DE2246533C2 - Rohrpostanlage mit mehreren im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Rohrsträngen - Google Patents

Rohrpostanlage mit mehreren im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Rohrsträngen

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DE2246533C2
DE2246533C2 DE19722246533 DE2246533A DE2246533C2 DE 2246533 C2 DE2246533 C2 DE 2246533C2 DE 19722246533 DE19722246533 DE 19722246533 DE 2246533 A DE2246533 A DE 2246533A DE 2246533 C2 DE2246533 C2 DE 2246533C2
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Description

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Im Rahmen der "fin.dfS*^
Unter PWlUMHH^Mtfi MW HHHHWIUH-^ MW.! HIHUlpl-llll-t-lt imiHgW IHhf» .Μ-·» -"- ^
nischen Konzepts einer solchen Rohrpostanlage eine dadurch steigern, daß im höhere Verkehrsleistung der Rohrpostanlage zu möglichst solche Rohrpos. ornfien vei schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch er- 5 werden, die einen verhältnismäßig SWj™» reicht, daß jedem Rohrstrang eine individuelle Ge- nuß untereinander erwarten lt»sen· ^Snten Rohrbläseanordnung und eine Rohrverschlußanordnung postStationen, die bezuglich der ej£j8·» def wecn. zugeordnet ist, die in dem dem jeweiligen Verzwei- postStationen weniger einseitig B=11J;"1 d n über »ungsanschluß benachbarten Endbereich der Rohr- selnden Verkehr erwarten !*««>.*°""ah n rend s0|che stränge angeordnet ist und diesen in Abhängigkeit >a einen Hauptstrang erreicht werden, w« kehr von einer Zielsteuerungseinrichtung wahlweise in Rohrpoststationen, d.e kaum «ennen**„"„ erwarten einen über den Hauptstrang verlaufenden Luftweg mit den erstgenannten Ron^°fSt*V°£der menrere einbezieht oder von diesem abtrennt. lassen, gegebenenfalls auch über eine ^ Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Rohr- weitere Hauptstrange — die m irgenae... könneni stränge lufttechnisch jeweils eine geschlossene Ein- 15 einander vermascht sind — erreicnc. heit bilden, daß sie aber mit ihrem Endbereich zum da in Anbetracht der nur sei ten au,^0 , Zwecke der überführung von Rohrpostbüchsen in sprechenden Verkehrsanforderunge^^eT Hauptstränge andere Rohrpoststränge kurzzeitig in einen über den mäßig geringe innere Blockierung Hau£tstränge Haupistrang verlaufenden Luftweg einbezogen wer- zu erwarten ,st. Da die Ausbildung,der Ha ρ ^ den. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung 20 im wesentlichen bestimmend tür α« ur sich kann dabei eine der beiden in den Endbereichen des mal erzielbaren Verkehrsleistung ist,- enwisi ^ Hauntsiranges gelegenen Weichen über eine weitere als vorteilhaft, den Hauptstrangen inoi ^^ Rohrverschlußeinrichtung mit dem Verzweigungs- bläseanordnungen zuzuordnen me 1^ her. an< hluß der Weiche eines weiteren Hauptstraimes port der Rohrpostbuchsen a*s einem Konrsi g verbunden sein. Da sich dies in heiliger Kombi- 25 aus in einen zweiten sorge"· Ausgestaltung η-Μ,οη durchführen läßt, sind stark vermaschte Rohr- Eine in bezug auf d.e konstruküye A g po-.;nitze möglich, die für jeweils eine bestimmte der einen Hauptstrang von R°h^TgAUSf,estaltung Lh! von im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Rohr- R;>hrve, Schlußanordnung vor^f£ ^J zwe1 stri,naen eine dezentrale Verknüpfung darstellen. Da- sieht dabei fur jede R^^^^^indestens mit ist eine den baulichen Verhältnissen des Ortes 30 Trenneinnchtungen vor, die in' J™ Abstand 1 Rohrpostanlagen und den aufblenden Ver- eine Rohrpostbuchsenlang entsprechenden A kch:,Verhältnissen weitestgehend angepaßte Struk- voneinander angeordnet sind and emen Lu ^ tür ung von Rohrpostnetzen möglich, wobei die zwischen sich einschließen Damit Dennae Ro, ;,os8tnetze selbst und deren Verknüpfung mit- zwischen zwei Trenne.nnchtunger em RoJj^n einander in konstruktiv und anlagentechnisch denk- 35 dem eme R t ohrP.OSX^ bar .infachstcr Form aufgebaut werden können. wird und erst nach öffnen einerbii damn ;g
1;, der deutschen Patentschrift 1 259 792 ist zwar nen Trenneinrichtung in den RJ«™* ^, dafür ebenfalls eine Einrichtung beschrieben, die mehrere HauPtstranS uberff^Rthe^der Rohrpostim Hinrohr-Wendebetrieb befahrene Rohrstränge gesorgt werden, daß die »^ * , J^ so
η miiei^de, wobei diese Verknüpfung über eine benachbarte Teil der ^h^"ge ge = £ «.. herden !-"ahrroh.strängen gemeinsame Weiche erfolgt, tiefsten Punkt ^r Rohrstrccke d^uj b
was insgesamt zu einer Verkehrsbeschränkung inner- geordnet ,st; ™**™™£" den Lutabzweig und halb beider Fahrrohrstränge führt: auf Grund der postbuchse in hrer R^hclage den Lu J
Bauform der Weiche kann diese auch nur in e.ner 50 wird bei Herstellung e nes «Jer « . davoI1( Richt...ng überfahren werden, so d.ß die beiden mit- verlaufenden Fo derluftsiromcs unaon g g einander verbundene Fahrrohrstränge im Richtungs- ob dieser aber den Ronrstrang oder beirieb arbeitende Kreisanlagen sein müssen. strang verläuft, mlf no^1C". wah|weisc 7U öffnen-
Fine weitere dezentrale Verknüpfung zweier Fah.- Sofern dem ^^^'„^J^SügJ wird, kann
rohrstränge miteinander ist in der deutschen Patent- 55 '-!es oder zu schließende Vent,1^cingctug ^
schrift 570 822 beschrieben. Auch diese Hinrichtung aber auch auf emc der beiden J^ ^n
setzt Kreisanlagen mit Richtung^betriob voraus und verzichtet werden. Eine zur Ub^ unr g verbindet zwei solche Kreisanlagen über ,wei Rohr- lauptstrang oder η em«." R»^ranB stränge, die am einen Ende über eine Wnche und Luftab/« .-ig ruhende Roh'P"^"!-115^fd^ Stranpe an. anderen über einen Einlaufbogen in Fahrrohr- 6„ n„d, unm.tte bar .n e.aen deJ bejden s ^ stränge einmünden. Bei einer Mehrfachverknüpfung cmgcfugt. kann jcd J ^'f.fjj Luftabzweig ,nchrier solcher kreisbetriebener _ Anlagen mHein- -rksam^ForJrlufUlrome^ube^ L^^
freigibt, kann eine
5 6
stranges. Zunächst ist es möglich, in einen Haupt- büchse aus dem Haupistrang in einen Rohrstrang,
strang auch Stationen einzufügen, was sich manch- oder umgekehrt wird dann bei diesem Abruf das
mal auf Grund der baulichen Gegebenheiten inner- Ziel mit in die Steuerung des betreffenden Stranges
halb eines den Ort der Rohrpostanlage darstellenden übergeben.
Gebäudes anbieten kann; damit ist jedoch eine vom 5 Insgesamt wird mit der Erfindung ein Konzept für
Maß des ankommenden und abgehenden Verkehrs eine Rohrpostanlage angegeben, das bei einfacher
dieser Rohrpoststation abhängige Verkctirsbeschrän- konstruktiver anlagentechnischcr und stcuerungs-
kung der Gesamtanlage verbunden. Eine Schwierig- technischer Ausbildung eine verhältnismäßig große
keit beim Anbringen von Rohrpostweichen innerhalb Verkehrsleistung innerhalb der Gesamtanlage ge-
von Rohrsträngen besteht darin, daß bei Vorsehen 10 währleistet.
von undichten Weichen infolge deren Querschnitts- Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungserweiterung im Innenraum ein vertikales Aufwärts- bcispiele der Erfindung werden im folgenden befördern nicht mit zu fordernder Sicherheit möglich schrieben:
ist. In der Praxis werden deshalb die Rohrführungen Die in der Fi g. 1 dargestellte Rohrpostanlage weist beim Einsatz undichter Weichen so vorgenommen, 15 drei Rohrstränge R 1, R 2 und R 3 auf, die mehrere daß die Weichen in waagerechten oder abwärts ge- Stationen beinhalten, von denen jeweils drei darneigten Rohrsträngen angeordnet sind. Da dies für gestellt sind. Die Stationen werden dabei durch jedie Projektierung eine nicht unerhebliche Schwierig- weils eine Weicheneinrichtung WIl, WM bis W31, keit bereitet und außerdem in Anbetracht der bau- WS! und einen Stationsschieber SIl, S12, 513 bis liehen Verhältnisse oftmals gar nicht möglich ist, ao S31, 532, 533 gebildet, wobei der jeweils dritten werden in solchen Fällen sehr häufig sogenannte Station in jedem der Rohrstränge R1 bis R 3 infolge dichte Weichen — also Weichen mit einem ver- ihrer Randlage keine Weiche angehört,
schwenkbaren Rohrstück — eingesetzt; diese Weichen Jeder der Rohrstränge R1 bis R 3 wird über jesind jedoch konstruktiv verhältnismäßig aufwendig weiis ein Gebläse Gl bis G 3 und ein Ventil Vl bis und tragen bei entsprechender Anzahl nicht unbe- 35 V 3 'ufttechnisch versorgt und ist an dem an das trächtlich zur Verteuerung der gesamten Anlage bei. Gebläse Gl bis G 3 angeschlossenen Endbereich mit
Diese Schwierigkeiten entfallen aber dann, wenn einem Trennschieber TlO bis T 30 abgeriegelt.
Zungenweichen und Rohrpostbüchsen eingesetzt sind, Die drei Rohrstränge Rl bis R 3 sind über den deren Abmessungen derart aufeinander abgestimmt Hauptstrang RO miteinander verbindbar. Der Hauptwerden, daß sich während der Durchfahrt der Rohr- 30 strang R 0 wird dabei lufttechnisch ebenfalls über ein postbüchsen durch die Weiche ständig zumindest Gebläse G 0 und ein Ventil V 0 versorgt und weist einer der Fahrringe der Rohrpostbüchsen innerhalb zwei Weichen WOl, W 02 auf, die mit jeweils einem eines der beider, durch die Weiche miteinander ver- Verzweigungsanschluß in einen Trennschieber Γ01 bundenen Rohre befindet. Eine derartige — aus der bzw. T02 einmünden. Für die Verbindung des Hauptdeutschen Auslegeschrift 1801101 bekannte — 35 stranges RO mit dem Rohrstrang R 3 ist infolge der Zungenweiche hat also den Charakter einer dichten Randlage desselben keine zusätzliche Weiche not-Weiche, da sie ebenfalls während des Durchfahrens wendig, so daß der zweite Verzweigungsanschluß der der Rohrpostbüchse durch die Weiche für einen aus- Weiche W 02 nicht in eine andere Weiche, sondern reichend sicheren Antrieb derselben sorgt. direkt in den dem Rohrstrang R 3 zugeordneten
Dieselbe Weichenform kann auch innerhalb der 40 Trennschieber T03 einmündet. In die Rohrstrecke Rohrstränge eingesetzt werden, wenn am Ende eines zwischen jeweils zwei einander zugeordneten Trennan einem Verzweigungsanschluß dieser Weichen an- Schiebern TlO, Γ01 bis T30, T03 ist dabei ein Luftgeschlossenen Rohres eine entsprechende Verschluß- abzweig L 01 bis L 03 eingefügt, der je nach öffnungseinrichtung angeordnet ist. Es lassen sich also Rohr- bzw. Schließstellung der Trennschieber TOl, TlO stränge mit Weichenstationen über Hauptrohrstränge 45 bis T03, T30 eine Einbeziehung des entsprechenden mit Weichen nr.teinander verbinden. Die Rohrstränge Rohrbereiches zwischen denselben in den Hauptkönnen dabei beispielsweise jeweils den Charakter strang R 0 oder in einen der Rohrsträngv, R1 bis R 3 einer in der deutschen Offenlegungsschrift 1 800 957 ermöglicht.
beschriebenen Rohrpostanlage mit Wendebetrieb auf- Die Zielsteuerungseinrichtung der Rohrpostanlage
weisen. 5° weist dabei rohrstrangindividuelle Schalteinrichtun-
Sofern die stationsindividuellen Verschlußeinrich- gen auf, die mit jeder der Stationen innerhalb des enttungen gleiche Bauform wie die Trenneinrichtungen sprechenden Rohrstranges R1 bis R 3 in Verbindung aufweisen — was sich insbesondere bei deren Aus- stehen und außerdem zur Speicherung solcher Ziel" bildung als Trennschieber konstruktiv günstig ver- informationen geeignet sind, die von einem Rohrwirklichen läßt — besteht dann die erfindungsgemäße 55 strang in einen anderen überzuleitenden Rohrstranj Rohrpostanlage im wesentlichen aus zwei Grund- bestimmten Rohrpostbüchsen zugeordnet sind. Be bestandteilen, nämlich einer Weiche und einem Übernahme solcher Rohrpostbüchsen von einem de Trennschieber. Rohrstränge R1 bis R 3 in den Rohrstrang R 0 bzw
Gemäß einer in bezug auf den steuerungstechni- umgekehrt, wird jeweils das Ziel der Rohrpostbüchs
sehen Aufwand der Gesamtanlage günstigen Weiter- 60 mit an die entsprechende Schalteinrichtung SE 1 bi
bildung der Erfindung werden den einzelnen Rohr- SE 3 bzw. SEO (Schalteinrichtung des Hauptstrange
strängen individuelle Steuerungseinrichtungen zu- R 0) übergeben.
gewiesen, die den gesamten Verkehr innerhalb des In der F i g. 2 ist als Beispiel der Zwischenraul
Rohrstranges steuern und überwachen. Für Rohr- zwischen den beiden Trennschiebern T03 und T3
postbüchsen, die den Strang verlassen, werden in den 65 dargestellt. Wie der Darstellung ohne weiteres 2
Endbereichen der Rohrstränge Schalteinrichtungen entnehmen ist, ist der Zwischenraum zwischen de
zur Speicherung der Zielinformationen solcher Rohr- beiden Trennschiebern T03 und T30 derart geneig
postbüchsen vorgesehen. Bei Abruf einer Rohrpost- daß eine über eine der beiden Trennschieber Ti
oder 7*30 in den Rohrbogen RH 3 eingcschleuste Rohrpostbüchse immer unmittelbar über dem Luftabzweig L 3 zu liegen kommt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß bei Abruf der Rohrpostbüchse Ii sich diese immer im Bereich einer über den Luft abzweig Li verlaufenden Luf(stunning befindet.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere konstruktive bzw. anlagentechnische Möglichkeit der Ausgestaltung des Endbercichcs des Rohrstranges R 3 ausgeführt. Der Rohrstrang Ri ist dabei über nur einen Trennschieber 73 vom Hauptstrang abgetrennt und
weist innerhalb des Luftabzweiges L3 ein Ventil LVS auf, das für den An- und Abtransport der Rohrpostbüchse durch das Gebläse G 3 bzw. durch das nicht dargestelte Gebläse des Hauptrohrstanges geöffnet
.i wird. Um eine für jeden Betriebsfall sichere Einbeziehung der Rohrpostbüchse B in einen entsprechend aufzubauenden Förderluftweg zu erreichen, ist der Endbereich des Rohrstranges Ri wieder als Rohrbogen RB3 ausgeführt, so daß die
ίο Rohrpostbüchse/? unmittelbar im Bereich des Luftabzweiges Li zu liegen kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409628/2

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    I, Rohrpostanlage mit mehreren im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Rohrsträngen, die über 5 einen Veroveigungsanschluß jeweils einer Weiche in einen Hauptstrang einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rohrstrang (Al1 ft 2, Λ 3) eine individuelle Gebläseanordnung (Gl, G2, G3) und eine Rohrverschluß- io anordnung (TOl, TlO bis T03, T30) zugeordnet ist, die in dem dem jeweiligen Verzweigungsanschluß benachbarten Endbereich der Rohrstränge (R 1 bis R 3) angeordnet ist und diesen in Abhängigkeit von einer Zielsteuerungseinrich- 15 tung wahlweise in einen über den Hauptstrang (R 0) verlaufenden Luftweg einbezieht oder von diesem abtrennt.
  2. 2. Rohrpostanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstrang (RQ) eben- ao falls eine Gebläseanordnung (GO) aufweist.
  3. 3. Rohrpostanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverschlußanordnung aus zwei Trenneinrichtungen (TOl, TlO bis T03, T30) besteht, die mindestens einen 35 der Länge einer Rohrpostbüchse gleichen Abstand voneinander haben unJ einen Luftabzweig (LOl bis L 03) einschließen.
  4. 4. Rohrpostanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverschlußanordnung ur.e Trenneinrichtung (T3) aufweist, die um mindestens eine Rohrpostbüchsenlänge von einem rohrstrangnäher gelegenen und mittels eines Ventils (LV 3) wahlweise freigebbaren oder verschließbaren Luftabzweiges (L 3) entfcrnt ist.
  5. 5. Rohrpostanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtungen (TOl, TlO bis T03, T30; T3) als Schieber ausgebildet sind.
  6. 6. Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Lnftabzweigen (LOl bis L 03, L 3) unmittelbar benachbarte Teil (Kß3) der Rohrstränge geneigt ist und die Luftabzweige am tiefsten Punkt der Rohrstränge (RB3) angeordnet sind, so daß in diesem Bereich zum Stillstand kommende Rohrpostbüchsen (ß) die Luftabzweige (LOl bis L03.
    L 3) überdecken.
  7. 7. Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet. da< > die rohrstrangindividuellen Gebläseanordnungen (G 1 bis
    G3) rohrstrangn'aher als die Trcnneinrichtuneen (TOl, TlO bis T03. T30; T3) und die Luftabzweige (LOl bis L 03, L 3) angeordnet sind.
  8. 8. Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohr-Strang ein einziges wahlweise Druck- oder Saugluft erzeugendes Gebläse (GO bis G 3) aufweist.
  9. 9. Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hauptstrang Rohrposlstationcn eingefügt sind.
  10. K). Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 1 bis y, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrpoststationen mit einem Haupt- und einem Verzweigungsanschluß in die Rohrsüänge (R bis R 3) eingefügte Weichen (WU. W12 bis W2>\. W2>2) aufweisen.
  11. 11, Rohrpostanlage nnch einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Weichen und der Rohrpostbüchsen derart aufeinander abgestimmt sind, daß sich während der Durchfahrt der Rohrpostbüchsen ständig zumindest einer der Fahrringe der Rohrpostbüchsen innerhalb eines der beiden durch die Weiche miteinander verbundenen Rohre befindet.
  12. 12. Rohrpostanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen (WIl bis ^32; WOl, WQ2) der Rohrstränge (Rl bis /?3) und des Hauptstranges (RQ) gleiche Bauform aufweisen.
  13. 13. Rohrpostunlage nach einem der Ansprüche lü bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verzweigungsanschluß der in den Rohrsträngen gelegenen Weichen (JfIl, W12 bis W 31, W 32) jeweils in ein an seinem anderen Ende mit einer Verschlußeinricht«ng(Sll, 512 bis 531, 532) abgedichtetes Rohr einmündet.
  14. 14. Rohrpostanlage nach Anspruch 13, da durch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtungen (511 bis 533) und die Trenneinrichtun gen (7"01 bis T 30) gleiche Bauform aufweisen
  15. 15. Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichne';, du!' eine der beiden in Endbereichen gelegenen Weichen des Hauptstranges über eine weitere Rohr Verschlußeinrichtung mit dem Verzweigungsanschluß eines weiteren Hauptstranges verbun
    den ist.
  16. 16. Rohrpostanlage nach einem der An Sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da!.-. die Rohrstränge individuelle Steuerungseinrich tungen aufweisen.
  17. 17. Rohrpostanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß den einem Haupistrang zugewandten Endbereichen der RoIn stränge (Ri bis KIs) Schalteinrichtungen (SEi bis 5£"3) zur Speicherung der Zielinformationcr* der in den Hauptstrang (RQ) überzuführende:- und von diesem aufzunehmenden Rohrpostbüchsen zugeordnet ist.
    Die Erfindung geht aus von einer Rohrpostanlage mit mehreren im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Rohrsträngen, die über einen Verzweigungsanschluß jeweils einer Weiche in einen Hauptstrang einmünden.
    Eine derartige Rohrpcstanlage — wie sie beispielsweise aus der deutschen Auslegcschrift 1 105 800 bekannt ist — ermöglicht den Einrohr-Wcndebclriebsverkchr in den einzelnen Rohrsträngen und darüber hinaus auch Verkehr zwischen verschiedenen Rohrsträngen, wobei dann jeweils der Hauptrohrstrang überfahren werden muß. Da bei dieser Rohrpostanlage während beliebiger Zeiträume jeweils nur eine einzige Rohrpostbüchse in der Anlage befördert werden kann, eignet sich dieser Anlagentyp nur für eine verhältnismäßig kleine Verkehrsdichte; dieser Nachteil wird in Kauf genommen, da er durch die konstruktive und anlagentechnische Einfachheit des Anlagenkonzcpts teilweise kompensiert w<rd.
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