DE2246396A1

DE2246396A1 - Uendkerzenkappe

Info

Publication number: DE2246396A1
Application number: DE19722246396
Authority: DE
Inventors: William Lawrence Fry
Original assignee: Rists Wires and Cables Ltd
Current assignee: Rists Wires and Cables Ltd
Priority date: 1971-11-13
Filing date: 1972-09-21
Publication date: 1973-05-17
Also published as: FR2159874A5; ES184811U; GB1373245A; GB1351470A; IT975343B; ES184811Y; AU4672972A

Description

Düsseldorf, den 20. Sept. 1972

PL/Ma

Register 2194/95

RISTS WIRES & CABLES LIMITED,

Lower Milehouse Lane, Newcastle-under-Lyme, Staffordshire, England

Zündkerzenkappe

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerzenkappe, die besonders für Maschinen geeignet sein soll, bei denen der Zugang zur Zündkerze erschwert ist. Mit Hilfe der neuen Zündkerzenkappe soll die Zugänglichkeit zu einer Zündkerze erleichtert werden.

Zu diesem Zweck wird die Zündkerzenkappe erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie aus einem elektrisch isolierenden, hohlen, flexiblen, einendig offenen Abschnitt besteht, der auf den Isolierkörper der Zündkerze aufsetzbar ist, und eine vergleichsweise starre Verlängerung aufweist, die mit dem flexiblen Abschnitt Verbunden ist und sich koaxial, ausgehend von dessen anderem Ende, erstreckt.

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Vorzugsweise ist die Zündkerzenkappe auch mit einer Anschlußklemme für die Verbindung mit einer Elektrode der Zündkerze und einem von der Anschlußklemme ausgehenden, sich durch die vergleichsweise starre Verlängerung hindurch erstreckenden Kabel versehen.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise beschrieben. Die Zeichnung stellt eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Zündkerzenkappe dar.

Die Zündkerzenkappe ist grundsätzlich mit einem elektrisch isolierenden, hohlen, flexiblen Abschnitt 1 versehen, an den sich die vergleichsweise starre Verlängerung 2 anschließt.

Der flexible Abschnitt 1 ist auf der mit 3 bezeichneten Seite offen, um den Isolierkörper einer zeichnerisch nicht dargestellten Zündkerze aufzunehmen. Von der offenen Seite ausgehend verengt sich der flexible Abschnitt 1 innen bis zu einer Hülse 4, die im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und in ihrer Außenfläche eine schwache, ringförmige Vertiefung 5 aufweist.

Die verhältnismäßig starre Verlängerung 2 ist mit einem Abschnitt 6 ausgeführt, der einen vergröÄerten Querschnitt hat und mit einer länglichen Hülse ? eine Einheit bildet, welch· letztere sich koaxial bezüglich des Abschnitte^ £ und des flexiblen Abschnittes 1 erstreckt. Die Verlängerung 2 . endigt mit einem Flansch I. Die Öffnung der Verlängerung 2 nimmt das Kabel 9 auf, welches in an sich bekannter Weise mit einer Anschlußklemme 12 für die Verbindung mit der Zentralelektrode der Zündkerze verbunden ist. Der mit größerem Querschnitt ausgeführte Abschnitt 6 besitzt einen inneren, vorstehenden Bereich 10, der dann, wenn die Zündkerzenkappe aufgesetzt wird, mit der ringförmigen Vertiefung 5 derart zusammenwirkt, daß der flexible Abschnitt 1 und die Verlängerung 2 miteinander verbunden sind.

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Auf diese Weise entsteht eine Zündkerzenkappe, bei welcher der flexible Abschnitt 1 leicht auf den Isolierkörper einer Zündkerze gesetzt werden kann, um eine Verbindung zwischen dem Kabel 9 und der Zentralelektrode der Zündkerze auch dann zu ermöglichen, wenn der Zugang zur Zündkerze infolge der Ausführung der Maschine erschwert ist.-Der flexible Abschnitt 1 schafft dabei eine Abdichtung am Isolierkörper der Zündkerze. Wie sich aus der Zeichnung weiterhin ergibt, erstreckt sich die Hülse 7 der Verlängerung 2 bezüglich des flexiblen Abschnittes 1 koaxial von dessen der Seite 3 gegenüberliegenden Seite ausgehend. Eine Schulter Ii der Verlängerung 2 _» dient als Anschlag für die Hülse H des flexiblen Abschnittes 1,

Um die vorstehend beschriebene Zündkerzenkappe herzustellen, wird zunächst der flexible Abschnitt 1 geformt; dann werden das Kabel 9 und die Anschlußklemme 12 eingesetzt, und schließlich wird in dieser Lage die Verlängerung 2 angeformt .

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Claims

PATENTANSPRÜCHE :

1. Zündkerzenkappe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elektrisch isolierenden, hohlen, flexiblen, einendig offenen Abschnitt (1) besteht, der auf den Isolierkörper der Zündkerze aufsetzbar ist, und eine vergleichsweise starre Verlängerung (2) aufweist, die mit dem flexiblen Abschnitt (1) verbunden ist und sich koaxial, ausgehend von dessen anderem Ende, erstreckt.

2. Zündkerzenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß sie eine Anschlußklemme (12) für die Verbindung mit einer Elektrode der Zündkerze und ein von der Anschlußklemme (12) ausgehendes, sich durch die vergleichsweise starre Verlängerung (2) hindurch erstreckendes Kabel (9) aufweist.

3. Zündkerzenkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (2) mit dem flexiblen Abschnitt (1) und dem Kabel (9) durch einen in lagegerechter Anordnung der Teile erfolgenden Formgebungsprozeß hergestellt ist.

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