DE720431C - Rohrpostknotenpunkt - Google Patents

Rohrpostknotenpunkt

Info

Publication number
DE720431C
DE720431C DET52582D DET0052582D DE720431C DE 720431 C DE720431 C DE 720431C DE T52582 D DET52582 D DE T52582D DE T0052582 D DET0052582 D DE T0052582D DE 720431 C DE720431 C DE 720431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
air
pneumatic
junction
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET52582D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Marburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DET52582D priority Critical patent/DE720431C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720431C publication Critical patent/DE720431C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/08Controlling or conditioning the operating medium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Rohrpostknotenpunkt In Rohrpostanlagen, in denen mehrere selbständige Rohrpostlinien mit an diese in beliebiger Anzahl angeschlossenen Betriebsstellen wahlweise miteinander in Verkehr treten, werden die Fahrrohre an einem Knotenpunkt zusammengeführt. Hier wird .die Überleitung der Büchsen durch Weichen und Schleusen usw. ermöglicht. Bei diesem bekannten Knotenpunkt ist jedem Fahrrohr ein Gebläse zugeordnet. Der Übergang der Büchsen von einem Fahrrohr in ein anderes erfolgt über selbsttätig gesteuerte Weichen, welche außerhalb des Treibluftstromes der Gebläse liegen. Dabei ist das von einer Klappe verschlossene Rohrende eines ankommenden Fahrrohres mit Zwischenraum für die Weiche über der Dinfahrtöffnung des Gabelendes eines abgehenden Fahrrohres verlegt, so daB die Büchse- im freien Fall in dieses einfahren kann oder bei einigeschw.enkter Weiche in eine Empfangsmulde abgeleitet wird. Der Anfang des abgehenden Rohres kann in so viele Enden gegabelt werden, als ankommende Fahrrohre mit einem der abgehenden Fahrrohre in Verkehr treten sollen. Der eine Zweig der Gabel ist meist mit. einem Sender versehen. Das Sammelrohr der Gabel mündet in eine am Anfang des abgehenden Fahrrohres eingefügte Schleuse, die dem Treibluftstrom dieses Gebläseabschn.ittes den Austritt in die Gabel verwehrt.` Gehen von der Gabel mehrere Fahrrohre ab, dann sind zwischen dieser und den abgehenden Fahrrohren noch Weichen eingefügt. Diese Bauweise ist einfach, weil für die liber schleusung der Büchsen von einem ankommenden in ein abgehendes Fahrrohr der freie Fall der Büchse nutzbar gemacht werden kann und besondere Einrichtungen für die Luftumsteuerung nicht erforderlich sind. Die Einrichtung erfordert aber auch Räume von erheblicher Höhe, welche nicht immer zur Verfügung .stehen.
  • Ein weiterer Mangel des bekannten Rohrpostknotenpunktes ist die offene, ungeschützte Überfahrt der Büchsen, welche so dem Zugriff unbefugter Dritter zugänglich sind.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Fahrrohre, Weichen, Schleusen usw. des Rohrpostknotenpunktes in horizontaler Lage verlegt werden können, womit ihre Unterbringung auch in niedrigen Räumen möglich ist. Die Büchse v erläßt an den Übergangsstellen den schützenden Fahrweg nicht mehr und ist somit gegen unbefugten Zugriff gesichert. Nach der Erfindung werden diese Vorteile dadurch erreicht, daß die mit Absperrgliedern versebenen Luftrohre derart am Knotenpunkt an den an ihm ankommenden und an den von ihm abgehenden Fahrrohren und an den Schleusen angeschlossen sind und die Absperrglieder von der Büchse in Abhängigkeit ihres Zielkennzeichens so beeinflußt werden, d-aß der Treibluftstrom nach Maßgabe des Standortes der Büchse in den zu durchfahrenden Teilstrecken des Knotenpunktes einströmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rohrpostknotenpunktes stellt die Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dar.
  • Fig. i zeigt das Rohrschema eines bekannten Rohrpostknotenpunktes, Fig.2 zeigt das Rohrschema eines Rohrpostknotenpunktes mit beispielsweise drei selbständigen Rohrpostlinien mit Hin- und Rückleitungen, Fig. 3 zeigt eine Abänderung des Rohrpostknotenpunktes nach Fig. 2, Fig, a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rohrpostknotenpunktes.
  • Es ist gemäß Fig. i bekannt, drei selbständige Rohrpostlinien A, C, D mit nach dem Knotenpunkt B hinführenden Fahrrohren a, c, d und von diesem nach :den Stationen (nicht gezeigt) zurückführenden Fahrrohren a', c', d' zu versehen. Im Knotenpunkt B ist jedes der Fahrrohre mit einem Gebläse G i bis G G ausgerüstet. Die Überleitung der Büchsen von einem Fahrrohr in ein anderes erfolgt mit Hilfe von Weichen TI', Gabelrohren G und Schleusen Sh, die zur Ausnutzung der Schwerkraft der Büchsen senkrecht untereinander angeordnet sind. Wie schon erwähnt, erfordert eine derartige Anordnung Räume mit großen Abmessungen in der Höhe, wodurch sich ein 3Ielirbedarf an Fahrrohren ergibt. ' Der Einbau des erfindungsgemäßen Knotenpunktes ist auch in niedrigen Räumen möglich, da bei ihm die Fahrrohre a, a.', c, c', d, d', die Weichen W i bis l1' 5 und Schleusen Slt i, Slt 2, Slt. 3 eine waagerechte Lage einnehmen. Die den Fahrrohren zugeordneten Gebläse Ga, Gä, Gc, Gc', Gd, Gd' sind mittels Luftrohren L sowohl mit den Fahrrohren als auch mit den Sendern S i und S2, den Einpfängern E i, E 2, E 3 und den Schleusen Slr 1, Sh2, Sla3 verbunden. In die Luftrohrverzweigungen L sind j e Gebläse ein oder mehrere elektrisch gesteuerte Ventile V i bis L' 12 eingeschaltet, von denen entsprechend dem Büchsenziel und dem jeweiligen Büchsenstandort im Fahrweg ein oder mehrere @% entile so geschaltet werden, daß die Büchsen durch den Knotenpunkt jeweils von dem Gebläse gefördert werden, das dem von hier abgehenden Fahrrohr entspricht, an welchem die Zielstation der Büchse angeschlossen ist.
  • An die abgehenden und ankommenden Fahrrohre a, a' . . . d, d' können eine beliebige Anzahl Stationen (nicht gezeigt) angeschlossen sein. Die Steuerung der Büchsen kann durch eine beliebige bekannte Steuereinrichtung, z. B. durch eine Schaltspeicheranordnung, erfolgen. Mit Hilfe des dem Schaltspeicher aufgedrückten Zielkennzeichens und entsprechend dem jeweiligen Standort der Büchse im Fahrweg werden sowohl die Weichen als auch der Treibluftstrom der Gebläse Ga bis Gd entsprechend beeinflußt.
  • Eine dem Sender einer Station im Fahrrohr a übergebene und für eine Station iin Fahrrohr c bestimmte Büchse wird nach Einspeicherung des Zielkennzeichens und der dadurch veranlaßten Ingangsetzung des Gebläses Ga von dem Luftstrom in dein Fahrrohr a nach dem Knotenpunkt B befördert. In das Weichenrohr Wir der Weiche ti' i eingefahren, schließt die Büchse einen Kontakt i, wodurch nach Maßgabe des dem Schaltspeicher aufgedrückten Zielkennzeichens die Verstellung des Weichenrohres I3' i r nach dem Verbindungsrohr 2 der Schleuse Slt i v eranlaßt wird. Gleichzeitig hiermit erfolgt die des Ventils h7, so daß jetzt die Treibluft aus dem Fahrrohr a über das Weichenrohr W i r durch die Schleuse S1 i und das Ventil V7 nach dem Gebläse Ga abfließt. Die Büchse tritt durch die entlastete Klappe 3 in die Schleuse Slv i ein und legt einen Kontakt .l um, der dein Schaltspeicher ihre Anwesenheit anzeigt und gleichzeitig das Weichenrohr W i r in die Ausgangsstellung zurücklegt. Da die Büchse für eine Station im Fahrrohr c bestimmt ist, wird das Weichenrohr W 4r mit dem Fahrrohr c verbunden und außerdem die Ventile V.I und V5 im Luftstrom des Gebläses Gc und das Ventil 1' i des Gebläses Gd umgesteuert. Der Luftstrom aus dem Gebläse Gc fließt jetzt durch die Luftabzweige L i bis L.I in die Schleuse Sh i und drückt die Büchse durch das Weichenrohr lT'4r in das Fahrrohr c. Während der übersehleusung der Büchse nach dein Fahrrohr c wird der Treibluftstrom über den Luftabzweig L 5 für das Fahrrohr d aufrechterhalten. Im Fahrrohr c schließt die Büchse vorübergehend einen Fahrkontakt 5. Das hat die Zurückstellung der Ventile V i, V4, Y 5 in die gezeigte Ausgangsstellung zur Folge.
  • über den Knotenpunkt B können -die Stationen der Linie A mit den Stationen der Linien C und D, die Stationen der Linie D mit den Stationen der Linien A und C und die Stationen C mit denen der Linien A und D wahlweise verkehren.
  • Die im Knotenpunkt vorgesehenen Sender S i, S 2 und Empfänger E i bis E 3 befähigen ihn nach jeder Richtung Sendungen aufzugeben und solche aus- jeder Richtung zu empfangen. Soll z. B. eine Büchse aus der Linie D in die Linie- C überfahren, dann wird durch Schließen des- -Fahrkontaktes 6 und mit Hilfe des eingespeicherten Zielkennzeichens die Verstellung des Weichenrohres W 3 r nach -dem Anschlußroh r 7 der Schleuse Sh 3 veranlaßt und das Ventil V g umgesteuert. Das Gebläse Gd' saugt die Büchse in die SchleuseSh3, woselbst sie einen Kontakt 8 umlegt. Demzufolge geht das Weichenrohr W 3 r und das Ventil h g in die gezeigte Ruhelage zurück, und das eingespeicherte Zielkennzeichen veranlaßt folgende Arbeitsvorgänge: Umstellung der Ventile P4, I15, T16, V i o, V i, Umschaltung des Weichenrohres W 5r auf das Verbindungsrohr g und des Weichenrohres W 4r an das Fahrrohr c. Das Gebläse Gc drückt durch die Luftabzweige L i, L2, L 6 die Büchse aus der Schleuse Sh 3 und über die Weichen W 5 und W 4 in das Fahrrohr c. Sobald sie dort den Fahrrohrkontakt io umlegt, gehen die Weichenrohre W 4 r und W 5 r sowie die Ventile T14, T15, I16, Trio, Tli in die gezeigte Ruhelage zurück. Während des erwähnten Überganges der Büchse wird der Treibluftstrom für das Fahrrohr a' durch das Gebläse Gd über die Ventile V i2, h i i, P i o aufrechterhalten und für das Fahrrohr d über 1l i und L5.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung für einen Knotenpunkt. Hier sind die Schleusen, Ventile und die dichten Weichen nach den abgehenden Fahrrohren durch eine Steuereinheit, nämlich durch die entsprechend ausgebildeten Drehschieberweichen DW i und DW 2 ersetzt. Die dichten Weichen W' i bis W'3 für die in dem Knotenpunkt B ankommenden Fährrohre a, c', d' besitzen die gleiche Ausbildung wie die entsprechenden Weichen im Knotenpunkt nach Fig. 2. In der Ruhestellung der Weichen W' i bis W' 3 und der Drehschieberweichen DW i, DW 2 wird der Treibluftstrom in den Fahrrohren a, a', c, c', d, d' von den Gebläsen Ga, G'd, G'c, G'c', G'd, G'd' erzeugt und aufrechterhalten. Mit Hilfe der hier eingebauten Sender S' i, S'2, S'3 und Empfänger E' i, E' 2 kann der Knotenpunkt B mit allen Stationen der Linie A-D selbständig verkehren.
  • Der Verkehr einer Station der Linie A nach einer Station der Linie D wickelt sich etwa folgendermaßen ab: Nach Einspeicherung des Zielkennzeichens in den- Schaltspeicher und Einführen der Büchse in den zugeordneten Sender fördert die Treibluft des Gebläses G'a die Büchse nach dem Knotenpunkt B, wo sie im Weichenrohr W' i r einen Kontakt i' schließt. Das hat, wie schon oben beschrieben, die Umsteuerung des Weichenrohres zur Folge. Der Luftstrom fließt jetzt durch das Verbindungsrohr 15; Drehischieberdurchgang 14, Luftrohr 13, Empfänger E' i, Fahrrohrabzweig 12 nach dem Gebläse Ga. Die Büchse folgt dem Treibluftstrom und gelangt in den Drehschieberdurchgang 14, wo sie stillgesetzt wird und den Kontakt 4' umlegt. Hierdurch erfolgt die Zurückstellung des Weichenrohres W' i r in die gezeigte Ruhelage, und die Einstellung des Drehschieberdurchganges 14 auf das Fahrrohr d wird veranlaßt. Dabei werden die Luftabzweige L der Gebläse G'd und G'c von den Drehschieberbohrungen 14, 16, 16' folgendermaßen umgeleitet: Das Gebläse Cd drückt durch das Luftrohr L i und Drehschieberdurch_gang 14 die Büchse in das Fahrrohr d, und aus dem Gebläse G'c fließt die Treibluft über das Luftrohr L 2, Drehschieberbohrung 16, , Luftrohr L3 in den Senderabzweig sc des Fahrrohres c. Der Kontakt 5' im Fahrrohr d wird von der Büchse vorübergehend geschlossen und bewirkt dadurch die Zurückführung des Drehschiebers DW i in die dargestellte Ausgangslage. Der Luftstrom fließt nun von dem Gebläse-G'd durch die Luftleitung L 4, Bohrung 16, Luftleitung L 5 und Senderabzweig sd nach dem Fahrrohr d. Hiermit ist der Sender S':2 wieder bereit, Büchsen zum Versand zu bringen.
  • In ähnlicher Weise wickeln sich auch die Vorgänge bei der Durchfahrt einer Büchse in der entgegengesetzten Richtung über die Weichen W'2, W'3 unä die Drehschieberweiche DW 2 ab.
  • Im Rohrpostknotenpunkt nach Fig.4 gelangt eine anders gestaltete Drehschieberweiche DW i, DW' 2 zur Verwendung. Der Durchschleusvorgang der Büchsen und die Umschaltung der Treibluft sind jedoch in beiden Fällen die gleichen. Im Gegensatz zu Fig. 3 liegen die Bohrungen 17, 18, ig in den Drehschieberweichen. DW' i, DW'2 parallel zur waagerecht verlaufenden Drehachse 2o. Die Luftanschlüsse L und die Fahrrohranschlüsse 15', c, d am Gehäuse und die Bohrungen 17 bis ig im Drehschieber der Drehschieberweichen, sind so angeordnet, daß bei der Drehung des Drehschiebers um den Winkelbetrag t nach links oder rechts eine in die Bohrung 1; eingefahrene Büchse nach dem Fahrrohr c oder d abgelenkt wird. Hiermit erfolgt gleichzeitig die entsprechende Umschaltung des Treibluftstromes der Gebläse G"d, G"c. Die Drehschieberweichen DW i, DIU2 haben :gleiche Ausbildung und können daher in gleicher Weise sowohl für die Verbindung der hingehenden als auch für die Verbindung der rückführenden Fahrrohre der Rohrpostlinie A, C-D benutzt werden. Bei der Drehschieberweiche DW' 2 bleiben gegenüber der Drehschieberweiche DV i einige Luftrohrstutzen frei. Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispieles liegt in der Vereinfachung der Lagerhaltung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrpostknotenpunkt mit im wesentlichen waagerecht liegenden Weichen und Schleusen für den wechselweisen Verkehr in mehr als zwei Richtungen und jeder Rohrstrecke zugeordnetem Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Absperrgliedern (V i bis V 12; DW i, DW 2) versehenen Luftrohre (L i bis L 6) derart am Knotenpunkt (B) an den an ihm ankommenden und an den von ihm abgehenden Fahrrohren (ä, c, d) und an die Schleusen (Ski bis Sla 3) angeschlossen sind und die Absperrglieder von der Büchse in Abhängigkeit ihres Zielkennzeichens so beeinflußt werden, daß der Treibluftstrom nach Maßgabe des Standortes der Büchse in den zu durchfahrenden Teilstrecken des Knotenpunktes einströmt.
  2. 2. Rohrpostknotenpunkt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse (Ga bis Gd, Ga' bis Gd') über ein steuerbares Absperrorgan (V i bis V i--) in den Luftleitungen (L) .sowohl mit der Schleuse (Ski bis 51z.3) als auch mit einem Fahrrohr (a, c, c') verbunden sind und die einer Büchse zugeordneten Zielkennzeichenschaltglieder derart auf die Absperrorgane (V i bis V i2) einwirken, daß jeweils das dem Zielfahrrohr zugeordnete Gebläse vorübergehend an die Schleuse geschaltet wird, während die übrigen Gebläse den Treibluftstrom in den ihnen zugeordneten Fahrrohren aufrechterhalten.
  3. 3. Rohrpostknotenpunkt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan für den Treibluftstrom der Gebläse (G'a bis G'd, G'ä bis G'd') und als Weiche zur Ablenkung der Büchse nach mehreren Fahrrohren eine entsprechendausgebildete Drehschieberweiche (DW i, DW 2) an die Fahrrohre (c, c , d, d') und Luftrohre (L i bis L5) angeschlossen ist. .i.
  4. Rohrpostknotenpunkt nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (Ga') mehreren Schleusen (Sla 2, Sk 3) eines Knotenpunktes (B) zugeordnet ist und seine Treibluft je nach dem Ziel der Büchse in die eine oder andere Schleuse selbsttätig geleitet wird.
  5. 5. Rohrpostknotenpunkt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Umschaltung der Treibluftabzweigungen (L i bis L 5) durch ein Absperrorgan (DW i, DW 2) mit mehreren Luftdurchlässen (1q., 16, 16') und mehr als zwei Arbeitsstellungen erfolgt.
  6. 6. Rohrpostknotenpunkt nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Fahrrohrlinien (a-d, a'-d') auch während des Durchschleusv organ.ges einer Büchse der Luftstrom zur Aufrechterhaltung der Sende- und Empfangsmöglichkeit über Ventile (V i bis V i2) oder Drehschieberweichen (DW i, DW 2) aufrechterhalten bleibt.
DET52582D 1939-07-22 1939-07-22 Rohrpostknotenpunkt Expired DE720431C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET52582D DE720431C (de) 1939-07-22 1939-07-22 Rohrpostknotenpunkt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET52582D DE720431C (de) 1939-07-22 1939-07-22 Rohrpostknotenpunkt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE720431C true DE720431C (de) 1942-05-05

Family

ID=7563963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET52582D Expired DE720431C (de) 1939-07-22 1939-07-22 Rohrpostknotenpunkt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE720431C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0086735B1 (de) Rohrpostanlage mit mehreren im Einrohr-Wendebetrieb befahrenen Fahrrohrsträngen und der Verbindung jeweils zweier Fahrrohrstränge dienenden Verbindungseinrichtungen
DE720431C (de) Rohrpostknotenpunkt
DE3842762C2 (de)
DE2137864C3 (de) Steueranordnung für ein als Netz bezeichnetes, geschlossenes Fahrstreckensystem mit mehreren Weichen oder Abzweigungen
DE688546C (de) Selbsttaetige Rohrpostzentrale
DE648086C (de) Foerderanlage mit mehreren Abschnitten und diesen zugeordneten Speichereinrichtungen
DE545963C (de) Schleuse zum Unterteilen der Strecken in Rohrpostanlagen
DE560578C (de) Rohrpostanlage mit Haupt- und Abzweigleitungen
DE2348037A1 (de) Rohrpostanlage mit einem an eine zentrale mehrfachweiche angeschlossenen speicherrohr
DE687714C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung und Fernueberwachung von verstellbaren Organen
DE679955C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Steuerung von Behaeltern in Foerderanlagen, insbesondere Rohrpostanlagen
DE2318052C2 (de) Rohrpostanlage mit mehreren im Wendebetrieb befahrenen Fahrrohrsträngen
DE2246533B1 (de) Rohrpostanlage mit mehreren im einrohr-wendebetrieb befahrenen rohrstraengen
DE2255475A1 (de) Rohrpostanlage mit verbindungsstationen
DE678075C (de) Rohrposthauptstelle mit wahlweiser und selbsttaetiger UEberleitung der Buechsen
DE609535C (de) Schaltungsanordnung fuer durch Schaltglieder an der Buechse gesteuerte Rohrpostanlage
EP0088719B1 (de) Rohrpostanlage mit Speicherrohren zur Aufnahme von Rohrpostbüchsen
DE2247290C2 (de)
AT123940B (de) Rohrpostanlage mit Haupt- und Abzweigleitungen.
DE1919537A1 (de) Rohrpostanlage mit zentraler Mehrfachweiche
EP0655846B1 (de) Steuerung der Übertragungsvorrichtung in Leitungsübertragung
DE2062316B2 (de) Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit traegerfrequenzeinrichtungen
AT413693B (de) Rohrpoststation
DE2017280C3 (de) Rohrpostanlage
DE720148C (de) Rohrpostanlage