DE2247537B2 - Integrierte stromversorgungsschaltung - Google Patents
Integrierte stromversorgungsschaltungInfo
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- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/16—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
- G05F3/18—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using Zener diodes
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Stromversorgungsschaltung der im Oberbegriff des Anspruchs I
genannten Art
Eine derartige StromversorgungiSchaJtung ist aus der
britischen Patentschrift 12 40137 bekannt. In dieser
Druckschrift wird eine Stromversorgungsschaltung beschrieben, bei welcher ein als Diode geschalteter
Transistor in Reihe zu einer stabilisierten Stromquelle angeordnet ist, wobei parallel zu dem als Diode
geschalteten Transistor die Basis-Emitter-Strecke eines Laststromtransistors liegt Eine derartige Anordnung ist
auch unter der Bezeichnung »Stromspiegel« bekannt (schweizerische Patentschrift 4 84 521).
Weiterhin ist es aus Internationale Elektronische Rundschau (1967), Nr. 6. Seite 160, Bild 9, grundsätzlich
bekannt, als Dioden geschaltete Transistoren in Verbindung mit entsprechenden Lasttransistoren zu
verwenden.
In monolithischen, integrierten Schaltungen sind gewöhnlich mehrere Gleichströme von verschiedenen
Stromquellen erforderlich. Die Stärke dieser verschiedenen Ansteuerströme kann in einem Plättchen mit
einem einzigen monolithischen, integrierten Schaltkreis einen beträchtlichen Bereich umfassen, beispielsweise
von 10 Mikroampere bis zu einem Milliampere oder mehr. Häufig werden alle diese Ströme von einem
einzigen geregelten Bezugs-Strom abgeleitet, der dazu benutzt wird, den Bereich des Plättchens zu beschränken,
der von den Schaltelementen des Bezugs-Stroms verbraucht wird, und der so stabilisiert wird, so daß er
von Änderungen der Spannungen und der Temperatur unabhängig ist Der von der geregelten Stromquelle
gelieferte Strom wird normalerweise über eine Bezugs-Diode abgegeben, um einen Punkt mit einem Bezugspotential
zu schaffen, und die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren der Stromquelle, die die verschiedenen
Ansteuerströme liefern, sind direkt an diese Diode gelegt Die Ansteuerströme haben dadurch dieselbe
Stabilität wie der Bezugsstrom. Gewöhnlich ist der Emitterbereich der Bezugsdiode ein Mehrfaches (größer
oder kleiner als 1) des Emitterbereiches der Transistoren der Stromquelle und ermöglicht es
dadurch, daß die geregelten Ströme annähernd ins Verhältnis zu dem geregelten Bezugs-Strom gesetzt
werden können. Optimal wird der Emitterbereich der Bezugidiode so gewählt, daß die kleinste mögliche
Formfläche verwendet wird, um die Transistoren der Stromquelle mit dem stärksten und mit dem schwächsten
Strom zu versorgen, die in der Schaltung erforderlich sind. Selbst bei einer solchen Auswahl ist
jedoch häufig eine starke Vergrößerung des Emitterbereiches notwendig, wobei die Fläche des größten
Emitters für einen Transistor einer Stromquelle ein Vielfaches des Bereiches des Emitters der Bezugs-Diode
beträgt (beispielsweise das Einhundertfache). Eine Flächenvergrößerung in diesem Umfang erfordert
einen großen Flächenanteil des Plättchens und ist aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht.
Nach einer anderen Methode werden Widerstände in Reihenschaltung mit den Emittern der Bezugs-Diode
und den Transistoren der Stromquellen verwendet. Das Verhältnis der Größen der Emitterwiderstände bestimmt die relativen Verhältnisse oder Größen der
Ströme, die von den verschiedenen Transistoren geliefert werden. Diese Ströme werden durch den
Emitterwiderstand der Bezugs-Diode auf den geregelten Strom bezogen. Auch hier sind jedoch, wenn hohe
Ströme in dem Schaltkreis erforderlich sind, ebenfalls hohe Werte für die Emitierwiderstände notwendig. Dies
führt ebenfalls zu einem unerwünschten Verbrauch großer Flächen des Plättchens. Darüber hinaus führt die
Verwendung dieser Widerstände zu einem unnötigen Verbrauch an Energie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versorgungsschaltung der eingangs näher erläuterten
Art zu schaffen, die für eine Vielzahl von Verbrauchern unabhängige stabilisierte Lasttröme liefern kann, ohne
daß durch die höhere Strombelastung einzelner Verbraucher die Emitterbereiche der verschiedenen
Transistoren wesentlich vergrößert werden müssen.
Zur Lösung^ dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß eine besonders hohe Stromverstärkung
ohne besondere Vergrößerung der entsprechenden Emitterbereiche bei den Transistoren erforderlich wird.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung beschrieben, in welcher die Figur eine teilweise in Form eines Blockschaltbildes und teilweise
in Form eines Schaltschemas dargestellte Stromversorgungsschaltung veranschaulicht.
In der Figur ist innerhalb der gestrichelten Linien eine typische integrierte Schaltung dargestellt, die vorzugsweise
als monolithische, integrierte Schaltung aufgebaut ist, in welcher eine Anzahl unterschiedlicher Verbraucher
vorgesehen ist, die verschiedene Schaltungsoperationen mit stabilisierten Lastströmen durchführen, die
von entsprechenden Transistoren geliefert werden. Die Verbraucher sind mit A bis N' bezeichnet; sie können
z. B. Verstärker oder Komparatoren sein. Die verschiedenen Verbraucher A bis N' können jedoch Lastströme
verschiedener Stärke erfordern, wobei diese Vorzugsweise spannungs- und temperaturstabilisiert sind. Jeder
der verschiedenen Lastströme könnte natürlich von einer unabhängigen spannungs- und temperaturstabilisierten
Quelle geliefert werden. Dies wäre jedoch eine Verschwendung an Fläche des Plättchens, und die
Schaltung auf dem Plättchen würde unnötigerweise komplizierter.
Es ist eine einzige geregelte Bezugs-Stromqueile 10 vorgesehen, um einen geregelten Bezugs-Strom zu
liefern, der relativ unabhängig von Veränderungen der Speisespannung und der Temperatur ist. Die dargestellte
Schaltung für die Stromquelle 10 ist nur ein Beispiel. Der Bezugs-Strom wird von einem NPN-Transistor 11
geliefert, dessen Kollektor über einen Widerstand 12 an eine Anschlußklemme 13 und dessen Emitter über einen 3c
Widerstand 14 und ein Paar von als Dioden geschalteten NPN-Transistoren 15 und 16 an eine geerdete
Anschlußklemme 18 gelegt ist Eine geeignete £?+-Speisespannungsquelle
(nicht gezeigt) ist mit der Anschlußklemme 13 verbunden, so daß der geregelte Strom von
der Klemme 13 durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 11, durch die Widerstände 12 und 14 und
durch die als Dioden geschalteten Transistoren 15 und 16 zu der geerdeten Klemme 18 fließt.
Ein PNP-Transistor 20, dessen Emitter über einen
Widerstand 21 mit der Anschlußklemme 13 verbunden ist. bildet eine stabilisierte Arbeits-Potential-Quelle für
den Transistor 11. Der Transistor 20 liefert Strom zu einer Zenerdiode 22, die zwischen dem Kollektor des
Transistors 20 und der Anschlußklemme 18 liegt Die Basis des Transistors 11 ist an die Verbindungsstelle der
Kathode der Zenerdiode 22, des Kollektors des Transistors 20 und eines Widerstandes 26 angeschlossen.
Der Spannungsabfall an der Zenerdiode 22 bildet eine konstante Bezugsspannung für die Steuerung des
Transistors 11.
Die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 11 und die
als Dioden geschalteten Transistoren 15 und 16 haben negative Temperaturkoeffizienten, um den positiven
Temperaturkoeffizienten der Zenerdiode 22 teilweise auszugleichen. Die Spannungsänderung am Widerstand
14 infolge von Temperaturänderungen wird durch eine entsprechende Änderung des Widerstandswertes des
Widerstandes 14 ausgeglichen. Der durch den Transistor 11 und die als Dioden geschalteten Transistoren 15 όο
und 16 fließende Strom hat somit einen Temperaturkoeffizienten von Null. An die Emitter-Basis-Strecke des
Transistors 20 ist ein NPN-Transistor 24 gelegt, um Beta-Veränderungen des PNP-Transistors 20 zu kompensieren.
Die Basis des Transistors 24 ist an die Verbindungsstelle des Widerstandes 12 mit dem
Kollektor des Transistors 11 angeschlossen.
Um sicherzustellen, daß die Schaltung 10 beim Anlegen einer Spannung ordnungsgemäß arbeitet, liegt der Widerstand 26, der einen relativ hohen Wert hat, zwischen der Anschlußklemme 13 und dem Kollektor des Transistors 20, um einen kleinen Reststrom von der positiven Eingangsklemme 13 über die Zenerdiodfc 22 zu der geerdeten Klemme 18 fließen zu lassen. Es fließt daher am Anfang ein ausreichender Strom durch den Widerstand 26 und die Zenerdiode 22, um die Schaltung in Betrieb zu setzen. Der temperatur- und spannungsgeregelte Strom, der von dem Transistor 11 abgegeben wird, bildet den Haupt-Bezugsstrom für die Transistoren, die dazu dienen, den Verbrauchern A bis N' Betriebsströme oder Ansteuerströme zu liefern.
Um sicherzustellen, daß die Schaltung 10 beim Anlegen einer Spannung ordnungsgemäß arbeitet, liegt der Widerstand 26, der einen relativ hohen Wert hat, zwischen der Anschlußklemme 13 und dem Kollektor des Transistors 20, um einen kleinen Reststrom von der positiven Eingangsklemme 13 über die Zenerdiodfc 22 zu der geerdeten Klemme 18 fließen zu lassen. Es fließt daher am Anfang ein ausreichender Strom durch den Widerstand 26 und die Zenerdiode 22, um die Schaltung in Betrieb zu setzen. Der temperatur- und spannungsgeregelte Strom, der von dem Transistor 11 abgegeben wird, bildet den Haupt-Bezugsstrom für die Transistoren, die dazu dienen, den Verbrauchern A bis N' Betriebsströme oder Ansteuerströme zu liefern.
Bekanntlich ist dann, wenn die Basis-Emitter-Strecke eines einen Ansteuerstrom liefernden Transistors an
einen als Diode geschalteten Transistors gelegt wird, der mit Strom von einer geregelten Stromquelle
versorgt wird, der durch den Transistor fließende Strom ebenfalls geregelt Die Stärke des Ansteuerstromes ist
bestimmt durch das Verhältnis der Fläche des Emitters des Transistors zu der Fläche des Emitters des als Diode
geschalteten Transistors. Normalerweise werden alle Emitter dieser Transistoren zu einem Punkt eines
Bezugspotentials oder einem Speiseanschluß zurückgeführt, ebenso wie der durch den als Diode geschalteten
Transistor fließende Strom.
Bei der dargestellten Schaltung sind jedoch vier NPN-Laststromtransistoren 30,31,32 und 33 mit ihren
Basis-Emitter-Strecken parallel an den als Diode geschalteten Transistor 15 gelegt Der von den Emittern
der Transistoren 30, 31, 32 und 33 kommende Strom fließt somit nicht direkt zur Ende, sondern er wird zu
dem Original-Bezugs-Strom addiert und fließt durch den als Diode geschalteten Transistor 16 zur geerdeten
Klemme 18. Die Kollektoren der Transistoren 30,31,32
und 33 sind über die Verbraucher B, Q D und N' an die positive Potentialquelle der Anschlußklemme 13 gelegt,
von der der zusätzliche Ansteuerstrom erhalten wird.
In der dargestellten Schaltung ist die Emitterfläche
der Transistoren 30 und 31 mit A bezeichnet, wobei
diese Fläche gleich der Emitterfläche des als Diode geschalteten Transistors 15 ist. Ein Einheitsstrom /, der
die Größe des Bezugs-Stromes hat, die vom Transistor 11 im Stromkreis 10 geliefert wird, fließt durch den als
Diode geschalteten Transistors 15 (wobei der Basis-Strom am Knoten X durch die Transistoren vernachlässigt
wird). Bekanntlich ist bei gleichen Emitterflächen der durch die Transistoren 30 und 31 fließende Strom
ebenfalls gleich /, da die Emitterfläche dieser Transistoren identisch mit derjenigen des als Diode geschalteten
Transistors 15 ist
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Emitterfläche des Transistors 32 auf All festgelegt, so
daß das Verhältnis der Fläche des Emitters dieses Transistors zu der Emitterfläche des als Diode
geschalteten Transistors 15 derart ist, daß der durch den Transistor 32 fließende Strom gleich 112 ist Die
Emitterfläche des Transistors 33 ist mit NA bezeichnet, wobei N eine positive ganze Zahl oder ein Bruchteil
hiervon ist Bei 33 kann ein einziger oder es können mehrere Transistoren verwendet sein, wobei die
gesamte Emitterfläche gleich NA ist womit ein Gesamtstrom Nl zu einem oder mehreren Verbrauchern
N' fließt (wobei N' eine positive ganze Zahl ist).
Sämtliche Ströme, die von den Emittern der Transistoren 30,31,32 und 33 abfließen, werden jedoch
mit dem ursprünglichen Bezugs-Strom /, der durch den als Diode geschalteten Transistor 15 fließt, kombiniert,
10
15
20
und dieser kombinierte Strom fließt durch den als Diode
geschalteten Transistor 16 zur geerdeten Anschlußklemme 18. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Beispiel führt dies zu einem Gesamtstrom von (3>/2+-N)I, der durch den als Diode geschalteten
Transistor 16 fließt Dieser Strom ist unabhängig von der Speisespannung und von der Sperrschicht-Temperatur. Da dieser Strom geregelt ist kann er als
Bezugs-Strom für die Ansteuerung von einem oder ^fiSehijeren^eiteren Trmsistpren verwendet werden, die
:^^^lich*'höhere Strömetan/ Verbräucihem lielFerti
sollen, als dies bei den Transistoren 30,31, :J2 und 33 der
c#^/enns der ^'Emitterdes als ! Diode -geschalteten
Transistors 16 ebenfalls die; Einheitsfläche Λ hat wie die
Emitternäche des als Diode geschalteten Transistors 15,
^ifüHr| leine ^rbitidung eäer Basis-Em itter-Strecke
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■?dfem^iais^Diöd.e; gesch^teten Transistors^^
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(3'^ψ|Λ^ζΐε1ιϋ: TOeI
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^i^l^rdieiEmitterflä^ als Diode g|eSthalteteh
iein^weiteier I^tstrbmtrartMStör^-imteinW
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mfen w^ra^iljer durch äehtüs^piode geschalteten
*T^hsis^rtefl^
^ürchxiien Trariisiätori40 fließende Emitterström ist 18/
Wtnn angenommen wird;itJaß die Verbraucher Βϊ'φρ
und N die Transistoren 30,31,32 und 33 benötigen, dann
ist um diesen Strom von 18/ zu erhalten, eine zusätzliche Emitterfläche von insgesamt ΛΑ erforderliche (A für den als Diode geschalteten Transistor 16 und
3/1 für den Transistor 40).
Falls diese in der Zeichnung dargestellte Technik
nicht angewandt wird, so würde man den als Diode geschalteten Transistor 16 weglassen und die Emitter
des als Diode geschalteten Transistors 15 und der Transistoren 30, 31, 32 und 33 mit der geerdeten
Anschlußklemme 18 verbinden. Die Basis des Transistors 40 würde dann an den Knotenpunkt X
angeschlossen, und der Emitter des Transistors 40 würde mit der Klemme 18 verbunden werden. Um einen
Emitterstrom von 18/ mit diesem konventionellen Schaltkreis zu erreichen, müßte die Emitterfläche des
Transistors 40 achtzehnmal so groß sein wie diejenige des als Diode geschalteten Transistors 15 (18.AJl Dies ist
4,5mal so viel, wie bei Verwendung der dargestellten und beschriebenen Schaltung zur Erzeugung desselben
Stromes erforderlich ist
Weitere Transistoren, wie sie gestrichelt angedeutet
sind, können ebenfalls an den als Diode geschalteten Transistor 16 gelegt werden, um Strom an weitere
Verbraucher zu liefern. Die Stärke des von solchen weiteren Transistoren gelieferten Stromes hängt von
dem Verhältnis ihrer Emitterfläche zur Emitterfläche des als Diode geschalteten Transistors 16 ab.
Durch Verwendung der dargestellten Schaltung, bei der der Bezugs-Strom /von der Bezugs-Stromquelle 10
abgegeben wird, wird eine beträchtliche Einsparung an Fläche auf dem Plättchen erreicht während die
gewünschten Stromstärken erzielt werden. Die Schaltung kann in Form einer Kette wiederholt werden und
es können mehr als zwei als Dioden geschaltete Transistoren 15 und 16 in Reihe zwischen dem
Widerstand 14 und der Klemme 18 angeordnet werden. Verschiedene Ströme von anderen Stromquellen
können in Verbindung mit als Dioden geschalteten Transistoren, die höher in der Kette liegen; kombiniert
werden, um zunehmend größere Bezugs-Ströme für die als Dioden geschalteten Transistoren weiter unten in
der Kette zu liefern. Hierdurch wird eine noch größere Stromverstärkung ohne besondere Vergrößerung der
Emitterbereiche erreicht
Claims (4)
1. Integrierte Stromversorgungsschaltung mit zumindest ersten und zweiten als Diode geschalteten s
Transistoren, die in Durchlaßrichtung Strom führen und über eine stabilisierte Stromquelle zwischen den
Speisespannungsanschlüssen liegen, und mit zumindest zwei Lasttransistoren, deren Kollektoren
jeweils zumindest zwei Verbraucherkreisen einen Ansteuerstrom liefern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis-Emitterstrecke des ersten Laststromtransistoren oder der ersten Laststromtransitoren
(30,31,32,33) parallel zum ersten
diodengeschalteten Transistoren (15) geschaltet sind und daß die Basis-Emitterstrecke des zweiten
Lasttransistors (40) parallel zum zweiten mit dem ersten in Reihe liegenden diodengeschalteten
Transistor (16) geschaltet ist
2. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten als Diode
geschalteten Transistor (15) eine Mehrzahl von ersten Laststromtransistoren (30, 31, 32, 33)
zugeordnet sind, deren Kollektoren jeweils im zugeordneten Verbraucherkreis liegen und deren
Basis-Emitter-Strecke jeweils parallel zu dem ersten als Diode geschalteten Transistor (15) angeordnet
sind.
3. Stromversorgungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zu dem zweiten als Diode geschalteten Transistor (16) eine Mehrzahl von zweiten Laststromtransistoren
(40) angeordnet ist, deren Kollektoren jeweils in einem zugeordneten Verbraucherkreis
liegen und deren Basis-Emitter-Strecken jeweils parallel zu dem zweiten als Diode geschalteten
Transistor (16) angeordnet sind.
4. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis-Emitter-Strecken
der Laststromtransistoren (30, 31, 32, 33; 40) derart geschaltet sind, daß sie in Vorwärtsrichtung
durch einen über den zugeordneten, als Diode geschalteten Transistor fließenden Strom vorgespannt
sind.
45
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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DE (1) | DE2247537B2 (de) |
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---|---|---|---|---|
JPH0690653B2 (ja) * | 1988-12-21 | 1994-11-14 | 日本電気株式会社 | トランジスタ回路 |
-
1972
- 1972-09-28 DE DE19722247537 patent/DE2247537B2/de not_active Withdrawn
- 1972-09-30 JP JP9857672A patent/JPS5236267B2/ja not_active Expired
- 1972-10-03 IT IT5314672A patent/IT966173B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5236267B2 (de) | 1977-09-14 |
JPS4845183A (de) | 1973-06-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |