DE2247589B2 - Bürstenkonstruktion für eine kleine elektrische Maschine - Google Patents
Bürstenkonstruktion für eine kleine elektrische MaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstenkonstruktion für eine kleine elektrische Maschine mit einer
Anzahl Bürsten, die je mit einem Kommutator oder mit Schleifringen zusammenarbeiten, wobei die jeweiligen
Kontaktoberflächen der Bürsten und des Kommutators bzw. der Schleifringe federnd gegeneinander gedrückt
werden und wobei weiter Dämpfungsvorkehrungen getroffen sind zum Dämpfen von Schwingungen der
Kontaktoberflächen gegeneinander.
Bei kleinen elektrischen Maschinen der oben genannten Art und von hoher Qualität, beispielsweise
bei Gleichstromtachogeneratoren oder batteriegespeisten Gleichstromkommutatormotoren zum Gebrauch in
tragbaren Bandaufzeichnungsgeräten ist eine gute Qualität der Kommutierung von höchster Bedeutung, da
diese mehrere wichtige Faktoren beeinflußt, wie die Lebensdauer der Maschine, die Einpaarigkeit der
drehenden Bewegung eines Motors, falls die Geschwindigkeit desselben elektronisch gesteuert wird, das
Auftreten elektromagnetischer Störungen auf AM- und FM-Frequenzen und weiter das mechanisch erzeugte
Geräusch der über den Kommutator oder die Schleifringe bewegten Bürsten. Bei Tachogeneratoren
ist die Kommutierungsqualität für die Geräuschmenge des abgelieferten Signals bestimmend.
Daher wird angestrebt, bei dieser Art von Maschinen
die Bürstenkonstruktion unü den (die) damit zusammenarbeitenden Kollektor bzw. Schleifringe derart auszubilden, daß geringe Kontaktdrücke, aber gleichzeitig im
Betrieb möglichst kleine Änderungen im Kontaktdruck auftreten. Diese letztgenannte Anforderung läßt sich in
der Praxis ziemlich schwierig erfüllen, und zwar wegen der Schwingungserscheinungen, die in der Bürstenkonstruktion auftreten. Die Bürstenkonstruktion bildet ja
immer ein mechanisches Massen-Federsystem, das infolge der Unebenheit des Kommutators oder der
Schleifringe mit einer sich in der Zeit ändernden Krafi
belastet wird.
Die gewünschte gute Kommuüerungsqualität wird also außer durch eine derartige Konstruktion des
Kommutators oder der Schleifringe, daß nur geringe, sich in der Zeit ändernde Kräfte entstehen, auch durch
die dynamischen Eigenschaften des mechanischen Massen-Federsystems bestimmt Es dürfte einleuchten,
daß gute Resultate erwartet werden können bei Verwendung eines Massen-Federsystems, das nicht
ίο völlig ungedämpft ist Obschon jedes Material, also auch
die Metalle der verwendeten Federn usw. gewissermaßen dämpfende Eigenschaften aufweisen, sind diese
meistens so klein, daß gesonderte Dämpfungsvorkehrungen erwünscht sind.
Aus der niederländischen Patentanmeldung 2 80 024 der Anmelderin ist eine Bürstenkonstruktion der
eingangs erwähnten Art bekannt Diese bekannte Bürstenkonstruktion umfaßt eine an der Außenseite
einer öffnung in einem Motorgehäuse lösbar angeord
nete isolierende Platte, die zwei in das Gehäuse ragende
Arme trägt die je eine mit dem Kommutator der Maschine zusammenarbeitende und federnd belastete
Bürste tragen, wobei die Arme durch je eine Blattfeder belastet werden, deren Ende auf einem Rücken eines
zugehörenden Unterstützungselementes ruht, das einerseits mit der isolierenden Platte fest verbunden ist und
andererseits den fest angeordneten Teil einer Lagerung bildet für den Arm und an den letzterer durch die
Blattfeder angedrückt wird. Bei dieser Bürstenkonstruk-
so tion tritt ein gewisses Ausmaß an Reibungsdämpfung
auf, und zwar infolge der Reibung zwischen den Blattfedern und den Unterstützungselementen beim
Drehen eines Arms um die Lagerung. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Ausmaß an zwischen den
Blattfedern und den Unterstützungselementen auftretender Reibung sich in der Zeit schwierig konstant
halten läßt Dies wird durch mehrere Erscheinungen verursacht, die an der Stelle der Kontaktflächen
zwischen den Federn und den Unterstützungselementen
4(i auftreten, und zwar ein gewisser Verschleiß und
Korrosionserscheinungen. Weiter ist eine derartige Dämpfung nicht für jede BUrstenkonstruktion geeignet,
weil nicht immer übereinander reibende Teile vorhanden sind.
Bei einer anderen bekannten Bürstenkonstruktion für einen kleinen Gleichstromkommutatormotor sind die
Bürsten auf metallenen Bürstenbrücken befestigt, die mit Zwischenlage von Gummiteilen auf einem aus
Kunststoff hergestellten Bürstenträger angeordnet sind.
Eine derartige Verwendung von Gummi weist jedoch ebenfalls einige Nachteile auf. So hat Gummi nur eine
geringe innere Dämpfung, während die Kontaktoberfläche mit den Bürstenbrücken nur geringfügig ist und die
Toleranzen in bezug auf die Masse sowie in bezug auf
5r> die physikalischen Eigenschaften ziemlich groß sind.
Weiter kann das Gummi nur Druckkräfte aufnehmen, es sei denn, daß das Gummi an den Bürstenbrücken
befestigt ist, was beispielsweise mit Hilfe eines Klebemittels erfolgen könnte, was jedoch an sich wieder
mi neue Schwierigkeiten mit sich bringt, weil der Leim ein örtliches Erhärten des Gummis veranlassen und auch
andere Probleme herbeiführen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bürstenkonstruktion der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der mit
i>5 sehr einfachen Mitteln eine ausgezeichnete Dämpfung
erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch si, daß die DämpfungsvOrkehrungen eine plastisch
verformbare, kittartige Dämpfungssubstanz umfassen, Jie zwischen Schwingungen ausgesetzten Teilen der
Bürstenkonstruktion und festen Teilen der Maschine angeordnet ist und daran klebend haftet
Unter einer kittartigen Dämpfungssubstanz wird in
diesem Zusammenhang eine Substanz verstanden, die durch die verhältnismäßig leichte plastische Verformbarkeit gewissermaßen Flüssigkeitseigenschaften aufweist, aber andererseits auch elastische Eigenschaften.
Eine Dämpi'angssubstanz, die sich dazu durchaus iu
bewährt hat, ist eine Substanz auf Polyvinylazetatbasis.
Diese Art von Substanzen wird in der Bautechnik als Kitt zum Abdichten von Rissen zwischen Teilen eines
Gebäudes oder einer Wohnung oft verwendet, weil das Material seine plastischen Eigenschaften längere Zeit is
beibehält
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
die Bürstenkonstruktion derart aufgebaut, daß Bürstenelemente in Form von Blattfedern vorgesehen sind, die
sich vom eingespannten Ende her im wesentlichen parallel zu einem Gehäuseteil erstrecken, und daß die
Dämpfungssubstanz zwischen dem Gehäuseteil und dem nicht mehr eingespannten Teil der Blattfedern
angeordnet ist und mit den Blattfedern im klebenden Kontakt steht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Gleichstromkommutatormotor in etwa siebenfacher Vergrößerung
zum Gebrauch in einem batteriegespeisten Bandaufzeichnungsgerät, welcher Motor mit einem flachen
Kommutator versehen ist, der mit einer eine Anzahl Blattfedern umfassenden Bürstenkonstruktion nach der
Erfindung zusammenarbeitet
F i g. 2 eine Ansicht des an der Seite der Bürstenkonstruktion liegenden axialen Endes des Motors nach
F i g. 1 bei abgenommenem Lagerdeckel und an der Stelle, an der von einer der Bürsten die Dämpfungssubstanz teilweise entfernt worden ist.
Der durch 1 in F i g. 1 bezeichnete Motor umfaßt ein rohrförmiges metallenes Gehäuse 2 mit auf beiden
Seiten desselben angeordneten metallenen Lagerdekkeln 3 und 4, in denen sich die aus Sinterbronze
hergestellten Gleitlager 5 und 6 befinden. Auf der Welle <r>
7 des Motors befindet sich ein Spulenträger 8, der aus einem Spulenkörper 9 und einem Spulenkörperdeckel
10 besteht, sowie eine Riemenscheibe 11, die dazu dient,
über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Pese die Haspel eines kleinen tragbaren Bandaufzeichnungsgerätes anzutreiben. Auf dem Spulenträger 8 ist eine
blockförmige Spule 12 angeordnet, und zwar eine Spule, deren Wicklungen gleichmäßig über die Mantelfläche
verteilt sind und wobei die über die Mantelfläche laufenden Drähte sich praktisch parallel zu der Welle 7
erstrecken und an den axialen Enden der Spule etwa diametral den Abstand zur anderen Seite durchqueren.
Innerhalb des Spulenträgers 8 befindet sich ein ringförmiger, diametral magnetisierter Dauermagnet 13
mit einem aus thermoplastischem Kunststoff hergestell- bu
ten eingespritzten Kern 14. Der Kern 14 ist auf einem rohrförmigen, die Welle 7 konzentrisch umgebenden
herausragenden Teil 15 des Lagerdeckels 3 angeordnet. Im Lagerdeckel 4 ist ein Bürstenträger 16 befestigt, in
dem sich die Bürsten 17 befinden, die mit dem auf der Welle 7 angeordneten Kommutator 18 zusammenarbeiten. Es betrifft hier einen flachen Kommutator, der aus
einem aus Kunststoff bestehenden Trägerkörper 19
besteht der eine Anzahl metallener Kommutatorlamellen 20 trägt Zwischen dem Spulenkörper 9 und dem
Kern 14 des Dauermagneten 13 und auch zwischen dem Lager S und der Riemenscheibe 11 sind aus Nylon
hergestellte Ringe 21 angeordnet zum Aufnehmen etwaiger auf die Welle 7 einwirkender axialer
Belastungen.
Die im Motor 1 vorgesehenen Dämpfungsvorkehrungen zum Dämpfen von Schwingungen der Kontaktoberflächen der Bürsten 17 gegenüber dem Kommutator 18
umfassen eine bei jeder Bürste 17 angeordnete Menge plastisch verformbarer kittartiger Dämpfungssubstanz
22, die in einer Ausnehmung 23 des Bürstenträgers 16
angeordnet ist Die Dämpfungssubstanz macht mit festen Teilen des Motors 1 einerseits, wie mit dem
Bürstenträger 16 und dem Lagerdeckel 4 und mit den Schwingungen ausgesetzten Bürsten 17 andererseits
klebenden Kontakt
Jede der Bürsten 17, siehe Fig.2, umfaßt zwei Bürstenelemente in Form metallener Blattfedern 24. Mit
löffeiförmig gebogenen freien Enden 25 arbeiten die Blattfedern 24 mit dem Kommutator 18 zusammen. Die
Bürsten 17 sind gegeneinander isoliert im Bürstenträger 16 angeordnet und sind weiter über Zungen 26 mit den
kupfernen Kernen 27 zweier Drähte 28, die durch Öffnungen 29 in einem nockenförmigen Vorsprung 30
des Bürstenträgers 16 angeordnet sind, elektrisch leitend verbunden.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Bürsten 17 weisen je zwei Bürstenelemente in Form von Blattfedern 24 auf, die gegenüber ihrem freien Ende 25 mit
einem Querteil 31 verbunden sind, der über auf beiden Seiten befindliche Verbindungsblattfedern 32 mit dem
Bürstenträger 16 verbunden ist Die Verbindungsblattfedern 32 liegen neben den Blattfedern 24 und
erstrecken sich im wesentlichen parallel zu denselben in einer Richtung vom Querteil 31 zu den freien Enden 25
der Bürstenelemente 24. Die Dämpfungssubstanz 22 macht mit den gegenüber den freien Enden 25 liegenden
Enden der Blattfedern 24, mit dem Querteil 31 und den Verbindungsblattfedern 32 einen klebenden Kontakt.
Mit der in F i g. 2 dargestellten Formgestaltung der Bürsten 17 wird eine Verringerung der störenden
Kontaktgeräusche bezweckt, d. h. von Geräuschen, die entstehen beim Bewegen der Enden 25 der Federn 24
über den Kommutator 18. Die dabei in den Blattfedern 24 entstehenden Schwingungen werden letzten Endes
über den Bürstenträger 16 auf den Lagerdeckel 4 und die übrigen festen Teile der Maschine und gegebenenfalls auch auf Teile des Bandaufzeichnungsgerätes, in
dem sich der Motor i befindet, übertragen. Die gezeichnete Formgestaltung bietet den Vorteil, daß
ohne daß die Abmessungen der Bürste 17 unnötig vergrößert werden, die genannten Schwingungen
dennoch gezwungen werden, einen verhältnismäßig langen Weg über die mit der Dämpfungssubstanz 23
klebend verbundenen Teile 31 und 32 zurückzulegen, bevor sie den Bürstenträger 16 erreichen können. Die
Intensität der Schwingungen wird durch die Dämpfungssubstanz inzwischen stark verringert, so daß eine
wesentliche allgemeine Verringerung der Intensität des Kont^ktgeräusches entsteht.
Die plastischen sowie elastischen Eigenschaften der kittartigen Dämpfungssubstanz 22 geben der in den
Figuren dargestellten Bürstenkonstruktion einen völlig eigenen Charakter, wobei die wirksamen Längen der
federnden Bürstenelemente 24 in Beziehung zu der Frage, ob man die Statischen Eigenschaften öder die
dynamischen Eigenschaften der Bürstenkonstruktion betrachtet, betrachtet werden müssen.
Auf den statischen Kontaktdruck zwischen den Kontaktoberflächen der Blattfedern 24 und dem
Kommutator 18 hat die Dämpfungssubstanz keinen Einfluß, von Bedeutung sind nur die Abmessungen der
Bürsten 17 und das Material derselben, die Initialbiegung, die den Blattfedern 24 zugeordnet wird, bevor die
Bürstenkonstruktion im Motor angeordnet wird, sowie die axiale Lage, welche die Bürstenkonstruktion in
montiertem Zustand im Motor in bezug auf den Kommutator einnimmt
Beim Anordnen während der Montage des Motors der Dämpfungssubstanz 22 in dem dazu bestimmten
Raum 23 im Bürstenträger 16 tritt zunächst eine gewisse Biegung der äußerst zerbrechlichen Blattfedern 24 auf,
wodurch auch der statische Kontaktdruck zwischen den Federn 24 und dem Kommutator 18 beeinflußt wird.
Dieser Einfluß nimmt danach jedoch ständig ab, weil die Dämpfungssubstanz sich so lange plastisch verformt,
also gleichsam wegfließt, bis diese keine statischen Kräfte mehr auf die Bürsten 17 ausübt
Betrachtet man jedoch das dynamische Verhalten der Bürsten, so stellt es sich heraus, daß das Vorhandensein
der Dämpfungssubstanz einen großen Einfluß hat. Diese Substanz schafft nicht nur eine richtige viskose
Dämpfung weil sie sich wie eine hochviskose Flüssigkeit benimmt, sondern auch die elastischen Eigenschaften
sind nicht vernachlässigbar. Für die Änderungen, die im Kontaktdruck zwischen den Blattfedern 24 und dem
Kommutator 18 im Betrieb entstehen, sind auf diese Weise nicht nur die freie ungedämpfte Länge jeder
Blattfeder von Bedeutung, d. h. der Abstand zwischen einem freien Ende 25 und dem Punkt, wo die betreffende
Blattfeder zum ersten Mal einen klebenden Kontakt mit der Dämpfungssubstanz 22 macht, sondern auch die
Abmessungen des übrigen Teils der Bürste. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, die dynamischen Eigenschaften
der Bürsten unabhängig von den statischen Eigenschaften zu beeinflussen.
Bei Versuchen unter reellen Verhältnissen mit Motoren der in der Zeichnung dargestellten Art wurde
eine Kommutierung von bisher ungekannter Qualität
ίο erreicht. Bei diesen Versuchen wurden die Schwingungen
der Enden 25 gegenüber einer parallel zur Oberfläche des Kommutators 18_ gedachten Bezugsfläche
gemessen. Durch Verwendung der Dämpfungssubstanz steiit es sich heraus, daß sich die mittlere
Schwingungsamplitude in Vergleich zu der, die beim Vorhandensein von Gummi auftritt, um einen Faktor in
der Größenordnung von 10 verringert.
Bei der Herstellung stellt es sich heraus, daß das Anordnen der Dämpfungssubstanz mit einfachsten
-■n Hilfsmitteln und praktisch problemlos erfolgen kann.
Bei der Wahl der Zusammenstellung der Dämpfungssubstanzen sind große Änderungen in den Eigenschaften
möglich.
Die Hersteller derartiger Substanzen können dabei auch ohne besondere Probleme die Anforderungen berücksichtigen, die sich auf für die Verarbeitbarkeit und Vei-wendbarkeit wichtige Eigenschaften wie Haftfestigkeit an Metallen und anderen Materialien, Konstanz der Viskosität in Abhängigkeit von Zeit und Temperatur, Toxizität usw. beziehen.
Die Hersteller derartiger Substanzen können dabei auch ohne besondere Probleme die Anforderungen berücksichtigen, die sich auf für die Verarbeitbarkeit und Vei-wendbarkeit wichtige Eigenschaften wie Haftfestigkeit an Metallen und anderen Materialien, Konstanz der Viskosität in Abhängigkeit von Zeit und Temperatur, Toxizität usw. beziehen.
Dazu wurde eine Dämpfungsmasse auf Basis von Polyvinylazetat mit einem polymeren Weichmacher und
unter Hinzufügung von Titandioxyd, Kalziumkarbonat und Ruß entwickelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bürstenkonstruktion für eine kleine elektrische
Maschine mit einer Anzahl Bürsten, die je mit einem Kommutator oder mit Schleifringen zusammenarbeiten, wobei die jeweiligen Kontaktoberflächen der
Bürsten und des Kommutators bzw. der Schleifringe federnd gegeneinander gedrückt werden und wotiei
weiter Dämpfungsvorkehrungen getroffen sind zum Dämpfen von Schwingungen der Kontaktoberflächen gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorkehrungen eine plastisch verformbar kittartige Dampfungssubstanz
(22) umfassen, die zwischen Schwingungen ausgesetzten Teilen der Bürstenkonstruktion und festen
Teilen der Maschine angeordnet ist und daran klebend haftet
2. Bürstenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bürstenelemente in Form von
Blattfedern (17) vorgesehen sind, die sich vom eingespannten Ende her im wesentlichen parallel zu
einem Gehäuseteil (4) erstrecken, und daß die Dämpfungssubstanz (22) zwischen dem Gehäuseteil
(4) und dem nicht mehr eingespannten Teil der Blattfedern (17) angeordnet ist und mit den
Blattfedern (17) im klebenden Kontakt steht
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