DE2246615C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Entschwefelung von Roheisen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entschwefelung von RoheisenInfo
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Description
Die Entschwefelung des Roheisens außerhalb des Hochofens, die bei der Verhüttung kieselsäurereichen
Erzes infolge der sauren Schlacke (Schlackenziffer gleich oder kleiner als 0,8) notwendig ist, erweist sich
auch beim Betrieb des Hochofens mit basischer Schlacke (Schlackenziffer größer oder gleich 1,0) als
nützlich, insbesondere wenn ein sehr niedriger Schwefelgehalt erreicht werden muß. Die Entfernung des
Schwefels durch Zusatz von Soda und anderen Ent-Schwefelungsmitteln nach dem Abstich ist wirkungsvoller
und meist auch billiger als die Erreichung eines gleichen Schwefelgehaltes durch Steigerung der Basizität
der Hochofenschlacke. Daher sind in letzter Zeit viele Vorschläge zur Verbesserung der Entschwefelungsverfahren
gemacht worden.
Häufig werden die Entschwefelungsmittel, z. B. staubförmige Soda, vor und während des Abstichs in
die Roheisenpfanne gegeben. Der dabei entstehende Verstaubungsverlust ist groß und die Trennung der
entstehenden Schlacke vom Roheisen schwierig. Um eine intensive Mischung zu bekommen, werden Rührwerke
und Schüttelpfannen benutzt. Wegen der Schwierigkeiten, die bei der Ablagerung der Sodaschlacke
entstehen, bemüht man sich, andere Entschwefelungsmittel, z. B. Kalk und Calcium-Karbid,
zu benutzen. Dieses wird bei einem häufig angewandten Verfahren mit Gas in das Roheisen eingeblasen.
Die Wirkung ist örtlich begrenzt und eine Trennung der Schlacke von Roheisen schwierig. Deshalb sind
vielerorts U-rohrförmige Durchlaufgefäße für das Roheisen im Betrieb. Das Eisen durchströmt dabei
eine im Einlaufschenkel befindliche Schlackenschicht. Diese wird z. T. mitgerissen, steigt aber im Einlautschenkel
wieder nach oben, so daß im Auslaufschenkel das Roheisen verhältnismäßig schlackenfrei abfließen
kann. Dabei ist für eine weitgehende Entschwefelung die Berührungszeit mit der Schlacke
zu kurz. So ist bisher noch kein Verfahren entwickelt worden, das den steigenden Qualitätsansprüchen genügt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem apparativ einfach durchzuführenden
Verfahren eine große Reaktionsfläche und eine hohe
Relativgeschwindigkeit zwischen den Entschwefelungsmitteln und dem Rcheisen miteinander zu kombinieren
und dadurch gegenüber den bekannten Verfahreneine bessere und wirtschaftlichere Entschwefelung
zu erreichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Entschwefelung von Roheisen,
bei dem das Roheisen unter Zusatz feinverteilter, fester, flüssiger oder gasförmiger Entschwefelungsmittel durch ein U-förmiges Reaktionsgefäß geleitet
wird, erfindungsgemäß die Geschwindigkeit des Roheisens beim Durchströmen des Reaktionsgefäßes
durch Verkleinerung des Strömungsquerschnittes unter Verminderung des Druckes gesteigert und dann
durch Erweiterung des Strömungsquerschnittes unter Steigerung des Druckes wieder vermindert. Der
Querschnitt des vom Roheisen durchströmten Reaktionsgefäßes wird also an einer oder an mehreren Stellen
nach Art eines Venturi-Rohres eingeschnürt und wieder aufgeweitet. Bei einer Beschleunigung werden
die Schlackentröpfchen in die Länge gezogen. Ihre Oberfläche, d. h. die Reaktionsfläche zwischen Roheisen
und Schlacke, wird dabei vergrößert. Außerdem entsteht ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen
Schlacke und Roheisen, weil bei der Beschleunigung des Gemisches von Schlacke und Roheisen das leichtere
Medium dem schwereren vorauseilt. Das verbessert die Durchmischung und begünstigt die Reaktion
zwischen Roheisen und Schlacke.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird wenigstens ein Teil der Entschwefelungsmittel dem Roheisen
an einer Stelle zugeführt, an der der Querschnitt verengt und die Geschwindigkeit gesteigert ist. Dabei
wird der Druck so weit gesenkt, daß der statische Druck im Roheisenstrom an dieser Stelle kleiner wird
als der der z. B. in Form von flüssiger Schlacke zugeführten Entschwefelungsmittel, so daß diese angesaugt
wird. Sie wird vornehmlich dem Trichter des Auslaufschenkels entnommen. Dadurch läuft sie
mehrere Male im Kreislauf durch das Reaktionsgefäß, hat also eine lange Berührungszeit mit dem Roheisen
und wird restlos ausgenutzt. Die verbrauchte Schlacke wird aus dem Trichter des Ablaufschenkels abgeleitet.
Als Ersatz dafür werden neue Entschwefelungsmittel im Trichter des Einlaufrohres oder an der engsten
Stelle des Reaktionsgefäßes zugeführt. Bei Verwendung von staubhaltigem Gas kann der Druck an dieser
Stelle unter 1 ata gesenkt werden, so daß ein Gas, welches z. B. Atmosphärendruck hat, angesaugt wird.
Infolge der U-rohrförmigen Ausbildung des vom Roheisen durchströmten Gefäßes fließt dann das
Roheisen zunächst durch eine Schlackenschicht im Einlaufschenkel, reißt dabei einen Teil der Schlacke
mit in den Einlaufschenkel und strömt weiter nach unten. Bei großer Geschwindigkeit wird die Schlacke
mitgerissen, bei kleiner steigt sie wieder nach oben. Das Roheisen fließt dann durch einen waagerechten
Steg zum Auslaufschenkel und steigt in diesem nach oben. Dort wird das Roheisen durch einen Syphon
abgeleitet, während die mitgerissene Schlacke sich über dem Roheisen im Auslaufschenkel ansammelt.
Beim Durchfließen des U-rohrförmigen Gefäßes wird die Relativ-Geschwindigkeit zwischen Roheisen und
Schlacke geändert: Im Einlaufschenkel bleibt die Schlacke wegen ihres geringeren spezifischen Gewichtes
zurück, im Auslaufschenkel eilt sie vor.
Die sich auf dem Roheisenspiegel im Ablaufschenkel sammelnde Schlacke wird nun in weiterer Entwicklung
der Erfindung durch eine Leitung zu der venturiartig verengten Stelle des Einlauf schenkeis geleitet
und dort angesaugt. Sie beschreibt dann einen stetigen Kreislauf in inniger Durchmischung mit dem
durchlaufenden Roheisen. Dabei werden eine lange Beruh; ungszeii, eine große Reaktionsfläche und eine
hohe Relativgeschwindigkeit in idealer Weise kombiniert.
Bei einer anderen Durchführungsari des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die im Einlaufschenkel über dem Roheisenspiegel sich sammelnde
Schlacke an der verengten Stelle des Einlaufschenkels angesaugt.
Die Durchflußgeschwindigkeit des Roheisens soll unterhalb der Ansaugestelle so groß gehalten werden,
*5 daß die im Einlaufschenkel angesaugte Schlacke mitgerissen
wird. Sie sammelt sich dann über dem Roheisen im Ablaufschenkel. Die Höhe der sich dort bildenden
Schlackenschicht wird bestimmt durch die Lage der Schlackenablaufrinne. Diese kann so hoch
gelegt werden, daß die Schlacke vermöge eigener Schwerkraft durch eine Verbindungsleitung in den
Einlauftrichter zurückfließt. Von dort wird sie dann - wie oben ausgeführt — zur venturiartig verjüngten
Stelle des Einlaufschenkels geleitet und dort ange-
a5 saugt. Es bestehen also grundsätzlich zwei Möglichkeiten
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens:
1. Die unmittelbare Rückführung der entschwefelten Schlacke aus dem Schlackenbad des Ablaufschenkeis
zu der venturiartig verjüngten Stelle des Einlaufschenkels zwecks Ansaugung an dieser
Stelle.
2. Eine Rückführung der Schlacke durch eigene Schwerkraft aus dem Ablaufschenkel in den
Trichter des Einlaufschenkels und eine Weiterleitung von dort zu der engsten Stelle des Einlaufschenkels
zwecks Ansaugung an dieser Stelle.
Beide Verfahren können auch gleichzeitig angewandt werden.
Beide Verfahren können auch gleichzeitig angewandt werden.
Die venturiartigen Verengungen des vom Roheisen durchströmten Gefäßes können in größerer Zahl hintereinander
angeordnet werden. An jeder dieser Stellen können Enischwefelungsmittel zugeleitet weiden.
Die Querschnittsänderung hat aber auch ohne Zuleitung der Entschwefelungsmittel einen positiven Einfluß
auf die Entschwefelung. Wird nämlich im Sinne der Strömungsrichtung der Querschnitt verkleinert, so
eilt in dem Gemisch von Eisen und Schlacke die letztere wegen ihres geringeren spezifischen Gewichtes
vor. In dem dann folgenden Teil mit konstantem Querschnitt erfolgt wieder ein Geschwindigkeitsausgleich.
Bei der Aufweitung des Querschnitts wird die Schlacke stärker abgebremst als das Eisen; so entstehen
an jeder Querschnittsveränderung Unterschiede im Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Roheisen
und der Entschwefelungsschlacke, d. h. die Relativgeschwindigkeit wird vergrößert und damit die Reaktion
intensiviert.
Im folgenden sollen verschiedene Anwendungsformen
des neuen Verfahrens an Hand der Abbildung beschrieben werden. Aus de; Rinne 1 strömt der
Roheisenstrahl 2 in den Trichter 3 des Einlaufschenkels 4. Unterhalb davon befindet sich eine Querschnittsverjüngung
5, ein zylindrisches Rohrstück 6 und eine Querschnittsaufweitung 7. Diese endet im
Rohr 8, das mit dem waagerechten Steg 9 verbunden ist. Der Auslaufschenkel 10 des U-rohrförmigen Kör-
peis trägt den Syphon 11, dür an die Roheisenabflußrinne
12 anschließt. Weiter oben befindet sich die Schlackcnabflußrinne 13. Durch das Rohr 14 werden
feste oder flüssige Entschwefelungsmittel zugeführt. Vom Ablaufschenkel 10 führt eine Verbindungsleitung
15 zu der verengten Stelle 5, 6, 7 des Einlaufschenkels. Entweder mündet der Schlackenstrom aus
Rohr 15 unmittelbar im Roheisenstrom des Rohres 6 und wird durch die hohe Geschwindigkeit des Roheisens
in kleine Tröpfchen zerlegt (siehe Zeichnung), oder die Wand des Rohres 6 trägt an der Einmündungsstelle
der Leitung 15 kleine Öffnungen, damit die Schlacke 15 fein verteilt in den Roheisenstrom
eingeführt wird. Im Trichter 3 befindet sich die Schlackenschicht 16, die aus den durch Rohr 14 zugeführten
Stoffen entstanden ist. Das Roheisen in dem Gefäß ist mit 17 bezeichnet, die Schlackenschicht im
Auslaufschenkel mit 18.
Mit dieser Vorrichtung wird das Verfahren wie folgt durchgeführt: Zunächst werden in das U-rohrförmige
Gefäß 8, 9, 10 Entschwefelungsmittel in fester oder flüssiger Form eingefüllt, dann wird Roheisen aus der
Rinne 1 eingeleitet. Dabei bildet sich auf beiden Spiegeln eine Schlackenschicht 16 und 18. Die erste Wäsche
des Roheisens mit der Schlacke erfolgt also im Trichter 3. Das Roheisen fließt nun weiter zu der
Querschnittsverengung 5, 6, 7 und saugt dort durch die Leitung 15 die Schlacke aus dem Schlackenbad
18 an. Diese strömt mit dem Roheisen in feiner Verteilung durch die Rohrstücke 8,9,10 und fließt zurück
ins Schlackenbad 18, während das Roheisen durch den Syphon 11 und die Rinne 12 abgeleitet wird. So fließt
die Schlacke mehrfach durch das das Gefäß durchströmende Roheisen. Wenn nötig, werden aus Leitung
14 laufend Entschwefelungsmittel zugesetzt. Wenn die Schlacke im Ablaufschenkel die Höhe der Rinne
13 erreicht, fließt sie ab. Wird der Anschluß der Leitung 15 an das Rohr 10 tiefer gelegt, etwa in die Höhe
des Roheisenspiegels, so fließt ein Teil des Roheisens mit in den Kreislauf durch die Rohre 6, 7, 8, 9, 10,
15.
Ein zweiter Verfahrensweg ergibt sich — wie oben beschrieben -, wenn der Schlackcnraum 18 durch eine
Leitung 19 (gestrichelt gezeichnet) mit dem Trichter 3 des Einlaufsehcnkels 4 verbunden wird. Vermöge ihrer
Schwerkraft fließt dann die Schlacke aus dem oberen
Teil des Auslaufschenkels in den Trichter 3 des Einlaufschenkels zurück. Von hier wird sie durch die
Leitung 20 (gestrichelt gezeichnet) zu der verengten Stelle 5. 6. 7 des Einlaufschenkels 4 geleitet und dort
vom Roheisenstrom angesaugt. Die Leitung 15 ist dann für die Schlacke nicht mehr erforderlich. Sie
kann - wie oben beschrieben - zur Rückleitung eines Roheisen-Teilstromes zum Rohr 6 benutzt oder ganz
weggelassen werden. Wenn das Schlackenbad 18 im Ablaufschcnkel 10 hoch genug angestaut ist, läßt sich
1S die Schlacke 16 in das Roheisen im Rohr 4 einlühien.
So lassen sich noch viele Verfahrensvarianten entwickeln, bei denen durch die Kombination der langen
Berührungszeit, der großen Reaktionsfläche und der
«o hohen Relativgeschwindigkeit zwischen Roheisen und
Entschwefelungsmitteln eine gute Entschwefelung gewährleistet ist. Notwendigenfalls können auch zwei
oder mehr U-rohrförmige Gefäße der beschriebenen Art hintereinandcrgeschaltet werden, so daß der Pro-
»5 zeß mit verschiedenen Schlacken und Entschwefelungsmitteln
durchgeführt werden kann. Statt der flüssigen Schlacke, die bei der obigen Beschreibung
in den Vordergrund gestellt wurde, läßt sich auch Gas mit staubförmigen Entschwefelungsmitteln an dei
verjüngten Stelle 5, 6, 7 des Einlaufschenkels ansaugen. Bei hinreichender Geschwindigkeit des Roheisenstromes
17 im Rohr 8 und im Steg 9 wird dieses Gas mitgerissen und erzeugt im Ablaufrohr 10 einer
Auftrieb, der den Roheisen- und Schlackenspiegel ir diesem Rohr anhebt.
In technisch äquivalenter Weise können das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtungen zi
seiner Durchführung für die Intensivierung aller Reaktionen angewandt werden, bei denen flüssige Metalle
mit festen, flüssigen oder gasförmigen Mittclr behandelt werden, z. B. beim Frischen, Desoxydicrer
u. a.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zur Entschwefelung von Roheisen, bei dem das Roheisen unter Zusatz feinverteilter,
fester, flüssiger oder gasförmiger Entschwefelungsmittel durch ein U-förmiges Reaktionsgefäß
geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Roheisens beim Durchströmen
des Reaktionsgefäßes durch Verkleinerung des Strömungsquerschnittes unter Verminderung
des Druckes gesteigert und dann durch Erweiterung des Strömungsquerschnittes unter
Steigerung des Druckes wieder vermindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Roheisenstrom wenigstens
ein Teil der Entschwefelungsmittel an einer Stelle zugeführt wird, an der die Geschwindigkeit des
Roheisenstromes durch Querschnittsminderung gesteigert und der Druck erniedrigt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein solches Ausmaß der Drucksenkung an
der Zuführungsstelle (6) der Entschwefelungsmittel, daß der statische Druck der darüber befindlichen
Roheisen- und Schlackensäule ganz oder teilweise aufgehoben und das Entschwefelungsmittel angesaugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Roheisenspiegel
im Ablaufschenkel (10) sich sammelnde Schlacke (18) mittels einer Verbindungsleitung (15) zu einer
Stelle (6) des Einlaufschenkels geführt wird, an welcher der Querschnitt verkleinert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die über dem Roheisenspiegel im Einlaufschenkel (4) sich sammelnde Schlacke
(16) mittels einer Verbindungsleitung (20) zu einer Stelle (6) des Einlaufschenkels geführt wird,
an welcher der Querschnitt verkleinert ist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlackenmenge
(18) über dem Roheisenspiegel im Ablaufschenkel (10) in dem Maße gesteigert wird, daß sie vermöge
eigener Schwerkraft durch eine Verbindungsleitung (19) in den Trichter (3) des Einlaufschenkels (4) zurückfließt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 6, gekennzeichnet durch Rückführung der Schlacke
(18) aus dem Ablaufschenkel (10) in den oberen Teil (3) des Einlaufschenkels und Weiterführung
dieser Schlacke zu einer verengten Stelle (6) des Einlaufschenkels.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des vom Roheisen durchflossenen U-förmigen Gefäßes (3, 4, 8, 9, 10) in Richtung der Strömung verengt (5),
dann konstantgehalten (6) und dann wieder aufgeweitet ist (7).
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an der verengten Stelle (6) des vom Roheisen durchflossenen Gefäßes Zuführungsvorrichtungen
(15) für die Entschwefelungsmittel angebracht werden.
K). Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet
durch einen am Alilaulschenkel (10) de^ U-förmigen
Gefäßes angebrachten Syphon (11) zur Ableitung des Roheisens.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine Verbindungsleitung (15) vom Schlakkenbad (18) oberhalb des Roheisens im Ablaufschenkel
(10) des U-förmigen Gefäßes zu einer verengten Stelle (6) im Einlaufschenkel dieses
Gefäßes.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine Verbindungsleitung vom Schlackenbad (16) oberhalb des Roheisens im Einlaufschenkel
des U-förmigen Gefäßes zu einer verengten Stelle (6) dieses Einlaufschenkels.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7 und nach den
Ansprüchen 8 bis 12, gekennzeichnet durch Hintereinanderschaltung mehrerer von Roheisen und
Schlacke durchflossener Gefäße.
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DE19722246615 DE2246615C3 (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Entschwefelung von Roheisen |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2246615A1 DE2246615A1 (de) | 1974-03-28 |
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DE2246615C3 true DE2246615C3 (de) | 1978-06-22 |
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ID=5857109
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Country Status (1)
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DE (1) | DE2246615C3 (de) |
Families Citing this family (1)
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DE4206091C2 (de) * | 1992-02-27 | 1994-09-22 | Anton Dr More | Verfahren zur Entschwefelung von Eisenschmelzen bei minimalem Schlacke-Anfall und eine dafür geeignete Vorrichtung |
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1972
- 1972-09-22 DE DE19722246615 patent/DE2246615C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2246615A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2246615B2 (de) | 1977-10-27 |
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