DE2248189C2 - Elektrische Verbindungsklemme - Google Patents
Elektrische VerbindungsklemmeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/26—Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
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- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsklemme, insbesondere zum Anschluß elektrischer
Leiter mit relativ geringem Querschnitt, mit einem Isolierkörper, zumindest einer Anschlußeinrichtung
für die elektrischen Leiter und gegebenenfalls einem Montagefuß od. dgl., zum Beispiel zur
Befestigung auf einer Tragschiene, bei der die Anschlußeinrichtung zumindest eine durch die Kraft zumindest
einer Feder belastete Anschlußstelle mit einem Kontaktelement und einem Widerlagerelement
aufweist und zumindest das Kontaktelement eine Mehrzahl von in einer Ebene senkrecht zur Richtung
der Kraft der Federn angeordneten metallischen Spitzen aufweist.
Elektrische Verbindungsklemmen der eingangs beschriebenen Gattung sind als sogenannte »Federdruckklemmen«
vielfach bekannt. Gleichwohl haben sie sich gegenüber solchen elektrischen Verbindungsklemmen,
bei denen die Anschlußeinrichtung zumindest eine Klemmschraube aufweist, also gegenüber
sogenannten »Schraubklemmen«, nicht durchsetzen können, und zwar im wesentlichen aus folgenden
Gründen:
Bei Schraubklemmen ist die Anschlußkraft, d. h. die Kraft, mit der ein elektrischer Leiter in der Anschlußeinrichtung
eingeklemmt werden kann, wegen der Getriebewirkung der Klemmschraube auch dann beachtlich groß, wenn die Klemmschraube von Hand
anzuziehen ist. Im Gegensatz dazu entspricht bei Federdruckklemmen die Anschlußkraft der zum Öffnen
der Ansch einrichtung manuell aufzubringenden Kraft, — · 'ent man von theoretisch denkbaren,
praktisch ;sd.> '·■ <r,k vertretbarem Aufwand nicht
duichführb ·-... ii-ibelgetrieben einmal absieht.
Hinzu komm., J -I' in dem Raum, der eine Klemmschraube
benötigt, keine Feder untergebracht werden kann, die auch nur annähernd die Anschlußkraft hergibt,
die mit einer Klemmschraube erzielt werden kann. In der Praxis beträgt die durch eine Feder erreichbare
Anschlußkraft nur etwa ein Zehntel der Anschlußkraft, die vergleichsweise mit einer Klemmschraube
zu realisieren ist.
Die Tatsache, daß bei Federdruckklemmen die erreichbare Anschlußkraft bei relativ kleinen Werten
begrenzt ist, hat im wesentlichen zwei Nachteile. Einerseits ist die Anschlußkraft für die erreichbare
Kontaktgüte zwischen dem anzuschließenden elektrischen Leiter und dem Kontaktelement, el. h. für den
Übergangswiderstand, mit dem eine solche elektrische Verbindungsklemme behaftet ist, verantwortlich;
es bedarf keiner ins Detail gehenden Erläuterung, daß und warum ein möglichst geringer Übergangswiderstand
angestrebt wird. Andererseits bestimmt die Anschlußkraft aber auch den soeenannten
Abzugsvviderstand, d.h. die Kraft, die aufgebracht werden muß, um einen angeschlossenen elektrischen
Leiter aus der Anschlußeinrichtung herauszuziehen.
Bei der eingangs beschriebenen elektrischen Verbindungsklemme
(vgl. die eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmuster 1 799 284) weist nun
das Kontaktelement eine Mehrzahl von ir, einer Ebene senkrecht zur Richtung der Kraft der Federn
angeordneten metallischen Spitzen auf, wodurch diese Verbindungsklemme grundsätzlich in bezug auf
die Kontaktgüte, d. h. den Übergangswiderstand, und in bezug auf den Abzugswiderstand gegenüber anderen
»Federdruckklemmen« verbessert worden ist. Wie jedoch die Spitzen im einzelnen zu realisieren
sind, ist im Stand der Technik nicht offenbart.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie die eingangs beschriebene Verbindungsklemme
in bezug auf das Kontaktelement auszugestalten und weiterzubilden ist, um ein solches
Kontaktelement fertigungstechnisch einfach und funktionell optimal zu realisieren.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kontaktelement als ein um etwa 180"
gebogenes Blech ausgeführt ist und an den dem Widerlagerelement zugewandten Rändern nach Art
einer Säge Zähne aufweist, die die metallischen Spitzen darstellen. Zweckmäßigerweise sind dabei die
die metallischen Spitzen darstellenden Zähne abwechselnd nach innen und außen, vorzugsweise um
45 ,gebogen.
Der durch die zuvor erläuterte Erfindung erreichte Vorteil ist zusammengefaßt darin zu sehen, daß bei
der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungsklemme das Kontaktelement fertigungstechnisch einfach
und funktionell optimal realisiert werden kann. Dadurch, daß erfindungsgemäß das Kontaktelement
als ein um etwa 180' gebogenes Blech ausgeführt ist und an den dem Widerlagerelement zugewandten
Rändern nach Art einer Säge Zähne aufweist, die die metallischen Spitzen darstellen, kann das Kontaktelement
aus einem dünnen Blech durch Stanzen, Sägen und anschließendes Falten gleichsam in einem kornplexen
Arbeitsgang hergestellt werden. Das Umbiegen des Bleches um 180° führt dazu, daß zumindest
zwei Reihen von Spitzen entstehen. Der anzuschließende elektrische Leiter findet dabei durch die beiden
Reihen von Spitzen gleichsam eine Aufnahme vor, in die er hineingebettet werden kann. Dadurch
wird einerseits ein minimaler Übergangswiderstand, andererseits aber auch ein maximaler Abzugswiderstand
sichergestellt.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der auch für sich besondere Bedeutung zukommt, sind
an das Kontaktelement zumindest ein Haltesteg und an den Haltesteg zumindest ein Kragarm zur Abstützung
der Feder angeschlossen. Bei einer Ausführungsform mit zumindest zwei durch zumindest jevveils
eine Feder belasteten Anschlußstellen und zwei an den Hultestcg angeschlossenen Kragarmen sind
u'as Kontnklelcment, der Haltesteg und die Kragarme
nach einer weiteren Lehre der Erfindung einstückig, vorzugsweise ankerförmig, ausgeführt. Man kann also
in einfacher Weise ein entsprechendes symmetrisches Blech, das in einem Arbeitsgang durch Stanzen herzustellen
ist, um seine Symmetrieachse um 180° biegen und enthält ein Bauelement, das Kontaktelement,
Haltesteg und Kragarme darstellt.
Die notwendige Relativbewegung zwischen dem Kontaktelement und dem WiderJagerelemenl kann
auf unterschiedliche Weise ermöglicht werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Verbindungsklemme ist das Kontaktelement in bezug auf den Isolierkörper festgelegt
und das Widerlagirelement gegen die Kraft der Feder beweglich. Um dies zu realisieren, kann
der Isolierkörper Haltenocken und das Kontaktelement bzw. der an das Kontaktelement angeschlos-
sene Haltesteg den Haltenocken zugeordnete Ausnehmungen aufweisen. Zweckmäßigerweise besteht
das Widerlagerelement aus elektrisch isolierendem Material und ist das Widerlagerelement mit einem
Betätigungskopf versehen. Dabei kann also das
Widerlagerelement über den Betätigungskopf gegen die Kraft der Feder niedergedrückt werden, so daß
zwischen dem Kontaktelement und dem Widerlagerelement die Anschlußstelle für den anzuschließenden
elektrischen Leiter zugänglich wird. Der Betätigungs-
kopf des Widerlagerelementes kann einen Betätigungsschlitz
aufweisen, der vorzugsweise parallel zur Richtung der anzuschließenden elektrischen Leiter
verläuft. Hier kann z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers, dessen Klinge in den Betätigungsschlitz ein-
as gesetzt wird, die Betätigung, d. h. das Niederdrücken
des Widerlagerelementes «egen die Kraft der Feder erfolgen. Ist der anzuschießende elektrische Leiter
in die Anschlußstelle zwischen dem Kontaktelement und dem Widerlagerelement eingeführt, so kann das
Widerlagenelement durch seitliches Herausführen der
Klinge des Schraubenziehers aus dem Betätigungsschlitz schlagartig freigegeben werden, so daß die Feder
das Widerlagerelement maximal beschleunigt und dabei ein Aufschlagen des eingeführten elektri-
sehen Leiters auf die Spitzen des Kontaktelementes stattfindet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrischen Verbindungsklemme nach Lehre der Erfindung, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 mehrere elektrische Verbindungsklemmen
nach F i g. 1, auf einer Tragschiene gereiht,
F i g. 3 in verschiedenen Darstellungen ein einstükkiges
Kontaktelement, Haltesteg und Kragarme darstellendes Element aus der elektrischen Verbindungsklemme
nach den F i g. 1 und ?.,
Fig.4 entsprechend der Fig.2 mehrere elektrisehe
Verbindungsklemmen nach Fig. 1, auf einer Tragschiene gereiht, und
F i g. 5 in schematiscner Darstellung mehrere einander
zugeordnete elektrische Verbindungsklemmen nach Lehre der Erfindung.
E)ie in den Figuren dargestellten elektrischen Verbindungsklemmen
sind als Reihenklemmen ausgeführt und insbesondere zum Anschluß elektrischer Leiter 1 mit relativ geringem Querschnitt bestimmt.
In ihrem grundsätzlichen Aufbau bestehen die dargestellten
elektrischen Vcrbindungsklcmmen aus einem Isolierkörper 2, mehreren Anschlußeinrichtungen 3
für die elektrischen Leiter 1 und einem Montagefuß 4 zur Befestigung auf einer Tragschiene 5. Die AnSchlußeinrichtungen
3 weisen jeweils eine durch die Kraft zumindest einer Feder 6 belastete Anschlußstellen
7 mit einem Kontaktelement 8 und einem nach den Fig. 1 und 2 sind je Verbindungsklemme
Widerlaßcrclement 9 auf. Im Ausführunesbeispicl
λ.
zwei Anschlußeinrichtungen 3. im Ausführungsbci- stellten elektrischen Vcrbindungsklemme besteht der
spiel nach Fig.4 je Verbindungsklemme vier An- Isolierkörper! aus zwei einseitig offenen, mit ihren
Schlußeinrichtungen 3 vorgesehen. offenen Seiten einander zugewandten lsolierkörpcr-Wie
insbesondere die Fig. 1 und 3 zeigen, weist hälften 2«, 2 b, sind in jeder Isolierkörperhälftc la,
das Kontaktelement8 eine Mehrzahl von in einer 5 2 b zwei der insgesamt vier Anschlußeinrichtimgcn 3
Ebene senkrecht zur Richtung der Kraft der Feder 6 vorgesehen, sind die beiden in einer Isolierkörperangeordneten
metallischen Spitzen 10 auf, wobei die half te la bzw. Ib vorgesehenen Anschlußcinrichtunmetallischen
Spitzen 10 pyramidenförmig ausgeführt gen 3 spiegelbildlich zu der in Reihungsrichlung der
sind. Das Kontaktelement 8 ist, was insbesondere die Vcrbindungsklemme liegenden Mittclebene angeord-Fig.3
zeigt, als ein um 180' gebogenes Blech aus- io net und sind die in beiden Isolierkörperhälften la,
geführt und weist an den dem Widerlagerelement V 2 b vorgesehenen Kontaktelemcnte 8 gleich ausgezugewandten
Rändern 11 nach Art einer Säge Zähne führt und spiegelbildlich zu der senkrecht zur Reiauf,
die die metallischen Spitzen 10 darstellen. Die hungsrichlung der Vcrbindungsklemme liegenden
die metallischen Spitzen 10 darstellenden Zähne sind Mittelebcne angeordnet und reichen die Kontakteleabwechselnd
nach innen und nach außen um etwa 15 mentc 8 bis an die senkrecht zur Reihungsrichtung
45° gebogen. der Verbindungsklemme liegenden Mittelebene, wo Wie wiederum den F i g. 1 und 3 entnommen wer- sie miteinander verbunden sind. Dabei sind die Isoden
kann, sind in den dargestellten Ausführungsbei- lierkörperhälften la, 2b bis auf den Montagefuß4
spielen an das Kontaktelement 8 ein Haltestcg 12 gleich ausgeführt. Der Montagefuß 4 kann, wie im
und an den Haltesteg zwei Kragarme 13 zur Abstüt- 20 Ausführungsbeispiel nach Fig.4 dargestellt, an der
zung der Federn 6 angeschlossen, wobei das Kon- Isolierkörperhälfte 2 b im Vergleich zu der Isoliertaktelement
8, der Haltesteg 12 und die Kragarme 13 körperhälfte 2 a seitenvertauscht angeordnet sein. Es
einstückig, und zwar ankerförmig ausgeführt sind. In besteht aber auch die Möglichkeit, z. B. die Isolierbezug
auf den Isolierkörper 2 ist das Kontaklele- körperhälfte 2 a mit einem Montagefuß 4 und die
ment 8 festgelegt, während das Widerlagerelement 9 25 Isolierkörperhälfle 2 b ohne einen Montagefuß 4 ausgegen
die Kraft der Feder 6 beweglich ist. Im einzel- zuführen. Schließlich kann insoweit die Ausführung
nen besitzt der Isolierkörper 2 Haltenocken 14 und auch der Art sein, daß die beiden Isolierkörperhälfweist
der Haltesteg 12 den Haltenocken 14 zugeord- ten 2 a, 2 b gemeinsam einen einzigen Montagefuß 4
e>nete Ausnehmungen 15 auf. mit einem einzigen Rastschloß 20 bilden.
Das Widerlagerelement 9 besteht aus elektrisch 30 Wie die F i g. 4 und 5, rechte Hälfte zeigen, weisen
- .·' isolierendem Material und ist mit einem Betätigungs- die Kontaktelemente 8 an den dem gegenüberliegen-
«' kopf 16 versehen, wobei das eigentliche Widerlager den Kontaktelement 8 zugewandten Seiten einen
^ 17 den Boden eines hülsenförmigen Anschlußraumes warzenartigen Verbindungspunkt 21 auf, über die die
' ^3 18 für die anzuschließenden elektrischen Leiter 1 bil- in den Isolierkörperhälften la, 2b angeordneten
t- "J det. Der Betätigungskopf 16 des Widcrlagerelemen- 35 Kontaktelemente 8 galvanisch miteinander verbun-'iJ
tes 9 weist einen Betätigungsschlitz 19 auf, der paral- den sind, z. B. verschweißt oder verlötet sind.
7$ lel zur Richtung der anzuschließenden elektrischen Die Fig.5, rechte Hälfte, zeigt, daß die Betäti- , .'Ά Leiter 1 verläuft. gungsköpfe 16 der Widerlagerelemente 9 näher an τ* J Bei der vorbeschriebenen elektrischen Verbin- die einander zugewandten Seiten der Isolierkörper-.,^ dungsklemme ist die Feder6 von dem Kontaktele- 40 hälften2a, Ib an die außenliegenden Seiten der Ί <i ment8 durch elektrisch isolierendes Material ge- Isolierkörperhälften la, 2b reichen. Sind, wie dies ' ? trennt, ist nämlich die Feder6 an der dem anzu- die Fig. 5 zeigt, Verbindungsklemmen der Ausfühschließenden elektrischen Leiter 1 abgewandten Seite rungsform nach den F i g. 1 und 2 sowie Verbin- r * des Widerlagerelementes 9 am Widerlager 9 abge- dungsklemmen der Ausführungsform nach F i g. 4 ..'I stützt, wobei, wie bereits ausgeführt, das Widerlager- 45 aneinandergereiht, so wird durch die zuletzt be-„j element 9 aus elektrisch isolierendem Material be- schriebene Maßnahme unmittelbar erkennbar ge-.t steht. macht, wo eine Verbindungsklemme mit zwei Anj Die Fig.4 und5 zeigen, daß praktisch aus den Schlußeinrichtungen3 und wo eine Verbindungs-'*ίΐ gleichen Elementen, aus denen die in den F i g. 1 klemme mit vier Anschlußeinrichtungen 3 vorgese- *■ und 2 dargestellte elektrische Verbindungsklemme 50 hen ist. Während dort, wo Verbindungsklemmen mit -'! mit zwei Anschlußeinrichtungen 3 besteht, eine elek- zwei Anschlußeinrichtungen 3 vorgesehen sind, von trische Verbindungsklemme mit vier Anschlußein- Verbindungsklemme zu Verbindungsklemme der Ab-';·'· richtungen 3 zusammengesetzt werden kann. Man er- stand zwischen jedem Betätigungskopf 16 gleich ist, • hält dabei eine elektrische Verbindungsklemme, die sind bei einer Verbindungsklemme mit vier Anschluß- ; nicht nur ein Verbinden von zwei elektrischen Lei- 55 einrichtungen 3 immer zwei Betätigungsköpfe 16 tern 1 gestattet. Vielmehr kann, wie dies in der rech- dicht nebeneinander angeordnet,
ten Hälfte der F i g. 5 dargestellt ist, ein ankommen- Schließlich kann bei Verbindungsklemmen nach der elektrischer Leiter 1 in eine Mehrzahl abgehen- den F i g. 1 und 2 jeder Isolierkörper 2, bei Verbinder elektrischer Leiter la,lb,lc,ld, ... verzweigt dungsklemmen nach F i g. 4 jede Isolieirkörperhälfte werden. 60 2 a, 2 ft nicht dargestellte Aufnahmen für nicht dar-Bei der in den Fig.4 und 5, rechte Hälfte, darge- gestellte Kennzeichnungsträger aufweisen.
7$ lel zur Richtung der anzuschließenden elektrischen Die Fig.5, rechte Hälfte, zeigt, daß die Betäti- , .'Ά Leiter 1 verläuft. gungsköpfe 16 der Widerlagerelemente 9 näher an τ* J Bei der vorbeschriebenen elektrischen Verbin- die einander zugewandten Seiten der Isolierkörper-.,^ dungsklemme ist die Feder6 von dem Kontaktele- 40 hälften2a, Ib an die außenliegenden Seiten der Ί <i ment8 durch elektrisch isolierendes Material ge- Isolierkörperhälften la, 2b reichen. Sind, wie dies ' ? trennt, ist nämlich die Feder6 an der dem anzu- die Fig. 5 zeigt, Verbindungsklemmen der Ausfühschließenden elektrischen Leiter 1 abgewandten Seite rungsform nach den F i g. 1 und 2 sowie Verbin- r * des Widerlagerelementes 9 am Widerlager 9 abge- dungsklemmen der Ausführungsform nach F i g. 4 ..'I stützt, wobei, wie bereits ausgeführt, das Widerlager- 45 aneinandergereiht, so wird durch die zuletzt be-„j element 9 aus elektrisch isolierendem Material be- schriebene Maßnahme unmittelbar erkennbar ge-.t steht. macht, wo eine Verbindungsklemme mit zwei Anj Die Fig.4 und5 zeigen, daß praktisch aus den Schlußeinrichtungen3 und wo eine Verbindungs-'*ίΐ gleichen Elementen, aus denen die in den F i g. 1 klemme mit vier Anschlußeinrichtungen 3 vorgese- *■ und 2 dargestellte elektrische Verbindungsklemme 50 hen ist. Während dort, wo Verbindungsklemmen mit -'! mit zwei Anschlußeinrichtungen 3 besteht, eine elek- zwei Anschlußeinrichtungen 3 vorgesehen sind, von trische Verbindungsklemme mit vier Anschlußein- Verbindungsklemme zu Verbindungsklemme der Ab-';·'· richtungen 3 zusammengesetzt werden kann. Man er- stand zwischen jedem Betätigungskopf 16 gleich ist, • hält dabei eine elektrische Verbindungsklemme, die sind bei einer Verbindungsklemme mit vier Anschluß- ; nicht nur ein Verbinden von zwei elektrischen Lei- 55 einrichtungen 3 immer zwei Betätigungsköpfe 16 tern 1 gestattet. Vielmehr kann, wie dies in der rech- dicht nebeneinander angeordnet,
ten Hälfte der F i g. 5 dargestellt ist, ein ankommen- Schließlich kann bei Verbindungsklemmen nach der elektrischer Leiter 1 in eine Mehrzahl abgehen- den F i g. 1 und 2 jeder Isolierkörper 2, bei Verbinder elektrischer Leiter la,lb,lc,ld, ... verzweigt dungsklemmen nach F i g. 4 jede Isolieirkörperhälfte werden. 60 2 a, 2 ft nicht dargestellte Aufnahmen für nicht dar-Bei der in den Fig.4 und 5, rechte Hälfte, darge- gestellte Kennzeichnungsträger aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere zum Anschluß elektrischer Leiter mit relativ
geringem Querschnitt, mit einem Isolierkörper, zumindest einer Anschlußeinrichtung für die
elektrischen Leiter und gegebenenfalls einem Montagefuß od. dgl., z.B. zur Befestigung auf
einer Tragschiene, bei der die Anschlußeinrichtung zumindest eine durch die Kraft zumindest
einer Feder belastete Anschlußstelle mit einem Kontaktelement und einem Widerlagerelement
aufweist una zumindest das Kontaktelemsnt eine
Mehrzahl von in einer Ebene senkrecht zur Riehtung der Kraft der Federn angeordneten metallischen
Spitzen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (8) als ein um etwa 180' gebogenes Blech ausgeführt ist und an den dem Widerlagerelement (9) zügewandten
Rändern (11) nach Art einer Säge Zähne aufweist, die die metallischen Spitzen (10)
darstellen.
2. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
metallischen Spitzen (10) darstellenden Zähne abwechselnd nach innen und außen, vorzugsweise
um 45°, gebogen sind.
3. Elektrische Verbindungsklemme, insbesondere zum Anschluß elektrischer Leiter mit relativ
geringem Querschnitt, mit einem Isolierkörper, zumindest einer Anschlußeinrichtung für die
elektrischen Leiter und gegebenenfalls einem Montagefuß od. dgl., zum Beispiel zur Befestigung
auf einer Tragschiene, bei der die Anschlußeinrichtung zumindest eine durch die Kraft zumindest
einer Feder belastete Anschlußstelle mit einem Kontaktelemtnt und einem Widerlager
aufweist und zumindest das Kontaktelement eine Mehrzahl von in einer Ebene senkrecht zur Riehtung
der Kraft der Federn angeordneten metallischen Spitzen aufweist, vorzugsweise nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Kontaktelement (8) zumindest ein Haltesteg
(12) und an den Haltesteg (12) zumindest ein Kragarm (13) zur Abstützung der Feder (6) angeschlossen
sind.
4. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 3 mit zumindest zwei durch zumindest jeweils
eine Feder belasteten Anschlußstellen und zwei an den Haltesteg angeschlossenen Kragarmen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (8), der Haltesteg (12) und die Kragarme
(13) einstückig, vorzugsweise ankerförmig, ausgeführt
sind.
5. Elektrische Verbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß, wie an sich bekannt, das Kontaktelemcnt (8) in bezug auf den Isolierkörper (2) festgelegt und
das Widerlagerclement (9) gegen die Kraft der Feder (6) beweglich ist.
6. Elektrische Verbindungsklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper
(2), wie an sich bekannt, Haltenocken
(14) und das Kontaktelement (8) bzw. der an das Kontaktelement (8) angeschlossene Haltesteg
(12) den Haltenocken (14) zugeordnete Ausnehmungen (15) aufweist.
7. Elektrische Verbindungsklemme nach An
sprach 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß da; Widerlagerelement (9) aus elektrisch isolieren
dem Material besteht und, wie an sich bekannt mit einem Betätigungskopf (16) versehen ist.
8. Elektrische Verbindungsklemme nach An spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskopf
(16) des Widerlagerelementes (9] einen Betätigungsschlitz (19) aufweist, der vorzugsweise
parallel zur Richtung der anzuschließenden elektrischen Leiter (1) verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2248189 | 1972-09-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248189B1 DE2248189B1 (de) | 1974-04-04 |
DE2248189C2 true DE2248189C2 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5857950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722248189D Expired DE2248189C2 (de) | 1972-09-30 | 1972-09-30 | Elektrische Verbindungsklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2248189C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2696584B1 (fr) * | 1992-10-05 | 1994-12-02 | Merlin Gerin | Borne de raccordement pour appareillage électrique de puissance. |
-
1972
- 1972-09-30 DE DE19722248189D patent/DE2248189C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2248189B1 (de) | 1974-04-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |