DE2247189C3 - Bistabiles Schaltelement für Flipflop-Schaltungen in ECL-Schaltkreistechnik - Google Patents
Bistabiles Schaltelement für Flipflop-Schaltungen in ECL-SchaltkreistechnikInfo
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf Flipflop-Schaltungen in ECL-Schaltkreistechnik (ECL = emittergekoppelte
Logik), insbesondere auf ein bistabiles Schaltelement zur Verwendung in solchen Flipflop-Schaltungen.
Flipflop-Schaltungen — auch als bistabile Kippschaltungen bezeichnet — werden je nach ihrer Funktion
bzw. logischen Verhaltensweise in verschiedene Gruppen eingeteilt. Einen Überblick darüber gibt beispielsweise
die Literaturstelle »Elektronische Rechenanlagen«, 10 (1968), H. 1, Seiten 34 bis 40. Wie dieser
Literaturstelle zu entnehmen ist, sind die Flipflop-Schaltungen
zumeist aus logischen Verknüpfungsgliedern zusammengesetzt, was allerdings in den tatsächlich
ausgeführten Schaltungen häufig nicht mehr ohne weiteres erkennbar ist. Gemeinsam ist allen Flipflop-Schaltungen
ein bistabiles Schaltelement, in dem die von der Flipflop-Schaltung übernommene Binärinformation
aufbewahrt wird.
Ein anderes Unterscheidungsmerkmal für Flipflop-Schaltungen wie für logische Verknüpfungsglieder
überhaupt, ist die für den Aufbau verwendete Schaltkreistechnik. Das folgende bezieht sich auf die
sogenannte ECL-Schaltkreistechnik, deren Grundelemente bekanntlich Differenzverstärker aus emitterge- hi
koppelten Transistoren sind. Diese Differenzverstärker werden aus Quellen konstanten Stroms gespeist.
Loeische Schaltkreise werden Draktisch ausschließlich
in integrierter Bauweise hergestellt Diese Bauweise erlaubt die Unterbringung umfangreicher Schaltungsariordnungen
auf kleinstem Raum. Dabei bildet die Ableitung der Wärme, die durch die Ln den integrierten
Schaltungen entstehende Verlustleistung verursacht ist ein ernstes Problem. Es ist daher notwendig, die
Verlustleistung möglichst niedrig zu halten.
Das bistabile Schaltelement von Flipflop-Schaltungen trägt wesentlich zur Gesamtverlustleistung bei. Die
bistabilen Schaltelemente bekannter Flipflop-Schaltungen (vgL beispielsweise Datenblatt MECL 10 131 der
Firma Motorola, Ausgabe März 1971) bestehen vorzugsweise aus einem konstantstromgespeisten Differenzverstärker
aus zwei emittergekoppelten Transistoren. Die erforderliche Rückkopplung erfolgt über
einen weiteren als Emitterfolger geschalteten Transistor.
Zur Erleichterung der Übersicht ist in Fig. 1 ein
bekanntes bistabiles Schaltelement dargestellt Der Differenzverstärker besteht aus den beiden Transistoren
Ti und TZ Er wird aus der Konstantstromquelle /1 gespeist Die Basis des einen Transistors Ti liegt auf
einem festen Hilfspotential Ur i. Der in die Verbindung zwischen den zusammengefaßten Emittern der Transistoren
Ti und TI und der Konstantstromquelle /1 eingezeichnete Schalter S ist nur als Ersatzsymbol zu
werten. Tatsächlich liegt nämlich der Differenzverstärker der Speicherzelle bei den bekannten Flipflop-Schaltungen
im Kollektorkreis eines Transistors eines weiteren Differenzverstärkers, der durch den Übernahmetakt
(Einspeichertakt) gesteuert wird.
Das Öffnen oder Schließen des Schalters S entspricht also dem Sperren oder Leitendsteuern dieses Transistors.
Betrachtet man diese Schaltvorgänge im Zusammenhang mit der Konstantstromquelle /1, so kann man
diese entsprechend ihrer Wirkung auf die Speicherzelle als geschaltete Konstantstromquelle bezeichnen.
Die Rückkopplung des bekannten bistabilen Schaltelementes geschieht über den Emitterfolger mit dem
Transistor T3, der von dem Spannungsabfall an dem im Kollektorkreis des Transistors Ti liegenden Widerstand
R1 gesteuert wird. Das Ausgangssignal des Emitterfolgers, gleichzeitig das Ausgangssignal des
bistabilen Schaltelemenls, bestimmt den Schaltzustand des Transistors T2 und damit auch den (jeweils
entgegengesetzten) Schaltzustand des Transistors Ti.
Entscheidend für den sich einstellenden Informationsinhalt des bistabilen Schaltelements ist also der im
Augenblick des Schließens des Schalters 5 herrschende Spannungsabfall am Widerstand R i. Ob ein solcher
Spannungsabfall vorhanden ist oder nicht, hängt von dem Schaltzustand eines weiteren Transistors Γ 4 ab, für
den der Widerstand R i ebenfalls Kollektorwiderstand ist. Der Transistor T4 wird durch das einzuspeichernde
Signal gesteuert. Er ist zumeist ein Teil eines Differenzverstärkers, wie ein Vergleich mit den
bekannten Flipflop-Schaltungen zeigt.
Der bei leitendem Transistor Γ3 durch den Widerstand R 2 fließende Strom ist vorzugsweise etwa
halb so stark, wie der vom Konstantstromgenerator./1 gelieferte Strom. Er verursacht eine zusätzliche
Verlustleistung und damit Wärmeerzeugung.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein bistabiles Schaltelement für Flipflop-Schaltungen in ECL-Schaltkreistechnik
anzugeben, die weniger Leistung als die bekannten Schaltungsanordnungen benötigt. Da ein
verringerter Leistungsverbrauch bei gleicher Wirksamkeit der Kühlmaßnahmen eine höhere Packungsdichte
zuläßt, soll das neue bistabile Schaltelement auch weniger Platz beanspruchen.
Die Erfindung geht dabei von dem bekannten bistabilen Schaltelement mit einem ersten, zweiten und
dritten Transistor aus, wobei der Emitter des dritten Transistors mit der Ausgangsklemme «erblinden ist.
Gemäß der Erfindung ist das neue bistabile Schaltelement dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des
dritten Transistors ferner über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode mit der geschalteten Konstantstromquel-Ie
verbunden ist
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 2
bis 5, die auch vorteilhafte Flipflop-Schaltiingen unter
Verwendung des neuen bistabilen Schaltelements betreffen, näher erläutert. Es zeigt
Fig.2 ein bislabiles Schaltelement gemäß der
Erfindung,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform des neuen
bistabilen Schaltelements,
Fig.4 ein D-Flipflop mit dem neuen bistabilen
Schaltelement und
Fig.5ein T-Flipflop.
Das in Fig.2 dargestellte neue bistabile Schaltelement
besteht aus den Transistoren 7*1 und 76. Der Emitter des Transistors 71 ist über den Schalter 5 mit
der Konstantstromquelle /1 verbunden. Bezüglich der Wirkung des Schalters 5, der auch in der F i g. 2 nur
ersatzweise zur Erleichterung der Übersicht eingezeichnet ist, gilt das, was schon bei der Beschreibung des
bekannten bistabilen Schaltelements nach F i g. 1 ausgeführt wurde. Weiterhin dient der Transistor 74
wie bei dem bekannten bistabilen Schaltelement zur Ansteuerung.
An den Kollektor des Transistors TX des neuen bistabilen Schaltelements, der über den Widerstand R 1
(Kollektorwiderstand) mit dem Bezugspotential verbunden ist; ist die Basis eines weiteren Transistors 7"6
angeschlossen. Dessen Kollektor liegt unmittelbar am Bezugspotential. Der Emitter des Transistors 76 führt
einerseits zu dei Ausgangsklemme Q 4, andererseits über die in Durchlaßrichtung-gepolte Diode D1 zu dem
Anschlußpunkt des Emitters des Transistors Π am Schalter S. Das Eingangssignal steuert den Transistor
Γ4 und bestimmt damit, ob an dem für die Transistoren 74 und 7*1 gemeinsamen Kollektorwiderstand R 1 ein
Spannungsabfall vorhanden ist oder nicht. Der Wert dieses Widerstands R X ist so festzulegen, daß an ihm
eine Spannung von etwa 0,8 Volt abfällt, wenn der Transistor Γ4 bzw. der Transistor 7*1 leitend ist, d.h.,
wenn der Widerstand R1 von dem durch die Konstantstromquelle /1 gelieferten Strom durchflossen
ist.
Ist in dem Augenblick des Anschaltens der Konstantstromquelle
/1 kein Spannungsabfall am Widerstand /?3 vorhanden, so wird der Transistor 76 leitend und r>5
übernimmt den von der Konstantslromquelle /1 gelieferten Strom. Der Transistor TX bleibt stromlos.
Im anderen Fall übernimmt der Transistor 7*1 den Konstantstrom und der Transistor TS bleibt gesperrt,
da die am Transistor 7*1 abfallende Spannung viel ho
geringer als die Summe der Anlaufspannungen an der Basis-Emitterstrecke des Transistors TS und an der
Diode D1 ist.
Wenn der Transistor 74 selbst Bestandteil eines
Differenzverstärkers ist — es wurde schon eingangs i>
angedeutet, daß dies bei Schaltungsanordnungen der ECL-Schalikreistechnik in den meisten Fällen zutrifft —
und seine Basis auf einem festen Hilfspoteniial liegt, können die Transistoren 74 und TS zu einem
Mehremittertransistor zusammengefaßt werden. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel zeigt die Fig.3.
Die Ansteuerung des bistabilen Speicherelements erfolgt dann über den in der Darstellung freien Emitter
74* des Transistors TT. Neben der verringerten
Verlustleistung und dem geringeren Platzbedarf besteht ein weiterer Vorteil des neuen bistabilen Speicherelements
in der höheren Einstellgeschwindigkeit, da die Signallaufzeit über den bei der bekannten Speicherzelle
vorhandenen Emitterfolger wegfällt
Die Fig.4 zeigt als Beispiel die Schaltung eines
D-Flipflop unter Verwendung des erfindungsgemäßen bistabilen Speicherelements. Der Emitter 7*4* (F i g. 3)
des Mehremittertransistors 7"7 ist hier mit dem Emitter des Transistors 7*8 verbunden. Die Transistoren Tl und
78 bilden somit einen Differenzverstärker, der durch das an der Basis des Transistors TS anliegende
Eingangssignal D gesteuert wird. Dieser Differenzverstärker
und das bistabile Schaltelement liegen in den Kollektorstromkreisen von Transistoren T9, TXO, die
zusammen einen weiteren Differenzverstärker bilden, der von der Konstantstromquelle /1 gespeist wird. Der
zuletzt genannte Differenzverstärker wird über ein an sich bekanntes, aus den Transistoren TXX und TX2, der
Diode D 2 und dem Widerstand R4 bestehendes Netzwerk zur Potentialverschiebung durch die disjunktiv
verknüpften Übernahmesignale Cl bzw. CI gesteuert. Die Basis des nicht direkt gesteuerten
Transistors 7"9 liegt an einem festenJTilfspotential Ur 2.
Ist der Transistor 79 leitend (CX + C2 = 0), so kann
sich am Widerstand R 1 ein Spannungsabfall entsprechend dem Eingangssignal D einstellen. Die Übernahme
der Information in das bistabile Schaltelement erfolgt, wenn die Stromleitung auf den Transistor TlO
überwechselt, der das bistabile Schaltelement für die Dauer seiner Leitfähigkeit an die Konstantstromquelle
/1 anschließt. Während dieser Zeit ist eine Änderung des Eingangssignals D ohne Einfluß auf den Inhalt des
bistabilen Schaltelemente und damit der Flipflop-Schaltung.
Der am Kollektor des Transistors Tl angeschlossene
Emitterfolger mit dem Transistor 7"13 dient in bekannter Weise dazu, die Belastbarkeit am Ausgang
Q 3 zu erhöhen und die Potentiale der Ausgangssignale so festzulegen, daß weitere Schaltkreise ohne Zusatzmaßnahmen
direkt angeschlossen werden können.
Als weiteres Beispiel für die Anwendung des neuen bistabilen Schaltelements ist in Fig.5 ein 7"-Flipflop
dargestellt. 7-Flipflops kippen bekanntlich bei jedem
Taktimpuls in die jeweils andere Lage und werden daher als Frequenzteiler eingesetzt. Sie stellen im
Grunde genommen ein zweistufiges rückgekoppeltes I-Bit-Schieberegister dar und besitzen deshalb zwei
bistabile Schaltelemente. Die beiden Registerstufen sind dem vorher anhand der Fig.4 beschriebenen D-Flipflop
weitgehend ähnlich. Es wurden daher, soweit Übereinstimmung vorliegt, die gleichen Bezugszeichen
verwendet. Zur Unterscheidung zwischen den beiden Registerslufen wurde an die Bezugszeichen für die
Elemente der zweiten Registerstufe jeweils die Ziffer 2 angehängt. Beispielsweise entspricht somit der Widerstand
R 12 dem Widersland R X. Die erste Registerzelle des 7-Flipflops nach Fig. 5 bestehi aus dem bistabilen
Schaltelement TT, R 1, 76, Dl und dem Differenzverstärker
mit den Transistoren 79 und 710, die entsprechend den Taktsignalen 7 das bistabile Schaltelement
stromlos schalten und die abwechselnde
Eingabe einer logischen »0« oder »1« vorbereiten oder das bistabile Schaltelement an die Konstantstromquelle
/1 anschalten und damit die Übernahme ermöglichen. Der Transistor 7*8 der Schaltungsanordnung nach
F i g. 4 ist in der ersten Registerstufe des 7"-Flipflops nur rudimentär als Basis-Emitter-Diode 7*8* des Transistors
7*14 auf der rechten Seite der Fig.5 vorhanden.
Da die Basis und der Kollektor dieses Transistors 7*14 miteinander verbunden sind, bildet der Transistor T14
eine Zweifachdiode. Die zweite Diodenstrecke D12 gehört dem bistabilen Schaltelement 7Ί2, R12, Γ62,
D12 der zweiten Registerstufe an, die durch die
Transistoren 7*92, 7Ί02, 7*42, 7Ί5 und die Konstantstromquelle
/ 12 vervollständigt wird. Sieht man von der zusätzlichen Diodenstrecke 7*8* des Transistors 7*14
ab, so entspricht das bistabile Schaltelement der zweiten Registerstufe dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2.
Der Transistor 7*42 bildet mit dem Transistor 7*15 einen emittergekoppelten Differenzverstärker, der im
Kollektorstromkreis des durch die Taktsignale Tdirekt gesteuerten Transistors Γ92 liegt. Für die erforderliche
Potentialverschiebung der Taktsignale dienen in bekannter Weise der Transistor Γ16, die Diode D 3 und
der Widerstand R5. Der Transistor Γ132, dessen Emitter mit der Ausgangsklemme <?2 verbunden ist,
bildet den Ausgangs-Emitterfolger. UrX, Ur3 und Ur4
sind die festen Hilfspotentiale für die verschiedenen Differenzverstärker. Diese Potentiale betragen beispielsweise
etwa -1,2 V; -2,9 Vund -2,7 V.
Für die Betrachtung der Schaltvorgänge im Γ-Flipflop
soll der jeweils positivere Potential- bzw. Signalwert gleich »1« und der jeweils negativere
Potential- bzw. Signalwert gleich »0« gesetzt werden. Änderungen der Werte für die Taktsignale werden
dementsprechend mit Γ0-1 bzw. Γ1-0 bezeichnet. Weiterhin sei als Anfangszustand willkürlich vorausgesetzt,
daß durch einen vorhergehenden Übergang 7*0-1 in der ersten Registerstufe eine »1« eingespeichert
wurde (Emitter von 7*6 gleich »1«). Damit wird Γ42 leitend und erzeugt, weil auch Γ92 lietend ist, am
Widerstand R 12 einen Spannungsabfall. Der Kollektor von Γ42 liegt also auf »0«, welcher Zustand sich auch
auf die Klemme ζ) 4 durchsetzt.
Bei dem nachfolgenden Übergang T1-0 wird die »0«
in der zweiten Registerstufe eingespeichert (T102 leitend) und der Inhalt der ersten Registerstufe gelöscht
(7*10, 7*92 gesperrt). Der Kollektor von Γ12 und damit
ζ) 4 bleiben auf »0«. Da auch 7"9 leitend geworden ist,
ίο wird 7*7 leitend, wobei sein Emitter ein Potential von
Ur 1-0.8 V, d. h. etwa -2 V annimmt. Γ14 bzw. 7*8*
und 7"62 könnten dagegen nur leitend werden, wenn das Potential an dieser Stelle etwa -2,4 V betragen würde,
weil die Basis von Γ62 auf — 0,8 V liegt.
Durch einen weiteren Übergang 7*0-1 wird die »0« am Kollektor von 7*7 in das bistabile Schaltelement der
ersten Registerzelle übernommen (Emitter von 7*6 gleich »0«). Der Kollektor von 7*42 und damit Q4
erhalten »1«. Am Widerstand R 12 fällt keine Spannung ab (T62 und D12 leitend). Wird nun 7*9 durch einen
Übergang Γ1-0 leitend, so stellt sich an dessen Kollektor ein Potential von -1,6 V ein, welches nur
durch die Summe der Anlaufspannungcn an der Diodenstrecke 7*8* und der Basis-Emitter-Strecke von
Γ62 bestimmt wird, da die Basis von Γ62 nunmehr aul dem Bezugspotential liegt. Γ7 bleibt daher gesperrt und
am Widerstand R 1 fällt keine Spannung ab.
Dieser Zustand wird durch den nachfolgender Übergang 7*0-1 in das bistabile Schaltelement der
ersten Registerstufe übernommen, womit der Ausgangszustand wieder erreicht ist. Q 4 nimmt der
Zustand »0« an.
Die Verwendbarkeit des bistabilen Schaltelements gemäß der Erfindung ist nicht auf die beschriebener
Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie kann vielmehr mil Vorteil in allen nach den Prinzipien der ECL-Schaltkreistechnik
aufgebauten Flipflop-Schaltungen eingesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bistabiles Schaltelement für Flipflop-Schaltungen in ECL-Schaltkreistechnik, bei der die jeweils im
Augenblick des Einschaltens einer geschalteten Konstantstromquelle zu übernehmende Information
durch den Spannungsabfall an einem im Kollektorkreis eines durch das Eingangssignal steuerbaren
ersten Transistors liegenden Widerstand bestimmt wird, mit einem zweiten Transistor, dessen Kollektor
mit dem Kollektor des ersten Transistors, dessen Emitter mit der geschalteten Konstantstromquelle
und dessen Basis mit einem festen Hilfspotential verbunden ist und mit einem dritten Transistor, '5
dessen Kollektor mit dem Bezugspotential, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten bzw. zweiten
Transistors und dessen Emitter mit der Ausgangskleitane
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Emitter des dritten Transistors (TS) ferner über eine in Durchlaßrichtung gepolte
Diode CDI) mit der geschalteten Konstantstromquelle
(I I) verbunden ist
2. Bistabiles Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor
(T4) und der zweite Transistor (Ti) zu einem Mehremittertransistor (T7) (Fig.3) zusammengefaßt
sind, dessen erster Emitter mit der Anode der Diode (D 1) verbunden ist und über dessen zweiten
Emitter (T4*) die Ansteuerung erfolgt
3. Bistabiles Schaltelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Emitter
(T4*) des Mehremitter-Transistors (T7) mit dem Emitter eines zusätzlichen Transistors (TS) (F i g. 4)
verbunden ist, derart, daß der zusätzliche Transistor (TS) und der Mehremittertransistor (T7) einen
Differenzverstärker bilden.
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---|---|---|---|
DE19722247189 DE2247189C3 (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Bistabiles Schaltelement für Flipflop-Schaltungen in ECL-Schaltkreistechnik |
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DE2247189B2 DE2247189B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2247189C3 true DE2247189C3 (de) | 1978-11-09 |
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ID=5857427
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---|---|---|---|---|
US4728818A (en) * | 1986-12-17 | 1988-03-01 | Tandem Computers Incorporated | Emitter function logic with concurrent, complementary outputs |
-
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- 1972-09-26 DE DE19722247189 patent/DE2247189C3/de not_active Expired
Also Published As
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