DE2246868A1 - Hub- und kippgeraet - Google Patents

Hub- und kippgeraet

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DE2246868A1 DE19722246868 DE2246868A DE2246868A1 DE 2246868 A1 DE2246868 A1 DE 2246868A1 DE 19722246868 DE19722246868 DE 19722246868 DE 2246868 A DE2246868 A DE 2246868A DE 2246868 A1 DE2246868 A1 DE 2246868A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • B60P1/34Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering

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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KARL MCNGSiU & SUHNC
Maschin3r>fcbriky.,ci tisüoj
ÖÜNZÖÜRÖ-Donou
Kw; ReJunenlcipper
Hub- und Kippgerät
Die Erfindung betrifft ein Hub- und Kippgerät, insbesondere zur Aufnahme von Wechselbehältern oder -Paletten, Kabelrollen oder ähnlichen Vorrichtungen, vorzugsweise zur Verwendung mit Fahrzeugen, wobei zur Aufnahme dar Last ein im wesentlichen U-förmiger Tragrahmen vorgesehen und in der Nähe seiner freien Schenkel durch ein parallel zueinander angelenktes Schwingarmpaar, das andererseits durch Gelenkverbindungen an einem Gestell ruht, gehalten ist, wobei diese Schwingarme vorzugsweise beidseitig, z.B. in Nähe der sie mit dem Gestell verbindenden Gelenke, durch hydraulische Hubvorrichtungen mit dem Gestell und an ihrer anderen Seite,z.B. in Nähe dar sie mit dem Tragrahmen verbindenden Gelenke,durch .hydraulische Kippvorrichtungen mit dem Tragrahmen gelenkig verbunden sind oder die Hub- und Kippvorrichtungen eine einzige dem Tragrahmen zugeordnete Funktionseinheit darstellen.
Bei einem bekannten Hub- und Kippgerät dieser Art - vgl. F-PS 1 324 375 - ist das Schwingarmpaar an am vorderen Teil von Seitenholmen eines Anhängefahrzeugs aufgerichteten Konsolen gelenkig so gelagert, daß es in zusammengefaltetem Zustand parallel zu den Seitenholmen an diesen abgestützt ist. Dem-
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entsprechend besitzen die Schwingarme die Form eines Y.'inkelhebels.
Der Tragrahmen weist an seinem Steg Rastmittel für die. mit Rahmen ausgerüsteten Wechselbehälter auf.
Beim Aufnehmen von am Boden befindlichen Wechselbehältern ist das so ausgebildete Hub- und Kippgestänge zusammengefaltet und wird mit dem Tragrahmen unter die Vechselbehältertragraittel verbracht. Sodann wird der Tragrahmen mit dem Wechselbehälter zum Transport angehoben. Dabei kommen die seitlich und am Steg des Tragrahmens befindlichen Rastinittel in Eingriff.
Nachteilig ist bei der bekannten Anordnung, daß zur Vermeidung eines Kippens der aufgenommenen Last neben den hydraulischen Hubvorrichtungen auch die hydraulischen Kippvorrichtungen zum Anheben der Vechselbehälter vom Boden verwendet werden müssen. Diese Operation setzt einen absoluten Gleichlauf der Hub- und Kippvorrichtungen und demnach eine besonders präzise Übereinstimmung der Schwingarmglieder sowie auch entsprechend aufwendige Steuereinrichtungen, wie z.B. hydraulische Mengenteiler, voraus und erfordert darüber hinaus stete Aufmerksamkeit in der Betätigung. Eine ganz besondere Sorgfalt muß man dabei aufwenden, um den Kippvorgang nicht unbeabsichtigt einzuleiten.
Die Forderung eines Gleichlaufs steht übrigens im Gegensatz
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dazu, daß die hydraulischen Kippvorrichtungen - wie bei der bekannten Anordnung auch ausgeführt - größer bemessen sein müssen als die hydraulischen Kubvorrichtungen. Wenn man in Lösung dieses Problems die hydraulischen Hubvorrichtungen ebenso groß auslegen würde wie die hydraulischen Kippvorrichtungen, könnte man die erforderlichen großen Zylinder bei einetn Fahrzeug zum Beispiel kaum unterbringen oder es müßten sehr schwere und aufwendige Zylinder mit Teleskopkolben verwendet werden, die andererseits aber wieder nicht so ohne weiteres im Gleichlauf anzuwenden sind. Abgesehen davon ist es bei den bekannten Vorrichtungen nicht so ohne weiteres möglich, jede beliebige Kipphöhe einzustellen.
Infolge der dementsprechend stark eingeschränkten Verwendbarkeit ist es ferner auch nicht so ohne weiteres möglich, Wechselbehälter, -Paletten und dergleiche Anordnungen mit verschiedener Tragmittelhöhe aufzunehmen, wie andererseits auch eine gleichmässige Verteilung der Last unbedingt notwendig ist.
Abgesehen davon werden Fahrzeuge dieser Art nicht zum Verkehr zugelassen, da bei Versagen, z.B. der hydraulischen Hubvorrichtungen, beispielsweise infolge von Leckölverlusten, die Wechselbehälter während der Fahrt unbeabsichtigt abgesetzt werden könnten.
Bei Beibehaltung der sonst sehr einfachen Bauweise würde sich
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zur Lösung dieses Problems eine Feststellung der Gelenke anbieten. Dem stellen aber die großen Momente entgegen! welche die Gelenke bei dieser Bauweise aufnehmen müssen, wenn die Last in die Fahrebene angehoben wird.
Ferner sind infolge der einseitigen Abstützung des Tragrahmens Schwingungen des aufgenommenen Vechselbehälters beim Transport kaum vernieidbar, so daß dem Einsatz derartiger Fahrzeuge auch nach dieser Seite enge Grenzen gezogen sind.
Man hat zwar schon - vgl. DT-AS 1 9o4 830 - Hub- und Kippvorrichtungen bei Fahrzeugen in mehreren Kipphöhen mechanisch arretierbar ausgeführt, in dem man ein aus einer Hubschere bestehendes Hubgestänge vorsah. Hierbei hat man die auf der einen Fahrzeugseite befindlichen Scherenglieder in Schlitzen je eines seitlichen Tragholms und je eines seitlichen Gestellrahnienholmes geführt und dort an einigen Rastpunkt en dieser Führung verriegelbar'ausgebildet. Die an der anderen Fahrzeug seite gelegenen Scherenglieder sind gelenkig mit den Gestellrahmenholmen und den Tragholmen verbunden.
Um den aufgenommenen Wechselbehälter zu kippen, ist hierbei der Gestellrahmen als Hilfsrahmen am Fahrzeuges teil gelenkig gelagert und an der anderen Seite durch eine Rastverbindung an dem Fahrzeuggestell gehalten.
Der Aufwand - auch an Betätigungsorganen und -Operationen ist dementsprechend groß, „
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Mit Rücksicht auf den erforderlichen Gleichlauf des Scherengestänges kann man nur wenige Rasten zur Verriegelung anbringen. Eine stufenlose Einstellung verschiedener Transport- und Kipphöhen der Traglängsholme läßt sich damit nicht erzielen. Auch kann bei dieser Anordnung das beidseitige Scherengestänge leicht durch überlastige Behälter auseinandergedrückt und beschädigt werden. Y/ürde man dagegen einen z.B. U-förmigen Tragrahmen vorsehen, können Verwindungen auftreten, wodurch die SchlitzSchubführungen schwergängig würden was ebenso zu Störungen und Verschleiß führen kann. Außerdem müssen die zugeordneten Wechselbehälter selbsttragend ausgeführt sein, so daß diese im Verhältnis zur Nutzlast schwer und dementsprechend auch ökonomisch aufwendig sind.
Es ist bei beiden in Betracht gezogenen Vorrichtungen - wenn erwünscht - ferner nicht so ohne weiteres möglich, Hub- und Kippvorgänge einander zu überlagern.
Die Erfindung geht demnach von der Aufgabe aus, eine weniger aufwendige, stabile und leicht in jede beliebige Hub- und Kipplage Steuer- und dort arretierbare Hub- und Kippvorrichtung zu schaffen, bei welcher auch Wechselbehälter oder sonstige Vorrichtungen verschiedener Größe und Art verwendet werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird im wesentlichen gelöst durch ein Hub-und Kippgerät der eingangs geschilderten Art', bei dem
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die Schwingarme Glieder eines beidseitigen Scherengestänges bilden und dementsprechend mit den anderen Scherengliedern durch ein Gelenk verbunden sind, wobei die oberen beidseitigen freien Enden der zugeordneten Scherenglieder den Tragrahmen von unten durch Schublager, z. B. durch Rollen, abstützen.
Die erfindungsgemäße Kombination vereinigt in sich die Vorteile der beiden besprochenen Vorrichtungen ohne deren Nachteile aufzuweisen und war in. ihrer überraschenden Einfachheit und Vielseitigkeit nicht abzusehen.
Durch die funktionelle Aufteilung in eine scherenartige Hubvorrichtung und einen Tragrahmen als Kippvorrichtung ist eine einfache Betätigung, z.B. durch zwei voneinander unabhängige hydraulische Vorrichtungen, unter Zuhilfenahme unkomplizierter Steuerungsmittel möglich.
Unter Verwendung dieser einfachen Steuerungsmittel ist es nun auch möglich, beliebig tiefe Aufnahme- bzw. Kipplagen einzustellen, was - wie noch im Einzelnen ausgeführt werden wird den Anwendungsbereich in bisher nicht denkbarer vielseitiger Weise erweitert.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß man beim Fahren in erfindungsgemäßer VIeise eine Kipplage einstellen kann, bei welcher die Ladung eines Wechselbehälters selbsttätig auf schiefer Ebene, z.B. zu einem Dungstreuer, gefördert wird. In einfacher Weise kann manarh-wie erfindungsgemäß vorgesehen -
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Wechselbehälter und Arbeitsmaschinen kombinieren.
Eine zweckmässige Ausgestaltung findet das Gestell und der Tragrahmen in Form eines Rechtecks, bei welchen an einen Querholm Längsholme etwa rechtwinkelig angeschlossen sind.
Beim Erfindungsgegenstand kann man infolge der beidseitigen Abstützung den Tragrahmen besonders stabil ausführen, so daß man damit in vorteilhafter Weise auch leichte Wechsel- oder Einmalbehälter, Paletten und dergleichen fassen, transportieren und kippen kann. Die Wechselbehälter und sonstigen Lasten sind dagegen gegen die sonst bei Tragrahmen und auch beim Scherengestänge unvermeidliche Torsionsbeanspruchung geschützt. Letztere nimmt der Tragrahmen auf, ohne die Funktion des Scherengestänges zu behindern. Man braucht daher Containerbehälter nun nicht mehr in üblicher Weise mit versteifenden Tragrahmen und -Rippen zu versehen.
Andererseits kann man beim Erfindungsgegenstand - wie vorgesehen -. in einfacher Weise Wechseltragrahmen, -Brücken und weitere Scherengestänge ohne Zuhilfenahme von Hebezeugen mit ' dem Scherengestänge von einem Lager aufnehmen, was zum Beispiel Fahrzeuge zu einer bisher nicht erreichten aber oft angestrebten Universalität befähigt.
In weiterer Ausgestaltung können die Tragrahmen mit Schnell-
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Schlußverbindungsmitteln ausgestattet sein.
Eine ganz besonders stabile Stützung des Tragrahmens wird erf indungsgeniäß dadurch erzielt, daß die Schublager, z.B. Rollen, zumindestens außen, vorzugsweise jedoch beidseitig, mit Spurhaltemitteln, z.D. Spurkränzen, versehen sind und zum Beispiel als Schiene ausgebildete Teile des Tragrahmens umfassen. Das Schinenteil kann man hierbei aus besonders vergütetem Material ausbilden, was bei Schinenteilen an den Behältern - wie beispielsweise durch die DT-AS 1 9o4 830 bekannt - unangemessen aufwendig ist.
Bei dem erfxndungsgemaßen Hub- und Kippgerät sind ferner die hydraulischen Hubvorrichtungen gesondert von den hydraulischen Kippvorrichtungen durch Schaltventile steuerbar. Es läßt sich somit in einfacher Weise jede erwünschte Lade-, Transport- und Kipphöhe einstellen und man kann unabhängig von der jeweiligen Hubhöhe den Kippvorgang einleiten. Die hydraulischen Vorrichtungen benötigen in der erfindungsmäflen Anordnung außerdem nur kleine Hübe bz\f. Abmessungen. Dementsprechend ist der Geräte- und Steueraufwand für die Hydraulik weniger aufwendig. In besonders einfacher Veise lassen sich demzufolge auch alle Vorgänge fernsteuern, was besonders bei Fahrzeugen zwecknässig ist. Die Ventile für die Hub- und Kippvorrichtung können zur Koordinierung bestimmter Operationen natürlich auch in einfachei
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Weise in einer Zusammenschaltung kombinierbar sein. Man kann, dann ferner - vas bei anderen Geräten dieser Art nicht so ohne weiteres möglich ist - mit der erfindungs- ■ gemäßen Vorrichtung während dem Anheben eine Ladung selbsttätig auskippen. Dieses kann in vorteilhafterweise dazu angewendet werden, den Abwurfwinkel in Bezug auf die Abwurfhöhe kontinuierlich zu verstellen. Dadurch kann man zum Beispiel in einfacher Weise eine Verteilung der Ladung am Boden oder auf Aufladeflächen erreichen.
Ungleichmässigkeiten auf beiden Lastaufnähmeseiten, wie zum Beispiel durch Leckölverluste mögliche, werden beim Erfindungsgegenstand in einfacher Weise durch den Tragrahmen ausgeglichen, der infolge seiner beidseitigen Abstützungen entsprechend besonders stabil ausgeführt sein kann.
Erfindungsgemäß sind die die Schwingarme bildenden Scherenglieder mit dem Gestell mittels Ausgleichgliedern verbunden.
Eine besonders zweckmässige Ausbildung der Ausgleichglieder sieht anstelle der bekannten Schubgelenke vor, die Schwingarme zweiteilig mit Gelenkverbindung auszubilden, so daß der angelenkte Armhebel als Dehnglied wirkt.
Eine besonders in der Tragrahnienlangsachse geringe Baulänge für das Dehnglied wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die Gestellgelenke für die zweiteiligen Schwingarme an
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ober- oder unterhalb der Gestellebene angeordneten Konsolen vorgesehen sind, wobei die Konsolen das abgewinkelte Armglied in der Abklappstellung des Scherengestänges aufnehmen. .
Eine besonders stabile Bauweise wird in Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß das Hubgestänge sowohl als auch das Gestell und der Tragrahmen schlitzförmige Freiräume zur Aufnahme der Zylinder und Kolben aufweisen und daß für die Scherenglieder mit den Schublagern an den Schwingarraen im Bereich der Scherengelenke weitere schlitzförmige Freiräurae vorgesehen sein können.
Es ist ferner daran gedacht, die Wechselvorrichtungen, z.3. Behälter, vorne mit einer offenen Gabel zu versehen,die den die beiden Seitenholme des Tragrahinens verbindenden Querholm oder eine parallele Stange umgreifen, während als hintere Abstützung seitliche mit Rasten an den Seitenholmen zusammenwirkende an den Wechselvorrichtungen angeordnete Bolzen vorgesehen sind.
Zur Aufnahme von Wechselvorrichtungen aus geringerer Bodenhöhe kann ein Tragrahmen gemäß der Erfindung so ausgeführt sein, daß der Tragrahrnenquerholm bzw. eine parallel Stange an Konsolen unterhalb der Tragrahmenebene angeordnet ist, wobei dieEnden der Seitenholme hinter den Kippgelenken einen abgekröpften Fortsatz aufweisen, der etwa in der Ebene des Quer-
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oder tiefer liegt und Rasten enthält. Mit einem derartigen Tragrahmen kann man zum Beispiel Paletten geringer Höhe aufnehmen und stapeln.
Um die Kipphöhe bei dem erfindungsgeinäßen Hub- und Kippgestänge voll auszunützen, wird als zweckmässig angesehen, die am Tragrahmen für die hydraulischen Kippvorrichtungen vorgesehenen Gelenke als Schubgelenke auszuführen.
Die erzielbare große Stabilität der Tragrahmen und die erfindungsgemäße leichte Einstellbarkeit verschiedener Aufnahmegegebene nf alls auch Kipphöhen ermöglicht es - wie vorgesehen mit einem Tragrahmen eine Vielzahl Wechselbehälter bzw. Wechselbehälter und zugeordnete Maschinen aufzunehmen und hintereiianderzureihen, wobei gegebenenfalls an der den vorderen Haltemitteln, z.B.. Haltegabeln gegenüberliegenden Seite, damit zusammenwirkende Rastmittel, z.B. Stangen, vorgesehen sind.
Selbstverständlich kann man die Wechselbehälter bzw.-Paletten und/oder Maschinen auch mit zusätzlichen unter- oder oberhalb der Tragrahmenebene wirksamen Kupplungsmittel versehen. Nach einem Gedanken der Erfindung kann man auf diese Weise Arbeitsmaschinen und -Behälter, z.B. Erntegutaufnahme- und Fördervorrichtungen, Dung- oder Düngerstreuwerke, Erntemaschinen, z.B. Feldhäcksler, und dergleichen mit entsprechenden Wechselbehältern am Tragrahmen zu einer Arbeitseinheit zusammenstellen.
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An der Anschlußstelle von Arbeitsmaschinen an den Vechselbehältern ist vorgesehen, die dort befindliche Vand abnehmbar oder als Schiebewand anzuordnen.
Nach der Erfindung ist zum Beispiel vorgesehen, Wechselbehälter mit Streuwerken zur Stalldungausbringung zu verwenden. Die Streuwerke sind dabei an den Wechselbehältern so schräg angeschlossen, daß sie in der vorgesehenen die Ladung auf schiefer Ebene zu ihnen fördernden Kippstellung der Wechselbehälter eine normale Streustellung zur Bodenfläche einnehmen. Das gilt in übertragenem Sinne auch für andere Arbeitskombinationen.
Zur Leistungsübertragung für die Arbeitsmaschinen ist vorgesehen, in wenigstens einem der Seitenholme des Gestells eine Antriebswelle zu lagern, die verschiedene Nebenantriebsanschlüsse aufweist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind am Tragrahmen Anschlüsse für. eine Plattform vorgesehen. Diese Plattform kann dabei zum Transport sperriger Güter verwendet werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung kann an dem Querholm des Tragrahmens wenigstens eine L-förmige Containergabel angeordnet bzw. anschliebar sein.
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Zur Aufnahme schwerer Containerlasten können nach einem Gedanken der Erfindung auch an den freien Längsholmenden des
Tragrahmens L-förmige an einer Welle schwenkbar angeordnete Containergabeln vorgesehen sein, Die Welle der Containergabeln kann durch einen Schwenkarm betätigbar sein, der zum Beispiel über ein Gestänge durch ein Sperrwerk so betätigbar ist, daß er in zusammengefalteter Stellung des Hubgestänges die Feder des Sperrwerkes vorgespannt hält.
Man kann natürlich auch hydraulische Betätigungsvorrichtungen anordnen.
Die hinteren Containergabeln sind zweckmässigerweise mit einem arretierbaren Teleskop- oder Gleitstück an den Tragrahmen angeschlossen, so daß man sie verschiedenen Behälterlängen anpassen kann.
Eine überraschend einfache Ausgestaltung des Erfindungsprinzips wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Bereich der Schublager der Tragrahmen mit nach dem Schereninnern offenen Gabeln versehen ist, welche das'Schüblagerteil, z.B. die Rollen, bis in die Kipplage so führen,- daß mit der an den oberen Schwingarmen und an den Tragrahmenlängsholmen angeordneten Kippvorrichtung sowohl der Hubvorgang als auch nach Erreichen einer bestimmten vorgegebenen Hochstellung der Kippvorgang automatisch durchführbar ist.
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Mit dieser Anordnung wird es - was bisher oft angestrebt, ■aber nie erreicht worden ist - ermöglicht, mit Hilfe von verhältnismässig kleinen hydraulischen Zylinderkolbeneinhei- ' ten sämtliche Operationen auszuführen.
In Ausgestaltung des Erfindungsprinzips ist daran gedacht, die Gabeln mit Teleskopstücken an den Tragrahmen verschiebbar anzuordnen und mit Hilfe von Arretierungsmitteln festzustellen.
Diesen Zweck erfüllt in einfacher Weise ein vorgesehener Spindeltrieb. Um eine gleichmässige Einstellung der beidseitigen Gabeln zu erzielen, kann man z.B. Markierungen vorsehen. Man kann dann jede gewünschte einstellbare Hub- und Kipphöhe wählen.
Eine andere Ausführungsart, bei welcher ebenfalls eine Hubvorrichtung eingespart wird, besteht darin, daß die die Schwingarniglieder verbindenden Lagerzapfen an einer Achse vorgesehen sind und an diesem ein Kolben eines hydraulischen Zylinders als Hubvorrichtung angelenkt ist.
Fine bei Hub- und Kippgeräten dieser Art vollkommen neue Funktion wird durch eine erfindungsgemäße Ausführungsart erzielt, bei welcher an den Längsholmen des Gestells aufliegende parallele Längsholme zugeordnet und diese am hinteren Längsholm-
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ende um eine q\ier zur Längsholmachse verlauf ende. Achse schwenkbar gelagert sind, wobei die Hubvorrichtungen zum Beispiel an den Gestellangsholmen und an den Scherenarmen, zum Beispiel auf der Scherenseite der Schwenkachs eingeordnet sind.
Mit dieser Anordnung kann man am Tragrahmen aufgenommene Lasten aus einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage verbringen und zum Beispiel Wechselbehälter mit ihrer Ladung oder die Ladung selbst in vertikaler Kipplage am Boden abstellen.
Mit Hilfe dieser ausgewählten Ausführungsbeispiele ist die überaus große Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Hub- und Kippvorrichtung und des Wechseltragrahmens angedeutet.
Wie gezeigt, können verschiedene Ausgestaltungen des Erfindungsprinz.ips dazu dienen, auch Hub- und Kippgeräte anderer Art in der Funktionsweise zu verbessern.
Wenn die erfindungsgemäßen Hub- und Kippgeräte bei Selbstfahrfahrzeugen angewendet werden, ist vorgesehen, diese für Vor- und Rückwärtsfahrt mit umstellbaren oder doppelten. Lenk- und Steuermitteln auszustatten, wobei der Fahrersitz in die entsprechende Fahrstellung verbringbar angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand verschiedener Ausführungsarten bzw. Ausgestaltungen näher erläutert und beschrieben: 409821/0008
Es zeigen:
Pig. 1 eine Ausführungsart der Erfindung bei einem Anhängefahrzeug in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 dasselbe Fahrzeug gemäß Fig. 1 in Seitenansicht - in Wechselbehälteraufnahmestellung-;
Fig. 3 dasselbe Fahrzeug gemäß Fig. 1 und 2 in Hubstellung ;
Fig. k dasselbe Fahrzeug gemäß Fig. 1 bis 3 in Hochkippstellung;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsart in Aufnahmestellung;
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsart in Hochstellung;
Fig. 7 eine weitere Abwandlung in Hochstellung;
Fig. 8 dieselbe Abwandlung gemäß Fig. 7 in Kippstellung;
Fig. 9 eine andere Ausführungsart in Aufnahmestellung;
Fig. Io die Ausführung gemäß Fig. 9 in Hochstellung;
Fig. 11 eine Ausführung gemäß Fig. 1 mit einer anderen
Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Wechseltragrahmens in perspektivischer Ansicht;
Fig. 12 eine Ausführung gemäß Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Wechseltragrahmens in perspektivischer Ansicht;
Fig. 13 eine erfindungsgemäße Hub- und Kippvorrichtung in Seitenansicht mit einer anderen Ausführungsart des Wechseltragrahmens und einer Wechselbehälter-Arbeitsmaschinenkombin ation.
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Fig. l4 eine erfindungsgemäße Hub- und Kippvorrichtung gemäß Fig. 13 «nit einer anderen Wechselbehälter-Arbeitsmaschinenkombination;
Fig. 15 eine erfindungsgemäße Hub- und Kippvorrichtung mit einer anderen Ausführungsart des erfindungsgemäßen Wechseltragrahmens zur erfindungsgemäßen Aufnahme einer Vielzahl von Wechselbehältern;
Fig. l6 ein der Erfindung nebengeordnetes Erfindungsprinzip mit nur zwei Hub- und Kippvorrichtungen;
Fig. 17 eine der Erfindung nebengeordnetes weiteres Erfindungsprinzip ;
Fig. l8 die Anordnung gemäß Fig.l6 in Hochkippstellung 5
Fig. 19 eine erfindungsgemäße Hub- und Kippvorrichtung für Kipplagen von ca 9o ;
Fig. 2o die Anordnung gemäß Fig. 19 in Kipplage;
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- νβ -
Die erfindungsgemäße Hub- und Kippeinrichtung ist in sämtlichen Figuren bei einem Anhänger angeordnet. Die Fahrzeugteile betreffenden Bezugszeichen gemäß Fig. 1 gelten daher für die folgenden Figuren sinngemäß. Abgeänderte Teile sind fortlaufend durch dasselbe Bezugszeichen + loo, + 2oo usf. gekennzeichnet.
Das Fahrgestell eines einachsigen Anhängers besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 1, einem Fahrwerk 2 und einer Zugdeichsel 3· Der Rahmen ist U-förmig ausgebildet; an seinen Querholm 5 schließen sich Seitenholme 6 und 7 im rechten Winkel an. Io ist ein ebenfalls U-förmiger Tragrahmen, an dessen Querholm 11 sich Längsholme 12 und 13 anschließen. 15 und l6 sind Schwingarme, die mit ihren oberen freien Enden in gabelartigen Lagerböcken 17 und l8 durch arretierbare Steckbolzen 19 und 2o gelenkig gehalten sind. Die beiden anderen freien Enden der Schwingarme 15 und l6 weisen Gabeln 15a und l6a auf und sind damit in erfindungsgemäßer Weise schwenkbar an Schwingarmhebeln 21 und 22 mittels Zapfen 23 eingehängt und sind ihrerseits am oberen Ende an zwei konsolartigen auf den Seitenholmen 6 und 7 errichteten Lagerböcken 8 und 9 mit Drehzapfen 2h gelagert. An den Zapfen 2h sind ferner fest mit den Schwingarmhebeln 21 und 22 verbundene Klinkenräder 25 und 26 schwenkbar gelagert, an deren Klinken um Zapfen 27 und 28 schwenkbare Klinken 29 und 3o unter der Wirkung nicht dargestellter Federn einrasten. Mit 31 ist eil. Seilzug zum Ausrasten der Klinken 29 und 3o angedeutet.
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- vr -
In erfindungsgemäßer Weise sind den Schwingarmen 15 und l6 Scherenglieder 4o und 4l zugeordnet. Diese sind mit ihrem unteren Ende in Drehgelenken 42 und 43 schwenkbar gelagert und nehmen mit ihrem schlitzförmigen Teil 40a und 4la die Schwingarme 15 und l6 auf, mit denen sie durch die Zapfen 44 und 45 scherengelenkartig verbunden sind.
An ihren oberen gabelförmigen Ende 40b und 4lb tragen die Scherenglieder 4o und 4l beidseits Spurkränze 46 und 47 aufweisende Rollen. Letztere umgreifen an den Seitenholmen 12 und 13 im Gleitbereich der Rollen angeordnete Schienenprofile 48 und 49. Das so ausgebildete Scherengestänge mit dem erfindungsgemäßen Tragrahmen 10 ist durch hydraulische Hubvorrichtungen in folgender Anordnung betätigbar:
Unterhalb der Längsholme 6 und 7 sind gabelförmige Lagerböcke 6a und 7a vorgesehen, in denen hydraulische Zylinder 50 und gelagert und in Schlitzen 6b und 7b der Längsholme 6 und 7 schwenkbar sind.
Die zugehörigen Kolben 52 und 53 sind in an den Scherenarmen 4o und 4l vorgesehenen Lagerböcken 40b und 4lb schwenkbar gelagert. In schlitzförmigen Lagerböcken 15a und l6a der •Schwingarme 15 und l6 sind in ebensolcher Weise hydraulische Zylinder 54 und 35 schwenkbar gelagert.
Die zugehörigen Kolben 56 und 57 sind mit ihren Lagerzapfen 58 und 59 in an den Längstragholmen 12 und 13 ausgebildeten Längsschlitzen 12a und 13a verschiebbar gelagert. Mit Hilfe dieser Schiebeführung läßt sich - wie in Fig«, 4 zu sehen -
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das Auskippmoment der Kolbenzylindereinheiten 5^/56 und 55/57 vergrößern.
Wie in Fig. 2 bis 4 zu sehen, können die Schlitze 12a und 13a an der oberen Lastaufnahmeseite mit Einrasthöhlungen 6θ versehen sein, die durch einen nicht dargestellter unter Federdruck stehender Schieber nach den Schlitzen zu abgedeckt sein können. Auf diese Weise läßt sich das Kolbenkraftmoment vergrößern.
Im übrigen sind in den Fig. 2 bis 4 die einzlnen Einstellungen von der Aufnahme eines Wechselbehälters 6l bis zum Auskippen desselben veranschaulicht.
In Fig. 2 ist ein auf der Bodenfläche stehender Behälter 6l zu sehen. Der Tragrahmen 10 umgreift den Behälter 6l und liegt einerseits an den durch die Spurkränze 46 und 47 veranschaulichten Rollen der Scherenstangen 4θ und 4l und andererseits mit den Lagerböcken 17 und l8 an den Schwingarmen 40 und 4l auf.
Die Schwingarme 15 und l6 dagegen sind einerseits mit ihren Lagerböcken 17 und 18 an den Längsholmen 6 und 7 abgestützt und liegen andererseits direkt an den Längsholmen 6 und 7 auf. In diese Stellung wurde das U-förmig ausgebildete Fahrgestell des Wagens mit dem erfindungsgemäßen Tragrahmen 10 in die gezeigte Stellung eingefahren und zwar bis zum Anschlag der Behälterstirnseite an den Querholm 5 bzw. 11. In dieser Stellung befinden sich - wie zu sehen - die vorne und hinten an dem Behälter 6l vorgesehenen seitlichen Tragbolzen 62. ober-
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halb der an den Tragarmlängsholmen vorgesehen Einrasthöhlungen -13a und 13b.
Wird nun der Behälter durch Betätigung der Zylxnderkolbenexnhexten 5o bis 53 ausgehoben, rasten die beschriebenen Rastmittel, die selbstverstä. ndlich Fangaushöhlungen aufweisen können, ineinander ein. Beim Aufwärtshub spreizen sich die Schwingarme 15/21 und 16/22 automatisch und werden in jeder beliebigen Stellung durch die Klinkengesperre 25/29 und 26/30 mechanisch verriegelt. Die Spreizglieder bewirken dabei in erfindungsgemäßer Weise den Ausgleich für das scherenartige Zweischlaggetriebe.
In Fig. 3 ist eine obere Hubstellung veranschaulicht, in welcher der Kolben 52 aus dem Zylinder 5° ausgefahren ist. In dieser Stellung ist der Kolbenzapfen 58 von der rechten Aushöhlung 60a - wie in Fig. 2 dargestellt - in die links befindliche Aushöhlung 60c gewandert. Der Behälter 6l kann nun - wie in Fig. '4 dargestellt - mit größtmöglichem Kippmoment •der Zylxnderkolbenexnhexten ^k - 56 durch Kippen entleert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es - wie bereits ausgeführt - ohne weiteres möglich, den Behälter 6l in jeder beliebigen Hubhöhe zu kippen.
Bei erwünschter stufenlosen Entleerung oder gleichzeitiger Hub- und Kippbewegung zwecks Verteilung der Ladung können
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sich alle hydraulischen Hubvorrichtungen unter Druck befinden. Andererseits kann man aber auch die Zylinderkolbeneinheiten 5o bis 53 in einer entsprechenden Einraststellung der Gesperre 25 - 3o drucklos lassen, wenn zum Beispiel Transport bei gleichzeitiger Auskippung erwünscht ist.
In Fig. 5 und 6 ist eine Abwandlung des Gesperres veranschaulicht.
In Fig. 7 und 8 ist im Unterschied zu den erstbeschriebenen Ausführungsarten das aus den Schwingarmhebeln 21 und 22 bestehende Dehnglied durch Schubgelenke 7 S gebildet.
In Fig. 9 und Io ist eine mögliche Arretierung eines solchen Schubgelenkes in umgekehrter Weise bei Scherenarmen 1^o veranschaulicht. Oberhalb der Schlitzführung Io7a ist eine Zahnstange 125 an den Fahrgestellseitenholmen Io7 vorgesehen. Dieser sind am Schwingarm lAo angelenkte Klinken 129 zugeordnet, die unter der Wirkung einer Feder 129»ausgerastet sind und durch Seilzug 131 in Sperrstellung verbracht werden können.
In Fig. 11 ist ein erfindungsgemäßer Wechseltragrahmen 21o veranschaulicht, der nach einem Gedanken der Erfindung in einfacher Weise mittels Schnellverschlußbolzen 219/259 und 22o/258 einhängbar ist.
Der Wechseltragrahmen 21o ist mit einem parallel zu dem Querholm 211 an unterhalb der Tragrahmenebene errichteten Konso-
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len 211a und 2llb angeordneten Tragholm 211c versehen, an welchen stirnseitig an Wechselvorrichtungen angeordnete Gabeln einrasten.
An den freien Enden weisen die Seitenholme 212 und 213 abgekröpfte Teile 212a und 213 a mit je einer Einrasthöhlung 212b und 213b auf.
Mit diesem Wechselrahmen ist .es zum Beispiel möglich, tiefliegende Paletten aufzunehmen und zu stapeln. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung bietet der Wechseltragrahmen 21o dadurch, daß er - wie vorgesehen - mit den Enden 212a und 213» in hochgekipptem Zustand in Stecklöcher eines Bockes oder einer Montagewand eingeführt werden kann. Nach Lösen der Schnellverschlußbolzen 219 und 22o sowie 258 und 259 und Senken der Scherenarme 2ko Und 24l werden die Tragrahraenlängsholme 212 und 213 in den Stecklöchern gehalten. Auf diese Weise kann man eine Vielzahl verschiedenen Zwecken dienende Wechseltragrahmen in einer leicht zugänglichen Montageposition bevorraten.
Man kann sie natürlich auch an hochliegenden Schienen, wohin sie mit der Hubvorrichtung verbracht werden, durch Durchsteckstangen verankern und wieder aufnehmen.
In Fig. 12 ist eine andere Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Tragrahmens 31p dargestellt. Hier ist mit 3H der Querholm bezeichnet, an dem zwei L-förmige Gabeln 380 und 381 angeordnet sind. An den freien Enden der Seitenholme 312 und 313
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sind sich von der Tragrahmenebene nach unten erstreckende Konsolen 382 und 383 angebracht, die mit Gleitschuhen 384 und 385 mittels Bolzen 386/387 und 388/389 in Schlitzen 312a und 3l3a langsverschieblich geführt sind.
An den Gleit schuhen 384 und 385 sowie an den Konsolen und 383 sind in Lagern 39o und 391 sowie 384a und 385a Wellen 392 und 393 mit unten angekröpften Gabeln 394 und schwenkbar gelagert. 396 sind Steuerarme, mit denen nach Aufnahme eines Wechselbehälters die Gabeln 394 und 395 in Eingriffsstellung gebracht werden. Sie können auch als Haltearme Wechselbehälter hinten umfassen. In diesem Falle werden sie und die Gabeln 394/395 durch hydraulische Hubvorrichtungen 397 und dergleichen Verstelleinrichtungen betätigt werden.
In Fig. 13 und 14 ist ein abgewandelter Tragrahmen 4lo dargestellt, an dessen Längsholmen 4l3 vorne und hinten nach aussen weisende Gabeln 498 und 499 angeschlossen sind, die nach oben offen sind.
Mit Hilfe der auf diese Weise ausgebildeten Tragrahmen können Arbeitsmaschinen mit Wechselbehältern kombiniert werden. In Fig. 13 ist 46l ein Wechselbehälter, der mittels seitlicher Bolzen 462a in Rasten 4l3a und 4l3b am Tragrahmen gehalten ist. 463 ist ein hinter dem Behälter 463& und b bestehendes Dungstreuwerk, das mittels Bolzen 462 in Rasten des Tragrahmens 4lo und mittels Bolzen 462b in Schlitzen 499a
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der Gabel 499 gehalten ist.
Am Seitenholni 4o7 ist eine Antriebswelle 466 gelagert, die mittels einer Gelenkwelle 466 angetrieben ist. Die von der Zapfwelle einer nicht dargestellten Zugmaschine aufgenommene Antriebsleistung wird über diesen Antrieb über ein Kettengetriebe 465b zum Streuwerk 463 übertragen.
Das Streuwerk 463 ist an dem nach oben abgeschrägten Wechselbehälter 46l so angeschlossen, daß es beim Verbringen des Behälters in eine gehobene Kipplage auf dem Feld eine etwa lotrecht zur Bodenlinie stehende Lage einnimmt, wobei die Ladung auf dem eine schiefe Ebene bildenden Behälterboden 46la selbsttätig hinabrutscht.
Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. l4 ist an der vorderen Gabel 498 ein Ladeaggregat 563 angeordnet, mit dessen Pick up-Vorrichtung 563a Erntegut aufgenommen und von Rechenketten 563b in die offene Stirnwand eines Weehselbehälters 561 gefördert wird.
Die Hubstellung ist so gewählt, daß die von den Rechenketten 563b nachgeschobene Ladung auf dem eine schiefe Ebene bildenden Behälterboden 56la nach hinten zur Behälterrückwand 56I b gefördert wird. Letztere kann in üblicherweise aufklappbar ausgeführt sein, so daß das geladene Erntegut zur Einlagerung ausgekippt werden kann.
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Die Wechselbehälter 56I können natürlich auch mit ihrer Ladung mit Hilfe der erfxndungsgenmßen Hub- und Kippvorrichtung zur Lagerung, gegebenenfalls auch zur Trocknung gestapelt werden. Im letzteren Falle ist daran gedacht, den Boden 561a zum Zwecke eines Luftdurchtritts mit Längsschlitzen zu versehen.
In Fig. 15 ist der erfindungsgemäße Tragrahmen 6l3 nach Art einer Treppe mit Abstufungen 6l3a bis 6l3b versehen. 661 sind Müllbehälter, die mit ihren seitlichen Tragbolzen 662 in Rasten 6l3a eingreifen.
Durch die beim Erfindungsgegenstand mögliche feinstufige Steuerung der Hublage, gegebenenfalls auch der Kipplage des Tragrahmens 613 wird erreicht, vom ersten Behälter 66la beginnend nach stufenweiser Erhöhung der Hubhöhe alle folgenden Behälter 66lb - d aufzunehmen, ohne daß die jeweils bereits aufgenommenen Behälter in der Aufnahmestellung den Boden berühren.
In umgekehrter Folge können die Behälter wieder einzeln, natürlich aber auch miteinander, abgesetzt werden.
In Fig. 16 und 1? ist eine vereinfachte Ausführungsart dargestellt. Die Rollen 7^6 an den oberen Scherenarmen 7^ob sind bis in die Kippstellung von einer Gabel 767 von unten und oben gehalten. Diese ist beispielsweise mit einem als
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Teleskopstück ausgebildeten Schaenenteil 7^8a verschiebbar am Längsholm gelagert.
In Fig. l6 ist eine Lage kurz vor Einleitung des Kippens, also die bei der gezeigten Gabelstellung höchste Stellung des Scherengestänges gezeigt. Durch Betätigen der beidseitigen Spindeln 768 kann man die Höhe des Kipppunktes einstellen.
Die Hubzylinder-Kolbeneinheiten werden bei dieser Ausführungsart eingespart.
In Fig. 17 ist die Vorrichtung in der Kipplage veranschaulicht.
In Fig. l8 ist eine vereinfachte Ausführungsart gemäß Fig.l dargestellt. Die die Schwingarmteile 8l5a/8l6a sowie 821 und 822 verbindenden Drehzapfen 823 sind als Steckzapfen einer sie beide verbindenden Achse 869 ausgebildet. An der Achse ist ein Kolben 3?2 mit Pleuelkopf 84ob befestigt. Gegenüber der Ausführungsart gemäß Fig.l wird hierbei eine Kolbenzylindereinheit eingespart.
In Fig. 19 und 2o ist in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ein neues Erf indungspriiizip veranschaulicht, bei welchem die Hub- und Kippvorrichtung von einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage gekippt werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß an den Drehlagern 971 für die
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Scherenarme 9^o an den Fahrgestellängsholmen 9o7 parallel aufliegende Kipplängsholme gelagert sind. Diese sind wie der Tragrahmen 9Io an ihren anderen Enden durch einen nicht dargestellten Querholm miteinander verbunden. Mit 9o7i ist eine arretierbare Rastvorrichtung angedeutet. An den Längsholmen sind Teleskcpstützen looo angedeutet.
Mittels dieser Hub- und Kippvorrichtung kann man zum Beispiel die Ladung, beispielsweise Hcuballen, eines hinten offenen Wechselbehälters 961 durch wechselweises Betätigen der Kolbenzylindereinheiten 950/953 und 955/957 am Boden aufsetzen und in einer vertikalen Lage abstellen.
Diese Ausführungsart kann daher mannigfaltigen Zwecken dienen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Hub- und Kippgerät, insbesondere zur Aufnahme von
    Wechselbehältern oder -Paletten, Kabelrollen oder ähnlichen Vorrichtungen, vorzugsweise zur Verwendung mit
    Fahrzeugen, wobei zur Aufnahme der Last ein im wesentlichen U-förmiger Tragrahmen vorgesehen und in der
    Nähe seiner freien Schenkel durch ein parallel zueinander angelenktes Schwingarmpaar, das andererseits
    durch Gelenkverbindungen an einem Gestell ruht, gehalten ist, wobei diese Schwingarme vorzugsweise beidseitig, z.B. in Nähe der sie mit dem Gestell verbindenden Gelenke, durch hydraulische Hubvorrichtungen mit dem
    Gestell und an ihrer anderen Seite, z.B. in Nähe der
    sie mit dem Tragrahmen verbindenden Gelenke, durch hydraulische Kippvorrichtungen mit dem Tragrahmen gelenkig verbunden sind oder die Hub- und Kippvorrichtungen eine einzige dem Tragrahmen zugeordnete Funktionseinheit darstellen, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwingarme (15 u.l6) Glieder eines beidseitigen Scherengestänges bilden und dementsprechend mit den anderen Scherengliedern (4o u.4l) durch ein Gelenk (kk) verbunden sind, wobei die oberen beidseitigen freien
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    Enden ('iob u.4lb) der zugeordneten Scherenglieder den Tragrahmen (Io) von unten durch Schublager, z.B. Rollen kS u.k7) abstützen.
    2. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (l) und der Tragrahmen (Io) die Form eines Rechteckes haben, bei welchem an einen Querholm (ll) längsholrae (12 u.13) etwa rechtwinklig angeschlossen sind.
    3. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublager an beiden Seiten zum mindesten äußere, vorzugsweise innere und äussere Spurhaltemittel, z.B. Spurkränze (k6 u.47) aufweisen.
    k. Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragrahmen (Io) -Brücken und dergleichen Tragmittel zugeordnet sind.
    5. Hub- und Kippgerät nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen- und Kippvorrichtungsgelenke (19/2o u.58/59) als Schnellschlußverbindungen ausgebildet sind,
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    6. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Hubvorrichtungen
    (5o - 53) gesondert von den hydraulischen Kippvorrichtungen (5^ - 57) durch Schaltventile - nicht dargestellt steuerbar sind. . -
    7. Hub- und Kippgerät, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltventile in einer Zusammenschaltung kornbinierbar sind.
    8. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schvringarme (15 u.l6) bildenden Scherenglieder mit dem Gestell (8 u.9) mittels Ausgleichsgelenken (21 - 23) verbunden sind.
    9· Hub-: und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingarme (15/21 u. 16/22) zweiteilig mit Gelenken (23) ausgebildet sind.
    Io. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem.der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellgelenke (24) für die zweiteiligen Schwingarme (15/21 u. 16/22). an über oder unter-
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    halb der Gi stellebene vorgesehenen Konsolen (8 u.9) angeordnet sind und das entsprechend angelenkte Arniglied (21 u.22) in Abklappstellung des Scherengestänges aufnehmen.
    11. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengestänge (l5/l6 u.^o/'ll), das Gestell (7/ö) j die Scherenarine (ko u.4l) und die Schwingarme (15 u.l6), gegebenenfalls auch der Tragrahmen (lo) schlitzförmige Freiräume (6b/7b, 4oa/4la, 15a/l6a zur Aufnahme der Zylinder (5o/51 u.55/56 und Arme (15/16) aufweist.
    12. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an V,Techselbehältern bzw. -Paletten (6l) vorne als Verbindungsmittel wenigstens eine nach unten offene Gabel vorgesehen ist, die den Querholm (ll) oder eine parallele Stange umgreifen, während als hintere Abstützung seitlich mit Rasten (12b u.13b) an den Seitenholmen (12 u.13) zusammenwirkende Bolzen (62) vorgesehen sind.
    13· Hub- und Kippgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmenquerholm oder eine parallele
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    Stange (211c) an Konsolen unterhalb der Tra^ralimenebene angeordnet ist und die Enden der Seitenholme (212 u.213) hinter den Kippgelenken (219 u.220) einen abgekröpften Fortsatz (212a u. 213a) aufweisen, der etwa in der Ebene des Querholm bzw. der Stange (211c) liegt und Rasten (212b u.213b) enthält.
    14. Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Tragrahmen (12 u. 13) für die hydraulische Kippvorrichtung (54/56 u. 55/57) vorgesehenen Gelenke (58/59) als Schubgelenke (l2a/59 u. 13a u.58) ausgeführt sind.
    15· Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrahmen (10, 210,
    (61,461, 561 u.661) 310, 4lO, 510, 6IO) eine Vielzahl Wechselbehälter/mit zugeordneten Maschinen (462 u.562) aufzunehmen und hintereinanderzureihen sind.
    l6r Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem" Tragrahmen (4l0), den Wechselbehältern (46l) und -Maschinen (462 U.56I)
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    Kupplungsmittel 4 1^b u.462) vorgesehen und Maschinen wie Erntegutaufnahine- und Fördervorrichtungen (562), Dung- oder Düngerstreuverke (462), Erntemaschinen wie z.B. Feldhäcksler und dergleichen vorgesehen und mit Vechselbehältern (46l, pol) zu einer Arbeitseinheit zusamnienstellbar sind.
    17· Hub- und Kippgerät nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselbehälter an der Anschlußstelle (46l u.561) mit einer abnehmbaren Wand oder einer Schiebewand versehen sind.
    lS. Hub- und Kippgerät nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß z.D. ein Streuwerk (462) an den Wechselbehälter (46l) so schräg angeschlossen ist, daß es in der vorgesehenen, die Ladung auf schiefer Ebene zu ihm fördernden Kippstellurig des Wechselbehalters (46l) eine normale Streustellung zur Bodenfläche einnimmt.
    19· Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einein der Seitenholme (4o7 u.5< >7) des Gestells (4ol u.5ol) eine Antriebswelle (467 u.567) drehbar gelagert ist und verschiedene Nebenantriebsanschlüsse (468) aufweist.
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    . Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen Anschlüsse für eine Plattform vorgesehen sind.
    21. Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querholm (31l) des Tragrahmens (31o) wenigstens eine L-förmige Containergabel (380 u.33l) angeordnet bzw. anschließbar ist.
    22. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Längsholme (312 u. 313) des TragrahniensOlo) an Konsolen (382 u.383) L-förmige um einen Schaft (392 u.393) schwenkbare Containergabeln (39^ u.395) angeordnet sind.
    23· Hub- und Kippgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (392 u.393) der Container-, gabeln (394 u.395) mit einem Schwenkarm (333 u.334) verbunden sind, der zum Beispiel über .ein Gestänge durch zum Beispiel ein Sperrwerk so betätigbar ist, daß er ,in zusammengefalteter Stellung in Wirkverbindung mit dem Hubgestänge steht.
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    24. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 23 oder Artspruch 21
    ■ s
    und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Containergabelvorrichtung (333/334 u.394/395) mit einem Teleskopstück (384-382) an Längsholme (312 U.313) Ängelenkt ist.
    25· Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schublager (746 u.747) der Tragrahmen (71o) mit nach dem Schereninnern offenen Gabeln (767)versehen ist, welche das Schublagerteil, z.B. die Rollen (746) feie in die Kipplage so führen, daß mit der an den oberen Schwingarmen (715) und an Tragrahmenlängsholmen (712) angeordneten Kippvorrichtung (754/756) sowohl der Hubvorgang als auch nach Erreichen einer bestimmten vorgegebenen Hochstellung der Kippvorgang durchführbar ist.
    26. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 25· dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (7f>7)mit Teleskopstücken (7loa) an dem Tragrahmen (71o) verschiebbar angeordnet und Mittel zur Arretierung vorgesehen sind.
    27* Hub- und Kippgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopstücke (loa) mittels eines Spindeltriebes (768) verschieb- und arretierbar ist.
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    - 34 - "
    28. Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (823) der Armteile (815/821) an einer Achse (869) vorgesehen sind und an dieser ein Kolben (852) eines hydraulischen Zylinders (885) als Hubvorrichtung angeordnet ist.
    29. Hub- und Kippgerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Längsholmen (9<>7) des Gestells (90I) aufliegende parallele Längsholme (97o) zugeordnet und diese am hinteren Längsholmende (9o7a) um eine quer zur Längsholmachse verlaufende Achse (971· ) schwenkbar gelagert sind, wobei die Hubvorrichtungen (950/952), z.B. an den Längsholmen (9o7) und an den Scherenarmen, z.B. in Nähe der Schwenkachse (971) angeordnet sind.
    30. · Hub- und Kippgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Längsholme (97°) ebenso wie der Tragrahmen (9I0) an ihren freien Enden - nicht dargestellt - mit einem Querholm miteinander verbunden sind und ebenfalls einen U-Rahmen bilden.
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    31. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 29« dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (97o) an ihrem der Schwenkachse (971) gegenüberliegenden Ende in einer Rastvorrichtung (9o7i) gegenüber ,den Längsholmen (9o7) durch Sperrmittel - nicht dargestellt - ver- und entriegelbar sind.
    32. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 29« dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenarme (9^0) an der gleichen Schwenkachse (971) wie die zusätzlichen Längsholme (97°) gelagert sind.
    33· Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche« gekennzeichnet durch einen Tragrahmen (6l3). der an seiner Lastaufnahmeseite treppenartig abgestufte Teile (6l3» - 6l3d) aufweist, die jeweils mit Rasten (6l3e) versehen und denen eine Vielzahl Müllbehälter (66la - 66ld) und*dgl. zugeordnet sind.
    34. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwingarmteile (815/82I) verbindenden Drehzapfen als Steckachsen an einer Achse (869) angeordnet sind und an dieser ein Kolben (852) mit Pleuelkopf angreift, wobei der zugehörige Zylinder am fahrgestell abgestützt ist.
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