchen enthaltenen Vorschläge sind zwar an sich schon bekannt aus der FR-PS 2 091 095; dort handelt es sich aber um eine andere Strömungsbremsengattung, nämlich um eine solche, bei der das gewünschte Bremsmoment durch Verändern des Füllungsgrades eingestellt wird. Die aus einem Planetengetriebe und aus einer Reibungsbremse bestehende Baueinheit dient dort ausschlleßlich zum An- bzw. Abkuppeln des Bremsrotors von der abzubremsenden Welle. Das gemäß der hier vorliegenden Erfindung vorgesehene Einstellen des von der Strömungsbremse erzeugten Bremsmomentes durch Verändern des Schlupfes der Reibungskupplung bzw. der Reibungsbremse ist dort nicht vorgesehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand einer Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig.l das Steuerschema einer Bremsanlage mit einer Strömungsbremse und einer vorgeschalteten Reibungskupplung und Fig.2 das Steuerschema einer Bremsanlage gemäß Fig.l, deren Reibungskupplung Jedoch einen Stufenkolben mit zwei separaten Druckflächen aufweist.
  • Die in Fig.l mit 10 bezeichnete Strömungsbremse weist ein Rotorschaufelrad 11 (auch Bremsrotor genannt) und ein Statorschaufelrad 12 auf, die miteinander einen torusförmigen Arbeitsraum bildend Die Strömungsbremse ist sowohl während als auch außerhalb des Bremsbetriebes mit Arbeitsflüssigkeit gefüllt. Sie besitzt einen S kreislauf zum Abführen der beim Bremsen entstehenden Wärme (Leitung 15a, 13b, mit Kühler 14 und Sperrventil 15) sowie eine Hilfspumpe 16 zum Aufrechterhalten der Füllung der Bremse (z.B. zum Zurückführen von Leckflüssigkeit). Die Hilfspumpe 16 wird in der Regel von der abzubremsenden Welle 8 angetrieben (in der Zeichnung nicht dargestellt) und ist über eine Einspeisleitung 17 mit einem Druckbegrenzungsventil 18 und einem weiteren Sperrventil 19 an denJenigen Teil 13b der Kühlkreislaufleitung angeschlossen, der die Verbindung zwischen dem Kühler 14 und dem-Eintritt in die Strömungsbremse 10 herstellt.
  • Der Bremsrotor 11 ist über eine Welle 9 an den SekundErteil 22 einer unter Last schaltbaren Lamellen-Reibungskupplung 20 gekoppelt; deren Primärteil 21 wird von einer abzubremsenden Welle 8 angetrieben, die z.B. mit einem Rad 7 eines Fahrzeuges verbunden ist.
  • Mit dem Primärteil 21 ist ein ringförmiger Druckraum 23 verbunden, in dem sich ein ebenfalls ringförmiger Kolben 24 befindet zum Zusammenpressen der Reiblamellen der Kupplung entgegen der Kraft der Federn 25. Die hierfür erforderliche Druckflüssigkeit gelangt über eine Leitung 26 in den Druckraum 23 und von dort über eine Drossel 27 zurück in den blSumpf.
  • Die Druckflüssigkeit wird entnommen aus der Kühlkreislaufleitung 15a kurz nach dem Austritt aus der Strömungsbremse iO. Dort herrscht bei stillstehendem Bremsrotor der von der Hilfspumpe 16 erzeugte Druck und nach Ingangsetzen des Bremsrotors ein entsprechend der Drehzahl höherer Druck. Die Druckflüssigkeit gelangt über eine Leitung 28 und über eine Ventilkombination (Druckreduzierventil 52, Absperrventil 56, Steuerventil 60) sowie über die Leitung 26 in den Druckraum 23. Ein Bedienungshebel (Bremspedal) ist mit 50 bezeichnet.
  • Im entlasteten Zustand wird das Bremspedal 50 durch die Feder 51 in der mit ausgezogenen Linien dargestellten und mit a) bezeichneten Stellung gehalten. Hierbei ist das Absperrventil 56 geschlossen und das Druckreduzierventil 52 auf den kleinsten Ausgangsdruck eingestellt, während das Steuerventil 60 durch die Feder 63 voll geöffnet ist. Im Bereich zwischen den Stellungen b und c des Bremspedales 50 ist das Absperrventil 56 stets geöfrnet und der Steuerkolben 54 des Druckreduzierventils 52 wird über die Feder 55 mehr oder weniger nach rechts gedrückt, so daß der Ausgangsdruck mehr oder weniger ansteigt. Dieser Ausgangsdruck ist somit ein Maß für die Stellung des Kupplungspedals 50 oder, genauer gesagt, für den Abstand der Jeweiligen Pedalstellung von der Stellung b.
  • Dieser Abstand ist hier auch mit Ausschlag bezeichnet.
  • Das Steuerventil 60 dient zu einer weiteren Korrektur des Flüssigkeitsdruckes; es besitzt einen Steuerkolben 64 mit einer ersten Druckfläche 61 und mit einer dieser gegenüberliegenden zweiten Druckfläche 62. Auf die erste Druckfläche 61 drückt ein Hilfskolben 65, der beidseitig mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar ist, und zwar auf der dem Kolben 64 zugewandten Seite über die Leitung 66 von dem auf der. Eintrittsseite der Strömungsbremse 10 herrschenden Druck und auf der Gegenseite über die Leitung 67 von dem auf der Austrittsseite der Strömungsbremse- herrschenden Druck. Die vom Hilfskolben 65 auf die erste Druckfläche 61 ausgeübte Kraft entspricht also der von der Strömungsbremse in der Arbeitsflüssigkeit erzeugten Druckdifferenz und somit wenigstens angenähert dem von der Strömungsbremse erzeugten Bremsmoment. Auf die zweite Druckfläche 62 des Steuerkolbens 64 wirkt über die Steuerleitung 43 der obengenannte, vom Druckreduzierventil 52 eingestellte und den jeweiligen Ausschlag des Kupplungspedals 50 repräsentierende Flüssigkeitsdruck. Außerdem kann hier noch eine Ausgleichsfeder 65 angreifen.
  • Die Wirkungsweise des Steuerventils entspricht somit derjenigen einer Regeleinrichtung: Die Messgröße ist die auf die erste Druckfläche 61 und die Sollgröße die auf die zweite DruckSläche 62 ausgeübte Kraft. Durch das Gegeneinanderwirken der beiden Kräfte werden diese miteinander verglichen, wobei ein Abweichen der Messgröße von der Sollgröße ein entsprechendes Verschieben des Steuerkolbens 64 bewirkt. Wird der Gleichgewichtszustand z.B. dadurch gestört, daß sich die Drehzahl der abzubremsenden Welle 8 und des Bremsrotors 11 und damit das Bremsmoment erhöht, so steigt die auf die erste Druckfläche 61 wirkende Kraft an und bewirkt ein Verschieben des Steuerkolbens 64 nach links, d.h. in Richtung "Schließen" des Steuerventils 60. Dadurch verringert sich der Druck im Zylinderraum 23 der Reibungskupplung 20 und somit das übertragbare Drehmoment solange, bis am Steuerkolben 64 wieder Gleichgewicht herrscht, d.h. solange, bis das von der Strömungsbremse 10 erzeugt Bremsmoment wieder der durch den jeweiligen Ausschlag des Kupplungspedals 50 vorgegebenen Sollgröße entspricht.
  • Bei sehr hohen Drehzahlen und bei Einstellung eines sehr kleinen Bremsmomentes kann der Fall eintreten daß der Zylinderraum 23 der Reibungskupplung 20 nur noch teilweise (im äußeren Bereich) mit Druckflüssigkeit gefüllt ist, und daß demzufolge der Druck in der Leitung 26 auf Atmosphärendruck oder sogar darunter absinkt. In diesem Falle findet also im Steuerventil 60 bei Regelvorgängen nicht mehr ein Verstellen des Druckes der Druckflüssigkeit, sondern nur noch ein Verstellen der Durchflußmenge statt.
  • Für diesen Fall ist es zweckmäßig, das Ventil 52 als Druckregelventil auszubilden (Steuerleitung 59)> damit (bei gleichbleibendem Pedalausschlag) der Druck auf der Eintrittsseite des Steuerventils 60 konstant gehalten wird.
  • Die in Fig.2 dargestellte Bremsanlage unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen dadurch, daß die Reibungskupplung 20a anstelle eines einfachen Druckkolbens einen Stufenkolben 44 aufweist mit zwei hydraulisch voneinander getrennten Druckflächen, nämlich mit einer kleinen Druckfläche 45 und einer großen Druckfläche 46.
  • Ferner ist das einfache Absperrventil 56 ersetzt durch ein zwei getrennte Durchgänge aufweisendes Doppelventil 56a. Die vom Kühlkreislauf der Strömungsbremse 10 ausgehende Leitung 28 führt wie in Fig.l durch das Druckreduzierventil 52, dann durch das Doppelventil 56a und das Steuerventil 60 und von hier als Leitung 26 über eine einstellbare Drossel 49 zur großen Druckfläche 46 des Stufenkolbens 44. Eine zusätzliche Leitung 47 führt direkt von der Hilfspumpe 16 über das Doppelventil 56a zur kleinen Druckfläche 45.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt: Bei Bremsbeginn wird durch die Drossel 49 der Druckaufbau auf der großen Druckfläche 46 des Stufenkolbens 44 verzögert. Nur die kleine Druckfläche 45 wird unverzüglich mit Druck beaufschlagt.
  • Dadurch setzt zwar die Bremswirkung unverzüglich ein; da jedoch auf der großen Druckfläche zunächst noch kein wesentlicher Druck herrscht und sich dort - wie gesagt - der Druck mit einer einstellbaren Verzögerung aufbaut, ergibt sich in sehr vorteilhafter Weise ein stoßfreies Ansteigen des Bremsmomentes auf den jeweils eingestellten Wert.
  • In jedem der beiden Ausführungsbeispiele kann die Reibungskupplung 20 bzw. 20a ersetzt werden durch eine Baueinheit aus einem Planetengetriebe und einer Reibungsbremse. Hierbei ist vorzugsweise - wie an sich bekannt - das Sonnenrad des Planetengetriebes direkt an den Bremsrotor 11 und der Planetenträger direkt an die abzubremsende Welle 8 gekoppelt, während das Hohlrad durch die Reibungsbremse abbremsbar ist. Die Steuerung der Reibungsbremse erfolgt sinngemäß in der gleichen Weise wie bei den zuvor beschriebenen Bremsanlagen die Steuerung der Reibungskupplung.

Claims (3)

  1. Kennwort: "Hubstapler-Inchen-Zusatz"
    Patentansprüche 1. Hydrodynamischer Strömungskreislauf, dessen Pumpenrad über zeine mittels Druckflüssigkeit betätigbare Reibungskupplung (oder über eine ein Planetengetriebe und eine mittels Druckflüssigkeit betätigbare Reibungsbremse aufweisende Baueinheit) antreibbar ist, und mit einer zwischen einer Druckmittelquelle und einem Stellmotor für die Reibungskupplung bzw. die Reibungsbremse vorgesehenen Einrichtung zum Verstellen des Druckes und/oder der Durchflußmenge der Druckflüssigkeit mit Hilfe eines Bedienungshebels, wobei eine Regeleinrichtung vorgesehen ist zum Konstanthalten des vom Strömungskreislauf während des Schlupfbetriebes der Reibungskupplung bzw. der Reibungsbremse übertragenen Drehmomentes auf einem der jeweiligen Stellung des Bedienungshebels entsprechenden Wert, und wobei als die der Regeleinrichtung zuzuführende Messgröße die vom Pumpenrad des hydrodynamischen Strömungskreislaufes in der Arbeitsflüssigkeit erzeugte Druckdifferenz oder eine von dieser Druckdifferenz abhängige Größe verwendet wird, nach Patentanmeldung P 21 32 144.8-21, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrodynamische Strömungskreislauf als eine an sich bekannte, ständig mit Arbeitsflüssigkeit gefüllte Strömungsbremse (10) ausgebildet ist mit einem KWhlkreislauf (13a, 13b) für die Arbeitsflüssigkeit und mit einer Hilfspumpe (16) zum Aufrechterhalten der Füllung der Strömungsbremse und des Kühlkreislaufes.
  2. 2. Strbrnungsreisiauf nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckflüssigkeit für das Betätigen der Reibungskupplung (20, 2usa) bzw. der Reibungsbremse Arbeitsflüssigkeit der Strmungsbremse (10) verwendet wird1 welche der Strömungsbremse (10) oder dem Kühlkreislauf (15, 13b) im Bereich des Austritts der Arbeitsflüssigkeit aus der Stromungsbremse (10) entnommen wird.
  3. 3. Strömungskreislauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Reibungskupplung (20, 20a) bzw. in der Reibungsbremse den Kraftschluß herbeiführender und mit der genannten Druckflüssigkeit beaufschlagbarerKolben als Stufenkolben (44) mit zwei in der gleichen Richtung wirkenden Druckflächen (45, 46) ausgebildet ist, wobei die beiden Druckflächen hydraulisch voneinander getrennt sind, und daß die erste Druckfläche (45) mit direkt von der Hilfspumpe (16) gelieferter Druckflüssigkeit und die zweite Druckfläche mit der genannten, der Strömungsbremse (10) oder dem Kühlkreislauf (13a, 13b) entnommenen Arbeitsflüssigkeit beautschlagbar ist.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3542175A (en) * 1968-12-26 1970-11-24 Twin Disc Inc Torque converter and clutch with fluid pressure controls
DE1630801A1 (de) * 1967-07-06 1971-03-25 Augsburg Nuernberg Ag Zweignie Hydrodynamische Bremsvorrichtung fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge
DE2021543A1 (de) * 1970-05-02 1971-11-25 Voith Getriebe Kg Hydrodynamisch-mechanisches Fahrzeuggetriebe
DE2025306A1 (de) * 1970-05-23 1971-12-16 Daimler Benz Ag, 7000 Stuttgart Hydrodynamische Bremse fur Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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