DE2248584C3 - Kraftstoff-Fördervorrichtung zu einer Einspritzeinrichtung von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoff-Fördervorrichtung zu einer Einspritzeinrichtung von Brennkraftmaschinen

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DE2248584C3
DE2248584C3 DE19722248584 DE2248584A DE2248584C3 DE 2248584 C3 DE2248584 C3 DE 2248584C3 DE 19722248584 DE19722248584 DE 19722248584 DE 2248584 A DE2248584 A DE 2248584A DE 2248584 C3 DE2248584 C3 DE 2248584C3
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

sangt ««de
Bei der Betriebsweise der bekann kfa entsteht beim Kom-
priTOerea des KraftstoffLefcgemisches im Zyfinder des Motors in der Kurbe&ammer ein Unterdruck, der über Kanal auch auf die erste Kammer wirkt so daß s
ι meine erste Rötung bewegt \ eine Bewegung von der zweiten Kammer in die erste Kasomer gegeben ist. Bei dieser Bewe gang wird der erste und über die Langloch Schlitz-Vw landing fonnschSssig auch der zweite Kolben mhgeaommea. wodurch scbfieBfich auch die zweite Membran in diese gleiche erste Richtung bewegt wird. Bei einer Bewegung der zweiten Membran in diese Rieh jueg wird aber das Votemen der Pumpenkammer ver gröBert das erste Rückschlagventil also geöffnet das zweite RücfcscblagTCnta geschlossen und damit über Ss Kraftstoff-Ansaugleitung Kraftstoff in die Pumpen kammer nt Beim nachfolgenden Verbren BUBgshab des Kofeews wird die in der Kravefkammer vorhandene Luft bzw. das dort vorhandene Gemisch koimit so daß jetzt der Druck in der Kurbelkam mer stark ansteigt and damit die erste Membran in die der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung bewegt wird. Dadurch wird nach dem ineinanderschieben der Langtocb-Stifi Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben auch die zweite Membran in die entgegengesetzte Richtung bewegt wodurch jetzt das Volumen der Pumpenkammer verkleinert wird Auf Grund dieser Wirkung schließt das erste Rückschlag ventil und das zweite Rückschlagventil wird geöffnet. so daß jetzt die zuvor in die Pumpenkammer angesaugte Kraftstoffmenge über die Kraftstoff-Ausstoßleitung an den Vergaser gegeben wird Die jeweils dem Motor zugeführte Kraftstoffmenge wird dabei in bekannter Weise durch den Vergaser gesteuert
Aus der US-PS i 186 395 ist eine weitere Kraftstoff-Fördervorrkhtung bekannt die in unmittelbarer Nähe der Zündkeme mit dem Verbrennungsraum des Zylinders verbunder· ist Auch diese bekannte Kraftstoff-Fördervorrichtung weist zwei durch eine Membran voneinander getrennte Kammern auf, wobei die erste Kammer mit dem Verbrennungsraum des Zylinders ver linden ist Steigt bei der Kompression des Luftgemisches im Zyfinder auch der Druck im Verbrennungsraum an. so wird die Membran in eine erste Richtung, d.h. von der ersten Kammer in die zweite Kammer hineinbewegt wodurch gleichzeitig gegen die Kraft einer Rückstellfeder eine Schubstange bewegt wird, die auf eine Feder wirkt die wiederum auf ein an dem Verbrennungsraum zugewandten Ende der Schubstange vorgesehenes Ventil arbeitet das eine in der Schubstange vorgesehene Innenbohrung gegenüber dem Verbrennungsraum öffnet oder schließt, die ihrerseits mh ester am rückwärtigen Ende der Schubstange vorgesehenen Kraftstoffzuführungskammer verbunden ist. Bei einer Bewegung der Membran in der ersten Richtung durch Beaufschlagen der Membran mit dem Kompressionsdruck im Verbrennungsraum des Zylinders wird auch die Schubstange in diese erste Richtung bewegt wodurch das genannte Ventil öffnet und damit über die Innenbohrung der Schubstange Kraftstoff in den Verbrennungsraum eingespritzt wird. Die jeweils in den Verbrennungsraum eingespritzte Kraftstoffmenge ist dabei proportional dem von der Schubstange in die erste Richtung zurückgelegten Weg, der über einen mittels eines Stellgliedes einstellbaren Anschlag begrenzt werden kann. Bei dieser bekannten Kraftstoff-Fördervorrichtung wird also die jeweils einzuspritzende Kraftstoffmenge mit 'einer besonderen, den Weg der Schubstange begrenzenden Verstelleinrichtung eingestellt
Aus der US-PS 3190 271 ist eine weitere KraftEtoff-Förd^rvorrichtung bekannt dit eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung aufweist die jeweils dann öffnet wenn aach dem Komprimieren der Luft in der Kurbelkammer diese nach Freigabe der Überströmschlitze in den Zyfinder einströmt wodurch uater Ausnutzung des bei der Freigabe des Oberströmschlitzes durch den Kolben entstehenden plötzlichen Druckabfalls ein federbeaufschlagtes Ventil betätigt wird, das eine zuvor in eine Stauleitung eingeströmte Kraftstoffmenge freigibt Dt? dabei freigegebene Kraftstoffmenge wird mit Hilfe eines einstellbaren Anschlages vorgewählt der z. B. entsprechend der jeweils gewünschten Motorleistung zu verstellen ist Zwar erfolgt bei dieser bekannten Kraftstoff-Fördereinrichtung nicht wie bei den beiden zuerst genannten Kraftstoffeinspritzvorrichtungen eine Kraftstoffeinspritzung bzw. Krafrstoffördening an den Vergaser in dem Moment in dem die ΙλχΗ im Zylinder bzw. Verbrennungsraum komprimiert wird, wodurch nämlich in nachteiliger Weise der Kraftstoff ge gen den bereits im Zylinder herrschenden Kompressionsdruck eingespritzt werden muß. sondern in diesem Faile vielmehr beim Ansaugen der Luft in den Zylinder, wodurch sich ein besseres Finspritzverhalten ergibt. Andererseits wird jedoch auch bei dieser bekannten Kraftstoff-Fördereinrichtung die jeweils gewünschte Kraftstoffmenge über eine Hubbegrenzung eines den Kraftstoff ausstoßenden Kolbens erreicht. Andererseits ist die jeweils in die Kraftstoffeinspritzvorrichtung angesaugte bzw. geförderte Kraftstoffmenge unabhängig von den Druckverhähnissen in der Kurbeikammer und bei dieser bekannten Kraftstoff-Fördervorrichtung jeweils gleich.
Aus der DTPS 460 238 und der DT-AS 1 069 934 ist es in Verbindung mit Kraftstoff-Fördervorrichtungen bekannt die jeweils zugeführte Kraftstoffmenge in Abhängigkeit vom stromab der Drosselklappe in der Ansaugleitung herrschenden Druck zu steuern.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine neue Kraftstoff-Fördervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der einmal der Kraftstoff nicht gegen einen in der Kurbelkammer herrschenden Oberdruck ausgestoßen werden muß und andererseits die jeweils zuzuführende Kraftstoffmenge selbsttätig in Abhängigkeit von der jeweils angesaugten Luftmenge gesteuert werden kann.
Bei einer Kraftstoff-Fördervorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß zur selbsttätigen Bemessung der geförder-.ten und einzuspritzenden Kraftstoffmenge in Abhängigkeit vom maximalen Kompressionsdruck in dei Kurbelkammer das Pumpenteil mit dem nachgiebiger Teil so verbunden ist daß unter zunehmendem Kurbel kammerdruck sich das nachgiebige Teil in der erster Richtung bewegt
Bei der erfindungsgemi&en Kraftstoff-Fördervor richtung wird die Tatsache ausgenutzt daß die jeweil angesaugte Luftmenge annähernd proportional den maximalen Kompressionsdruck in der Kurbelkamme des Motors ist Für eine optimale Verbrennung eine Kraftstoff-Luftgemisches und damit einen optimale! Betrieb des Motors ist es aber andererseits erwünsch daß die jeweils dem Motor zugeführte Kraftstoffmeng in Abhängigkeit von der jeweils angesaugten Luftmer ge eingestellt wird. Bei der erfindungsgemäßen Krafi
stqff-Fördervorrichtung wird nun dieses in sehr einfacher Weise dadurch sichergestellt, daß das das Volumen der Pumpenkammer unmittelbar verändernde Pumpenteil mit dem die beiden Kammern trennenden nachgiebigen Teil so verbunden ist, daß bei einer zum Ansaugen des Kraftstoffes erforderlichen Bewegung des Pumpenteils sich das nachgiebige Teil von der ersten Kammer in die zweite Kammer bewegt, d.h. Kraftstoff immer dann angesaugt wird, wenn die in der Kurbelkammer vorhandene Luft bzw. das Kral'tstoff-Luftgemisch in der Kurbelkammer komprimiert wird. Damit ist der Weg sowohl des nachgiebigen Teils als auch des damit gekoppelten Pumpenteils proportional der Größe des in der Kurbelkammer auftretenden maximalen Kompressionsdruckes, so daß damit auch die infolge der Volumenvergrößerung der Pumpenkammer angesaugte Kraftstoffmenge annähernd proportional dem maximalen Kompressionsdruck in der Kurbelkammer und damit der jeweils angesaugten Luftmenge ist. Auf diese Weise findet also mit der neuen Kraftstoff-Fördervorrichtung eine selbsttätige Steuerung der jeweils angesaugten Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der jeweils angesaugten Luftmenge statt Da andererseits die zuvor angesaugte Kraftstoffmenge dann in die Ansaugleitung des Motors eingespritzt wird, wenn der Kompressionsdruck in der Kurbelkammer abnimmt und negativ wird, wird die einzuspritzende Kraftstoffmenge zusammen mit der angesaugten Luft ebenfalls in die Kurbelkammer eingesaugt wodurch sichergestellt wird, daß jeweils die gesamte in der Pumpenkammer vorhandene Kraftstoffmenge auch tatsächlich in die Kurbelkammer gelangt selbst wenn die Rückschlagventile in der Pumpenkammer oder auch das Pumpenteil selbst mit einer gewissen Verzögerung arbeiten. Da bei allen anderen bisher bekannten Kraftstoff-Fördervorrichtungen, bei denen der Kraftstoff mit Hilfe der in der Kurbelkammer auftretenden Druckunterschiede gefördert wird, die jeweils geförderte Kraftstoffmenge immer über gesonderte Einstellglieder eingestellt bzw. vorgewählt werden muß und darüber hinaus der Kraftstoff gegen einen bereits herrschenden Kompressionsdruck eingespritzt werden muß. weist die neue Kraftstoff-Fördervorrichtung erhebliche Vorteile auf.
Besondere Ausgestaltungen der neuen Kraftstoff-Fördervorrichtung betreffende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiete naher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen senkch Schnitt durch einen Zweitakt-Motor mit einer Kraftstoff-FördervorrichttHig ge-
Fig.2 ein Diagramm, in dem der Druckverlauf in der Kurbefkamraer des Zweitakt-Motors mit Kurbel· kansner-Lader dargesteflt ist,
Fig.3 einen vertikalen Schnitt durch ein weiteres Ausfutirengsbeispiel der Erfindung,
F i g. 4 einen Schnitt deren en Ausfahrengsbeispiel. bei dem die Penajng mit zwei Membranen ab nachgiebiges TeS ausgestattet ist
F i g. 5 einen Schnitt dares em Ausführungsbeispiel, bei welchem aef die beiden Seiten des Pumpenteäs der KarbeOmmroerdruckandder Ansgck wirken.
F i g. 6 einen Schnitt darch em AusfährungsbetspteL das mn eurer Membranpempe ausgestattet ist, und
F i g. 7 emen Schnitt darch ein weiteres Aosfahrungsbospiel der Erfindung.
Der in der F i g. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnet* Zweitakt-Motor mit Kurbelkammer-Lader besitz einen Zylinder 2, einen Zylinderkopf 3 und ein Kurbel gehäuse 4 mit einer Kurbelkammer 5. In dem Zylindei
S 2 ist ein Kolben 6 zur Ausführung von gleitenden Be wegungen gelagert, der mittels des Pleuels 7 an dei Kurbelwelle angelenkt ist. Die Seitenwandung des Zy linders 2 ist mit einem Einlaßschlitz 9, einem Spülschiit: 10 und einem Auslaßschlitz U versehen. Mit 12 ist ein«
ίο Kraftstoff-Fördervorrichtung bezeichnet die eine erst« mit der Kurbelkammer 5 in Verbindung stehende Kam mer 13 aufweist sowie eine Luft- oder zweite Kammei 14, die von der ersten Kammer 13 mittels einer al: nachgiebiges Teil wirkenden Membran 15 getrennt isi
is und mit der Atmosphäre in Verbindung steht fernei eine Pumpenkammer 16, die einerseits mit einen-Kraftstofftank über einen mit einem Rückschlagventi 20' versehenen Zulauf 18 und andererseits mit einei Kraftstoff einspritzdüse 17 über einen mit einem Rück schlagventil 20 versehenen Ablauf 19 in Verbindung steht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kraftstoff einspritzdüse 17 in dem Ansaugkanal vorge sehen, aber eine Anordnung in der Kurbelkammer S oder dem Spülschlitz 10 wäre ebenso möglich. In dei die Pumpenkammer 16 und die Kammer 13 voneinander trennende Trennungswand ist ein durch die Wand hindurchtretender Plungerkolben 21 gleitend gelagert dessen eines Ende in Berührung mit der Membran 15 steht und dessen anderes Ende in die Pumpenkammei
16 hineinragt Mit 22 ist eine Druckfeder bezeichnet mittels welcher der Plungerkolben 21 gegen die Mem bran 15 gedrückt wird. Der aufwärts gerichtete Huh des Plungerkolbens und entsprechend der der Mem bran 15 wird durch einen einstellbaren Anschlag 23 be
grenzt. Mit 24 ist eine Entlüftungsbohrung bezeichnet die die Luftkammer 14 mit der Atmosphäre verbindet und mit 25 ist eine die Pumpenkammer 13 mit der Kurbelkammer 5 verbindende Durchgangsbohrung be zeichnet Der einstellbare Anschlag 23 ist im wesentli
chen so eingestellt daß er gerade die Stirnfläche de; Plungerkolbens 21 berührt, wenn der Zweitakt-Motor 1 steht
Die Kraftstoffördervorrichtung gemäß der vorbe schriebenen Konstruktion arbeitet in der folgendet
Weise:
Wird der Zweitakt-Motor 1 in Bewegung gesetzt dann wird das Frischgas in der Kurbelkammer 5 vor komprimiert so daß sich der Druck in der Kurbelkam mer gleichlaufend verändert (s. F i g. 2) und die Drude
S» änderung durch die Durchgangsbohrung 25 in die Pam penkammer 13 übertragen wird. Dadurch macht die Membran 15 eine reziproke Bewegung, am ihrerseit! den Plungerkolben 21 zu bewegen, wodurch das VoIu men in der Pumpenkammer 16 wiederholt vergröBen
SS and verringert und ein Pumpvorgang ausgelöst werden in diesem Fall wird die Membran 15 während des Ver brenmmgs- und Ausschubhabes des Motors oder wan rend des Korapressionshubes in der Kurbelkammer k, die mit dem Pfeil bezeichnete Richtung ausgelenkt bis
to zu dem Punkt der dera Maximalwert des Verdicbtungs drucke!, in der Kurbelkammer entspricht, wodurch Kraftstoff m die Pumpenkammer 16 gesaugt wird Während des Spul- und Ansaughubes des Motors odei während des Druck wechseis in der Karbeflcammer vom
*S Überdruck zum Unterdruck wird die Membran 15 ir die entgegengesetzte Richtung aasgetenkt und dei Plunger kolben 21 angehoben, bis er gegen den An schlag 23 anlauft. Auf diese Weise wird dor in rfi» P»m.
penkammer 16 eingesaugte Kraftstoff genau in die Kraftstoffeinspritzdüse 17 weitergefördert.
Die Fig.3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Das Ausführungsbeispiel ist bis auf die folgend genannten Ausnahmen genauso ausgeführt wie die vorbeschriebene Vorrichtung: An Stelle der Membran 15 wird ein Kolben 15' verwendet, für alle Klappenrückschlagventile werden Kugelrückschlagventile verwendet, und die Düse führt nicht in den Ansaugschlitz, sondern in den Spülschliiz. Die Teile, die denjenigen in der vorher beschriebenen Ausführungsform entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Pumpenkolben 15' der Beeinflussung eines Paares Ausgleichsfedern 22a, 22b ausgesetzt, aber seine Funktion ist genau die gleiche wie diejenige der Membran in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel.
In F i g.4 ist ein Pumpengehäuse 101 mit zwei Ausgleichskammern 102, 103 dargestellt. Die Kammer 102 ist mittels einer Ansaugmembran 104 in eine erste Kammer 106 und eine zweite oder Luftkammer 107 geteilt, während die Kammer 103 durch eine Fördermembran 105 in ähnlicher Weise in eine Kammer 108 und eine Kammer 109 geteilt ist
Zwischen der Ansaugmembran 104 und der Fördermembran 105 ist ein Plungerkolben 110 angeordnet, der mit der einen Stirnseite die Ansaugmembran 104 und mit der anderen Stirnseite die Fördermembran 105 berührt und der außerdem auf der näher zu der Ansaugmembran 104 liegenden Seite einen Teil kleineren Durchmessers Ul und auf der näher zur Fördermembran 105 liegenden Seite einen Teil größeren Durchmessers 112 aufweist. Der Plungerkolben 110 ist in einem mit dem Gehäuse 101 eine Einheit bildenden Führungskörper 113 gelagert und bildet mit diesem eine Pumpenkammer 114, deren Volumen sich laufend vergrößert und verkleinert. Mit 115 ist ein in dem einen Endteil des Gehäuses 101 vorgesehener Zulauf bezeichnet, dessen eines Ende mit der Pumpenkammer 114 und dessen anderes Ende mit einem Kraftstofftank (nicht dargestellt) verbunden ist. Mit 116 ist ein Ablauf bezeichnet, mit welchem die Pumpenkammer 114 an das Ende der Förderleitung angeschlossen ist
Am Einlaßende des Zulaufes 115 ist ein Rückschlagventil 117 vorgesehen, welches nur in der Richtung öffnet, in welcher der Kraftstoff in die Kammer 114 fließen kann, und am Ende des Ablaufes 116 ist ein Rückschlagventil 118 vorgesehen, das nur in der Kraftstoff förderrichtung öffnet. Mit 119 und 120 sind Kanäle bezeichnet die die Kammern 106 und 108 mit der Kurbelkamrner des Motors verbinden, bzw. mit 121 ein Kanal der die Kammern 107 und 109 miteinander verbindet, und mit 122 ein Kanal der die Kammer 109 mit einem Ansaugrohr 100 verbindet. In der den mit dem größeren Durchmesser versehenen Teil 112 des Plungerkolbens 110 umgebenden Wand des Führungskörpers 113 ist eine Ringnut 123 vorgesehen, die mittels des Kanals 124 mit dem Kanal 122 verbunden ist Mit 125 ist eine Däse, mit 126.127 sind Ausgleichsfedern und mit 128 ist eine Einstellschraube zur Arretierung der Ausgleichsfeder 126 bezeichnet. Die Einstellschraube 128 ist im wesentlichen so eingestellt, daß die Schulter 129 des Phmgerkolbens HO leicht den Boden der Pumpenkammer 114 berührt wenn der Zweitakt-Motor steht.
Die vorbeschriebene Membranpumpe arbeitet folgendermaßen: Wenn der Motor in Bewegung gesetzt wird, verändert sich der Druck in der Kurbelkammer periodisch, und die Druckänderung wird in die Kammern 106, 108 durch die Kanäle 119 bzw. 120 übertragen. Wenn in der Kurbelkammer ein Kompressiönsdruck auftritt, werden die Ansaugmembran 104 und die Fördermembran 105 in der Pfeilrichtung bewegt, so daß der Plungerkolben 110 von der Ansaugmembran 104 verschoben wird und das Volumen der Pumpenkammer 114 sich vergrößert. Dadurch wird eine der Ansaugluftmenge entsprechende Kraftstoffmenge durch den Zulauf 115 und ein entsprechendes öffnen
ίο des Rückschlagventils 117 in die Pumpenkammer 114 eingebracht. Wenn der Druck in der Kurbelkammer vom Maximalwert des Verdichtungsdruckes abzufallen beginnt, werden die Ansaugmembran 104 und die Fördermembran 105 in entgegengesetzter Richtung bewegt, und der Plungerkolben wird mittels der Förder membran 105 verschoben. Hierdurch nimmt das Volumen der Pumpenkammer 114 ab, und die vorher angesaugte und sich in der Pumpenkammer befindliche Kraftstoffmenge wird weitergefördert Bei dieser Ausführungsform ist die Empfindlichkeitscharakteristik wesentlich verbessert, da die zwei Membranen zusammenwirken. Weiterhin kann bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel die Luft in der Kammer 108 nicht in die Pumpenkammer 114 eindringen, und eine vollständige Abdichtung kann erreicht werden, da der in dem Ansaugrohr 100 vorhandene Unterdruck auch in der Ringnut 123 vorhanden ist die den Teil des Plungerkolbens 110 mit dem größeren Durchmesser umgibt.
Die in F i g. 5 dargestellte Kraftstoffördervorrichtung bzw. Pumpe 202 ist an ein Ansaugrohr 200 angeschlossen, das mit einer Drosselklappe 207 und einer Starterklappe 220 ausgestattet ist. Die Pumpe 202 ist mit einer mit der Kurbelkammer des Motors in Verbindung stehenden ersten Kammer 203 und einer zweiten, der ersten Kammer 203 gegenüberliegenden Kammer 204 versehen. Die Kammern 203 und 204 sind mittels einer Membran 205 voneinander getrennt und ein Plungerkolben 206 ist derart angeordnet daß er von der Membran 205 hin- und herbewegt werden kann. Der Plungerkolben 206 reicht mit einem Ende in die Pumpenkammer 208. Die Pumpenkammer 208 und der Kraftstofftank stehen über den Zulauf 209 miteinander in Verbindung, und ferner ist die Pumpenkammer 208 durch einen Ablauf 210 mit einer Kraftstoffeinspritzdüse (nicht dargestellt) verbunden. Der Plungerkolben 206 wird mittels einer Feder 211 in Druckkontakt mit der Membran 205 gehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die zweite Kammer 204 mit dem Ansaugrohr 200 über einen Kanal 212 verbunden, der zwischen der Drosselklappe 207 und der Starterklappe 220 in da! Ansaugrohr einmündet und in dem Kanal 212 ist zui Regelung des Unterdruckes aus dem Ansaugrohr 2W eine Düse 213 vorgesehen. Mit 214 ist ein Rückschlag
SS ventil bezeichnet das in dem Zulauf 209 angeordnet ist mit 215 ein in dem Ablauf 210 angeordnetes Rück schlagventil mit 216 eine Einstellfeder zur Einstellung der Amplitude des Trennkotbens 205 und mit 217 ein die Einsteilfeder 216 aufnehmende Einstellschraube. I der Pumpenkammer 208 ist ein ringförmiger Anschla 218 vorgesehen, durch weichen der Hub des Ptungei kolbens 206 begrenzt wird. Die Kammer 203 ist mitte einer Rohrleitung 219 an die (nicht dargestellte) Ku belkammer angeschlossen. Ferner ist das Gehäuse m
«5 einer Ringnut 221 ausgestattet die den Phingerkolbc 206 umgibt Die Ringnut 221 steht mit dem Kanal 21 mittels eines Kanals 222 in Verbindung und bildet eil Dichtung ähnlich wie bei dem vorher beschriebe™
509638/:
Ausführungsbeispiel nach F i g. 4. Entsprechend diesem Aüsführurigsbeispiel ist der Kraftstoffkanal geschlossen, wenn der Plungerkolben 206 gegen den Anschlag 218 anläuft.
F ig.6 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Wie in der Figur gezeigt, ist eine Kraftstoffördereinrichtung oder Kraftstoffpumpe 302 an einem mit einer Drosselklappe 321 und einer Starterklappe 325 versehenen Ansaugrohr 300 angeordnet. In der Kraftstoffpumpe 302 sind eine Arbeitskammer 303 und eine Meßkammer 304, die kleiner ist als die vorgenannte Arbeitskammer, vorgesehen. Die Arbeitskammer 303 ist durch eine Hauptmembran 305 in eine erste Kammer 306 und eine zweite oder Luftkammer 307 aufgeteilt. Die Kammer 306 ist mit der (nicht dargestellten) Kurbelkammer des Zweitakt-Motors mittels einer Rohrleitung 320 verbunden. Ferner ist die Meßkammer 304 mittels einer Zusatzmembran 308 in eine Pumpenkammer 309 und eine Luftkammer 310 unterteilt. Ein Verbindungsstößel 311 ist vorgesehen, der sich durch die Trennwand zwischen der Arbeitskammer 303 und der Meßkammer 304 erstreckt und mit seinen Stirnseiten die Hauptmembran 305 bzw. die Zusatzmembran 308 berührt. Die Pumpenkammer 309 ist mittels eines Zulaufes 312 mit dem (nicht dargestellten) Kraftstofftank verbunden, wobei in dem Zulauf 312 ein Rückschlagventil 314 vorgesehen ist. und die Pumpenkammer 309 ist mit einer (nicht dargestellten) Kraftstoffeinspritzdüse über einen mit einem Rückschlagventil 315 versehenen Ablauf 313 verbunden. Die Hauptmembran 305 wird mittels einer einstellbaren Feder 316, die in einer Einstellschraube 317 aufgenommen wird, an den Verbindungsstößel 311 gedruckt. Die Bewegung der Züsatzmembran 308 wird durch einen ringförmigen Anschlag 318 begrenzt. Die Zusatzmembran 308 wird mittels einer Feder 319 gegen den Verbindungsstößel 311 gedruckt. Wenn der Zweitakt-Motor steht, hält die Feder 319 in Zusammenwirkung mit der einstellbaren Feder 316 die Zusatzmembran 308 gegen den Anschlag 318. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kammer 307 mit dem Ansaugrohr 300 über den zwischen der Drosselklappe 321 und der Starterklappe 325 in das Ansaugrohr 300 einmündenden Kanal 322 verbunden. Gleichfalls ist die Kammer 310 durch den Kanal 32). der in den Kanal 322 einmündet, mit dem Ansaugrohr 300 verbunden. Im Kanal 322 ist eine Düse 324 zur Regulierung des vom Ansaugrohr 300 gelieferten Unierdrucke- vorgesehen. Der Gegenstand des vorbeschnebenen Ausführungsbeispielcs arbeitet »n gleicher Wehe, wie die vorher beschriebene Aasführungsform, außer daß die Pumpe eine Membranpumpe ist; und da der Unterdruck im Ansaugrohr auf die Membran einwirkt, kann ein Kraftstoffgemisch von ho her Konzentration während des Startvorganges er reicht werden, wenn die Starterklappe 325 geschlosser ist, ebenso wie bei unter Vollast arbeitendem Motor.
F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäC der Erfindung. Wie in der Figur dargestellt, ist eine Kraftstoffördervorrichtung oder -pumpe 403 an ein mil
ίο einer Drosselklappe 402 und einer Starterklappe 301 versehenen Ansaugrohr 400 angeschlossen. Die Pumpe 403 besitzt einen Hohlraum 407. der mittels einer Membran 404 in eine erste Kammer 405 und eine zweite Kammer 406 unterteilt ist. Die erste Kammer 405 ist
■ 5 mit der Kurbelkammer (nicht dargestellt) des Zweitakt-Motors mittels eines Kanals 408 verbunden, während die zweite Kammer 406 mit dem Ansaugrohr 400 mittels eines Kanals 409, der mit einer Düse 410 versehen ist verbunden ist in dem Pumpengehäuse 403 ist ein Plungerkolben 411 vorgesehen, der einen mit einem größeren Durchmesser versehenen Teil 412 und einen mit einem kleineren Durchmesser versehenen Teil 413 besitzt wobei letzterer mit seiner Stirnseite die Membran 404 berührt. Das Gehäuse weist ferner eine Kammer 414 auf, in welche das Ende des mit dem größeren Durchmesser versehenen Plungerkolbenteiles 411 hineinragt. Der Plungerkolben 411 bildet zwischen seiner Schulter 415 und dem Gehäuse eine ringförmige Pumpenkammer 416. Ferner wird der Plungerkolben 411 mitteis einer Feder 418. welche mit ihrem einen Ende gegen den Plungerkolbenteil 411 mit dem größeren Durchmesser anliegt und mit ihrem anderen Ende von einer Einstellschraube 417 aufgenommen wird, gegen die Membran 404 gedrückt. Die Membran 404 wird durch eine Feder 419 gegen den Plungerkolben 411 gedrückt Mit 420 ist ein ringförmiger Anschlag bezeichnet mit dem der Hub der Membran 404 begrenzt ist. Die Pumpenkammer 416 ist mit einem Kraftstofftank (nicht dargestellt) mittels eines Kanals 421, der mit einem Rückschlagventil 422 versehen ist. verbunden und außerdem mit einer Einspritzdüse (nicht dargestellt) über einen Kanal 423. der ebenfalls ein Rückschlagventil 424 aufweist Die Kammer 414 ist mit der Kammer 406 über einen Kanal 425 verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel braucht kein Ein dringen von Luft in die Pumpenkammer 416 befürchtet zu werden, da die Luftkammern 406. 414, die an die Pumpenkammer 416 anschließen, beide mit dem Ansaugrohr 400 verbunden sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    L Kraftstciff-Fördervorrichtung zu einer Emspritzeiiiricbtung von Brennkraftmaschinen, mit einer ersten und einer zweiten Kammer, die durch eai nachgiebiges TeS voneinander getrennt smd, mh einem Kanal zur Verbindung der ersten Kammer mit enter tCurbefkanuner der Maschine, in welcher em im Arbeitstakt der Maschine sich ändernder Druck herrseht insbesondere für Zweitaktmotoren mit KnrbeTkamnierfader. wobei ein mh dem nachgiebigen Teä in Verbindung stehendes und zusammenwirkendes Pumpenteil vorgesehen ist durch dessen Bewegung das Volumen eint* Pumpenkammer direkt variiert wird, und mit Ventilen, die ein sangen von Kraftstoff in die Pumpenkanuner. wenn das nachgiebige TeO skb in einer ersten Richtung bewegt und ein Ausstoßen vom Kraftstoff aus der Pumpenkammer in Förderrichiung. wenn das nachgiebige Teil sich in einer der ersten entgegengesetzten Richtung bewegt zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Be messung der geförderten und einzuspritzenden Kraftstoffmenge in Abhängigkeit vom maximalen Kompressionsdruck in der Kurbelkammer (5) das Pumpenteil (21) mit dem nachgiebigen Teil (15.15') so verbunden ist daß unter zunehmendem Kurbelkammerdruck sich das nachgiebige Teil (15. 15') in der ersten Richtung bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein Anschlag (23. 218. 318) zur Begrenzung der Bewegung des Pumpenteils (21. 206. 308) in der einer Weiterförderung des Kraftstoffs entsprechenden Bewegungsrichtung vorgesehen ist
  3. 1 Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß durch den bzw. bei dem Anschlag ein Kraftstoff führender, von der Pumpenkammer kommender Kanal (210. 313 bzw. 116) vorgesehen ist der verschlossen ist wenn das Pumpenteil (111.206. 308) gegen den Anschlag anläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet daß Einrichtungen (122. 212. 322, 409) zum Anschluß der zweiten Kammer an das Ansaugrohr der Maschine vorgesehen sind
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet daß die Anschlußeinrichtungen eine in das Ansaugrohr (100,260.300,400) einmündende und in Stromrichtung hinter einer Starterklappe (220. 325, 401) liegende öffnung (125.213.324,410) aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet daß das Pumpenteil ein Phmgerkolben (Ul, 206) ist der in einer die erste Kammer und die Pumpenkammer verbindenden Bohrung geführt ist daß den Plungerkolben mit seinem Ende gegen das nachgiebige Teil druckende Einrichtungen (126. 127. 216) vorgesehen sind und daß in der Wandung der Bohrung eine den Plungerkotben umgebende Ringnut (123.221) und diese mit dem Ansaugrohr (100,200) des Motors verbindende Kanäle (124,222) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Pumpengehäuse (101) zwei erste und zwei zweite Kammern (102,108; 103.107) auf- 6s weist, wobei das eine Kammerpaar (102. 107) mittels einer ersten, als nachgiebiges Teil wirkenden Membran (104) und das andere Kammerpaar (103.
    108)miaeJseiDerzweiien.akiia*gieDigesTeawir kenden Membran (MS) unterteilt smd, wobei die ersten und die zweiten Kammern jeweils auf dersel
    nen angeordnet sind, und daß der Phingerkolben (111) mit semen Stirnseiten die Membranen berührt «ad mh dem Gehäuse die Pampenkammer(114) bodel
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (305. 308) mittels
    in VerbmduBg stehen.
  9. 9. Vorrichtoag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenazeidinet. daß außer der ersten and zweiten Kammer (405.406) em Hohlraum (414) vor
    Hohlraum abgewendet and die zweite Kammer (406) ie der Nabe des Hahbanms angeordnet ist. daß die zwehc Kammer mh dem Hohlraum und mit dem Ansaugrohr (400) des. Motors verbunden ist und daß der PfemgerkoB>en (411) in einer in die zweite Kammer und den Kohlraum einmündenden Bohrung geführt und durch Federelemente (418. 419) gegen das nachgiebige Teil (404) gedruckt ist
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoff- Fördervorrichtung zu einer Einspritzeinrichtung von Brennkraftmaschinen, mit einer ersten und einer zweiten Kammer, die durch ein nachgiebiges Teil voneinan der getrennt sind, roh einem Kanal zor Verbindung der ersten Kammer mit einer Kurbelkammer der Maschine, in welcher ein im Arbeitstakt der Maschine sich ändernder Druck herrscht insbesondere für Zweitaktmotoren mit Kurbeikammerlader. wobei ein mit dem nachgiebigen Teä in Verbindung stehendes und zusammenwirkendes Pumpenteil vorgesehen ist durch dessen Bewegung das Volumen einer Pumpenkammer direkt variiert wird, und mit Ventilen, die ein Ansaugen von Kraftstoff in dk Punroankammer. wenn das nachgiebige Teil sich in einer ersten Richtung bewegt und ein Ausstoßen von Kraftstoff aus der Pumpenkammer in Forderrichtung, wenn das nachgiebige TeH sich m einer der ersten entgegengesetzten Richtung bewegt zulas sen.
    Bei einer solchen aus der deutschen Patentanmeldung G 49 3313/46C2 bekannten Kraftstoff-Fördervorrichtung ist die erste über einen Kanal mit der Kurbelkammer verbundene Kammer von der zweiten Kammer über eine Membran getrennt die als bewegliches Τεϋ wirkt An der der zweiten Kammer zugewandten Sehe der Membran ist mit dieser ein erster Kolben verbunden, der seinerseits über eine Langloch-Stift-Verbindung mh einem zweiten Kolben verbunden ist der wiederum mh einer zweiten Membran verbunden ist deren dem zweiten Kolben abgewandte Seite das Volumen einer Pumpenkammer begrenzt. Auf die dem zweiten Kolben zugewandte Seite der zweiten Membran wirkt außerdem eine Druckfeder, deren anderes Ende an einem Widerlager abgestützt ist Die Pumpenkammer ist über ein erstes Rückschlagventil mh einer Kraftstoff-AnsaugEehting und über ein zweites Rückschlagventil mit einer Ktaftstoff-Ausstoßleitung verbunden, die zu einem herkömmlichen Vergaser führt, von dem ausschließlich ein Kraftstoff-Luftgemisch in den Zylinder bzw. die KurbeHkammer des Motors ge-
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