DE2247203A1 - Trommel zum aufbau von fahrzeugreifen - Google Patents

Trommel zum aufbau von fahrzeugreifen

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DE2247203A1
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drum
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DE19722247203
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English (en)
Inventor
Dennis W Clem
Jack A Ling
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Goodyear Tire and Rubber Co
Original Assignee
Goodyear Tire and Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/244Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components with cores or beads, e.g. carcasses
    • B29D30/248Drums of the undercut type without toroidal expansion, e.g. with provisions for folding down the plies, for positioning the beads under the surface of the drum

Description

THE GOODYEAR TIRE & RUBBER COMPANY, Akron/Ohio - USA Trommel zum Aufbau von Fahrzeugreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Aufbau von Fahrzeugreifen und insbesondere auf eine Trommel zum Aufbauen eines Reifens mit starrer Oberfläche, die zusammenfallen kann, damit von ihr der Reifen abgezogen werden kann, nachdem er auf einer solchen starren Fläche hergestellt worden isto Solche Trommeln werden gewöhnlich als Zusammenfall-Trommeln bezeichnet.
Es ist allgemein bekannt, daß die Verhältnisse eines einstückigen starren Körpers oder einer Trommel nicht ausreichend verringert werden können, um den auf ihr hergestellten Reifen abziehen zu können. Diese Tatsache hat zu einer Menge von Vorschlägen zur Konstruktion von Aufbautrommeln und zu vielen Patenten geführt, die sich gewöhnlich auf eine Trommeloberfläche beziehen, die insbesondere in mehrere Segmente unterteilt ist, von denen bestimmte erst zur Trommelach.se und dann die übrigen Segmente bewegt werden können, so daß der Umfang verringert wird und der Reifen abgezogen werden kann. Viele ganz befriedigende Lösungen sind für das Zusammenfallen von Trommeln gefunden worden, bei denen die Segmente verhältnismäßig kleine radiale Abmessungen aufweisen.
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Aus der Fachwelt der Reifentechnik bekannten Gründen enthält die Aufbautrommel für die Herstellung bestimmter Reifen vorzugsweise nach innen gebogene flansche von so großer radialer Abmessung, daß die Schicht oder die Schichten, aus denen der Reifen besteht, um''eine beachtliche strecke nach innen und fest gehalten gebogen werden kann, während das Wulstteil gebildet wird· Die Wulstteile und die benachbarten Teile der Seitenwände werden von den Flanschen der Trommel in einer allgemeinen Ausrichtung gehalten, die der Ausrichtung der Wulste und der unteren Seitenwand beim fertigen Reifen nahe kommt. Der ringförmige, zwischen dem Wulstinnenrand und der Trommelachse verfügbare Raum wird deshalb verringert. Gleichzeitig werden die radialen Abmessungen der in diesem Raum zu bringenden Segmente fühlbar vergrößert. Aus diesen Gründen werden viele Reifen weiter an Trommeln aufgebaut, die nicht schnell und wirksam genug zusammenfallen können.
Mechanismen, die starre Reifenaufbautrommeln zufriedenstellend zusammenfallen lassen, bei denen die radialen Abmessungen der Segmente verhältnismäßig klein sind, können sich zum Abnehmen der Reifen, die mit verhältnismäßig großen, nach innen gebogenen Wulst- und Seitenteilen hergestellt werden, nicht ausreichend diametral verändern· Diese Schwierigkeit vergrößert sich offensichtlich auch durch den Trend zu Reifen mit kleineren'Wulstdurchmessern·
Konfrontiert mit diesem Problem benötigen die Reifenaufbautrommeln ein Entfernen verschiedener Teile oder Segmente aus dem Reifen, bevor die übrige Trommelanordnung zusammenfällt. Die abgenommenen Teile enthielten gewöhnlich Flanschringe, die notwendigerweise abgebrochen und bei kostensteigernder, unproduktiver Zeit und Kraft durch Hand abgenommen werden.
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Die Erfindung unterstützt das Überwinden der genannten Schwierigkeiten und das Bereitstellen einer verbesserten Zusammenfall-Reifenaufbautrommel mit neuartigen Konstruktionsmerkmal en und Vorteilen, die noch beschrieben werden.
Hauptgegenstand der Erfindung ist eine Reifenaufbautrommel, die in ihrer ausgedehnten Arbeitsstellung eine umfangmäßig und axial beständige und starre Reifenaufbaufläche besitzt, die ringförmige, radial ^nach. innen gerichtete Flanschteile erheblicher radialer Abmessungen aufweist und wobei die Trommel in einen Zustand zusammenfallen kann, bei dem alle Trommelteile einschließlich der Flansche sich in einem zylindrischen Raum, der'sich.aus den Innenrändern ergibt, wie auch in der axialen Länge zwischen den Wulstteilen eines an ihr hergestellten Reifens befinden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Zusammenfall-Reifentrommel mit einem hohen Grat aus radial nach innen gebogenen Flanschen, von denen Teile an den entsprechenden Segmenten der Trommel befestigt sind und mit diesen bewegt werden. Vorzugsweise kann die Trommel zusammenfallen und sich wieder strecken, ohn& daß Teile von der ziisammengesetzten Trommel abgenommen werden müssen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Zusammenfall-Trommel, bei der jedes von mehreren Segmenten, die die Aufbaufläche bilden, mindestens an drei Stellen auf der Trommel verteilt angeordnet sind und von denen mindestens eine Stelle am Rand und mit Abstand von der oder den anderen ;jte3]en angeordnet ist.
Ein noch weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung ζυ τη Zusammenf ollenlass en und Wiederaufrichten
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der Trommel, wobei diese Einrichtung mehrere Paare von Naben besitzt, von denen Jede zur Trommelfläche beweglich ist, und insbesondere um die Rotationsachse der Trommel drehbar und an ihr axial mit Abstand angeordnet ist.
Ein anderer Gegenstand ist eine zusammenfallbare Reifenaufbautrommel, bei der die Zusammenfalleinrichtung sich zu den entsprechenden Naben Jedes Nabenpaares in gleicher und entgegengesetzter Richtung dreht, so daß das zum Zusammenfallen oder Strecken der Trommel notwendige Drehmoment über mehrere Wege angelegt wird, wodurch die Kräfte an den beiden axialen Trommelhälften allgemein gleich gemacht werden und die Kräfte an jeder Nabe ver-
ringert werden, so daß der Aufbau hierfür weniger Raum in der Trommel einnimmt.
Diese und andere Gegenstände und die Vorteile werden in der folgenden Beschreibung anhand eines besonderen bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Reifenauf bautrommel mit mehreren teil-zylindrischen Segmenten erläutert, von denen jedes axial und radial nach innen gebogene Flanschteil radialer Abmessung ausläuft, wobei die Halteeinrichtung koaxial zu diesen Segmenten angeordnet ist, mehrere Nabenpaare an der Haiteeinrichtung und beweglich zu dieser angebracht sind, jedes von mehreren Paaren von Gliedern an seinem Außenende mit einem Segment und an seinem Innenende mit einer entsprechend zugehörigen Nabe verstiftet ist, und eine Einrichtung die entsprechenden Naben jedes dieser Paare bewegt.
Die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung erfolgt mit Hilfe der Zeichnungen. In diesen ist:
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Figur 1 eine Ansicht, bei der Teile weggelassen sind, um Einzelheiten im Inneren der Reifenaufbautrommel nach der Erfindung zu zeigen;
Figur 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, in größerem Maßstab, wobei bestimmte Elemente zur Verdeutlichung in die Schnittebene gedreht sind, um den Streck-Zusammenfallmechanismus der Trommel an der Linie £-2 der Figur 1 zu zeigen; .
Figur 3 eine Endansicht der Trommel an der Linie 3~3 der Figur 1, wobei sich die Trommel im zusammengefallenen Zustand befindet;
die Figuren 4, 5» 6 und 7 sind entsprechende Querschnitte der Trommel nach Figur 1 an den Linien 4-J-4, 5-5,.6-6 bzw. 7-7; und
Figur 8 die Darstellung einer Einzelheit eines Merkmals der Trommel nach Figur 1 in größerem Maßstab.
Die Figuren 1 und 3 zeigen eine Reifenaufbautrommel 2o, die entsprechend der Erfindung eine starre, zylindrische Reifenaufbaufläche 22 besitzt, die in radial nach innen gebogene Flansche 24 entsprechender Ausbildung zur Aufnahme von nach innen gebogenen Stoffkanten ausläuft, die die WuIstteile eines Reifens bei der üblichen Reifenherstelltechnik bilden.
Die Aufbaufläche 22 ist durch mehrere Paare von Abdecksegmenten 3o gebildet, die als 3oa und 3ob von abwechselnd größerer oder kleinerer bogenförmiger Abmessung sind, wie am besten Figur 3 erkennen läßt. Die Segmentpaare 3o sind mit entsprechenden Körpersegmenten 32 verbunden, die größere Segmente 32a und kleinere Segmente 32b enthalten, die durch übliche T-Schrauben 34 befestigt sind, deren Köpfe mit den T-Schlitzen 36 in den Abdecksegmenten 3o zusammenarbeiten und so die Einstellung
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der axial ausgerichteten Abdecksegmentpaare zu und von einer Mittelebene 4o ermöglichen, die zur Tromiiielacb.se 42 senkrecht verläuft, wo die einzelnen Segmente jedes Paares an jedes andere an eine Randrippe 44 anstößt, von der Teile an jedem entsprechenden Körpeirsefimeat 32 gehalten werden. Wenn die Segmente 32 axial entsprechend verteilt angeordnet sind, können in bekannter "Weise·'die axialen Längsabstandstücke (nicht dargefitellt)..durch die Dübel 46 am Rand eingesetzt und angeordnet werden, damit die axiale Länge der Trommelfläche 22, falls gewünscht, verlängert werden kann.
Die entsprechenden Abdecksegmente 3o stoßen im gestreckten oder Arbeitszustand zusammen und bilden eine starre durchgehende Randfläche, auf der ein Seifen hergestellt werden kann.
Während die entsprechenden Teile der Plansche 24 jedes Abdecksegments 3o an den Segmenten in üblicher Weise befestigt werden kann, werden bei diesem Ausführungsbeispiel die flanschteile als Ganzes mit den einzelnen Segmenten 3o gebildet. In der folgenden Beschreibung werden die Flansche 24 als radial nach innen gebogen beschrieben. Die einzelne Flächenkontur nach den Zeichnungen dient nur als eine von vielen solcher Konturen, um dem besonderen aufzubauenden Beifen zu entsprechen. Der Ausdruck bedeutender radialer Verlauf wird hier in bezug auf clen Grat der Trommel 2o und der radialen Abmessung der flansche 24 benutzt und bedeutet einen Grat oder einen radialen Verlauf von nicht weniger als 36 mm.
Die vielen Abdecksegmente 3o enthalten einige Segmente Joa von größerer Bogenlänge mit dem Zusatz "a" und einige Segmente 3ob für kleinere Bogenlängen mit dem Zusatz "b". Die Trommel besitzt vier Paare von Segmenten 3oa und 3ob.
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Die größeren Segmente 3oa sind an mehreren größeren Bodensegmenten 32a und die kleineren Segmente Job an mehreren kleinen Bodensegmenten 32b befestigt. Ähnlich den Abdecksegmenten sind die Körpersegmente 32a und 32b als größere und kleinere abwechselnd rund um den Rand der
Trommel angeordnet. Die Bogenlängen der größeren und
kleineren Körpersegmente sind entsprechend proportional den Bogenlängen der entsprechenden Abdecksegmente, aber die entsprechenden benachbarten axialen Kanten der Körpersegmente 32 berühren sich im gestreckten Zustand der Trommel nicht, sondern sind bogenförmig durch einen
kleinen Abstand voneinander getrennt.
Die beiden axial verlaufenden Kanten 5o jedes größeren
Abdecksegmentes 3oa liegen in Ebenen, die zu den Achsen 42 der Trommel 2o konvergieren. Die entsprechenden zugehörigen axial verlaufenden Kanten 54- der kleineren Abdecksegmente 3ob liegen in Ebenen, die von den Achsen weg konvergieren,» Im gestreckten Zustand der Trommel sind die aneinanderstoßenden Kanten 5o, 54. der verbindenden größeren und kleineren Segmaite 3oa und 3ob entsprechend konform und ergeben einen ununterbrochenen Rand und eine
Halterung«,
Gemäß der Erfindung bietet der Aufbau und die.Arbeitsweise der Einrichtung, durch die die Trommel zusammenfällt und gestreckt wird, was jetzt beschrieben werden soll, besondere Vorteile in der Fähigkeit einer stärkeren Verringerung des Trommelumfangs und somit der !Fähigkeit zum
Abnehmen eines Reifens verhältnismäßig kleinen Durchmessers von einer Trommel mit höherem Grat.
Aus der bisherigen Beschreibung kann die Verwendung beim Zusammenfallen von Reifentrommeln entnommen werden, bei denen die.entsprechenden Segmente nach innen zur Achse
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gebracht werden, während die Trommel sowohl durch axiale wie auch durch radiale Verschiebung zusammenfällt. Das Zusammenfallen der Trommel 2o erfolgt dabei dadurch, daß die entsprechenden Segmente ohne wesentliche axiale Verschiebung und in einheitlicher axial-symmetrischer Heihe nach innen gebracht werden·
Jedes der Segmente 32a und $2b besitzt drei Stiftösen 56, 56a, 56b und 56c, die an deren Innenwand befestigt sind. Die ösen 56b und 56c sind nach außen zu den entsprechenden Enden jedes Segments verteilt angeordnet und arbeiten mit der Öse 56a zusammen und bilden so zwei ösenpaare an jedem Segment, das sich in einer gemeinsamen axialen üse befindet, die winkelig von der axialen Ebene mit Abstand angeordnet ist, in der sich die öse 56a befindet. Die entsprechenden Stiftesen diametral gegenüberliegender Segmente befinden sich in gemeinsamen Ebenen, die zur Trommelachse senkrecht verlaufen und axial in bezug auf die Ebenen der Stellen der entsprechenden ösen der anderen Segmentpaare 52a und 32b abgesetzt sind.
Die Glieder, die jedes Segment der Trommel 2o mit der zugehörigen Nabe verbinden, enthalten mehrere Gliederpaare, von denen die einzelnen Glieder an ihren entsprechenden radialen Außenenden mit den einzelnen Stiftösen der beschriebenen Paare verbunden sind»
Jedes kleinere Segment 32b, das sich nach innen zu einem größeren Segment 32a bewegt, besitzt zwei mit diesem verbundene Paare von Gliedern, d,ie in der Form identisch sind, aber in der Trommel gegenüberliegend zusammengebaut werden. Ein Glied 6oa jedes Paares ist mit der Stiftöse 55a und ein Gflied 6ob, 6oo jedes anderen Paares ist mit einem entsprechenden zugehörigen axialen äußeren Stiftöse 56b und 56c verbunden. Damit jedes Glied dicht über der
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entsprechenden zugehörigen Nabe liegt, während die Trommel sich in ihrer ganz zusammengefallenen Lage befindet, ist jedes Glied entsprechend gekrümmt, wie in den Figuren 3» 4 oder 5 zu sehen ist.
Das Glied enthält mehrere Paare von Gliedern, von denen jedes mit einer Stiftöse 56 der größeren Segmente 32a verbunden ist. Das Glied 62a ist mit den in der Mitte liegenden Stiftöse 56a und das andere Glied 62b, 62c jedes Paares ist mit der axial nach außen angeordneten Stiftöse 56b, 56c verbunden. Die Glieder der Paare 62a, 62c und 62a, 62c an den größeren Segmenten 32a sind identisch, aber ebenfalls einander gegenüberliegend eingebaut. Wie Figur 6 zeigt, ist jedes Glied s-förmig, wobei ein Flügel das Profil der zugehörigen Nabe angreift, während die Trommel sich in ihrem zusammengefallenen Zustand befindet, und der andere Flügel der S-Form die Außenteile der Glieder in den Bogenraum 65 zwischen den kleineren Segmenten 32b eingreifen läßt, die im zusammengefallenen Zustand der Trommel radial nach innen zu den größeren Segmenten 32a gerichtet sind. Während die Körpersegmente 32b Nuten 64 aufweisen, die an die entsprechenden Glieder angreifen, während die Trommel zusammengefallen ist, ist die Anordnung so getroffen, daß die Abdecksegmente 3o keine Flächenunterbrechung erfordern und somit eine voll durchgehende Fläche ergeben, an der ein Reifen glatt und regelmäßig durch übliche Heftvorrichtungen zusammengefaßt werden kann.
Die wirksame Länge der Glieder, z.B. 6oa an den kleineren Segmenten- 32b, ist größer als die wirksame Länge der Glieder, z.B. 62a an den größeren Segmenten 32a. Die wirksame Länge ist als Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden Schwenkstifte 58 im entsprechenden Glied bestimmt.
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Gemäß der Erfindung ist die Trommel 2o, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, mit einer Nabe versehen, die mehrere Paare von Naben enthält, mit denen die Glieder verbunden sind, um die Trommel zusammenfallen und sich strecken zu lassen. Von jeder Nabenpaareinrichtung enthält eine Nabeneinrichtung die mittlere Nabe 7o, die sich koaxial dreht und mehrere Stiftösen 72a, 74a besitzt, mit denen die radialen Innenenden der Glieder 6oa und 62a durch Stifte 58 drehbar verbunden sind. Zur bequemeren Herstellung besitzt die Nabe 7o drei Nabenscheiben 74» 75 und 76, die durch die Stifte 77 am Muffenträger 78 koaxial zusammengesetzt sind. Die Scheibe 75 besitzt vier Stiftösen 74a, die gleichmäßig um die Achse verteilt sind. Die Scheibe 76 besitzt zwei gleichmäßig um die Achse angeordnete und um 9o° in bezug auf die Scheibe 74 versetzte Stiftösen 74a. Die Stiftmittelpunkte der ösen der Scheiben 74 und 76 befinden sich in axialen, senkrecht zueinander liegenden Ebenen, die auch die vier ösen der Scheibe 75 festlegen. Die andere Nabenanordnung jedes Paares ist durch die Naben 8o und 9o gegeben, mit denen das andere Glied 6ob, 62b und 6oc, 62c jedes Gliederpaares durch die Schwenkstifte 58 drehbar verbunden ist.
Jede Nabe 8o, 9o enthält eine Scheibe 84, 94 mit je vier Stiftösen 84b, 94c, die gleichmäßig um die Trommelachse verteilt sind, mit denen die radialen Innenenden der Glieder 62b und 62c der größeren Segmente einzeln verbunden sind, wobei eine zweite Nabenscheibe 85» 95 mit' zwei gleichmäßig um die Achse verteilten Stiftösen 85b, 95c und eine dritte Scheibe 86, 96 mit ebenfalls zwei gleichmäßig um die Achse verteilten und um 9o° zu den Stiftösen der zugehörigen zweiten Scheibe 85 und 95 versetzt angeordneten Stiftösen 96b, 96c, die den in Verbindung mit der Nabe 7ο beschriebenenen identisch sind. Die drei Scheiben jeder Nabe verlaufen koaxial an einem Jiuffen-
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träger 88, 98 und sind durch mehrere axial verlaufende Stifte 87, 97 miteinander verbunden. Die Stiftösen 85b, 95c, 86b und 96c der zweiten und dritten Scheibe sind drehbar an den Innenenden der entsprechenden Glieder 6ob, 6oc befestigt, durch die die kleinen Segmente 52b bewegt werden.
Jede Nabe 7°» 8o oder 9o trägt ein koaxial befestigtes Kegelringrad 1oo, wobei das Kegelrad jeder Nabe aus der Nabe heraus und zur anderen Nabe des Paares gerichtet- ist.
Bei der Scheibe der Nabe 7o> clie den beiden Nabenpaaren gemeinsam ist, greift eine .Radialbohrung 1o5 an eine Muffe 1o7 an, die saugend dort eingepaßt ist und radial in die Scheibe verläuft. . .
In der Trommel 2o befindet sich eine Hohlspindel 11o, die koaxial zu den zylindrischen Lagerflächen 112, 114 und verläuft, an denen entsprechende Naben 7°» 8o- und 9o befestigt sind, die sich relativ zur Spindel drehen. Eine Öffnung oder ein Fenster 12o in der Wand der Spindel 11o und in Umfangrichtung um diese in einem Quadranten verlängert läßt sich die Muffe 1o7» die radial durch das Fenster hindurchgeht, bogenförmig zur Spindel bewegen. Ein Halteflansch 125 an der Spindel 11o, der mit ihr ein Ganzes bildet, dient zum Befestigen an einer üblichen Reifenmaschine, von der die Trommel gehalten wird und kann nach Wunsch der Bedienungsperson während der Reifenherstellung gedreht werden.
Eine Betätigungseinrichtung in Form einer Betätigungswelle I3o, die koaxial in der Spindel angeordnet ist und dort von entsprechenden Lagern 152, 1_34- gehalten wird, an der . die Welle sich entweder mit oder relativ zur Spindel drehen kann, verläuft von einem Ende der spindel zum anderen.
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Das Wellenende neben dem Befestigungsflansch besitzt eine Kupplung 138, durch die die Welle mit einer Dreheinrichtung zum Drehen relativ zur Spindel 11ο verbunden ist. Die Dreheinrichtung kann von entsprechender Form sein und fällt nicht in den Bereich der Erfindung.
Zum richtigen Gleichlauf der Welle 1Jo mit der Nabe 7ό wird eine Muffe 1o7 saugend in einem Ausschnitt 14o in der Welle aufgenommen, mit dem die Muffe durch eine Schraube 142 fest verbunden ist.
Zum wirksamen Begrenzen der Drehung der Welle 1Jo gegenüber der Spindel 11o dient eine Kupplung 1451 <iie. gleichlaufend am Ende 146 der Welle durch Keile 148 befestigt ist. Die Kupplung besitzt zwei einander gegenüberliegende bogenförmige Schlitze 150 (Figur 3)» die axial hindurchgehen und in denen zwei teilzylindrische Zungen 152 am Ende 154 der Spindel befestigt sind und von diesem Ende aus axial Skilaufen. Die Bogenlängen der Zungen 1.52 und der Schlitze I50 in der Kupplung 145 sind zusammen koordiniert , begrenzen die Winkelbewegung und verhindern ein überlaufen der Welle 13o zur Spindel Ho, wobei die axiale Kante oder Kanten 156 der Zungen an die radial verlaufenden Enden 158 des Schlitzes oder der Schlitze 145 an die Grenzen dieser Winkelbewegung anstoßen* Die Kupplung 145 wird durch eine Kappe 161 an der Welle 13o gehalten, die durch Schrauben 163 und Scheiben 165 koaxial befestigt ist.
Die entsprechenden Naben sind gegen Axialverschiebung an der Spindel durch eine radial verlaufende ringförmige Fläche 167 im Körper der Spindel und zwischen dieser Fläche und der radialen Fläche 169 der Kupplung geeichert.. Zwischen jedem Nabenpaar befindet sich ein Hing 171, 173, der koaxial und gleichlaufend an der Spindel Ho befestigt
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ist. Die radialen !lachen der Ringe stoßen an die entsprechenden Flächen der Naben.
Mehrere Kegelräder 18o, sechs in der Trommel 2o,-drehen sich, wie Figur 7 zeigt, an Antriebsachsen 182 an jedem entsprechenden Ring 171» 173, wobei ihre Drehachsen radial zur Trommelachse 42 verlaufene Jedes Antriebsrad kämmt mit den Kegelrädern 1oo, die von den beiden benachbarten Naben gehalten werden. Aus den Figuren 1 und 2 kann entnommen werden, daß jede Nabe der entsprechenden Paare kraftschlüssig verbunden ist und sich durch die Kegelräder und Antriebsräder in gleicher und entgegengesetzter Richtung drehen.
Wenn die entsprechenden Segmente sich radial um die Achse ohne übermäßige Winkelbewegung bewegen sollen, wird eine Störung zwischen den entsprechenden Segmenten und zwischen den Segmenten und den entsprechenden Gliedern sehr klein. Dann enthält die Trommel eine Einrichtung zum Führen der Segmente durch Begrenzung der re.lativen Winkelverschiebung zwischen jedem Segment und den zugehörigen Gliedern, so daß die Körpersegmente auf einem mindestens angenähertem Weg während des Zusammenfallens der Trommel geführt wird. Das Führen der größeren Segmente 32a erfolgt durch eine Muffe 191» die in einem radial in die entsprechenden Segmente 32a gebohrten Loch befestigt ist und mit einer festen Stange 195 zusammenarbeitet, die in den Ringen 171? 173 befestigt ist und radial von diesen ausgeht. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden somit die größeren Segmente auf direkten radialen, senkrecht zur Achse verlaufenden Wegen geführt.
Das Führen der kleineren Segmente durch Begrenzen derer Winkelbewegung erfolgt, wie Figur 8 zeigt, durch einen Anschlagstift 2o1, der im nach außen gerichteten Endteil
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jedes Gliedes 6oa, 6ob und 6oc starr befestigt ist. Jede zugehörige Stiftöse 5t>a, 56b und 56c der kleineren Segmente besitzt einen bogenförmigen Schlitz 2o3i der radial vom Drehstift 58 nach außen gerichtet ist und in radial verlaufenden Enden 2o5 ausläuft, die um 3o° winkelig verteilt angeordnet sind. Während der nach innen oder außen gerichteten Bewegung der kleineren Segmente 32b kann der Stift 2o1 durch Bewegung im Schlitz 2o3 eine relative Winkelbewegung awischen dem Segment 32b und den zugehörigen Gliedern 6oa, b, c ausführen, wobei diese Winkelbewegung durch Angreifen der Anschlagstifte 2o1 an die eine oder die andere Endfläche 2o5 des Schlitzes begrenzt wird.
Die Arbeitsweise der Reifenaufbautrommel 2o nach der Erfindung ist, während sich die Trommel im gestreckten Zustand befindet, ganz üblicher Art und dem Fachmann bekannt. Zum Zusammenfallen der Trommel für das Abnehmen eines auf im aufgebauten Reifens dreht sich die Welle relativ zur Spindel 11O0 Die mittlere Nabe 7o, die eine Nabe eines jeden Paares 7o-8o und 7°-9o bei diesem Ausführungsbeispiel sein kann und gleichlaufend an der Welle 13o befestigt ist, wird somit um einen 7/inkel gedreht, der gleich dem Drehwinkel der Welle, d.h. etwa 8o , ist. Das Drehen der Welle ist auch durch die Bewegung der entsprechenden Zungen 152 in den bogenförmigen Schlitzen der Anhaltekupplung 145 begrenzt. Die Drehbewegung der Nabe 7o und der Ringzahnräder 1oo an diesen bewirkt über die entsprechenden Kegelantriebsräder 18o eine gleichsinnige oder entgegengesetzte Drehbewegung jeder Nabe und 9o. Die radial verlaufenden Innenenden der beiden Glieder jedes Paares, z„B. 6oa-6ob, 62a-62c, die mit den entsprechenden entgegengesetzt gedrehten Naben, z.B. 7o-8o und 7o-9o verstiftet sind, werden so bogenförmig bewegt, daß sie jedes Segment in die Achse bewegen. Zum
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Zusammenfallen wird die Nabe 7° gedreht, die die nahe Fläche nach oben "bringt, wie Figur 1 zeigt, und rechts herum, wie in Figur 3 zu sehen ist, während die Naben 8o und 9o durch die Antriebsverbindung durch die Zahnräder 1oo und Antriebsräder 18o sich gleichsinnig und entgegengesetzt drehen. Die kleineren Segmente 32b werden schneiler als die größeren Segmente 32a dadurch nach innen bewegt, daß die Drehstifte 58 an den Innenenden der Glieder 6oa, 6ob und 6oc an den kleineren Segmenten um etwa 45 Grad in Bewegungsrichtung in bezug zu den Drehstiften an den Innenenden der Glieder 62a, 62b und 62c an den größeren Segmenten vorwärtsbewegt werden. Die kleineren, Segmente werden somit in den Grenzen eines Randzylinders und vollständig in den größeren Segmenten nach innen zurückgezogen. Die größeren .Segmente sind mit den entsprechenden Naben durch Stifte 58 verbunden, die sich bei gestreckter Lage der Trommel etwas hinter der Drehrichtung der Naben befinden, wobei die axialen Ebenen die entsprechenden größeren Segmente halbieren« Die Lage der Stifte bewirkt die Gegendrehungen der Naben und damit die Bewegung der größeren Segmente zunächst etwas radial nach außen und dann radial nach innen„ Die größeren Segmente 32a, die sich weiter nach innen drehen, fallen in den Grenzen eines umgebenden Zylinders zusammen, der im Umfang kleiner als der innerste Rand der Wulstteile des auf der Trommel aufgebauten Reifens ist, wodurch der Reifen leicht abgenommen werden kanne
Das Strecken der Trommel in den voll gestreckten Reifenaufbauzustand erfolgt einfach durch Drehen der Welle 13o entgegengesetzt zur Spindel 11ο, worauf die Drehrichtung der entsprechenden Naben umgekehrt wird und die Segmente durch Bewegen der entsprechenden Glieder in ihren vollen Umlaufzustand gebracht werden. Die größeren Segmente werden wegen der beschriebenen Beziehung der Innenenden der
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Glieder etwas über ihren endgültig gestreckten Umfang hinaus bewegt und dann endgültig etwas zurückgezogen, so daß die axial verlaufenden Kanten der entsprechenden Abdecksegmente 3oa, 3ob in festen Kontakt gebracht werden, obgleich ohne relatives Gleiten, wodurch die Starrheit der Trommel zum Aufbau eines Reifens erhöht wird.
Die Trommel gemäß der Erfindung besitzt mehrere Vorteile von besonderem Nutzen bei der Herstellung von Seifen kleiner Durchmesser mit hohem Kranz. Die Trommel fällt in achssymmetrischer Form zusammen, die ein Anhalten der Trommeldrehung an einer besonderen Stelle zum Abnehmen des auf ihr aufgebauten Reifens überflüssig macht, wie auch ύχχ VVulstkerne sich axial über die Trommel bewegen lassen, während sie sich im zusammengefallenen Zustand befindet. Weder ist es notwendig, in einer Weise den Reifen zu ovalisieren oder abzunehmen oder die Wülste vorher anzubringen. Der beschriebene Mechanismus ist vollständig selbstsperrend und ganz frei von der Gefahr des Zusammenfaliens infolge tangentialer Kräfte, die manchmal beim Anlassen und Anhalten der Trommel auftreten. Andererseits ist das Zusammenfallen der* Trommel ganz einfach und richtig, wobei es nur notwendig ist, die Welle relativ zur Spindel mit üblichen Mitteln zu drehen. Das axiale Absetzen der entsprechenden Gliederpaare voneinander ermöglicht das Zurückziehen der entsprechenden Segmente radial nach innen in Stellungen dicht an der Spindel, wodurch eine maximale Änderung des Radius während des Zusammenfallens der Trommel erfolgt.
Ein besonderer Vorteil, durch den eine sehr kleine Radiusänderung erhalten wird, ist mit den beiden gegensinnig drehenden Naben verbunden, nämlich den Naben 7o/8o und 7o/9o. Das zum Drehen der zweiten oder mittleren Nabe 7 ο erforderliche Drehmoment wird durch zwei Kegelantriebs-
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radsätze unterteilt und durch diese sind sie mit den entsprechenden anderen Naben verbunden. Eine mögliche torsionale Abweichung der Arbeitswelle kann somit keine ungenauen Einstellungen der Segmente ergeben. Diese relativ symmetrische Kraftverteilung vermeidet die bisherige Schwierigkeit beim Zusammenfallen von Trommeln, wobei die zusammenfallenden Segmente während der Zusammenfall-- oder Streckbewegung oder voll gestreckt nicht parallel zur Trommelachse bleiben0
Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele und Einzelheiten dienen zur Erläuterung der Erfindung. Es ist aber zu bemerken, daß dem Fachmann verschiedene Änderungen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. 7184-GE
    THE GOODYEAR TIRE & RUBBER COBIPANY, Akron/Ohio - USA
    Patentansprüche
    Reifenaufbautrommel mit mehreren kollektiv zusammenarbeitenden Segmenten zum Ausbilden einer starren Reifenaufbaufläche und mit einer koaxial zu den Segmenten liegenden Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von Naben an der Spindel (11o) relativ zu dieser bewegt werden können, daß eine Gliedanordnung mit Paaren mehrerer drehbar mit jedem Segment (3o) verbundenen Gliedern mit jedem zugehörigen Nabenpaar verbunden ist, und daß eine Betätigungseinrichtung die relativ entgegengesetzte Bewegung der Nabe und der entsprechenden Glieder der Gliederpaare eine nach innen gerichtete Bewegung des Segments (3o) bewirkt, wodurch die Trommel zusammenfällt.
    2- Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (3o) mehrere große Segmente (3oa) größerer Bogenlänge sind, daß die axialen Kanten der großen Segmente (3oa) zur Achse konvergieren und die axial verlaufenden und divergierenden Kanten der entsprechenden kleinen Segmente (3ob) überlagern, während die entsprechenden Segmente am Rand ständig zusammenstoßen.
    3. Trommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenaufbaufläche am Rand und axial durchlaufend ist und radial nach innen gerichtete ringförmige Plansche mit bogenförmigen Flanschteilen enthalten, die an jedem Segment befestigt sind.
    4·. Trommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment ein Grundsegment und ein zusammenarbeitendes
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    Paar Abdecksegmente 0o) enthält, wobei jedes Abdecksegment einen bogenförmigen Teil eines der an dem axial befestigten am Außenende befestigten Flanschen besitzt.
    5. Trommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdecksegment (3o) eine Einrichtung zum einstellbaren Befestigen seiner axialen Stelle besitzt, die auf das entsprechende zugehörige Grundsegment bezogen ist.
    6. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment mehrere Paare von Drehverbindungen besitzt, daß eines von jedem Paar von Verbindungen mit einem jeden Gliederpaar entsprechend verbunden sind, daß das andere eines jeden Verbindungspaares drehbar mit dem anderen jeden Gliederpaar verbunden ist, daß eine Verbindung eines jeden seiner Paare sich axial zwischen den entsprechenden anderen Verbindungen jeden Paares und winkelig im Abstand von diesen angeordnet ist.
    7. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von mehreren Segmenten 0oa) größerer Bogenlänge und mehreren Segmenten (3ob) kleinerer Bogenlänge, ein Grundsegment und ein zusammenarbeitendes Paar von Abdecksegmenten besitzt, wobei jedes mit einem bogenförmigen Teil eines der Plansche an den axialen Außenenden liegt und eine Einrichtung zum Einstellen der Befestigung seiner axialen Lage relativ zum entsprechenden zugehorenden Grundsegment angeordnet ist«
    8. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gliederpaar ein erstes starres Glied besitzt, das schwenkbar mit jedem Segment zwischen dessen axialen Enden an einer ersten Winkellage und schwenkbar an einer Habeneinrichtung von einem Paar von Nabeneinrichtungen und mit jedem Segment axial nach außen vom ersten Gliefd
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    an einer zweiten Winkellage verbunden ist, die von der
    ersten Winkelstelle entfernt ist.
    9o Trommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    mehrere Segmente größerer Bogenlänge und mehrere Segmente kleinerer Bogenlänge vorgesehen sind, daß die Glieder mit den größeren Segmenten verbunden sind, die eine kürzere wirksame Länge als die- Glieder besitzen, die an .
    den kleineren Segmenten liegen.
    10. Trommel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment mehrere Paare schwenkbarer Verbindungen besitzt, von denen jedes Paar mit einem von jedem Gliederpaar verbunden ist und daß das andere Verbindungspaar
    schwenkbar mit dem anderen jedes Gliederpaares verbunden ist, wobei eine Verbindung jeden Paares sich axial dazwischen und winkelig versetzt von der entsprechenden
    anderen Verbindung jeden Paares befindet.
    11. Trommel nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment ein Grundsegment und ein zusammenarbeitendes Paar Abdecksegmente' (3o) enthält, daß jedes Abdecksegment einen bogenförmigen Teil eines der Planschen, die an dem axialen Außenende befestigt sind, und eine Einrichtung
    zum einstellbaren Festlegen seiner axialen Lage relativ
    zum zugehörigen Grundsegment besitzt.
    12. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleichumlaufende Einrichtung eine Nabeneinrichtung
    eines jeden Paares mit einer Welle verbindet, die kraftschlüssig mit einer Dreheinrichtung verbunden ist, die
    axial außerhalb der Trommel liegt und die Welle relativ
    zur Spindel dreht.
    1$. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Betätigungseinrichtung ein Getriebe "besitzt, das entgegengesetzte Drehungen der Waben eines jeden Nabenpaares bewirkt. ■ '
    14. Trommel nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Kegelantriebsrad besitzt, das sich drehbar an einer senkrecht zur Spindel verlaufenden Achse befindet, die sich zwischen jedem Nabenpaar befindet und kraftschlüssig mit dem gleichlaufend an jeder Nabe befestigten Kegelrad in Eingriff steht.
    15· Trommel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von den Nabenpaaren eine Nabe den beiden Paaren gemeinsam ist und in der Mitte jeder axialen Länge der Trommel liegt, daß gleichlaufend an jedem axialen Ende der Nabe ein Kegelrad angeordnet ist und daß mehrere Kegelantriebsräder mit jedem Kegelrad kämmen und gleichlaufend an den Kegelrädern an der nächst benachbarten und anderen Nabe der beiden Paare befestigt sind, wodurch die Betätigungskräfte für das Zusammenfallen und Strecken der Trommel gleichmäßig auf jede Trommelhälfte verteilt werden.
    16. Trommel nach Anspruch 1j dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungswelle der Betätigungseinrichtung von einem Ende zum anderen koaxial zur Spindel verläuft und sich selektiv mit der Spindel und relativ zu ihr dreht und daß die Spindel in ihrer Wand eine öffnung besitzt und ein Glied starr an der Welle und an der Nabe eines jeden Paares befestigt ist, und eine Nabe dadurch mit der Welle gleichlauf end, ist«,
    17· Trommel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ferner an der Welle und an der Spindel je eine Einrichtung besitzt, die die Drehung der Welle zur Spindel begrenzt.
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    18. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Nabenpaar eine Nabe eine Schwenkverbindung mit einem Glied jedes Gliederpaares und eine andere Nabe eine Schwenkverbindung mit dem anderen Glied dieses Gliederpaares besitzt und daß die eine und die andere Nabe sich bei Betätigung der Betätigungseinrichtung entgegengesetzt drehen.
    19» Trommel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nabe eines jeden Paares mit der Welle gleichlaufend verbunden ist, die die axial außerhalb der Trommel liegende Dreheinrichtung kraftschlüssig verbinden und die ,Velle relativ zur Spindel drehen kann.
    2oo Trommel nach Anspruch 19> dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Segmente größerer Bogenlänge und mehrere Segmente kleinerer Bogenlänge vorgesehen sind und daß die Glieder, die mit den größeren Segmenten verbunden sind, eine kürzere wirksame Länge als diejenigen Glieder aufweisen, die mit den kleineren Segmenten verbunden sind.
    21. Trommel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nabe mehrere Stiftösen besitzt, die gleichmäßig um die Achse verteilt sind und daß die Paare von ösen, die mit den kleinen Segmenten verbunden sind, winkelig in Drehrichtung vor den ösenpaaren angeordnet sind, die mit den kleineren Segmenten verbunden sind.
    22. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel eine Hohlspindel mit einem ganzen Flansch zur Befestigung an einer Reifenaufbaumaschine ist, daß sich in mehreren axial versetzten Lagern die Nabenpaare drehen und daß mehrere Hülsen koaxial zwischen entsprechenden Lagerpaaren liegen und mehrere Antriebsradwellen an den Hülsen befestigt sind.
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    23· Trommel nach Anspruch .22, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem ,Nabenpaar eine Nabe eine Schwenk verbindung an einem Glied jedes Gliederpaares und eine andere Nabe eine Schwenkverbindung mit dem,anderen Glied dieses Glieder-; paares besitzt und daß die eine und die andere Nabe sich bei Bewegung der Betätigungseinrichtung entgegengesetzt drehen β
    24. Trommel nach Anspruch 23 > dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Getriebe enthält, das die entgegengesetzten Drehungen der Naben jedes Nabenpaares bewirkt, daß die Segmente aus mehreren Segmenten größerer Bogenlänge und aus Segmenten kleinerer Bogenlänge bestehen und daß die Glieder, die mit den größeren Segmenten verbunden sind, eine k+rzere Länge aufweisen als die Glieder an den kleineren,Segmenten.
    25. Trommel nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Kegelantriebsrad besitzt, das sich um jede Achse in Antriebseingriff mit einem Paar Kegelräder dreht, die mit jeder Nabe gleichlaufend sind.
    26. Trommel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Betätigungseinrichtung koaxial in der Spindel verläuft und sich selektiv mit ihr und relativ zu ihr dreht, in ihrer Wand eine radiale Bohrung besitzt und daß an der Welle und an einer Nabe eines jeden Nabenpaares ein Glied starr befestigt ist und diese Nabe dadurch mit der Welle gleichlaufend ist.
    27· Trommel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß· jedes Gliederpaar ein starres Glied besitzt, das mit jedem Segment.zwischen den axialen Enden an einer ersten Winkelstelle und mit einer Nabe jedes Paares drehbar verbunden ist, und- daß ein zweites starres Glied mit der anderen
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    Nabe eines Jeden Paares und mit dem axial außerhalb des ersten Gliedes und an einer zweiten Winkelstelle von der ersten Winkelstelle entfernten zweiten Winkelsteile drehbar verbunden ist«,
    28ο Trommel nach Anspruch 2?» dadurch gekennzeichnet, daß die Winke!verschiebung der Segmente während ihrer nach innen und außen zur Achse gerichteten Bewegungen begrenzt wird.
    29« Trommel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung eine Drehstiftöse mit einem an ein zugehöriges Glied an Jedem Segment angreifenden Schwenkstift besitzt, daß ein Bogenschlitz in radial verlaufende Enden an der öse auslaufen, die koaxial zum Schwenkstift in der öse ist, und daß ein Anhaltestift an dem Glied befestigt ist, der bogenförmig im Schlitz zwischen den Enden bewegt werden kann.
    30o Trommel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung eine Führungsmuffe und eine in ihr gleitende Stange besitzt, und daß die eine Muffe und die stange starr mit jeder von mehreren Segmenten und die andere Muffe starr mit der Spindel verbunden ist.
    31. Trommel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Segment mehrere Paare von Schwenkverbindungen aufweist, von denen Jedes Verbindungspaar mit einem Jedes Gliederpaares verbunden ist, daß das andere Paar der Schwenkverbindungen drehbar mit Jedem anderen Gliederpaar verbunden ist und daß eine Verbindung eines Jedap Paares sioh axial zwischen den entsprechenden aaderen Verbindungen Jedes Paares und winkelig versetzt au diesen (Vorgesehen ist» ;
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    •J9-.1V. Meisshetl ί1'
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