DE2248622A1 - Graphisches anzeigesystem - Google Patents

Graphisches anzeigesystem

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DE2248622A1 DE19722248622 DE2248622A DE2248622A1 DE 2248622 A1 DE2248622 A1 DE 2248622A1 DE 19722248622 DE19722248622 DE 19722248622 DE 2248622 A DE2248622 A DE 2248622A DE 2248622 A1 DE2248622 A1 DE 2248622A1
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Description

DR. BERG DIFL,-FNG. STAFF
PATENTANvvXLTn B MÖNCHEN 6O. MAUiSRKITiCKER^TH. 45
Anwaltsakte 22 887 "4. Oktober 1972
Kabushiki Kaisha Ricoh Tokyo/Japan
Graphisches Anzeigesystem
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein graphisches Anzeigesystem oder Sichtgerät und insbesondere auf eine besonders zum Sichtbarmachen dynamischer Vorgänge geeignete graphische Anzeige.
Die sogenannte Lehr- bzw. Lernmaschine zur Befragung einer größeren Anzahl von Lernenden und zur Ermittlung der Antwortsumine der Lernenden ist dem auf diesem Gebiet tätigen
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»(0311] Se SJ 72 987D43 S3 3310 Telegramme ι BERGSTAPFPATEMT ΜδηΑο« TOEX OJ 24 5Ö0 BHG d Bonki Boycritths Wa.imbar.k MOndien 453109 PcttjAedti M0nth»n <S343
Fachmann hinreichend bekannt. Bei bekannten Lehrmaschinen werden in den meisten Fällen sich periodisch verändernde, auf eine bestimmte Frage erfolgende Antwortvorgänge der Lernenden mittels eines Schreibwerkes aufgezeichnet. Dieses Schreibwerk führt zwar anschließend eine Analyse und eine analytische Erforschung der Antwortvorgänge aus. Es ist aber nicht in der Lage, die. periodisch sich verändernden Antwortvorgänge sofort zu überprüfen bzw. das Beobachten der Vorgänge zu gestatten.
Um diesen oben genannten Nachteil des bekannten Schreibwerks zu vermeiden, liegt dem Fachmann die Anwendung einer graphischen Anzeige zum elektrooptischen Sichtbarmachen verschiedenartiger Vorgänge, anstatt ein Schreibwerk zu betätigen, nahe. Gemäß den bekannten Anzeigegeräten tauchen die^ im folgenden aufgezählten Probleme wegen des Zyklus der Probeentnahme, d.h. die Zeit entsprechend der Maßstabbreite in der Richtung der Zeitachse auf der Anzeigeflache, auf. Wenn z.B. eine bestimmte Frage an die Lernenden gestellt..wird, schwankt die für die Beantwortung der Frage benötigte Zeit in weiten Grenzen gemäß der Leichtigkeit oder Schwierigkeit der Frage oder gemäß der Fähigkeit der Lernenden. Deshalb ist, wenn alle sich von dem Fall einer kurzen Antwort zeit zu dem Fall einer langen Antwortzeit erstreckenden Antwortvorgänge anzuzeigen sind, eine Verlängerung der Zeitachse auf der Anzeigefläche nötig, und die Größe der Zeitachse des Anzeigegerätes wird zu groß. Bei einer Verkürzung der Zeitachse auf
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der Anzeigefläche ist dagegen unmöglich, die Äntwortvorgänge ausreichend anzuzeigen» die eine größere Zeitverzögerung aufweisen.
Die Erfindung soll ein graphisches Anzeigesystem angeben, das sämtliche oben erwähnten, bei dem bekannten (Jerät vorhandenen Probleme löst. ·
Das graphische Anzeigesystem gemäß der Erfindung soll in der Lage sein, den Zyklus der Probeentnahme gemäß, der Änderung in der Antwortschnelligkeit bzw» Antwortgeschwindigkeit der am Anzeigegerät anzuzeigenden Vorgänge selbsttätig einzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann beim Richten einer Präge an mehrere Lernende die Zeitveränderung der Antworten der Lernenden auf die Frage auf der Anzeigefläche eines Leuchtdiode- oder Kathodenstrahlröhrenanzeigeschirms sichtbar gemacht werden. Zuerst wird die von dem Stellen der Frage bis zu ihrer Beantwortung durch z.B. 5 % der Lernenden sich ergebenden Zeitspanne-(1^T) gemessen, wonach der sich wiederholende Zyklus des Probeentnahmeimpulses auf der Basis der Zeit 1T? festgestellt wird. Danach werden die die Antwortvorgänge der Lernenden zeigenden Informationen auf der Anzeigefläche sichtbar gemacht. Zur gleichen Zeit wird der Maßstab in der Richtung der Zeitachse auf der Anzeigefläche in diesem Fall auf der Basis der Zeitspanne f bestimmt,
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Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine graphische Darstellung der periodischen Änderung der Antwortvorgänge der Lernenden nach der Befragung,
Fig. 2 ein Blockschema der Probeentnahme-Impulserzeugungsschaltung als den Hauptteil des erfindungsgemäßen graphischen Anzeigegerätes,
Fig. 3 ein Schema der Schaltung des Anzeigepults mit mehreren Entladungsröhren,
Fig. 4 ein Schema der Schaltung des Anzeigepults mit mehreren Leuchtdioden,
Fig. 5 ein Blockschema einer Ausführungsform der Erfindung mit dem mit Leuchtdioden bestückten Anzeigepult, und
Fig. 6 ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer Kathodenstrahlröhre.
Fig. 1 zeigt mittels einer graphischen Darstellung die Reaktion der Lernenden auf eine Frage hin, d.h. die Antwortvorgänge
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der Lernenden oder die Beantwortung der Frage durch die Lernenden, wenn ihnen die Frage gestellt wird. In Fig. 1 stellt die Abszisse und die Ordinate die Zeit bzw. die Ant v/ortmenge dar.
Die Bedeutung des Ausdrucks "Antwortmenge" ist durch die Folgende Formel angegeben:
Formel:
Fig. 1 ist folgendes zu entnehmen. Die Antwortmenge der Lernenden ist äußerst niedrig,, bis eine bestimmte Zeit CtT) nach Stellung der Frage vergangen ist. Ist diese Zeit <- verstrichens so steigt die Anwortmenge gemäß einer logarithmischen Kurve an.. Und z.B. nachdem die Zeit 3 x "V vergangen ist, erreicht die Antwortmenge eine bestimmte Höhe» Die Zeit 1^ schwankt je nach der Leichtigkeitoder Schwierigkeit der Frage oder nach der Fähigkeit der Lernenden in weiten Grenzen., In ähnlicher Weise besteht zwischen der Neigung der Kurve nach der Zeit^ und letzterer ein enger Zusammenhang» Mit anderen Worten, bei einem großen Wert der Zeitt wird die Kurvenneigung flach oder verlaufend und bei einem niedrigen Wert der Zeit % wird sie "scharf" oder steil. Deshalb wird gemäß der Erfindung die Zeit, die vergeht, bis- die Antwortmenge einen Wert, wie z.B. 5 % erreicht, gemessen. Diese Zeit wird als die Zeit ι
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festgelegt. Anhand dieser Zeit 1X wird der Zyklus der Probeentnahme der Kurve festgestellt. In anderen Worten wird die Zeiteinheit (t), die eine Einteilung bzw. einen Teilungsstrich der Zeitachse darstellt, in derselben Weise wie die Zeit 'V sich ändert, verändert. Deshalb wird es erfindungsgemäß möglich,den Vorgang, daß die Anzeigezeit erheblich geändert wird, auf einer Anzeigefläche einer vorbestimmten Größe genau darzustellen.
In den nun folgenden Absätzen wird anhand der Fig. 2 das Verfahren zur Erzeugung von Probeentnahme-Impulsen erläutert, das den Kern der vorliegenden Erfindung bildet.
In Fig. 2 ist der A-Zähler 1 ein binärer Zähler zum Zählen der ersten Impulsreihe P1, während der B-Zähler ebenso einen binären Zähler zum Zählen der zweiten Impulsreihe P2 darstellt. Das Startsignal P_ist zum Zeitpunkt der Befragung der Lernenden auf hohem Pegel. Das Stoppsignal Pfc ist dagegen auf hohem Pegel, wenn die Menge der Anwort den Wert 5 % erreicht. D.h. die Zeit ^r beginnt, wenn das Startsignal P hohen Pegel annimmt und endet, wenn das Stoppsignal Pfc hohen Pegel annimmt. Wenn das Startsignal P hohen Pegel annimmt(nachfolgend immer kurz als "hoch" bezeichnet) geht das Flip-Flop in seinen gesetzten Zustand über, und der gesetzte Ausgang des Flip-Flop F1 wird auf das UND-Verknüpfungsglied G1 geführt. Nach dem Setzen des Flip-Flop F. fließt somit die erste Impulsfolge P-
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durch das UND-Verknüpfungsglied G. und fließt zu dem A-Zähler 1, wo sie gezählt wird. Danach fangen die Antworten der jeweiligen Lernenden an. Sobald die Antwortmenge 5 % erreicht, wird das Flip-Flop F. durch das Stoppsignal P. zurückgesetzt, so daß die Zähltätigkeit des A-Zählers 1 aufhört. In diesem Fall wird ein Wert entsprechend der Zeit t , bis die Antwortmenge 5 % erreicht- hat, im A-Zähler 1 registriert.
Der zrückgesetzte Ausgang des Flip-Flop F1 wird dem UND-Verknüpfungsglied Gp zugeführt, so daß nach dem Zurücksetzen des Flip-Flop F1 die zweite Impulsreihe P- über das UND-Verknüpfungsglied Gp zwecks Zählung auf den B-Zähler 2 geliefert wird.
Der Zählstand des B-Zählers 2 stimmt somit'mit dem Inhalt des A-Zählers 1 überein, das Koinzidenz-Ausgangssignal wird von der Koinzidenzschaltung 3 abgegeben und der Ausgang des Mono,— Multivibrators 4 wird angesteuert. ?n stellt den Ausgangsimpuls des Mono-Multivibrators H dar. Der B-Zähler 2 wird durch den Impuls P entleert bzw. auf null gestellt, wonach nach -dem Eliminieren des Impulses ΡΛ der B-Zähler 2 wieder zu zählen anfängt. Der Inhalt dieses Zählers wird mit dem des A-Zählers 1 verglichen. Danach wird, der obengenannte Vorgang wiederholt, wobei der Impuls P mit dem vorbestimmten Wieder-
holungszyklus von dem Mono-Multivibrator k abgegeben wird. Es sei angenommen, daß die Wiederholungszyklen der ersten
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Impulsreihe P1 und der zweiten Impulsreihe Pp bei T1 bzw. T2 festgelegt werden und zwischen den zwei Wiederholungszyklen das durch die Formel (2) festgelegte Verhältnis besteht.
Formel:
= η χ T2 ( 2)
Falls das Zählen bzw. der Zählstand des A-Zählers 1 bei n1 festgelegt ist, so ergibt sich die Zeit'?" aus der folgenden Formel:
Formel:
= η, χ η χ T1
Ersetzt man die Formel (2) in der Formel (3)» so erhält
man folgende Formel:
Formel:
<- = M1 χ η χ T2 (lj)
Sollte andererseits das Zählen bzw. der Zählstand des B-Zählers 2 no sein, so läßt sich der Zyklus Tn des Impulses
P durch die folgende Formel ermitteln:
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Formel:
T= η γ Τ (R ^
- Up Λ Xp VJ/
Aus den Formeln (4) und (5) läßt sich somit die folgende Formel (6) ableiten:
Formel:
η T =h| χ η χ
(6)
Werden die Zählungen der zwei Zähler 1 und 2 zur Koinzidenz gebracht, so entspricht n. = n2 und folglich wird aus der Formel (6) die folgende Formel:
Formel:
= η χ T0 (7)
Aus der obengenannten Formel (7) wird die Zeitimmer durch die (n)-Zahl der"Einteilungen bzw. der Teilungsstriche dargestellt, wenn angenommen wird, daß eine Einteilung der Zeitachse den Impuls P darstellt. In anderen Worten wird der Wiederholungszyklus des Impulses P gemäß der Änderung der Zeit T verändert. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Impuls P als Probeentnahmeimpuls benutzt. Der Zyklus T1 stellt die Feinheit der Einteilungen der Zeiteinheit t dar
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- Io -
und gibt den Paktor zur Feststellung der Genauigkeit des Zyklus T an. Deshalb ist es wünschenswert, daß T1 kleiner ist. Die ganze Zahl η stellt dagegen die Zahl der Einteilungen dar, die die Zeit !^teilen, und bestimmt die Feinheit der wiedergegebenen graphischen Darstellung. Aus diesem Grund ist es Günstiger, wenn der Wert von η größer ist. Werden die Einteilungen wie oßen bestimmt, so wird die Zählung (n) des A-Zählers 1 an der Stelle der Einteilungen angegeben, die der Zeifi:' an der Zeitachse der Anzeigeoberfläche entspricht, wobei die Werte von 2n oder 3n durch die Einteilungen dargestellt werden sollen, die 2 ^ und 3 "*t entsprechen.
Fig. 3 zeigt ein Schema eines Ausführungsbeispiels des graphischen Anzeigepultes, in dem die Anzeige-Entladungsröhren zur Anwendung kommen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die X-Treiberleitungen X1 -Xn auf die Stufen eines Zählers 6 oder einer X-Treiberschaltung verlängert,während die Y-Treiberleitungen Y1-Y1n auf Transistoren TR 1"TR71n bzw. die Y-Treiberschaltung 7 geführt sind. Ein Decodierer 5 steht mit der Y-Treiberschaltung 7 in Verbindung. Anzeigelampen L11-L befinden sich an den Kreuzungspunkten der X- und Y-Treiberleitungen. Die Spannungen V1 und Vp werden über Widerstände an die Klemmen der Anzeigelampen LirLmn ««legt.
Die an den Eingangsleitungen -β vorhandenen Anzeigedaten nehmen mit der Zeit zu und nähern sicbjnach einer vorbestimmten
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Zeit einem bestimmten Wert. Das auf dem unteren Pegel (nachfolgend kurz "unten" genannt) liegende Signal erscheint an der Y-Treiberleitung der Stufe9.die dem Decodierungsausgangssignal des Decodierers 5 entsprichts während auf die Zeitimpulse P hin (Fig. 2) der Zeitachsenzähler 6 schrittweise fortgeschaltet wird, so daß die auf dem unteren Pegel liegenden Signale an den X-Treiberleitungen nacheinander erscheinen. Dementsprechend werden die an den Kreuzungspunkten der X- und Y-Treiberleitungen mit auf dem unteren Pegel liegenden Signalen angeordneten Anzeigelampen L nacheinander angeschaltet. Sind die Anzeigelampen einmal angeschaltets so können sie im angeschalteten Zustand bleibens auch wenn die Treibersignale an den X- und Y-Treiberleitungen auf den hohen Pegel zurückgekehrt sind. Die oben beschriebene graphische Anzeigeeinrichtung ist im Aufbau bekannt und- kann der US-Patentanmeldung Nr. 256 373 (vom 2^.5„1972S Takashi Inoue) entsprechen. Man sieht, daß das die nebeneinanderliegenden angeschalteten Anzeigelampen L verbindende Segment die Eingangsdaten an der Leitung jg angibt. Die A'nderungsgeschwindigkeit kann z.B. dem Ansprechverhaltnis mit Bezug auf Zeit entsprechen.
Fig. 4 ist ein Schema des graphischen Anzeigepultess in dem Leuchtdioden zur Anwendung kommen„ Gemäß der Ausführungsform der Fig. Ί be'steht die X-Treiberschaltung 8 aus den Transistoren TRxl, TR x2» ·'** TRxn* x~Treitierleitungen X1S ^2* "°> X stehen mit den jeweiligen Kollektoren der Transistoren
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TR A TR in Verbindung. Auf ähnliche Weise stehen die
a X ΧΠ
Y-Treiberleitungen Y1, Y3, ..., Ym mit den jeweiligen Kollektoren der Transistoren TR ^ TR vra *n Verbindung. Die Leuchtdioden D1 . 1~ D . sind jeweils mit den Kreuzungspunkten der X-Treiberleitungen und Y-Treiberleitung X1^Xn und Y ~· Y verbunden. Die jeweiligen Emitter der Transistoren TR £" TR ,'die die Y-Treiberschaltung 9 bilden, sind mit einer gemeinsamen Speisequelle +V verbunden» Auf der anderen Seite sind die Stromregelwiderstände R mit Y-Treiberleitungen Yy^Y verbunden.
Wenn z.B. der X-Treiberimpuls P1 und der Y-Treiberimpuls P eintreffen, werden der Transistor TR1 der X-Treiberschaltung 8 und der Transistor TR . der Y-Treiberschaltung 9 leitend gemacht und die X-Treiberleitungen X1 und Y-Treiberleitungen Y1 ausgewählt. Dementsprechend fließt Strom durch die Leuchtdiode D1#1, so daß die Diode aufleuchtet. Nach Ankunft der Treiberimpulse Ρχ2 und P * werden die X-Treiberschaltungen L~ und L vi ausgewählt, wobei die Diode D1#, aufleuchtet. Auf diese Weise leuchten die erwünschten Dioden eine nach der anderen ebenfalls auf. Weil die Leuchtdiode ihren leuchtenden Zustand nicht beibehält, ist es,um eine gewünschte Kurve am Anseigepult zu erhalten, notwendig, die obengenannte Austeuerung in einem im voraus bestimmten Zyklus zu wiederholen.
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Pig. 5 stellt das Blockschema dar., das sich ergibt, wenn das Anzeigepult gemäß Fig. 4 zum Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems eingesetzt wird.
In dem Blockschema der Fig. M stellt der Block 1© die Schaltung zur Erzeugung .der Probeentnahme Impulse dar, wie mit Bezug auf Fig. 2 erläutert wurde. Block 11 stellt die Anzeigeeinheit dar, in der die Leuchtdioden angewendet werden, wie mit Bezug auf Fig. k erläutert. Die Anzeigefläche 12 der Anzeigeeinheit 11 besteht aus.hoö Leuchtdioden (20 χ 20) in Form einer Matrix. Der Bequemlichkeit halber geht die folgende Erläuterung davon aus, daß die waagerechte Achse (X-Achse) XA X2o und die senkrechte Achse (Y-Achse) Y^ Yp auf der Anzeigefläehe 12 beide durch 5 Bits im binären Code dargestellt sind. 15 ist das loo-Bit-Schieberegister mit einem Umlaufaufbau, wobei die binären Codesignale der Y-Achse,die den jeweiligen Werten X^, X2, ,-..,- Xp0 in der Richtung der X-Achse auf der Anzeigefläehe 12 entsprechen, gespeichert werden.
Es sei angenommen, daß die Y-Achse Codes Y. (j = 1, 2,· ..., 2o), die der Stelle X^ entsprechen, in den 99 bis 95 Bit-Stellen des Registers 15 gespeichert sind und daß die X-Achse Codes Y1·, die der Xp-Stelle entsprechen, in den folgenden 91I bis 9o Bit-Stellen des Registers 15 gespeichert sind, wobei in derselben Weise Y-Achse Codes, die der
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entsprechen, in dem 4 bis 0 Bit-Stellen gespeichert sind. Jedesmal, wenn ein Zeitgeberimpuls P^ an der Leitung Ä erscheint, wird der Inhalt des Schieberegisters 15 seriell durch Schieben nach rechts ausgeben, wonach der Inhalt an das Register 16 über die Leitung j(?2 turnusmäßig übertragen wird. Zur gleichen Zeit werden die ausgeleseneft Signale durch die Leitung^?,, UND-Verkriüpfungsglied Gp und das OÜER-Verknüpfungsglied Gj. zurückgebracht und turnusmäßig im Register 15 wieder gespeichert. Das Register 16 ist ein Schieberegister mit einem 5-Bit-Aufbau dessen Speicherkapazität ausreicht, um einen X-Achse-Code zu speichern. Wenn deshalb die ersten 5 Impulse an der Leitungje.* erscheinen, so wird der X-Achse-Code Y. Werte im Register 16 gespeichert, die der X^-Stelle entsprechen.
Der Zähler 19 zählt den Zeitgeberimpuls oder Taktimpuls Ρ* an der Leitung J^1 und liefert das "1"-Signäl nach jeweils 5 Zählungen. Das obengenannte "!"-Signal wird den UND-Verknüpfungsgliedern G^-l"^ G,--5 über Mu geliefert. Deshalb werden die Verknüpfungsglieder G^-l^ G--5 erregt, so daß der Inhalt des Registers 16 parallel ausgelesen wird. Wie der obigen Erläuterung zu entnehmen ist, wird nach dem Eintreffen der ersten 5 Zeigeberimpulse P« an der Leitung ß^ der in dem der X^-Stelle entsprechenden Register 16 gespeicherte Code parallel ausgelesen. Das Signal dieses Codes wird an das Pufferregister 17 durch die Verknüpfungsglieder 0,--1"VG -5 übertragen. Danach
- is - . 22A8622
wird der Inhalt des Pufferregisters 17 durch den Y-Decodierer 18 decodiert. Ein Y-Treibersignal P . wird ausge-
y j
geben, das dem obengenannten Y-Achse-Code Y. entspricht.
Das vom Zähler 19 gelieferte "!"-Signal wird über die Leitung ß^ dem Zähler 2o zugeführt. Der Zähler 2o ist ein binärer 5-Bit-Zähler, der durch das vom Zähler 19 gelieferte "!"-Signal in Schritten vorwärtsgeschaltet wird. In anderen Worten, jedesmal, daß der Inhalt des Schieberegisters 15 um 5 Bits nach rechts verschoben wird, wird der Inhalt des Zählers 2o Schritt für Schritt geschaltet. Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, sind die Zählstände des Zählers 2o als die X-Stellen gekennzeichnet, die den jeweiligen Y-Achse-Codes entsprechen, die im Register 16 gespeichert sind. Der Inhalt des Zählers 2o wird durch den X-Decodierer 21 decodiert.
Nach dem Eintreffen der ersten 5 Zeitgeberimpulse an der Leitung^ zählt der Zähler 2o "1". Das X-Treiersignal Ρχ1 zum Auswählen der X.-Stelle wird von dem X-Decodierer 21 geliefert. Die X- und Y-Treiberschaltungen·8 und 9 werden durch dieses X-Treibersignal P . und durch das X-Treiber-
y j
signal P 1 gesteuert. Die an den Koordinaten (X1, Y.) befindliche Leuchtdiode leuchtet auf. Die Betriebsweise der Anzeigeeinheit 11 wurde vorher gemäß Fig. 3 erläutert und ist hier ausgelassen. Die Y-Achse-Codes (Y'js Y"y ···)
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werden in dem Schieberegister 16 gespeichert, jedesmal, wenn 5 Zeitgeberimpulse P» angekommen sind. Dagegen sind die X-Stellen (X~, X,» ···) durch den Zähler 2o gekennzeichnet, die den jeweiligen X-Achse-Codes entsprechen. Der Inhalt des Schieberegisters 16 und des Zählers 2o werden nacheinander durch die Decodierer 18 und 21 decodiert, wodurch die an den Koordinaten* £ (X2, Y1.·)» (Xj* Y"j) ... befindlichen Leuchtdioden nacheinander ausgewählt werden und aufleuchten. Wenn somit eine Leuchtdiode in der letzten Stelle in der Richtung der X-Achse, d.h. eine bei Χ~ο befindliche Leuchtdiode, ausgewählt wird, so wird der obengenannte Betriebsvorgang wiederholt. Der Inhalt des Schieberegisters wird an der Anzeigefläche 12 in Form einer Kurve optisch gezeigt, . .. , ■
In diesem Fall wird die Veränderung der Beantwortung von den Lernenden auf die Frage hin an der Anzeigefläche 12 angegeben. Die als Antwortmenge bezeichneten Code-Signale werden nacheinander an der 5-?-Einheit an das Anwortmengen-Reßister 13 durch die Eingangsleitung Qr nacheinander übertragen. Das Antwortmengenregister 13 stellt ein 5-Bit-Strukturregister dar, wie es beim Register 16 der Fall war, d.h. die Antwortmengen-Codesignale werden nacheinander bei den 5 Bits gebildet. Das "!"-Signal von dem Zähler 19 wird dem UND-Verknüpfungsglied Gj-l-x-Gj-5 Über die Leitung jEL zugeführt, so daß der Inhalt des Antwortmengenregisters 13
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dem Schieberegister 14 parallel geschickt wird,. jedesmal wenn'5 Zeitgeberimpulse Ρλ angekommen sind. Danach wird der Inhalt des Schieberegisters I1I auf der Leitung Ba durch den Zeitgeberimpuls P- seriell ausgelesen, wobei, jedoch das Verknüpfungsglied G, im gewöhnlichen Fall abgeschaltet ist* so daß der Impuls nicht an das Register geliefert wird.
In diesem Fall entspricht die 5-%-Antwortmenge der Einteilung bzw. dem Teilungsstrich Y^ der Y-Achse, während die io-%-Antwortmenge der Einteilung Y2 entspricht.
Im selben Sinn entspricht die richtige loo-?-Antwortmenge der Y2 --Achse. Wenn, wie mit Bezug auf Fig. 2 erläutert wurde, der Zeitabstand zwischen der Befragung
und dem Zeitpunkt, bei dem eine Antwortmenge von 5 % erreicht ist, als*V festgelegt wird, so wird der Wiederholungszyklus T des Zeitgeberimpulses Prt, der der Zeit geberimpulserzeugungsschaltung io entstammt, durch die folgende Formel dargestellt:
Formel:
T = -■£■
c η
In dieser Formel ist angenommen, daß η gleich 5 ist. Und,
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der Wiederholungszyklus des Zeitgeberimpulses P* ist erstaunlich rasch, wenn man ihn mit dem des Zeitgeberimpulses Pc vergleicht.
Der durch die- Zeitgeberimpulserzeugungsschaltung Io gelieferte Zeitgeberimpuls P v/ird durch den Zähler 2o gezählt. Der Zähler 2o "stellt einen binären 5-Bit-Zähler dar, wie es bei dem Zähler 2o der Fall war. Die Vergleichsschaltung 23 vergleicht die Zählungen des Zählers 2o und des Zählers 22. Wenn die zwei Zählungen bzw. Zählstände miteinander übereinstimmen, wird ein "1"-Signal auf die Leitung Mn übertragen. Das UND-Verknüpfungsglied G-. wird durch das "Γ'-Signal auf der Leitungj#g in die MAN"-Stelle geschaltet, wobei das UND-Verknüpfungsglied G? in den "AUS"__Zustand übergeführt wird. In diesem Fall ist N rückwärts geschaltet. Auf diese V/eise werden die auf die Leitung JIq gelesenen Antwortmengendaten in das Schieberegister 15 über das UND-Verknüpfungsglied G^ und ODER-Verknüpfungsglied Gj. eingeschrieben. Der obengenannte Vorgang wiederholt sich somit jedesmal, daß das "1"-Signal auf die Leitung Mn von der Vergleichsschaltung 23 übertragen wird, wobei die Antwortmengendaten nacheinander in das Schieberegister 15 eingeschrieben werden. Der Inhalt des Zählers 2o gibt die jeweiligen Stellen X1, Xp* ··· auf der X-Achse an, so daß die in das Schieberegister 15 einzuschreibenden Daten den jeweiligen X-Steilen entsprechen.
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Die Stellen X1, X5, X15 und X30 in der Richtung der X-Achse entsprechen 2 T> 3 "£> und H "*£■ . Auf diese Weise werden die Zeiteinteilung in der X-Achse gemäß der Änderung in der Zeit fabgeändert.
Wie leicht einzusehen ist, läßt sich das in Pig. 5 abgebildete System bei eine-ra mit" Entladungsröhren bestückten Anzeigepult anwenden.
Pig. 6 ist ein Schema eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem eine Kathodenstrahlröhre zur Anwendung kommt. In Pig. 6 stellt der Block Io eine Probeentnahme-ImpulserzeuEungsschaltung, während loo eine anzeigende Kathodenstrahlröhre darstellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Anzeigefläche der Kathodenstrahlröhre in 2o χ 2 ο = 1IoO Punkte eingeteilt. Das umlaufende Schieberegister loH besteht aus 4οο Bits, wobei die jeweiligen Bitstellen den Punktstellen der Kathodenstrahl-^ röhre loo entsprechen. Der Inhalt des Schieberegisters lo^ wird durch eine Verschiebung nach rechts durch den Zeitgeberimpuls ^dem Verstärker Io5 zugeführt. Zur gleichen Zeit wird der Inhalt des Schieberegisters lok über das UND-Verknüpfungsglied G,,, ODER-Verknüpfungsglied G1^ wieder eingeschrieben. Der Verstärker Io5 liefert das vorbestimmte Hellikgkeitssignal an die Kathodenstrahlröhre loo, wenn ein Signal \om Register Io4 geliefert wird.
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Der Y-Zähler Io6 stellt einen binären Zähler mit einer 5-Bit-*Struktur dar, der dazu dient, die Punktstellen in der Y-Achse (d.h. in der senkrechten Richtung) zu zählen, während das Zeitgebersignal P^ vorhanden ist. Der Inhalt des Y-Zählers I06 wird in die entsprechende Analogspannung mit dem D-A-Konverter oder Digital-Analog-Konverter Io7 umgeformt. Die Analogspannung des Konverters Io7 wird mit dem Verstärker I08 verstärkt und danach als das Vertikal-Ablenkungssignal der Kathodenstrahlröhre loo zugeführt. In derselben Weise stellt der X-Zähler Io9 einen 5-Bit- -Binärzähler dar, der schrittweise vorwärts geschaltet wird, jedesmal, wenn der Y-Zähler I06 2o gezählt hat. Wie aus der Beschreibung weiter oben hervorgeht, bestimmt der Zähler Io9 die jeweiligen Einteilungsstellen des Elektronenstrahls auf der X-Achse. Der Inhalt des X-Zählers Iö9 wird in den entsprechenden Spannungsanalogwert durch den Digital-Analog-Konverter Ho und danach durch den Verstärker 111 verstärkt. Das sich ergebende Signal wird als horizontales Ablenkungs-
signal der Kathodenstrahlröhre loo zugeführt. Die oben beschriebene Anordnung entspricht den bekannten Anzeigeanordnungen mit Kathodenstrahlröhren. Aus diesem Grund wird auf eine Erläuterung der Einzelheiten der bekannten Anzeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre verzichtet.
Die Anzeigedaten \*erden dem Register lol über die Eingangsgeliefert und durch den Decodierer Io2 decodiert.
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Die Ausgangsleitung des Decodierers Io2 umfaßt 2o Einzelleitungen gemäß der Anzahl der Punktstellen in der Richtung der Y-Achse auf der Anzeigefläche, wobei das "1"-Signal des Zählers I06 ebenfalls an das UND-Gatter G1-l'^G1-2o zugeführt wird. Jedesmal, daß 2o Zeitgeberimpulse Pr/ angekommen sind, wird somit das Ausgangs sign al oder der Ausgangswert des Decodierers Io2 an das Schieberegister Io3 über das Verknüpfungsglied G1-I^ G.-2o parallel übertragen. Der Inhalt des Schieberegisters Io3 wird auf der Leitung λ durch eine durch den Zeitgeber-
**ll
impuls Pg. bewirkte Verschiebung nach rechts ausgelesen.
Das UND-Verknüpfungsglied G-, befindet sich normalerweise in dem AUS-Zustand, so daß die auf der Leitung ,£. vorhandenen Daten in das Schieberegister lo*} nicht eingeschrieben v/erden.
In derselben Weise wie in Fig. 5 wird das durch den Block Io ausgegebene Zeitgebersignal durch den Zähler 112 gezählt. Die Vergleichsschaltung 113 vergleicht die · Zählung der Zähler .Io9 und 112, und wenn die Zählungen bzw. die Zählstände der Zähler miteinander übereinstimmen, wird das "1"-Signal auf die Leitung J^12 geliefert. Dabei wird das UND-Verknüpfungsglied G- in die "AUS"-Stellung und das UND-Verknüpfungsglied G, in die 11E IN "-St el lung geschaltet. Dabei werden die 2o-Bit-Daten auf der Leitung
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^11 in das Schieberegister 1ο4 über die Verknüpfungsglieder G, und G1. eingeschrieben. Wie ohne weiteres verständlich, ist die Lage der Daten, die in der Richtung der X-Achse in dem Schieberegister lo^ eingeschrieben sind, durch die Zählung des X-Zählers Io9 angegeben.
Die Ausführungsformen, die schematisch in den beigefügten Zeichnungen abgebildet sind, stellen lediglich Beispiele der Erfindung dar. Verschiedene andere*Ausführungsformen, die nicht in den Zeichnungen abgebildet sind, sind denkb ar.
Die Erfindung sieht ein graphisches Anzeißesystem oder Sichtgerät vor, das die Antwortvorgänge,d.h. die periodische Veränderung in den Antworten mehrerer Lernender auf eine bestimmte Frage graphisch anzeigt bzw. sichtbar macht. Dabei entspricht der Zyklus der Probeentnahme (d.h. die Zeit, die der Breite einer Einteilungseinheit entspricht) in der Zeitrichtung an der Anzeige der Zeit, die benötigt wird, bis der genannte Vorgang bei einem bestimmten Punkt ankommt.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1./ Graphisches Anzeigesystem zur graphischen Darstellung dynamischer Vorgänge, die wegen sich ändernder Paktoren verschieden sind und die Antwortgeschwindigkeiten darstellen, gekennzeichnet ·
    durch eine Einrichtung, die durch Zeitmessung zeigt, inwieweit die genannte Antwort bei einem bestimmten Punkt ankommt, und die einen Zeitgeberimpuls erzeugt,der einen Wiederkehrzyklus aufweist, der in einem bestimmten Verhältnis zu der gemessenen Zeit steht,
    durch eine Einrichtung zur Entnahme einer Probe aus den Daten der genannten Vorgänge nacheinander bei der zeitlichen Festlegung der Erzeugung des Zeitgeberimpulses,
    durch eine Einrichtung zur nacheinanderfolgenden Auswahl VJi Einteilungseinheiten auf der Zeitachse oder X-Achse auf der Anzeigefläche gemäß den Zeitgeberimpulsen, und
    durch eine Einrichtung zur nacheinanderfolgenden Anzeige der durch Probeentnahme erhaltenen Daten an der Anzeigefläche als die Einteilungen einer Y-Achse, die den jeweiligen Eihteilungseinheiten der Zeitachse entsprechen. ·
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    2. .graphisches Anzeigesystem nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer größeren Anzahl an Entladungsröhren besteht, die in Form einer Matrix angeordnet sind.
    3. Graphisches Anzeigesystem zur graphischen Darstellung dynamischer Vorgänge, die wegen sich lindernder Faktoren verschieden sind und die Antwortgeschwindigkeit darstellen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die durch Zeitmessung zeigt, inwieweit die genannte Antwort bei einem bestimmten Punkt ankommt, und die einen Zeitgeberimpuls erzeugt, der einen Wiederkehrzyklus aufweist, der in einem bestimmten Verhältnis zu der gemessenen Zeit steht,
    durch einen durch Zeitgeber impulse gesteuerten erstem Zähler zum Angeben der jeweiligen Stellen der Einteilungen auf der Zeitachse (X-Achse) an der Anzeigefläche, einen zweiten Zähler zum Zählen des Zeitgeberimpulses,
    durch eine Schaltung zur Entnahme einer Probe aus den Daten der Vorgänge jedesmal, wenn der Inhalt des ersten Zählers dem Inhalt des zweiten Zählers entspricht,
    durch ein Umlaufschieberegister zum Speichern der durch Probeentnahme erhaltenen, sich auf die Vorgänge beziehenden Daten gemäß den jeweiligen Einteilungsstellen auf der Zeitachse,
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    durch eine Schaltung zur Auswahl der jeweiligen Einteilungssteilen auf der Zeitachse mit dem Inhalt des ersten Zählers nacheinander, und
    durch eine Schaltung zum Auslesen der Vorgangsdaten, die in dem Schieberegister synchron mit dem Ansteuern des ersten Zählers und zur Anzeige der decodierten Daten an den jeweiligen Einteilungsstellen der X-Achse.
    l\. Graphisches Anzeigesystem nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer
    größeren Anzahl an Leucht-Entladungs-Dioden besteht, ds in Form einer Matrix angeordnet sind.
    5. Graphisches Anzeigesystem nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß eine Kathodenstrahlröhre als Anzeigemittel dient.
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    Ϊ te
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DE2248622B2 DE2248622B2 (de) 1978-03-16
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GB (1) GB1370746A (de)
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