DE2247147B1 - Zweitaktbrennkraftmaschine mit ladepumpenzylinder - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine mit ladepumpenzylinder

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DE2247147B1
DE2247147B1 DE19722247147 DE2247147A DE2247147B1 DE 2247147 B1 DE2247147 B1 DE 2247147B1 DE 19722247147 DE19722247147 DE 19722247147 DE 2247147 A DE2247147 A DE 2247147A DE 2247147 B1 DE2247147 B1 DE 2247147B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/06Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps
    • F02B33/22Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with pumping cylinder situated at side of working cylinder, e.g. the cylinders being parallel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2700/00Measures relating to the combustion process without indication of the kind of fuel or with more than one fuel
    • F02B2700/03Two stroke engines
    • F02B2700/034Two stroke engines with measures for charging, increasing the power

Description

  • Durch den Einlaßkanal 7 wird Luft angesaugt. Während des Verdichtens der Luft wird durch eine Einspritzdüse 27 Kraftstoff nur in die Kammer 22 eingespritzt. Am Ende des Vorverdichtungshubes des Pumpenkolbens 4 strömt somit aus der Kammer 22 ein besonders fettes Kraftstoff-Luft-Gemisch durch die Überströmöffnung 11 und durch den Verbindungskanal 9 in den Arbeitszylinderraum 1, wobei die Einströmrichtung vorzugsweise auf den Verbrennungsraum 19 gerichtet ist, während die in der Kammer 21 vorverdichtete Luft durch die Überströmöffnungen 23 und 25 und durch die zugeordneten Verbindungskanäle 24 und 26 in den Arbeitszylinder einströmen. Ordnet man die Überströmöffnungen 23 und 25 im Pumpenkolben 4 höher an als die Überströmöffnung 11, so wird erreicht, daß die in der Kammer 21 des Pumpenkolbens 4 vorverdichtete
  • Luft etwas früher durch die Verbindungskanäle 24 und 26 in den Arbeitszylinder 1 einströmt als das in der Kammer 22 vorverdichtete Kraftstoff-Luft-Gemisch durch den Verbindungskanal 9. Durch diese Maßnahme wird der Verbrennungsraum 19 mit einem besonders zündfähigen Kraftstoff-Luft-Gemisch beschickt.
  • Beim Beispiel nach den Fig. 3 und 4 ist der Pumpenkolben4 ebenfalls durch eine Trennwand 20' in die Kammern 21' und 22' unterteilt. Diese Trennwand 20' liegt jedoch in der Richtung der beiden Einlaßkanäle 7 und 7', so daß in der unteren Totpunktstellung des Pumpenkolbens 4 gleichzeitig durch den Kanal 7' Luft und durch den Kanal 7 ein Benzin/Luft/Gemisch angesaugt wird. Es wird also wie bei der Maschine nach den F i g. 1 und 2 im Ladepumpenzylinder2 gleichzeitig ein verhältnismäßig fettes Gemisch und Luft vorverdichtet.
  • In der oberen Totpunktstellung wird aus der Kam- mer 21' durch die Aussparung 23' über den Verbindungskanal 24' Luft in den Arbeitszylinder 1 einströmen und aus der Kammer 22' durch die Aussparung 25' über den Verbindungskanal 26' ein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch. Auch bei dieser Maschine kann durch höheres Anordnen der Überströmöffnung 23' im Pumpenkolben 4 aus der Kammer 21' durch den Verbindungskanal 24' die Luftladung zeitlich etwas früher in den Arbeitszylinder 1 überströmen als das Kraftstoff-Luft-Gemisch aus der Kammer 22' durch den Verbindungskanal 26' um einen günstigen Spülwirkungsgrad zu erreichen. Im Gegensatz zu der Maschine nach den Fig. 1 und 2 kann diese Maschine auch mit einem Vergaser ausgerüstet sein.
  • In den Figuren bedeuten ferner die Bezugsziffern 3 den Arbeitszylinder, 5 die Pleuel, 6 die Kurbelwelle, 8 den Auslaßkanal, 16 die Auslaßöffnung sowie 17 und 18 die Steuerkanten des Verbindungskanals.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zweitakt-Hubkolben-Brennkraftmaschine mit parallel oder geneigt zum Arbeitszylinder angeordnetem Ladepumpenzylinder, bei der Pumpenkolben und Arbeitskolben durch die Kurbelwelle angetrieben sind und der Pumpenkolben als Rohrschieberkolben mit einer den tSberströmkanal steuernden Öffnung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Kolbenboden- (10) und die rohrschieberähnliche Erweiterung (12) gebildete Raum durch eine im wesentlichen parallel zur Kolbenlängsachse verlaufende Trennwand (20) in eine mit Luft beaufschlagte erste Kammer (21) und in eine mit einem Kraftstoff-Luft-Gemisch beaufschlagte zweite Kammer (22) unterteilt ist, wobei jeder dieser Kammern (21, 22) mindestens ein Verbindungskanal (9, 24, 26) zugeordnet ist.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des der zweiten Kammer (22) zugeordneten Verbindungskanals (9) in den Arbeitszylinder (1) oberhalb der Mündungen der der ersten Kammer (21) zugeordneten Verbindungskanäle (24 und 26) in den Arbeitszylinder (1) angeordnet ist.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Kammern (21, 22) ein gemeinsamer Einlaßkanal (7) zugeordnet ist, durch den Luft zugeführt wird, und daß in die zweite Kammer (22) während des Verdichtungshubes des Pumpenkolbens (4) Kraftstoff eingespritzt wird 4. Brennkraftmaschine nach Anspruchl oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Kammer (21') ein Einlaßkanal (7'), durch den Luft zugeführt wird, und der zweiten Kammer (22') ein Einlaßkanal (7), durch den ein Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird, zugeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Zweitakt-Hubkolben-Brennkraftmaschine mit parallel oder geneigt zum Arbeitszylinder angeordnetem Ladepumpenzylinder, bei der Pumpenkolben und Arbeitskolben durch die Kurbelwelle angetrieben sind und der Pumpenkolben als Rohrschieberkolben mit einer den Uberströmkanal steuernden Öffnung ausgebildet ist.
    Aus der deutschen Patentschrift 917645 ist eine derartige Brennkraftmaschine bekannt, bei welcher durch den Rohrschieberkolben das Kraftstoff-Luft-Gemisch erst dann in den Arbeitszylinder übergeschoben wird, wenn der Arbeitskolben den Auslaßkanal bereits verschlossen hat. Durch diese Maßnahme wird zwar mit Sicherheit vermieden, daß Frischgase direkt in den Auslaßkanal gelangen, das Überschieben derselben zu so einem späten Zeitpunkt kann jedoch nur unter Anwendung entsprechend hoher Drücke geschehen. Dadurch erhöht sich in unerwünschter Weise der Leistungsautwand für den Antrieb der Ladepumpe. Außerdem ist ein teilweises Entweichen der unter Leistungsaufwand von der Kurbelkastenpumpe geförderten Spülluft durch den Auslaßkanal ebensowenig unterbunden wie un- kontrollierbares Vermischen derselben mit den Restgasen im Arbeitszylinder.
    In der USA.-Patentschrift 2522649 ist eine Brennkraftmaschine der eingangs erwähnten Art beschrieben, bei der das Kraftstoff-Luft-Gemisch vom Rohrschieberkolben schon dann in den Arbeitszylinder übergeführt wird, wenn sich der diesem zugeordnete Kolben im Bereich seines unteren Totpunktes befindet. Dadurch geht das Überschieben verhältnismäßig leicht vor sich. Aber auch hier ist es nicht möglich, eine geschichtete Ladung zu erreichen, d. h.
    gezielt in dem der Zündkerze benachbarten Bereich des Brennraums ein fetteres Gemisch anzulagern.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen. Es soll eine verbesserte Gemischaufbereitung und -verteilung erreicht werden.
    Außerdem soll dabei eine scharfe Trennung der Frischgasladung von den Restgasen, sowie ein möglichst geringes Maß an Spülverlusten verwirklicht werden.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der durch den Kolbenboden und die rohrschieberähnliche Erweiterung gebildete Raum durch eine im wesentlichen parallel zur Kolbenlängsachse verlaufende Trennwand in eine mit Luft beaufschlagte erste Kammer und in eine mit einem Kraftstoff-Luft-Gemisch beaufschlagte zweite Kammer unterteilt ist, wobei jeder dieser Kammern mindestens ein Verbindungskanal zugeordnet ist.
    Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind Gegenstand der Unteransprüche.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit einem Rohrschieberkolben, der durch eine Trennwand in zwei Kammern unterteilt ist, Fig.2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, F i g. 3 und 4 zeigen in gleicher Darstellung ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
    Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der vom Rohrschieberteil 12 des Pumpenkolbens 4 gebildete Hohlraum durch eine Trennwand 20 in zwei Kammern 21 und 22 unterteilt.
    Der Kammer 21 sind zwei Überströmöffnungen 23 und 25 zugeordnet, der Kammer 22 eine tJberströmöffnung 11. Diese deckt sich mit dem Verbindungskanal 9, ebenso die Oberströmöffnung 23 mit dem Verbindungskanal 26, wenn sich der Pumpenkolben 4 in seiner oberen Totpunktstellung befindet.
DE19722247147 1972-09-26 1972-09-26 Zweitaktbrennkraftmaschine mit Ladepumpenzylinder Expired DE2247147C2 (de)

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DE2247147A1 DE2247147A1 (de) 1974-04-11
DE2247147B1 true DE2247147B1 (de) 1974-04-11
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418844C2 (de) * 1994-05-30 1996-07-18 Helmut Kottmann Zweitaktbrennkraftmaschine mit Ladezylinder

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DE2247147A1 (de) 1974-04-11
DE2247147C2 (de) 1975-06-05

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