DE2248492A1 - Verteilungsgeraet - Google Patents

Verteilungsgeraet

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DE2248492A1
DE2248492A1 DE19722248492 DE2248492A DE2248492A1 DE 2248492 A1 DE2248492 A1 DE 2248492A1 DE 19722248492 DE19722248492 DE 19722248492 DE 2248492 A DE2248492 A DE 2248492A DE 2248492 A1 DE2248492 A1 DE 2248492A1
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gap
air
disc
ring
flange
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DE19722248492
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Roos Yngve Gustav Sigvard
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AR VENTILATION AB
Original Assignee
AR VENTILATION AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

AR-Venti!ation AB, Stockholm, Schweden Verteilungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteilungsgerät mit innerhalb des Gerätes kreisender Strömung eines zu zerstreuenden Fluidums, das vom Rand einer Auslassöffnung tangential ausgeschleudert wird. Der Erfindungsgedanke wird im Anschluss an der Verteilung von Luft erklärt, kann aber auch für andere Fluida Verwendung finden. Diejenigen Geräte, die früher gemäss dem genannten Grundprinzip vorgeschlagen wurden leiden an mehreren Mängeln hinsichtlich derjenigen Eigenschaften, die auf ein modernes Luftverteilungsgerät gestellt werden. Zweck der Erfindung ist es diese Mängel zu beseitigen.
Die Ausführungsformen, die die Geräte bisher erhalten haben, schaffen nicht die Möglichkeit das Streubild und die Streurichtung zu ändern weil ihnen ein Einstellglied fehlt, das die Druckverteilung im Gerät und die damit zusammenhängende Steuerung der ausströmenden Luft zu regeln gestattet. Um der in das Gerät einströmenden Luft eine kreisende Bewegung zu geben wird das Gerät üblicherweise mit einem tangentialen Lufteinlass versehen, der eine ungleichmassige Luftverteilung im Gerät erzeugt. Da Einstellglieder fehlen erzeugt dies eine schräge und einseitig gerichtete Streuung bei kreisförmigem, zentrisch liegendem Auslass. Um diesem entgegenzuwirken hat man früher die Gerätewand nach einer Spirallinie gekrümmt und den Auslass exzentrisch angebracht. Dies ergibt eine teuere Lösung und gestattet keine Änderung des Streubildes.
Zweck der Erfindung ist es ein Gerät zu schaffen, das eine waagerechte Streuschicht ergibt, wobei das Streubild von einer Streuung 360° um das Gerät herum bis zu einem sektorförmigen Streubild mit wahlfreiem Streuwinkel in einer stufenlos um den ganzen Umkreis herum einstellbaren Richtung geändert warden kann.
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Bei einer alternativen Ausführungsform des Gerätes soll dieses auch einfach und rasch von waagerechter zu senkrechter Streuung umgestellt werden können, wobei der senkrechte Streuwinkel und das Streubild geändert werden können.
Ein wesentlicher Vorteil der Geräte, die diese Eigenschaften besitzen, ist dass das gleiche Gerät sowohl-beim Kühlen, wobei das Gerät eine horizontale Streuung von Luft von Untertemperatur erzeugen soll, als auch beim Heizen, wobei das Gerät eine senkrechte Streuung nach unten von Warmluft erzeugen soll, verwendbar ist, wobei eine axiale Einstellung eines Regelgliedes die Änderung des senkrechten Streubildes und eine radiale Einstellung des Regelgliedes die Änderung des waagerechten Streubildes erzeugt.
Bei der Einstellung von Belüftungsanlagen und wenn belüftete Räume geändert werden ist es oft notwendig das Streubild der eingeblasenen Luft zu ändern, was sich mit dem erfindungsgemässen Gerät leicht durchführen lässt.
Die Luftströmung durch das Gerät und aus diesem heraus wird bei der Anbringung des Prinzips mit tangentialem Einlass und Auslass der Luft am vorteilhaftesten, und zwar infolge der sanften Änderungen der Stromrichtung, was ein schwaches Eigengeräusch des Geräts ergibt. Durch die Saugwirkung, die in der Mittelzcne des Gerä'tes entsteht, wird eine starke Einmischung von Zimmer!uft erhalten, die die Geschwindigkeit der eingeblasenen Luft rasch dämpft und ein zugfreies Gerät ergibt. Vorteilhaft ist auch, dass die Bewegungsenergie der in das Gerät einströmenden Luft durch den Luftkreislauf vermindert wird.
Kennzeichnend für die Erfindung ist, dass das Gerät mit einem Regel glied versehen ist, das aus einer Scheibe oder einem Rotationssymmetrischen Körper besteht und das bei zentrierter Lage einen verhältnismässig schmalen Spalt zwischen seinem äusseren Rand und der Gerätewand belässt. Der Strömungswiderstand, den der Spalt beim Luftdurchgang leistet, stabilisiert die Strömung im Gerät und dem Rand der Auslassöffnung entlang. Durch radiale Verschiebung der Regelscheibe kann die Form des Spaltes und damit der Widerstand in verschiedenen Punkten dem Spalt entlang geändert werden, was die Möglichkeit gibt die Streuung in jeder beliebigen Richtung um den ganzen Umkreis herum zu richten. Die Regelscheibe kann aber auch gelocht und axial verschiebbar sein, wobei sie in ihrer unteren Lage beim Anliegen an einen Randflansch der Auslassöffnung ein Ausblasen der Luft nach unten erzeugt.
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Im Vorhergehenden wird vorausgesetzt, dass das Gerät an der Decke angebracht ist. Es kann aber auch vorteilhaft an einer Wand angebracht werden.
In dor amerikanischen Patentschrift 3 026 787 ist ein Gerät mit einer ausschliesslich axial verschiebbaren Platte beschrieben, deren Durchmesser wesentlich geringer ist als der Durchmesser der. Auslassöffnung, indem sie nur . dazu bestimmt ist den Saugluftstrom zu der in der Mitte des Gerätes gebildeten Unterdruckszone zu regeln und alternative eine Lufteinsaugöffnung zu drosseln oder zuzuschliessen, die der Auslassöffnung gegenüberliegt (siehe Spalte 2, Zeilen 50-60 der genannten Patentschrift). Diese Vorrichtung beeinflusst nicht die Strömungszone der Ausblaseluft innerhalb des Gerätes und hat somit auch keine steuernde Wirkung auf die dem Raum zugeführten Luft. Diese bekannte Vorrichtung ist deshalb anders beschaffen und hat auch eine andere Wirkung als die mit der Erfindung beabsichtigte.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird ein Luftspalt zwischen einem Auslassflansch und dem Unterrand einer innenseitig angebrachten, kippbaren, vom Auslassflansch entfernten Regelscheibe gebildet. Wenn der Luftspalt ringsherum die gleiche Höhe hat, wird ein kreisförmiges Streubild um das Gerät herum erhalten und durch Einwirkung der Fliehkraft auf die im Gerät kreisende Luft wird diese von einer Auslassöffnung waagerecht ausgeschleudert. Die Schrägstellung der Scheibe macht es möglich den Luftwiderstand an verschiedenen Stellen des Spaltes zu ändern, wobei eine gerichtete Streuung in der Richtung erzeugt wird, in welcher der Widerstand im Spalt am grössten ist. Die am meisten konzentrierte Richtwirkung wird erhalten wenn die Scheibe den Auslassflansch berührt. Bei seitlich gerichteter Streuung durch Schrägstellung der Regelscheibe tragen die Fliehkraft und eine zwischen der Unterseite der Regelscheibe und dem Luftstrom erzeugte Grenzschichtwirkung dazu bei, dass die Luft der. Scheibe und der Unterseite des Auslassflansches entlang strömt und in einer waagerechten Schicht unter der Decke ausgeblasen wird. Ein nach unten gerichtetes Ausblasen wird erhalten wenn die Scheibe, die gelocht ist, zur Anliegung gegen den Auslassflansch verschoben wird.
Ein Diffusor für die Luft wird in der amarikanisehen Patentschrift 3 292 522 beschrieben. Bei einem Vergleich zwischen dieser Vorrichtung und der soeben beschriebenen Ausführungsform der Derfindung geht hervor, dass sowohl die Beschaffenheit wie die erreichte technische Wirkung in beiden Fällen voneinander stark abweichen. Der Diffusor hat eine axiale Luftzufuhr zu.einer in den
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Weg des nach unten gerichteten Luftstromes gestellten, gewölbten Scheibe, deren obere konvexe Seite in einen nach unten ausmündendens vollständig offenen, als Diffusor wirkenden Trichter hineinragt, der eine nach unten gerichtete Luftstreuung erzeugt, deren Neigung nach unten zunimmt wenn die Scheibe zur Erzeugung einer seitlich gerichteten Streuung schräggestellt wird und der Luftstrom ducc h Verschieben der Scheibe gegen den axialen Lufteinlass gedrosselt werden kann. Der Aufbau, das Wirkungsprinzip und die technische Wirkung dieser bekannten Vorrichtung unterscheiden sich ganz und gar von dem vorher beschriebenen, erfindungsgemässen Gerät, das u.a. eins waagerechte Streuschicht such bei seitlich gerichteter Streuung erzeugt, was eine Voraussetzung für dio Anwendung des Geräts zum Kühlen ist. Das erfindungsgemässe Gerät gründet sich auch nicht auf die Diffusorform für seine Wirkung und eine Leistungsregelung ist auch nicht beabsichtigt, da diese im Luftkanal vor dem Gerät stattfinden muss um ein Geräuscharmes Gerät zu erhalten. Die Leistungsfähigkeit des Gerätes ist vollständig vom Prinzip eines im Gerat kreisenden Luftstromes abhängig.
In einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist die Regelscheibe aussenseitig angebracht und hat einen aufwärtsgebogenen Rand, der bei radialer und axialer Verschiebung der Scheibe mit der Aussenseite des Randes der Auslassöffnung des Gerätes zusammenwirkt um das Streubild zu äntsrn. Gemäss einer Variante dieser Ausführungsform hat die Scheibe einen aufwärts gebogenen Rand, der mit der Innenseite des Randes der Auslassöffnung zusammenwirkt. Ein besonders ausgebildetes Regelglied, dessen Wirkung sich auf den Grenzschichteffekt gründet» und ein weiteres, bei dem die Regelscheibe auf zwei diametral entgegengesetzten Zapfen verschiebbar ist, die von einem im Gerät drehbaren Ring ausgehen, sind beschrieben.
Weitere Kennzeichen der Erfindung sind den beigefügten Patentansprüchen zu entnehmen und Vorteile über die oben angegebenen hin sowie weitere Ausführungsbeispiele und Abänderungen sind aus der beigefügten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1-14 im Grundriss und im Schnitt Geräte mit innenseitiger Regelscheibe und die Änderung des Streubildes in Abhängigkeit der Lage der Regelscheibe:,
Fig. 15 einen Schnitt durch ein Gerät, das von waagerechter Streuung zu verschiedenen Massen senkrechter Streuung umstellbar ist;
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Fig. 16 einen Schnitt durch ein Gerät, bei dem die Druckverteilung im Gerät mittels einer kippbaren Scheibe geregelt wird, die mit einem Auslassflansch zusammenwirkt;
Fig. 17 einen Teil des Gerätes nach Fig. 16zur VeranschauTichung des Streubildes wenn die Regelscheibe in ihrer untersten Lage gesenkt ist;
Fig. 18 ein Gerät mit einer abgeänderten Form des Regelgliedes;
Fig. 19-24 ein Gerät mit aussenseitiger, radial und axial verschiebbarer Regelscheibe;
Fig. 25-27 im Schnitt und im Grundriss ei η'Gerät mit einem Regelglied, das mit Grenzschichteffekt arbeitet;
Fig. 28-31 Streubilder zu diesem Gerät;
Fig. 32-42 alternative Vorrichtungen zur radialen und axialen Verstellung des Regelgliedes sowie Abänderungen derselben; und
Fig. 43 ein mit Beleuchtung kombiniertes Gerät.
Gemäss einer bevorzugten Ausführunqsform weist das Verteilungsgerät eine kreisförmige Kammer 31 mit vorzugsweise zylindrischer Wand 32 auf und ist mit einem tangentialen Anschlussstutzen 34 für den Lufteinlass versehen. Das Gerät hat eine mit Auslassflansch 35 versehene Auslassöffnung 36. Der Auslassflansch kann eben oder profiliert, z.B. kegelförmig sein. Der Durchmesser der Auslassöffnung 36 ist vorzugsweise kleiner als der Innendurchmesser der Wand 32 an der Auslassseite.
Im Inneren hat das Gerät eine Regelscheibe 38 mit einem Durchmesser, der vorzugsweise grosser ist als der Durchmesser der Auslassöffnung 36. Die Regelscheibe 38 ist entweder ungelocht oder mit öffnungen 39 für den Luftdurchgang versehen. Sie hat auch ein Loch 40, das ein freies Spiel um die Welle 42 zugibt, so dass die Regelscheibe 38 radial bis zur Berührung mit der Innenseite der Wand 32 in jotiem beliebigen Punkt deren Umkreis verschoben werden kann. Die Regelscheibe ist zwischen zwei Platten 43„44 auf der Welle 42 eingesetzt, so dass sie verschoben und in eingestellter Lage verriegelt werden
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kann. Die Welle 42 ist durch Verschrauben oder Verschieben in einem Halter 45 einstellbar.
Infolge des tangentialen Lufteinlasscs wird die Luft im Gerät in einer kreisenden Bewegung gegen die Innenseite der Wand 32 gepresst und reisst Luft aus der mittleren Zone des Gerätes mit sich, wo ein Unterdruck entsteht. Zur Unterdruckszone strömt Luft vom belüfteten Raum durch die öffnungen 39 der Regelscheibe ein und mischt sich mit der kreisenden Primärluft wonach die Luft infolge der Fliehkraftwirkung der kreisenden Luftmasse vom Rand 37 der Auslassöffnung 36 aus tangential nach aussen geschleudert wird. Eine weitere Einmischung von Raumsluft erfolgt durch Mitreissen von Luft ausserhalb des Gerätes. Diese Wirkungsweise ergibt ein sehr effektives Gerät sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen und macht das Gerät ausserdem dadurch zugfrei, dass die Geschwindigkeit der eingeblasenen Luft rasch abnimmt.
Bei zentrierter Einstellung der Regelscheibe 38 und bei einer axialen Lage, die einen Luftspalt 46 zwischen der Regelscheibe 38 und dem Aus lass flansch 35 bildet, wird ein kreisförmiges Streubild mit waagerechter Streuung qemäss Fig. 1 und 2 erhalten. Durch radiale Verschiebung der Regelscheibe 38 wird ein sektorförmiges Streubild nach Fig. 3 erhalten, das in derjenigen Richtung gerichtet ist, in der die Scheibe verschoben wurde. Ein entgegengesetzt gerichtetes Streubild wird in Fig. 5 un'1 6 gezeigt. Die Streuung kann stufenlos auf jede beliebige Richtung um den ganzen Umkreis herum eingestellt werden, weil die Regelscheibe 38 gegen jeden beliebigen Punkt der Innenseite der Wand 32 verschoben werden kann. Durch die Verschiebung der Scheibe wird die Verteilung des Luftwiderstandes im Spalt zwischen dem Scheibenrand 41 und der Innenseite der Wand 32 und dadurch die Verteilung der ausgeblasenen Luft dem Rand 37 der Auslassöffnung entlang geändert.
In Fig. 7 ist die Regelscheibe 38 zur Anliegung gegen den Auslassflansch 35 verschoben. Dabei wird ein Ausblasen der Luft nach unten durch die Offnungen 39 erhalten.
Fig. 8 zeigt ein Gerät mit profiliertem .Auslassflansch unH eine Regelscheibe mit nach oben kegelig abgebogenem Rand 47a, der bei radial verschobener Regelscheibe in deren unteren Lage einen schräg nach unten gerichtetes Ausblasstrom der Luft erzeugt. Das Streubild kann wie oben beschrieben in allen Richtungen gerichtet werden.
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Fig. 9 zeigt die Regelscheibe 47 in zentrierter und über den Auslassflansch angehobener Lage, wobei die Streuung nach unten eine weitere Ausbreitung . erhält als bei an den Auslassflansch anliegender Regelscheibe. Der vertikale Streuwinkel kann durch Heben und Senken der Regelscheibe geändert werden womit gleichzeitig eine Änderung der durch den Ringspalt 48 strömenden Luftmenge erhalten wird. Die waagerechte und nach unten gerichtete Streuung wird gemäss Fig. 1-7 erhalten.
Vereinfachte Aus flih rungs formen der Regelvorrichtung warden in Fig. 10-13 gezeigt, wo Fig. 10 und 11 Geräte zeigen, in denen eine Scheibe mit einer Stange 50 fest verbunden ist. Die Länge der Stange 50 und die Lage der "Scheibe 49 werden je nach dem für das Gerät vorgeschriebenen Streubild gewählt, wobei jede beliebige der vorher beschriebenen Streubildalternativen gewählt werden kann und eine feste Anordnung der Scheibe und der Stange zu Stande bringen kann, die die erwünschte Wirkung hat. Die Scheibe kann dabei gelocht oder ungelocht sein.
In Fig. 12 ist eine Regelscheibe 51 gezeigt, die an einer Stange 52 mittels einer Schraube 53 durch ein exzentrisch angeordnetes Loch in der Regelscheibe befestigt ist, die somit je nach der erwünschten Streurichtung gedreht und festgelegt werden kann.
Fig. 13 und 13a zeigen ein Gerät mit einer gewölbten Regelscheibe 54, die an einer Stange 55 mittels einer Schraube 56 befestigt ist, die durch ein längliches Loch 54a in der Regelscheibe geführt ist, und die sowohl die Zentrierung als auch die radiale Verschiebung der Regelscheibe gestattet.
Fig. 14 zeigt ein Rerät ohne nach innen gerichtetem Auslassflansch, was weniger Variationen des Streubildes zulässt. In der gezeigten Lage der Regelscheibe 57 wird eint kreisförmige waagerechte Streuung dadurch erhalten, dass die Luft vom Rand 58 des Gerätes aus ausgeschleudert wird und der Decke entlang strömt, und zwar infolge des Grenzschichteffektes, der beim Strömen der Luft nahe an der üeckenfläche entsteht. Die seitliche Streuung kann auch hier durch radiale Verschiebung der Regelscheibe 57 erhalten werden. Beim'Heben der Regelscheibe in dio gestrichelt dargestellte Lage wird der Luftstrom nach unten gerichtet.
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Das Gerät gemäss Fig. 15 hat eine zylindrische oder schwach kegeliche Wand 61 und einen Auslassflansch 63 mit einer Auslassöffnung 65, deren Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Geräts. Ein innenseitiges, mit Gewinde versehenes Rohr 66 ist an der Decke 62 des Gerätes befestigt. Ein Flansch 67 trägt einen Schraubenzapfen 68, der in das Rohr 66 einschraubbar ist zwecks lotrechter Lagenänderung einer Regelscheibe 69, die zwischen dem Flansch 67 und einer kreisförmigen Scheibe 72 eingesetzt ist, die durch eine Schraube 73 gegen den Flansch 67 anziehbar ist um die Regelscheibe 69 in eingestellter Lage zu sichern. Din Regelscheibe 69 hat ein Loch 70 mit einem Durchmesser, der das für die radiale Verschiebung der Scheibe mit ihrem Rand 71 in Anlienunn gegen die Gerätewand erforderliche Spiel zulässt. Dieses Gerät gestattet die waagerechte Streuung mit Änderung der Streurichtung und die senkrechte Streuung mit einem vertikalen Streuwinkel, der dadurch geändert werden kann» dass die Scheibe 72 verschiedene Höhenlagen innerhalb der Auslassöffnung 65 einnehmen kann.
Eine Ausführungsform für den Ausgleich der Druchverteilung in einem Gerät mit tangential angeordnetem Lufteinlass ist in Fig. 16 gezeigt, wo zu diesem Zwecke eine gelochte Regelscheibe 81 eingesetzt ist, die mit Hilfe eines Kugelgelenkes 82 kippbar ist, so dass ein Luftspalt 83 gebildet werden kann, dessen Höhe von einem gleichmässigen Mass um den ganzen Umkreis herum bis auf einen Nullwert auf der einen Seite und einen Höchstwert der Spalthöhe an einer diametral entgegengesetzten Stelle geändert werden kann. In der letztgenannten Lage wird ein Ausblasen in derjenigen Richtung erhalten, in der der Spalt seine kleinste Höhe hat, und die um den ganzen Umkreis herum beliebig eingestellt werden kann. Zwischenlage ergeben einen grösseren Streusektor und bei gleicher Spalthöhe ringsum wird ein kreisförmiges Streubild erhalten. Fig. 17 zeigt die Regelscheibe 81 in ihrer in Anliegunp gegen den Auslassflansch heruntergeschobenen Lage, bei welcher das Ausblasen nach unten durch die Löcher in der Regelscheibe erfolgt.
Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 18 gezeigt, bei welcher ein rotationssymmetrisehes Regelnlied 91 in einem Sockel 92 drehbar gelagert und mittels einer Zugfeder 93 im Sockel festgehalten wird, wobei die Feder eine Befestigungsstelle 94 im Regel glied 91 und eine Befestitunnsstelle 95 an der Gerätdecke hat. Ein Loch 97 im Boden 98 des Regelgliedes ermöglicht einen Freigang für die Federbefestigung 99 beim Drehen des Regelgliedes in senkrechter Richtung.
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In Fig. 19-24 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der eine aussenseitig angeordnete, gelochte Regelscheibe 101 einen aufgebogenen Rand 102 hat und gemäss dem früher beschriebenen Prinzip axial und radial betätipbar ist, wobei der Rand zwecks Änderung des Streubildes mit dem Öffnungsrand 103 des'Gerätes zusammenwirkt. Bei zentrierter Lage der Regelscheibe 101, bei der ein Luftspalt 104 zwischen dem tlffnungsrand 103 und der Regelscheibe 101 gebildet wird, entsteht ein kreisförmiges Streubild mit waagerechter Verbreitung wie in Fig. 19-20 gezeigt ist. Die seitliche Streuung wird durch radiale Verschiebung der Regelschiebe 101 erhalten, wobei das Ausblasen in derjenigen Richtung erfolgt in der die Regelscheibe verschoben wurde. Die am meisten konzentrierte Richtwirkung wird erhalten, wenn der Rand 102 den Öffnungsrand 103 berührt, wobei die grösste Ausblasöffnung in der Ausblasrichtuno nach Fig. 23 erhalten wird. Für das senkrechte Ausblasen wird die Regelscheibe 101 nach oben in Anliegung an den Öffnungsrand 193 gemäss Fig. 21 verschoben.
Fig. 24 zeigt ein Gerät das mit einem an der Raumdecke anliegenden Flansch 105 versehen ist, der einen nach unten abgebogenen Rand 106 für die etwa erforderte Ablenkung nach unten der waagerecht ausgeblasenen Luft aufweist.
In Fig. 25 wird eine besondere Gestaltung des Regelgliedes gezeigt, die grosse Vorteile und Variationsmöglichkeiten ergibt. Ein profilierter Ring 111 ist mit einer konkaven Seite versehen, so dass dessen oberer Randdruchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Gerätes aber grosser ist als der Durchmesser einer Auslassöffnung 112 in einem Flansch 113. Der Ring hat auch einen Boden 114 mit einem zentralen Loch 115. Der Ring 111 hat ferner eine diametral liegendes Gestell 116 z.B. in Form eines verhältnismässig schmalen Streifens für die Anbringung von Vorrichtungen zum Tragen und zum radialen Verschieben des Regelgliedes, wobei die Tragglieder aus einer in einem Träger 117 vertikal verschiebbaren oder schraubbaren Achse 118 bestehen, die zwei Scheiben 119, 120 trägt, zwischen denen das Gestell 116 radial verschiebbar ist und zu diesem Zwecke ein Loch 121 aufweist, das einen Freigang um die Achse 118 aufweist, so dass der Ring 111 in jeder beliebigen Richtung in Berührung mit der Innenseite des Gerätes oder in eine Zwischenlage verschoben und festgehalten werden kann. Eine alternative Vorrichtung zum Tragen des Regelgliedes wird in · Fig. 27 gezeigt, wo ein Magnet 123 eine Platte 124 an sich zieht, die auf dem Ring 125 befestigt ist. Die Platte 124 ist aus Eisen oder in ihrem mittleren Teil mit einem nicht dargestellten Eisenstück versehen, fallsdie Platte aus magnetisch nicht anziehbarem Stoff besteht.
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Fig. 28-31 zeigen schematisch Beispiele von Streubildern für das Gerät nach Fig. 25 und wie diese je nach den gestellten Forderungen durch einfache Einstellung eines einzigen Regelgliedes geändert werden können. Bezugszahienü sind auf den Streubildzoichnungen nicht angebracht. Die hier genannten Bezugszahlen beziehen sich auf die Fig. 25 und 26. Der senkrechte Streuwinkel V gemäss Fig. 29 kann durch Höben und Senken des Ringes 111 eingestellt werden und die Wirkung beruht auf die besondere Gestaltung des Ringes und dessen Zusammenwirkung mit dem Flansch 113, der einen Grenzschichteffekt erzeugt, der derart wirkt, dass die Luft, die einer Fläche entlang geblasen wird, gegen diese angesogen wird, wobei auch die Fliehkraftwirkung in der ausgeblasenen Luft in wirksamer Weise dazu benutzt werden kann dem Gerät eine bisher unerreichte Leistungsfähigkeit zu schenken und ein ansprechendes, einfaches und leicht zu regelndes Gerät zu erhalten. Das Funktionsprinzip ist im Anspruch angegeben. Seitliche Streuung wird durch radial- Verschiebung des Ringes 111 gemäss Fig. 30,31 erhalten, wobei der kleinste Streuwinkel H erhalten wird, wenn der Oberrand des Ringes 111 die Innenwand des Gerätes berührt. Der Streuwinkel nimmt dann allmählich zu wenn der Ring 111 auf die zentrierte Lage zu verschoben wird. Die seitliche Streuung kann durch Senken des Ringes 111 in der radial verschobenen Lage mit einer nach unten gerichteten Streuung kombiniert werden.
In Fig. 32 und 33 ist ein Gerät mit tangentialer Luftzufuhr und mit einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung für die radiale und axiale Verstellung des Regelgliedes gezeigt, wo ein im Gerät drehbarer Ring 131 zwei diametral entgegengesetzte Schienen 132,133 trägt die in Ausnehmungen in einem inneren Regelring 134 verschiebbar sind, der unten mit einer Platte 135 versehen ist, der in abgesenkter Lage einen lotrechten Spalt 136 zwischen seiner Oberseite und dem Öffnungsrand 137 des Gerätes bildet.
Bei radialer Verschiebung des Regelringes 134 auf den Schienen 132,133 entsteht eine gerichtete horizontale Streuung in der Richtung, die der Verschiebungsrichtung des Ringes entgegengesetzt ist, indem der waagerechte Spalt 138 zwischen dem Reneirina 134 und dem Ring 131 dabei in dieser Richtung zunimmt und damit einen verstärkten Luftstrom erzeugt, wobei die Richtwirkung am grössten ist wenn der Renelring 134 in der VerschiGbungsrichtung in Berührung mit dem drehbaren Ring 131 gelangt, mittels dem das eingestellte Streubild in jeder beliebigen Richtung um den ganzen Umkreis herum gerichtet werden kann.
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Fig.. 34 zeigt ein Gerät, dessen Gehäuse 139 vollständig leer ist und glatte Wände aufweist wenn das Regelglied gemäss Fin. 35 herausgenommen ist. Dies ermöglicht ein sehr leichtes und wirksames Reinigen sowohl des Gerätgehäuses als auch des Regelgliedes, das herausgenommen und abgespült werden kann. Das Gerät wird dadurch für Krankenhäuser besonders geeignet. Das Regel glied besteht gemäss Fig. 35 aus einer in einem Stück gepressten Platte 140 mit profiliertem. Querschnitt, so dass ein Rand 141 erhalten wird, ter dia gleiche Wirkung hat wie der in Fig. 32 gezeigte Regel ring 134. Ein im Gerät passender drehbarer Ring 142 hat zwei diametral entgegengesetzte Schienen 143,144,.die in zwei an der Platte 140 befestigten Bügeln 145,146 laufen. Die Sicherung der Platte in ihrer durch radiale Verschiebung eingestellten Lage erfolgt mittels einer in der Platte eingesetzten Stellschraube 147. Für das leichte Einstellen und Herausnehmen des Regelnliedes sind Magnete 148 im Rinn 142 angebracht, wobei die Lauffläche des Gerätes auf dem Ring 142 aus magnetisch anziehbarem Stoff besteht. Fig. 36 zeigt die Vorrichtung mit Magneten 148 und Stellschraube 147.
Fig. 38 und 39 zeigen abgeänderte Ausführungsformen des Rogelgliedes, bei der eine innere Scheibe 151 einen aufgebogenen Rand 152 hat, in dem Schlitze 153 aufgenommen sind. In der Wand des Gerätes sind Stifte 154 befestigt, die in den Schlitzen 153 passen, so dass die Scheibe 151 auf den Stiften gegen jeden Punkt des Umkreises des Geräteinneren in Scheibenhb'he radial verschoben werden kann.
Gemäss Fig. 40 ist das Gerät aus einem Anschlussteil 155 mit einem Einlass und einem Verteilerteil 157 zusammengesetzt, die mittels eines Stutzens 158 miteinander verbunden sind, so dass die Gesamthöhe des Gerätes .je nach den vorliegenden Einbaubedingungen unter Anpassung an die Höhe des Kanalanschlusses und der Innendecke geändert werden kann.
Fig. 41 und 42 zeigen ein Regelglied, das aus einer mit Tracstiften 162 versehenen Scheibe 161 besteht. Die Traqstifte sind in an der Scheibe 161 befestigten Röhren 163 eingesetzt und von Federn 164 beaufschlagt, welche die Stifte 162 in Richtung der Innenseite des Verteilerteils 157 betätigen. Die Innenwand des Verteilerteils ist mit ringsum verlaufenden Rillen 165 oder mit gerillten Teilen genenüber den Stiften 162 versehen, so dass die zugespitzten Enden der Stifte je nach der Höheneinstellung der Scheibe 161 in die Rillen einrasten. Die Scheibe 161 kann ferner radial gegen jeden Punkt der Innenseite des Verteuerten Is. 157 verschoben und in der eingestellten Aussen- oder Zwischenlage dadurch nusichert werdon, Hass die Stifte 162 in den Röhron nachgiebig
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verschiebbar sind und dort mittels einer von aussen betätipbaren Stellschraube 166 festgehalten werden können,
Die Ausgestaltung des Regelglicdes in den oben anciogebenen Ausführunasformen ladet in den meisten Fällen, wo sie annebracht werden, zur Kombination mit einer Beleuchtung ein. Ein Beispiel davon ist in Fig. 43 gezeigt, wo 167eine Lampe bezeichnet und wo 168 ein Gitter darstellt, das die doppelte Funktion eines Blendungsschutzes und eines Luftainlasses zur Unterdruckszone erfüllt, die infolpe des kreisenden Luftstromes in der Mitte des Gerätes erzeugt wird bevor die Luft durch den Luftspalt 169 tangential auswärts geschleudert wird. Das Gitter 168 ist in einem Regelring 170 angebracht, der auf Schienen oder Stiften 171 verschiebbar ist, die in einem Rinn 172 befestigt sind. Die Stifte 171 sind in Schlitze im Repelring 170 eingepasst, wobei der Ring 172 zwecks rascher Einstellung, Herausnahme und Einbau vorzugsweise magnetisch im Gerät gehalten ist.
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Claims (22)

  1. AR-Venti!ation AB,
    Stockholm, Schweden
    Patentansprüche
    l.J Einrichtung an Verteilerneraten für ein Fluidum mit im Gerät kreisender Strömung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einem Regel glied (57) für das Konstanthalten eines Widerstandes gegen das Strömen des Fluidums in der peripheren Strömungszone des Gerätes versehen ist um damit der ungleichförmigen Druckverteiluna entgegenzuwirken, die in Geräten mit tangentialem Einlass zur Erzeugung der kreisenden Strömung des Fluidums entsteht, und dass das Regelorgan an der Auslassöffnung (59) des Gerätes derart angebracht ist, dass ein verhä'ltnismässig enger Spalt (60) zwischen dem Rand (57a) des Regelgliedes und der Gerätewanc1 gebildet wird, wobei das Fluidum infolge der kreisenden Bewegung durch den Spalt (60) vorwärt'sneschraubt wird bevor es durch die Wirkung der Fliehkraft vom Rand (58) der Auslassöffnung (59) aus in einer waagerechten Streuschicht ausgeschleudert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass das Regelglied (57) im Inneren des Gerätes in der Strömungsrichtung vor dem Ausströmen des Fluidums durch die Auslassöffnung (59) angebracht ist und dass der Spalt (60) vom Rand (57a) des Regelgliedes und der Innenseite des Gerätes begrenzt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied aus einer Scheibe (57) besteht, die in Berührung mit der Gerätinnenseite um dessen ganzen Umkreis herum oder in eine Zwischenlage radial verschiebbar und feststellbar ist, wobei die Scheibe (57) in zentrierter Lage einen gleichmässig breiten Spalt (60) ringsum bildet und bei radialer Verschiebung auf einer Seite eine Verminderung der Spaltbreite und auf der diametral entgegengesetzten Seite eine entsprechende Vernrösseruno der Spaljtbreite erzeugt» wobei der Widerstand insgesamt immer konstant bleibt aber dem Spalt entlang abwechselnden zu- und abnimmt., wodurch die Widerstandsverteilung und dadurch die Strömungsverteilung im Spalt und um die Auslassöffnung herum dem ganzen Umkreis entlang verändert werden kann, was eine Regelung des Streuwinkels und der Streurichtung zulässt, welche dadurch stufenlos in wahl freier Richtung gerichtet werden kann.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch pekennzei chnet, dass das Gerät mit einem Flansch (35) mit einer öffnung (36) versehen ist, deren Durchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Gerätes, so dass ein lotrechter Spalt (46) zwischen dem Flansch (35) und einer im Gerät angebrachten Scheibe (38) gebildet wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe (38) mit einer oder mehreren öffnungen (39) versehen ist, so dass das Einströmen von beispielsweise Raumluft durch diese öffnungen (39) zu einer Unterdruckszone geschehen kann, die dadurch erzeugt wird, dass der der Gerätewand entlang kreisende Luftstrom die Luft aus dem mittleren Teil des Gerätes mitreisst bevor sie durch einen lotrechten Spalt (46) zwischen der Scheibe (38) und dem Flansch (35) tannential ausgeschleudert wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennreich-
    n e t, dass das Regel glied eine mit Öffnungen (39) versehene Scheibe (38) ist, die axial verstellbar ist, wobei sie bei Anliegung gegen den Flansch (35) einen nach unten gerichteten Verteilerstrom durch die öffnungen (39) erzeugt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die radiale und axiale Verstellung im gleichen Gerät vereinigt sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gek&nnzei chnet, dass eine gelochte oder ungelochte Scheibe (49) in einem Gerät in einer feste" Lage angeordnet ist, die ein fest bestimmtes Streubild ergibt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rogelglied aus einer radial verstellbaren Scheibe (69) und einer an dieser anliegenden zylindrischen Platte (72) besteht, die in einer Auslassöffnung (65) einführbar ist zwecks kombinierter radialer und axialer Einstellung des Regelgliedes, das eine nach unten gerichtete Streuung ergibt wenn die Platte (72) in die Auslassöffnung (65) hineinragt und eine waagerechte Streuung ergibt wenn die Platte (72) sich oberhalb eines Auslassflansches (63) befindet.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, dass das Regelglied ein profilierter Ring (111) ist, der mit einem diametralen Gestell (116) in Form eines verhältnismässig schmalen Streifens oder Balkens
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    versehen ist, zweck Anbringung einer Vorrichtung zum Tragen und radialen Verstellen des Regelnliedes, wobei die Tragevorrichtung aus einem Halter (117) und einer in diesem lotrecht verschiebbaren oder schraubbaren Achse (118) besteht die zwei Platten (119,120) trägt, zwischen denen das Gestell (116) radial verschoben werden kann, und dass der Ring (111) mit einer konkaven Seite versehen ist, so dass deren oberer Randdurchmesser geringer ist als der · Innendurchmesser des Gerätes aber grosser ist als der Durchmesser einer Auslassöffnung (112) in einem Flansch (113) mit einem unteren Randdurchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Auslassöffnung (112),.und mit einem Boden (114) mit einem Loch (115)3 durch welches das Ausblasen stattfindet wenn der Ring (111) zur Anliegung auf dem Flansch (113) gesenkt ist, sowie dass beim Heben des Rings (111) zum Bilden eines Spaltes zwischen dem Ring und dem Rand (122) des Flansches ein Ausblasen anfänglich durch das Loch (115) und den Luftspalt erfolgt, wobei der Luftstrom durch den Spalt infolge eines zwischen Ringseite und Luftstrom entstehenden Grenzschichteneffekts der konkaven Seite des Ringes (111) entlang folgt und sich mit dem Luftstrom durch das Loch (115) vereinigt, wodurch ein vergrösserter Streuwinkel erhalten wird, der dann mit zunehmendem Anheben des Ringes (111) allmählich dadurch zunimmt, dass der Luftspalt grosser wird und die Luftmenge durch diesen zunimmt und sich die Fliehkraftwirkung in der im Gerät kreisenden Luftmasse für den Luftstrom durch den Spalt gleichzeitig mehr geltend macht, bis schliesslich bei einer Lage des Ringes (111),·bei der dessen untere Rand in der Ebene des Flansches (113) oder über dieser Ebene liegt, der Grenzschichteffekt gegen die Seite des Ringes für die durch den Spalt ausströmende Luft aufhört und die Fliehkraftwirkung in dem im Gerät kreisenden Luftstrom die Luft von dem Flanschenrand (122) aus in einer waagerechten Streuschicht ausschleudert. Die seitliche Richtung des Streubildes wird durch radiale Verstellung des Regelgliedes gesteuert.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chnet, dass ein Magnet (123) auf einer Achse (126) angebracht ist, die in einem Halter (117) schraub- oder verschiebbar ist und dass der Magnet mit einer Gleitfläche aus magnetisch anziehbarem Material auf dem Regel glied zusammen-· wirkt, was eine radiale Verschiebung des Regelgliedes neben der Halterungsfunktion für dieses qestattet.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch q e k e η η ζ ο i c h η ο t5 dass eine Scheibe (81) mittels eines Kugelgelenkes (82) innerhalb eines Geräts
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    derart kippbar angeordnet ist, dass ein zwischen dem Unterrand der Scheibe (81) und einem Flansch (84) gebildeter Spalt (83) auf einer Seite in Höhenrichtung vermindert v/erden kann, wobei an einer diametral üntgegenqesetzten Seite eine Vergrösserung der Spaltbreite erhalten wird, was in dieser Weise in jedem Punkt des Umkreises erzeugt werden kann um die Druckverteilung im Spalt (83) und damit auch des vom Gerät abgegebene Streubild zu steuern.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dass die Reqelscheibe (81) q-3 "locht und axial verstellbar ist so dass sie in Anliegung gegen den Auslassflansch (84) verschoben werden kann, wobei eine nach unten gerichtete Streuung erhalten wird.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet. dass das Rogelglied aus einem rotationssymmetrisehen Körper mit oberen und unteren konvexen Flächen (91,98) besteht, das durch federndes (93,95) Anhalten gegen einen Sockel (92) kippbar angebracht ist, so dass der Strömungswiderstand im Auslassspalt in jedem Punkte des Umkreises leicht geregelt werden kann.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gukennzei chnet, dass das Regel elied aus einer Scheibe (101) besteht, die ausserhalb der Auslassöffnung des Porätes angebracht ist und die einen aufgebogenen Rand (102) aufweist, der mit <tem Jöffnunqsrand (103) des Gerätes dadurch zusammenwirkt, dass die Scheibe (101) für radiale und axiale Verstellung Gelagert ist, wobei ain Verschieben iar Scheibe (101) nach einer Seite hin eine waagerechte Streuung in derselben Richtung und eine zentrale Einstellung der Scheibe eine waagerechte, kreisförmige? Streuung ergibt. 3ei gelochter Scheihs (101) wird eine nach unten gerichtete Streuung erhalten wenn die Scheibe zur Anliegung an den Öffnungsrand (103) annehoben ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einem D^ckenflansch (105) versehen ist, der einen nach unten abgebogenen Rand (106) aufweist zwecks Abbiegung nach unten der vom Gerät erzeugten waagerechten Streuunq.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät einen inneren drehbaren Ring (131) hat, der zwei diametral entgegengesetzte Schienen (132,133) aufweist, die in Ausnehmungen in einem inneren Regelring (134) geführt sind zwecks radialer-Verschiebunn
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    desselben gegen den drehbaren Ring (131) und dass der Regelring (134) mit einer Platte (135) versehen ist, die gegebenenfalls für das Ausströmen nach unten gelocht ist v/enn die Platte (135) in Anliegung ge^en den Flansch des Gerätes angehoben ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch ο e !< e η η ζ e i c h η e t, dass eine Platte (140) zu einem Profil gepresst ist, so dass ein Rand (141) gebildet wird, dessen Höhe die maximale Höhe des AusbUsspaltes überschreitet und dass die Platte zwei Bügel (145,145) aufweist, in denen zwei Schienen (143,144) auf einem drehbaren Ring (142) beim radialen Verschieben der Scheibe in einem Gerät (139) gleitend laufen, und dass Magnete (148) im Ring (142) zwecks magnetischer Festhaltung desselben eingesetzt sind, wobei die Lauffläche das Gerätes gegen den Ring (142) aus magnetisch anziehbarem.Material besteht. .
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied aus einer inneren Scheibe (151) mit aufgebogenem Rand (152) bestehts in dem Schlitze (153) einer Länge aufgenommen sind, die mindestens der doppelten Spaltbreite (152a) bei zentrierter Scheibe entsprechen, und dass die Wand dos Garätes mit nach innen Gerichteten Stiften (154) versehen ist, welche in die Schlitze (153) passen, so dass die Scheibe (151) auf den Stiften (154) radial verschiebbar ist.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ciekennzeichn e t, dass das Regelclied aus. einer Scheibe (161) besteht, -die mit Tragstiften (162) versehen ist, welche in Röhren (163) eingesetzt sind, wobei in den Röhren eingesetzte Federn (164) die Stifte (162) nach aussen mit ihrer Spitze gegen die Innenwand des Gerätes oder des Verteilerteils beaufschlagen, wobei die Innenwand rings herum oder stellenweise gegenüber den Stiften (162) gerillt ist und jeder gerillte Teil eine Breite hat, die mindestens gleich der Spaltbreite bei zentrierter Scheibe (161) ist, sowie alternative ein gerillter oder gewellter Einsatz mit einer der axialen Einstellhöhe des Regelgliedes entsprechenden Höhe angebracht ist. Die Scheibe (161) ist dabei gegen jeden Punkt des Umkreises der Innenwand des Verteilerteils verschiebbar" und in einer äussarsten Lage oder Zwischenlage dadurch feststellbar, dass die Stifte (162) in den Röhren, in denen sie mittels Stellschrauben (166) in eingestellter Lage feststellbar sind, gegen Federwirkung verschiebbar sind.
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  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2-20» dadurch gekenn ze i c h η e t, dass das Gerat aus einem Trommelanschlussteil (155) mit tangentialem Einlassstutzen (156) und einem Verteilerteil (157) besteht, welche Teile mittels eines Stutzens (158) derart miteinander verbunden sind, dsss die Gesamthöhe des Gerätes je nach den örtlichen Einbaubedingungen z.B. in einer Innendecke geändert werden kann.
  22. 22. Einrichtung nach ainem der Ansprüche 17-21t dadurch nekunn-
    ζ e i c h η e t, dass eine Lampe (167) in einem mit tangentialem Lufteinlass versehenen Gerät eingebaut ist, wobei ein Gitter (168) in einem Regel ring (170) eingesetzt ist, der zur Steuerung der Verteilung eingeführter Luft in einem Ring (171) radial verschiebbar aufgehängt ist, und wo das Ritter (168) die doppelte Funktion eines Biondungsschutzes und eines Lufteinlasses zur Unterdruckszone erfüllt, die in der Mitte des Gerätes infolge der kreisenden Bewegung der Luft entsteht, bevor die Luft durch einen Luftspalt (169) tangential ausgeschleudert wird.
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