DE2247188B2 - Pigmentzubereitungen, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
Pigmentzubereitungen, ihre Herstellung und VerwendungInfo
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Description
CH^=CH,
worin A für die restlichen Glieder eines 5- bis 7gliedrigen Ringes steht,enthalten.
2. Pigmentzubereitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyvinylverbindung
Polyvinylpyrrolidon verwendet wird.
3. Pigmentzubereitung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß man als nichtionogene
Dispergiermittel Äthylenoxid- oder Propylenoxidaddukte mit 3 bis 50 Mol Äthylen- bzw.
Propylenoxid verwendet.
4. Pigmentzubereitung nach Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß man als synthetisches Harz Celluloseacetobutyrat verwendet.
5. Pigmentzubereilungen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein anorganisches
Pigment oder Ruß verwendet.
6. Verfahren air Herstellung von Pigment-Zubereitungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung, bestehend aus einem oder mehreren
Pigmenten, einem synthetischen oder natürlichen Harz mit einem Erweichungspunkt von höher als
120° C, einem nichtionogenen Dispergiermittel und
einem Polymeren einer Vinylverbindung der Formel
C=O
45
CH == CH,
worin A für die restlichen Glieder eines 5- bis 7gliedrigen Ringes steht, bei Temperaturen zwischen
70 und 150 C knetet.
7. Verwendung von Pigmentzubereitungen der Ansprüche 1 bis 5 zum Pigmentieren von organischen
Medien.
8. Verwendung von Pigmentzubereitungen der Ansprüche 1 bis 5 zum Pigmentieren von Polyurethanlösungen
oder Lösungen von Polyurethan-Präpolymeren.
indem man sie mit geeigneten Anreibeaggregalen. wie z. B Trichter- und Kugelmühlen oder Walzenstühlen,
direkt in den jeweiligen Bindemittelansatz einarbeitet. Dieses Anreiben der Pigmente erfordert in der Kunststoff-
Lack- und Druckfarbenindustrie einen hohen Aufwand an Zeit und Energie. In der Praxis sind
daher Pigmentzubereitungen, mit denen man ohne zusätzliche Anreibe- oder Zerkleinerungsarbeiten feinverteilte
Pigmentsuspensionen erzielen ka;· von großem Vorteil.
Es ist bereits vorgeschlagen worden. Pigmente durch Anwendung von mechanischer Energie in einem
organischen Medium, z. B. in viskosen Lösungen von Harzen in Weichmachern oder ölen, in Gegenwart
von Mahlhilfsmitteln, die später wieder herausgewaschen werden müssen, fein zu verteilen. Das Einarbeiten
der so erhaltenen Pigmentzubereitungen in Druckfarben, Lacken und anderen organischen Medien
ist zwar erleichtert, jedoch ist das Herauswaschen der Mahlkörper nach dem Herstellungsprozeß schwierig
und sehr aufwendig.
Es ist weiterhin aus der deutschen Offenlegungsschrift
1469 724 bekannt, daß man pulvrige, nichtklebende
Pigmentzubereitungen mit weichem Korn und vorzüglicher Verteilbarkeit in organischen Medien,
insbesondere in Druckfarben und Lacken erhalten kann wobei zur Feinverteilung in den organischen
Medien zusätzliche Zerkleinerungs- oder Anreibearbeiten
unnötig sind, wenn man eine Mischung, bestehend aus einem Pigment, einem synthetischen
oder natürlichen Harz und einem nichtionogenen Dispergiermittel auf Basis Äthylenoxid bei erhöhter
Temperatur knetet, diese Mischung abkühlt und anschließend das erhaltene Granulat vermahlt.
Setzt man diese Pigmentzubereitungen, insbesondere solche, die als Harzkomponentc Ceiluloseacetobutyrat
enthalten, für die Pigmentierung von Polyurethanlösungen oder Lösungen von Polyurethan-Präpolymeren,
die anschließend mit Polyisocyanaten noch versetzt werden, ein. so erhält man zwar eine
feindisperse Pigmentverteilung in den Polyurelhanlösuneen.
nach "einiger Zeit treten jedoch Ausflockungen und Ausschwimmungcn auf. Diese Veränderungen
bewirken z. B. bei der Verwendung der pigmentierten Polyurethanlösungen bei der Beschichtung von Textilien
einen ungleichmäßig eingefärbten Film. Insbesondere trifft dies zu, wenn Präparationen von anorganischen
Pigmenten vei wendet werden.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß Pigmentzubereitungen,
die neben Pigmentfarbsloff, einem synthetischen oder natürlichen Harz mit einem Erweichungspunkt
von höher als 120 C und einem nichtionogenen Dispergiermittel noch zusätzlich ein Polymeres
einer Vinylverbindung der Formel
55
60
C = O
CH = CH,
worin A für die restlichen Glieder eines 5- bis
Bekanntlich müssen Pigmentfa bstoffe in organi- 65 7gliedrigen Ringes steht, enthalten, ausgezeichnet Ruschen
Medien, insbesondere in Druckfarben und die Pigmentierung von Polyurethanlösungen oder
Lacken, in feinverteilter Form vorliegen. Die Zcrklei- Lösungen von Polyurethan-Präpolymeren geeignet
nerung der Pigmente kann in der Weise erfolgen, sind.
Geeignete Gruppen A sind beispielsweise
-(CH2I3-, -(CH2J4- -(CH2I5-,
-(CH2I3-, -(CH2J4- -(CH2I5-,
-CH-CH1-CH,-, -CH-CH1-CH,
i i "
CH, C2H5
-CH1-CH-O-,
" I
-CH2-CH2-O-CH2-. -
Verbindungen der Formel 1 sind an sich bekannt und in U 11 mann, Enzyklopädie der technischen
Chemie, 14, 261 bis 264 (1963), beschrieben.
Geeignete Polymere von Vinylverbindungen der Formel 1 sind solche von einem mittleren Molekulargewicht
zwischen 105 und 107.
Bevorzugt sind Polymere der Verbindung der Formel I, in der A für -(CH2I3- steht (N-Vinylpyrrolidon).
Vom N-Vinylpyrrolidon sind solche Polymeren
besonders geeignet, deren durch relative Viskositätsmessungen bestimmter K.-Wert zwischen 15 und 100,
insbesondere zwischen 30 und 90, liegt. Die Errechnung des Viskositätskoeffizienten K wird ausführlich in
Modem Plastics, Bd. 23, Nr. 3, 157 bis 161. 212, 214. 216 und 218 (1945), beschrieben.
Die Herstellung dieser Pigmentzubereitungen erfolgt zweckmäßigerweise durch Kneten der Komponenten
in einem heizbaren Kneter, beispielsweise in einem Dispersionskneter, bei einer Temperatur, die so hoch
sein soll, daß man eine zähe, knetbare Masse mit einer Viskosität von über 100 000 cP erhält, vorzugsweise
bei Temperaturen zwischen 70 und 15O0C. Statt des
Kneters können auch Walzenstühle oder Knetschnckken eingesetzt werden. Nach dem Knetprozeß wird
die Pigmentzubereitung abgekühlt und in üblicher Weise zu einem Pulver gemahlen.
Die Pigmentzubereitungen enthalten 25 bis 80% Pigment, vorzugsweise 30 bis 50% organisches Pigment
oder Ruß bzw. 50 bis 80% anorganisches Pigment, 70 bis 20% Harz, 1 bis 20% nichtionogenes
Dispergiermittel und 1 bis 30% Polyvinylverbindung. vorzugsweise 5 bis 20% Polyvinylpyrrolidon.
Es ist vorteilhaft, wenn die Pigmentzubereitungen zusätzlich ein übliches Antioxydationsmittel wie z. B.
2.2' - Methylen - bis - (4 - methyl - 6 - tprtiärbutylphenol) enthalten. Dadurch wird eine Löslichkeitsverminderung,
die durch Oxydation des Harzes in diesen Zubereitungen entstehen könnte, verhindert.
Geeignete Pigmente sind organische Pigmente z. B. der Azo-, Anthrachinone Azaporphin-. Thioindigo-
oder polycyclischen Reihe, ferner der Chinacridon-, Dioxazin-, Naphlhalintctracarbonsäure-
oder Perylentetracarbonsäuie-Rcihc sowie verlackte
Farbstoffe, wie Ca, Mg, Al-Lacke von sulfonsäure- und/oder carbonsäuregruppenhaltigen Farbstoffen.
von denen eine große Zahl beispielsweise aus Colour-Index, 2. Auflage, bekannt sind, und vorzugsweise
anorganische Pigmente, wie Zinksulfide. Cadmiumsulfide -selenide, Ultramarin, Titandioxide, Eisenoxide,
Nickel- oder Chromtitangelb, Kobaltblau. Chromoxide und Chromatpigmente, sowie Ruß.
Als nichtionogene Dispergiermittel werden vorzugsweise Äthylencxyd- oder Propylenoxydaddukte mit
3 bis 50 Mol Äthylenoxyd bzw. Propylenoxyd an Alkohole, Alkylphenole, Carbonsäuren oder Amine
(s. Schönfeldt, Oberflächenaktive Anlagerungsprodukte des Äthylenoxyds, S. 18 bis 57 [1959]),
eingesetzt. Als Harze kommen natürliche und synthetische Kondensationsharze mit einem Erweichungspunkt
oberhalb 1200C, Harze mit maßgebendem Colophoniumanteil, hydrierte Colophoniumharze, ölfreie
Alkydharze, Maleinatharze, Ketonharze. Phenolharze. Chlorkaiitschukharze, Celluloseester und -äther
und andere in der Lack- und Druckfarbenindustrie gebräuchliche, natürliche oder synthetische Harze
(s. Karsten, Lackrohstofftabellen. Verlag R. Vincentz.
Hannover [1907]) in Frage.
Von besonderem Vorteil sind die Pigmentzubereiiungen.
die als Harzkomponente Celluloseacetobutyral enthalten. Sie eignen sich besonders Tür die
Pigmentierung von Ester- oder Keton- wie Äthylacetat- oder Methyläthylketon-Lösungen von Polyurethanen,
die aus Polyester- oder Polyäther-diolen und Diisocyanaten mit einem NCO/OH Molverhältnis
< I hergestellt werden und deren endständige OH-Gruppen bei der Beschichtung des Trägersubstrats
durch Umsetzung mit Polyisocyanaten /u unlöslichen Filmen vernetzt werden sowie für sogenannte
Einkomponenten-Polyurethane für Textilbeschichtungen. die in Mischungen aus Dimethylformamid
und Methyläthylketon sowie in Alkoholen und Kohlenwasserstoffen, wie Isopropanol. Toluol,
Methylglykol, gelöst sind und bei denen es sich nach ihrem chemischen Aufbau um glykol- oder aminvcrlängerte
Diisocyanatmakromoleküle aus PoIyester-(äther-)Urethanen mit NCOOH Molverhältnis
2:1 handelt (s. H. J. Koch, Konstitution und
Eigenschaften vor. Polyurethanen für die Te.Uilbeschichtung; Melliand, Textilberichte, 1151
[1970], S. 13Ί3 bis 1317, Chemie und Anwendung von Polyurethanen in der Textilbeschichtung und
Kaschierung; Melliand. Textilberichte. 952
[1971], S. 1094 bis 1099. sowie K. A. Weber. Verwendunu
von Polyurethanen in der Textilindustrie. Tcxtil-Pnuis 1968. H. 5. S. 323 bis 338).
Durch einfaches Einrühren der erlindungsgcmäßen Pigmentzubereitungen in die Polyurethan-Lösungen,
z. B. mit einem Schnellrührer, erhält man feinverteilte Pigmentdispersionen, in denen auch bei längerem
Stehen die Pigmente nicht ausflocken oder aus·- schwimmen. Auch beim Einsat/ von Pigmentmischungen
in diese Zubereitungen oder beim Einsatz von mehreren Zubereitungen, die verschiedene Pigmente
enthalten, erhält man in Polyurethan-Lösungen stabile Pigmentdispersionen. Der Vorteil der Polyvinylverhindungen
in den Pigmcnt/.ubereitungen zeigt sich besonders bei anorganischen Pigmenten oder Mischungen
organischer und anorganischer Pigmente.
Alle mit den erfindungsgemäßen Pigmcntzubercitungen
hergestellten Polyurethan-Lösungen ergeben bei der Beschichtung eines textlien Trägersubstrats
einen sehr gleichmäßig gefärbten, farbstarken und stippenfreien Film. Mit Pigmentzubereilungen. die
als Pigment RuB enthalten, führt der Zusatz an Polyvinylvcrbindungen darüber hinaus /u wesentlich
farbtieferen Polyurethanfilmen.
Aus einer Mischung, bestehend aus 21 g Celiuloseacetobutyrat,
10 g Polyvinylpyrrolidon mit einem K-Wert von 30, 5 g eines Äthylenoxid-Addukies.
hergestellt aus 1 Mol Nonylphenol und 6 Mol Äthylenoxid, und 4 g eines Äthylenoxid-Adduktes, hergestellt
aus 1 Mol Nonylphenol und 10 Mo! Äthylenoxid, wird durch Kneten in einem Dispersionskneter mit
Dampfheizung bei 120 bis 140JC eine zähe, knetbare
Masse hergestellt. Hierzu werden langsam unter dauerndem Kneten 60 g Titandioxid-Pigment (mit
Zinkoxid stabilisiertes, mit Aluminium- und Siliciumverbindungen nachbehandeltes und mikronisiertes
Rutilpigment) gegeben und die zähe Mischung 2,5 bis 3 Stunden bei 100 bis 120 C geknetet. Um die bei der
Knetung frei werdende Wärme abzuführen, wird der Dispersionskneter nach der Pigmentzugabe mit Wasser
gekühlt. Nach dem Knelprozeß wird die Pigmentzubereitung
abgekühlt und zu einem Pulver gemahlen.
Aus der Pigmentzubereitung kann man wie folgt eine pigmentierte Polyurethanlösung, die für die
Textilbeschichtung eingesetzt wird, herstellen:
a) Pigmentierung eines Einkomponenten-Polyurethans
Zu einer Lösung, die aus 25 g eines Polyurethans, 45 ml Dimethylformamid und 30 ml Methyläthylketon
besteht, werden unter Rühren mit einem Dissolver oder Schnellrührer bei einer Drehzahl von
200 bis 300 U, Min. langsam 8 g der Titandioxid-Pigmentzubereitung
gegeben. Nach einer Rührzeit von 5 bis 15 Minuten erhält man eine feinverteilte,
stabile Pigmentdispersion, die sehr gut für die Tcxlilbeschichtung
nach dem Umkehrverfahren geeignet ist. Die damit nach bekannten Verfahren hergestellten
Polyurelhanfilme auf Texlilien sind gleichmäßig und stippenfrei gefärbt. Das verwendete F.inkomponentcn-Polyurethan
wird aus einem Polyester aus Adipinsäure und Hexandiol/Neopentylglykol mit einem mittleren
Molekulargewicht von 500 bis 3000 und Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat und anschließender Umsetzung
mit Butdndiol hergestellt.
b) Pigmentierung eines Zweikomponenten-Polyurcthans
Zu einer Lösung, die aus 30 g eines vernetzbaren Polyurethans mit endständigen OH-Gruppen und
70 g Äthylacetat besteht, werden nach Zusatz von 5 g Methyl-äthyl-keton unter Rühren mit einem Dissolver
oder Schnellrührer bei einer Drehzahl von 200 bis 300U/Min. langsam 8 g der Titandioxid-Pigmcntzubercitung
gegeben. Nach einer Rührzeit von 30 bis 40 Minuten erhält man eine feinverteilt, stabile Pigmenldispcrsion.
die nach Zusatz eines Polyisocyanate, hergestellt durch Umsetzung von Trimethylolpropan
und 3MoI Toluylendiisocyanat. und eines Schwcrmelallsalz.es
als Beschleuniger, für die Beschichtung von Textilien nach dem Umkehr- oder Direktverfahren
geeignet ist. Die damit nach bekannten Verfahren hergestellten Polyurethanlilmc sind gleichmäßig und
stippcnfrei gefärbt.
Wie im Beispiel 1 wird eine Pigmentzubereiiun».
bestehend aus 60 g Eisenoxydgelb-Pigment. 4 g eines
Kondensationsproduklesaus Nonylphenol mit i0 Mu]
Äthylenoxid, 5 g eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol und 6 Mol Äthylenoxid. 5 μ
Polyvinylpyrrolidon mit einem K-Wert von 30 und 26 g Celluloseacetobutyrat, hergestellt.
ίο Statt des Eisenoxidgelb-Pigmentes kann auch ein
Eisenoxidrot- oder Eisenoxidbraun-Pigment eingesetzt werden.
Diese Pigmentzubereitungen können — wie im Beispiel 1 beschrieben sehr gut für die Pigmeniic-
rung von Ein- und Zweikomponenten-Polvu cthanlösungen
eingesetzt werden.
Man kann die Eisenoxidgelb-Pigmentzubereiiuni!
auch in Kombination mit der im Beispiel 1 beschriebenen Titandioxid-Pigmentzubereitung einsetzen. In
diesem Fall werden zu einer Lösung, die aus 25 g eines
Einkomponenten-Polyurethans (s. Beispiel 1). 45 ml Dimethylformamid und 30 ml Methyläthylketon besteht,
unter Rühren mit einem Dissolver bei einer Drehzahl von 200 bis 300 U/Min, langsam 4 g der
Titandioxid-Pigmentzubereitung und 4 g der Eisenoxidgelb-Pigmentzubereitung
gegeben. Nach einer Rührzeit von 5 bis 15 Minuten erhält man eine feinverteilte, stabile Pigmentdispersion, in der sich
die Pigmente nicht abtrennen oder ausschwimmen.
Die damit nach bekannten Verfahren hergestellten Poiyurelhanfilme auf Textilien sind gleichmäßig und
stippenfrei gefärbt.
Wie im Beispiel 1 wird eine Pigmentzubereitung, bestehend aus 35g Ruß (Medium Color Channel).
5 g eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol und 6 Mol Äthylenoxid, 6 g eines Kondensationsproduktes
aus 1 Mol Nonylphenol und 10 Mol Äthylenoxid, 39 g Celluloseacetobutyrat und 15 g
Polyvinylpyrrolidon und einem K-Werl von 30. hergestellt.
Stellt man aus dieser Rußzubereitung — wie im Beispiel 1 a) beschrieben eine pigmentierte Einkomponenten-Polyurethanlösung
her, die anschließend für die Textilbeschichtung eingesetzt wird, dann
erhält man einen erheblich farbtieferen und glänzenderen Film als mit einer Polyurcthanlösung, die mit
einer ohne Polyvinylpyrrolidon hergestellten Rußzubereitung pigmentiert wurde.
Wie im Beispiel 1 wird eine Pigmentzubereitung, bestehend aus 45 g Kupferphthalocyaninblau-Pigment
(,,-Modifikation), 4 g eines Kondensationsproduktes
aus 1 Mol Nonylphenol und 10 Mol Äthylenoxid. 5 g eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol
Nonylphenol und 6 Mol Äthylenoxid, 36 g Cellulnscacelobutyrat und 10 g Polyvinylpyrrolidon mit einem
K-Wcrt von 30. hergestellt.
Gleich gute Pigmcntzubercitungen werden erhalten,
wenn man statt des Kupferphthalocyaninblau-Pigmcnls
jeweils die folgenden Pigmente einsetzt:
a) ein chloriertes Kupfcrphthaloeyanin-Pigment (Colour Index. Teil II. Nr. "4 26O),
b) ein Gclbpigment folgender Konstitution
O C)
CH, C
OCH3
CH N = N-
OCII1 °
oder
c) Telrachlor-lhioindigo-Pigment.
c) Telrachlor-lhioindigo-Pigment.
Für die Pigment icruim von
Gleich gute Pig
hält man, wenn man st;
C | Ί12 | -■ - - | CH |
H5C2 C | H | C | |
N | |||
CU | |||
CH, | |||
CH | O | ||
CH | C /■ |
^ C | |
V | |||
i CH -= |
CH |
C CU3
■ N - N \^C
1 C ■■ N ■·<
° Ii H
OCH,
OCH.,
mil Acr im Beispiel 1 beschriebenen Iitandioxid-ρ „»bcciu,™ ,s. Anwendung im Beispiel :
vorbindunucn foluender Konstitution einscl/t. wöbe
^s1 Stleic Molekulargew.ch, zwischen .0' und ,0
hi CH; CU2 CH; C-O
CU
CH;
c) CH, CH, CH, C-O
CU
CH;
CH, CH,
Ο CH,
CH ==- | Cl | O | |
CU,
\ ~ |
|||
CH I |
\
Ό I |
H- | |
CH | , C | ||
N | |||
CU - | C | ||
Claims (1)
1. Pigmentzubereitungen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Pigment oder eine Pigmentmischung, ein synthetisches oder natürliches
Harz mit einem Erweichungspunkt von höher als 12O0C, ein nichtionogenes Dispergiermittel
und ein Polymer einer Vinylverbindung der Formel
■A\
C = O
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