DE2248579B2 - Vorrichtung zum unterbrechen und festhalten eines laufenden garns - Google Patents

Vorrichtung zum unterbrechen und festhalten eines laufenden garns

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DE2248579B2
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Reginald Ronald Maw Peter James Reuben Gloucester Gloucestershire Hancock (Großbritannien)
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Irrtpenal Chemical Industries Ltd, London
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterbrechen und Festhalten eines laufenden Garns, welches zo über Kopf von einer einen Garnvorrat tragenden Hülse abziehbar ist.
Wenn ein Garn über Kopf von einer einen Garnvorral tragenden Hülse· abgezogen wird, dann kann ein Riß des Garns zwischen dem Garnvorrat und der Abzugseinrichtung zur Folge haben, daß das lose Efide des Garnvorrats auf benachbarte Abzugseinrichtungen einwirkt, so daß dort ebenfalls ein Garnriß auftritt (der Vorgang kann sich von dort aus wiederholen, so daß sog. Kaskadenrisse auftreten) und/oder daß das lose Garnende eingefangen wird und sich um irgendein bewegliches Maschinenteil wickelt, was eine Garnverschwendung und unter Umständen auch eine Beschädigung der Maschine zur Folge hat. Beispielsweise kann bei einer heikömrnliehen Streckzwirnmaschine für synthetisches Garn mit vielen Positionen, bei der die Garnvorräte auf einem obenliegenden Spulengestell befestigt sind und Garn durch die Zuführrollen der Verstreckvorrichtung abgezogen wird, ein Riß des Garns zwischen dem Garnvorrat und der Aufspulhülse zu einer oder zu beiden der genannten Situationen Anlaß geben. In jedem Fall wird das Garn fortlaufend vom Garnvorrat abgezogen, bis eingegriffen wird.
Bisher gab es für dieses Eingreifen noch keine geeignete Vorrichtung, so daß es in umständlicher Weise von Hand vorgenommen werden mußte. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hierfür geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Unterbrechen und Festhalten eines laufenden Garns, welches über Kopf von einer einen Garnvorrat tragenden Hülse abziehbar ist welche dadurch gekennzeichnet, ist, daß die Hülse an ihrer Innenseite eine Einrichtung aufweist, die in den Laufweg des Garns einführbar ist.
Die Einrichtung, die in den Laufweg des Garns einführbar ist, besteht vorzugsweise aus einem länglichen Stift, der in einer solchen Weise nahe des Garnvorrats angeordnet ist, daß, wenn er in den Weg des laufenden Garns eingeführt wird, das über Kopf abgezogene Garn in mehreren Wicklungen um den Stift gewickelt wird, bis es ausreichend festgehalten wird, daß es reißt und das Abziehen aufhört.
Bevorzugt wird ein »unpolierter« Stahlstift mit einem kreisförmigen Querschnitt zum Unterbrechen und Festhalten des Garns verwendet.
Es können die verschiedensten Fadenwächter in Kombination mit der obigen Vorrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann eine fotoelektrische Zelle, die in geeigneter Weise im Garnweg angeordnet ist, dazu verwendet werden, die Abweserhcit des Garns festzustellen und die Vorrichtung zum Unterbrechen und Festhalten über eine Magnetspule in Tätigkeit zu setzen. Bei der Verwendung in einer Streckzwirnmaschine, bei der eine Ringspinnvorrichtung zum Aufspulen verwendet wird, ist die Fotozelle vorzugsweise unmittelbar unterhalb der Ballonführung angeordnet. Alternativ kann zum Feststellen der Anwesenheit dies laufenden Garns ein pneumatischer Fadenwächter verwendet werden, bei dem Luftstrahlen mit niedrigem Druck die Anwesenheit feststellen. In Abwesenheit des Garns treffen die Strahlen gegeneinander, was einen Rückdruck zur Folge hat, der verstärkt werden kann, um die Vorrichtung zum Unterbrechen und Festhalten in Tätigkeit zu versetzen. Schließlich kann auch ein zunehmender Durchmesser, der durch eine unerwünschte Umwicklung eines rotierenden Teils eintritt, wie z. B. einer Zuführ- oder Verstreckrolle auf einer Streckzwirnmaschine, die Bewegungsenergie liefern, mit der eine federbelastete Vorrichtung zum Unterbrechen und Festhalten in Tätigkeit versetzt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch in Kombination mit dem Fadenwächter verwendet werden, welcher in der DT-PS 21 24 693 beschrieben ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Hülse mit Garnvorrat, wobei das Garn über Kopf abziehbar ist,
Fig.2 den gleichen Garnvorrat, wobei aber das abgezogene Garn einen vorgestreckten Stift berührt, und
F i g. 3 wieder den gleichen Garnvorrat, wobei das Garn vor dem Reißen um den Stift gewickelt ist.
Gemäß Fig. 1 wird Garn 1 über Kopf von einem Garnvorrat 2, der sich auf einer Hülse 5 befindet, durch eine Führung 3 abgezogen, und zwar beispielsweise mittels einer (nicht gezeigten) Zuführrolle einer Streckzwirnmaschine. Gemäß F i g. 2 ist (nachdem ein Garnriß entedeckt worden ist) ein länglicher Stift 4, der in geeigneter Weise innerhalb der Hülse 5 angeordnet ist, in den Weg des einen Ballon bildendpn Garns eingeschoben, beispielsweise wie es oben beschrieben worden ist, so daß beim fortgesetzten Abzug das Garn eine Anzahl von spiralenförmigen Wicklungen 6 um den Stift macht, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. Bei jeder aufeinanderfolgenden Umwicklung des Garns um den Stift nimmt die Kraft zu, die zum Abzug des Garns erforderlich ist, bis das Garn schließlich reißt. So wird das lose Garnende durch den Stift am Garnkörper festgehalten, bis wieder von neuem eingefädelt wird. Das Rückführen des Stiftes in die Halteposition innerhabl der Hülse kann auf geeignete Weise geschehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Unterbrechen und Festhalten eines laufenden Garns, welches über Kopf von einer einen Garnvorrat tragenden Hülse abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) an ihrer Innenseite eine Einrichtung (4) aufweist, die in den Laufweg des Garns (1) einführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4) aus einem länglichen Stift besteht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4) mit einem Fadenwächter in Verbindung steht.
15
DE19722248579 1971-10-04 1972-10-04 Vorrichtung zum Unterbrechen und Festhalten eines laufenden Garns Expired DE2248579C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4604371A GB1396869A (en) 1971-10-04 1971-10-04 Apparatus for processing yarn

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2248579A1 DE2248579A1 (de) 1973-04-12
DE2248579B2 true DE2248579B2 (de) 1977-07-14
DE2248579C3 DE2248579C3 (de) 1978-03-09

Family

ID=10439613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722248579 Expired DE2248579C3 (de) 1971-10-04 1972-10-04 Vorrichtung zum Unterbrechen und Festhalten eines laufenden Garns

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Country Link
JP (1) JPS5410652B2 (de)
DE (1) DE2248579C3 (de)
GB (1) GB1396869A (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4314750Y1 (de) * 1964-10-15 1968-06-21

Also Published As

Publication number Publication date
DE2248579A1 (de) 1973-04-12
DE2248579C3 (de) 1978-03-09
GB1396869A (en) 1975-06-11
JPS5410652B2 (de) 1979-05-09
JPS4872441A (de) 1973-09-29

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