DE2246379C3 - Kabeltunnel zum Schutz von Erdkabeln - Google Patents

Kabeltunnel zum Schutz von Erdkabeln

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Teilstücken bzw. Kabelrohren zusammengesetzten Kabeltunnel zum Schutz von Erdkabeln der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.
Ein derartiger Kabeltunnel ist bereits bekannt (US-PS 45 493). Solche Kabeltunnel dienen zum Schutz von unterirdisch verlegten Kabeln, insbesondere elektrischen Leitungen, gegen Beschädigungen, die beispielsweise beim Ausbaggern von Gräben entstehen. Bei diesem bekannten Kabeltunnel werden die Enden der Teilstücke bzw. Kabelrohre fest miteinander verbunden. Zu diesem Zweck werden zwischen die Stirnflächen benachbarter Rohrenden Dichtungs- bzw. Distanzringe eingefügt, und durch starre, hakenförmige Verbindungsglieder einerseits und durch als Schraubbolzen ausgebildete Verbindungsglieder andererseits wird die feste Verbindung hergestellt Obwohl ein solcher Kabeltunnel viele Vorteile bietet, ist es nachteilig, daß die benachbarten Rohrenden immer genau miteinander fluchten müssen, um nicht nur das Einstecken der Schraubbolzen zu ermöglichen, sondern auch das wechselweise Einschnappen der Erhebungen des Dichtungsrings in die Stirnflächen der benachbarten Rohrenden zu garantieren. Es versteht sich, daß hierdurch die Montage eines aus vielen Teilstücken bzw. Kabelrohren bestehenden Kabeltunnels erschwert wird. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß solche Kabeltunnel dann großen Belastungen ausgesetzt sind, die vielfach zum Zerbrechen führen, wenn während oder nach dem Verlegen Erdbewegungen stattfinden, da der im wesentlichen starre Kabeltunnel nicht in der Lage ist, zu einem ausreichenden Ausmaß für einen gewissen Ausgleich zu sorgen.
Darüber hinaus ist es bekannt (US-PS 21 26 505), Druckmittelleitungen, die aus mehreren Teilrohren zusammengesetzt sind, an den Stoßstellen mit elastischen Abdichtungen in Form von Ringen zu versehen. Da das flüssige Druckmittel teilweise erheblichen Temperaturunterschieden ausgesetzt ist, werden zum Ausgleich solcher temperaturbedingter Ausdehnungen an den Stoßstellen halbkreisförmig gebogene Federn als Verbindungselemente verwendet.
Darüber hinaus ist es bei Abwasserleitungen, die aus Betonrohren hergestellt sind, bekannt (US-PS 28 82 073 und 30 48 415), ein Rohrende muffenartig auszubilden und das mit einem Einsteckansatz versehene andere Rohrende des benachbarten Rohres unter Einfügen eines Dichtungsrings in die Muffe einzustecken. Dabei stützt sich der Dichtungsring in einer Nut an der Außenfläche des Einsteckabsatzes ab, und er weist radial sich nach außen erstreckende Erhebungen auf, die sich an der Innenwand der Muffe abdichtend anlegen, um solche Flüssigkeitsleitungen flüssigkeitsdicht zu machen.
•»5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kabeltunnel der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln nicht nur das Verlegen erleichtert, sondern auch deren Wirksamkeit, selbst bei der Gefahr von Erdbewegungen, verbessert wird.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. In Unteransprüchen sind weitere Verbesserungen beansprucht und anhand der folgenden Figurenbeschreibung sind solche weiteren Ausbildungen auch beschrieben.
Die bei der Erfindung verwendete Steckklammerverbindung ermöglicht nicht nur ein einfaches Verlegen lediglich durch Einstecken des einen Rohrendes in die Muffe und Aufschieben der Federklammern; es wird vor allem auch dafür gesorgt, daß Verkantungen und Versetzungen elastisch ausgeglichen werden, was bei den oben zum Stand der Technik beschriebenen Betonrohren nicht ohne weiteres möglich ist. Die Ausgleichsmöglichkeiten des mit Außenrippen versehenen Distanzringes können bei der Erfindung auch tatsächlich ausgenutzt werden, da als Verbindungselemente Federklammern verwendet sind, die zwar die Gewähr dafür geben, daß benachbarte Rohrenden auch
bei erheblichem Zug nicht voneinander abrutschen, aber sowohl Axial-Verkantungen als auch Radial-Versetzungen in einem gewissen Ausmaß ermöglichen. Insofern wird der erfindungsgemäße Kabeltunnel weitgehend druckentlastet, so daß er aus einem gar nicht extrem strapazierfähigen Material, wie Kunststoff, herstellbar ist Die einzelnen Teilstücke des Kabeltunnels können daher leicht sein, was ebenfalls für den Transport und die Verlegung höchst vorteilhaft ist
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt Dabei zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung von Kabeirohren des Kabeltunnels beim Verlegen in einem Graben o. dgL als abgedichtete unterirdische Schutzroht leitung zur Aufnahme von Kabeln o. dgl.;
F i g. 2 eine Draufsicht auf eines der Schutzrohre bzw. Kabelrohre;
Fig.3 eine Stirnansicht des Kabelrohres zur Veranschaulichung des Einsteckansatzes desselben, gesehen von links in F i g. 2;
Fig.4 eine Stirnansicht des Kabelrohres zur Veranschaulichung der Muffe, gesehen von rechts in ? i g. 2;
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch ein Kabelrohr, im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in F i g. 2;
F i g. 6 einen Teilschnitt des Rohrendes an der Muffe in größerem Maßstab;
Fig. 7 einen Teilschnitt durch den Einsteckansatz in größerem Maßstab und den daran angebrachten Dichtungs- und Distanzring;
Fig.S einen Teilschnitt durch die Fuge zwischen benachbarten Rohrenden in größerem Maßstab zur Veranschaulichung der Befestigung der Rohrenden aneinander mittels der Federklammer;
Fig.8A eine Ansicht der Federklammer zum Befestigen der Kabelrohre aneinander;
F i g. 9 einen Vertikalschnitt durch das Kabelrohr, im wesentlichen entlang der Linie 9-9 in F i g. 2; und
Fig. 10 einen Vertikalschnitt ähnlich Fig.9 zur Veranschaulichung einer abgewandelten Ausführungsform.
F i g. 1 veranschaulicht das Verlegen der Teilstücke des Kabeltunnels gemäß der Erfindung in einem Graben 43 im Erdreich. Der linke Teil der F i g. 1 veranschaulicht Teilstücke 10' und 102, die in dem Graben 43 « zusammengebaut und aneinander mittels der Federklammern 33 befestigt werden. Die rechte Seite der F i g. 1 zeigt mehrere mittels der Federklammern 33 aneinander befestigte Teilstücke 103 und 104 in Bereitschaftsstellung vor dem Abdichten der Fuge zwischen den Teilstücken 10' und to3. Wenn die Fuge zwischen den Teilstücken 101 und 103 fertiggestellt ist, wird diese Fuge mitte':; der Federklammern 33 in zusammengebautem Zustand gehalten. Wegen des geringen Gewichtes der Teilstücke und der Festigkeit der durch die Federklammern 33 zusammengehaltenen Fugen ist es möglich, bis zu vier oder fünf Kabelrohre 10 aneinander zu befestigen, bevor ein solcher Bausatz in den Graben 43 abgesenkt wird. Auf diese Weise ist es also möglich, mehrere Kabelrohre 10 zu einer Untergruppe zusammenzufassen, bevor sie in den Graben 43 gesenkt werden. Es brauchen dann nur an einigen der bereits im Graben 43 liegenden Abschnitte Federklammern 33 angebracht zu werden, was bedeutend vorteilhafter ist, als die Kabelrohre 10 einzeln in den Graben 43 & abzusenken und dann an jeder Fuge einen Satz Federklammern 33 anzubringen. Auf diese Weise werden erhebliche Einsrenmgen in den Verlegungskosten für unterirdische Schutzrohrsysteme erzielt.
Gemäß F i g, 2 bis 9 weist bei einer Ausföhrungsform das Kabelrohr 10 Außen- bzw. Mantelwftnde 10,11,12 zur Bildung von Längskanälen 15, beispielsweise die obere und untere Mantelwand 11,11 und die seitlichen Mantelwände 12, auf. Das Kabelrohr 10 ist vorzugsweise mit vertikal angeordneten Zwischenwänden 13 und horizontal angeordneten Zwischenwänden 14 zur Unterteilung des Innenraumes in mehrere Längskanäle 15 ausgestattet
Das eine Ende des Kabelrohres 10 ist mit einem Einsteckende bzw. Einsteckansatz 16 versehen, dessen Außenfläche sich nach außen zu verjüngt Diese sich nach auswärts verjüngende Außenfläche 17 ist mit einer umlaufenden Nut 18 versehen. Die Innenfläche 19 des Einsteckansatzes 16 kann ebenfalls nach außen zu erweitert sein. Das Kabelrohr 10 ist mit einem an den Einsteckansatz 16 angrenzenden abgesetzten Flansch 20 ausgestattet.
Das andere Rohrende ist zu einem Aufnahmeende und einer Muffe 22 ausgebildet deren Innenfläche 23 auswärts erweitert ist Die Muffe 22 nt mit einer Fläche 24 versehen, die das Maß begrenzt b«s zu dem der Einsteckansatz 16 eines benachbarten Kabelrohres 10 eingesteckt werden kann. Das Kabelrohr 10 ist ferner mit einem an dessen Aufnahmeende angrenzenden, abgesetzten Flansch 25 versehen.
An dem auswärts verjüngten Einsteckansatz 16 ist ein umlaufender, elastischer Dichtungs- bzw. Distanzring 28 aus Neoprenkautschuk o. dgl. getragen. Die Innenfläche dieses elastischen Ringes 28 ist mit einer umlaufenden, d. h. durchgehenden Rippe 29 versehen, die zur Befestigung des Distanzringes 28 auf dem Einsteckansatz 16 in der Nut 18 aufgenommen ist. Diese Rippe 29 dient auch zur Erhöhung der Wirksamkeit der Dichtung zwischen dem elastischen Dichtungsring 28 und dem auswärts verjüngten Einsteckansatz 16. Die Außenfläche des Distanzringes 28 ist mit mehreren in Längsabständen voneinander liegenden umlaufenden Rippen 30 versehen. Diese sind derart ausgebildet, daß sie von der sich auswärts erweiternden Innenfläche 23 der Muffe 22 eines benachbarten Kabelrohres 10 erfaßt und verformt werden, wodurch die Dichtwirkung zwischen dem elastischen Distanzring 28 und der Muffe 22 der benachbarten Teilstückes des Kabeltunnels erhöht wird.
Der Einsteckansatz 16 ist, wie in F i g. 7 veranschaulicht, in der Muffe 22 eines benachbarten, ähnlichen Teilstückes bzw. Kabelrohres 10 (F i g. 6) unter Bildung einer abgedichteten Fuge zwischen den beiden Abschnitten (F i g. 8) aufgenommen. Aus F i g. 8 ist zu erkennen, daß die Rippen 30 am Dichtungsring 28 zur Erhöhung der Dichtwirkung verformt sind. Dis Querabmessungen der Muffe 22 des einen Kabelrohres td sind größer als die Querabmessungen des Einsteckansatzes 16 des anderen Kabelrohres 10, so daß zwischen den beiden der Dichtungsring 28 aufgenommen werden kann. Diese Querabmessungen der Muffe 22 und des Einsteckansatzes 16 sind derart gewählt, daß sie in einem beschränkten Maß ein Verschwenken bzw. Verkanten zwischen benachbarten Kabelrohren 10 gestatten, wodurch diese bei Herstellung eines Unterirdischen Kabeltunnels den Gegebenheiten btw. Umrissen des Erdbodens folgen können, in dem er verlegt ist.
Der Einsteckansatz 16 und die Muffe 22 sind wie in Fig.8 veranschaulicht im zusammengebauten Zustand mittels Federklammern 33 (F i g. 8A) zusammengehalten. Jede Federklammer 33 weist einen verhältnismäßig
langgestreckten, aber gekrümmten Abschnitt auf, der die Dichtfuge zwischen benachbarten Kabelrohren 10 überspannt, und ist an jedem Ende einwärts umgebogen. Diese umgebogenen Endteile 34, 35 der Federklammer 33 greifen an den Flanschen 20, 25 benachbarter Kabelrohre 10 an und halten diese im zusammengebauten Zustand. Die Federklammern 33 werden durch Hämmern in der gewünschten Lage über der Dichtfuge zwischen den Kabelrohren 10 derart angebracht, daß die umgebogenen Endteile 34, 35 an den abgesetzten Flanschen 20, 25 angreifen. Die Elastizität der Federklammern 33 gestattet das Anbringen derselben an den abgedichteten Fugen durch Hämmern o. dgl. und hält auch die umgebogenen Endteile 34, 35 in fester, elastischer Berührung mit den abgesetzten Flanschen 20, 25. Wegen der umgebogenen Endteile 34, 35 an den Federklammern 33 und der von diesen ausgeübten elastischen Kraft sind die Federklammern 33 in ihrer Lage festgehalten und halten ihrerseits die abgedichteten Kabeirohre 10 in wirksamer Weise zusammen. Sie gestatten außerdem in begrenztem Maß Versetzungen der Kabelrohre 10 aus der fluchtenden Lage ohne Beeinträchtigung der Dichtung zwischen den Rohrenden.
Die Außenfläche der Mantelwände 11, 12 sind mit in der Längsrichtung in Abständen voneinander angeordneten, in der Querrichtung verlaufenden Versteifungsrippen 37, 38 ausgestattet. Diese erstrecken sich vollständig um die Mantelwände 11, 12, während die Versteifungsrippen 38 nur über die obere und die untere Mantelwand 11 reichen. Die Versteifungsrippen 37, 38 versteifen die Mantelwände und verhindern ein Zusammenbrechen oder eine Verformung der Wände in Folge von Druck und Belastungen, denen die Wände beim Verlegen in einem Graben und beim Zuschütten ausgesetzt sein könnten.
Die Teilstücke bzw. Kabelrohre 10 des Kabeltunnels sind insbesondere aus hochstoßfestem Kunststoff, beispielsweise aus linearem Polyäthylen o. dgl., geformt, so daß sie eine maximale Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion mit geringem Gewicht vereinigt. Sie können mit Hilfe einer vierteiligen Form der Form dienen zum Formen der Innenflächer einschließlich deren Einsteckansätze 16 und Muffen 22 und können im wesentlichen entlang der Mittellinie 40 (Fig.9) geteilt sein. Wenn die vierteilige Form geschlossen ist, wird der hochstoßfeste Kunststoff zur Bildung des Kabelrohres 10 eingespritzt bzw. eingepreßt. Nach dieser Formung werden die beider Innenteile der Form getrennt und herausgezogen, und dann werden die beiden äußeren Teile der Form
ίο getrennt und geben das Kabelrohr 10 frei.
Die Querabmessungen der Innenkanäle im Kabelrohr 10 an der Mittel- oder Trennlinie 40 für die innerer Formteile sind geringer als die Querabmessungen dei Kanäle in der Nähe der Enden derselben; diese
'■> Querabmessungen nehmen von der Rohrmitte 40 zu der Enden allmählich zu. Die Querabmessungen der Kanäle bilden in der Rohrmitte 40 und zu jeder Seite dieser Stelle, wie bei 41 (F i g. 9) angedeutet, Führungsflächen die die Hauptauflagerung für die hindurchgezogener Kabel o. dgl. bilden und die beim Einziehen der Kabei o. dgl. an den Dichtflächen zwischen den Abschnitter deren Führung erleichtern.
In Fig. 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht. Übereinstimmende Teile sind hier mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der wesentliche Unterschied zwischen dem Kabelrohr 10/4 gemäß Fig. 10 und dem gemäß Fig. 9 liegt in dem Ort der kleinsten Querabmessungen in den Kanälen. In Fig. 10 liegt dieser Ort der kleinsten Querabmessungen bei 40/4 in der Nähe des einen Rohrendes, anstatt im wesentlichen im halben Abstand zwischen dessen Enden. Die Formkonstruktion ist im wesentlichen die gleiche wie die zum Formen des Kabelrohres 10 gemäß F i g. 9, nur daß der eine der ausziehbaren inneren Formteile erheblich länger ist als der andere. Auch hier nehmen die Querabmessungen der Kanäle von dem Ort 40/4 der kleinsten Querabmessungen zu den Rohrenden hin allmählich zu. Dieser OrI der kleinsten Querabmessungen bei 40/4 und die Bereiche beiderseits desselben bei 41Λ bilden auch hier eine Auflager- und Führungsfläche für die durch das Kabelrohr 10/4 hindurchgezogenen Kabel o. dgL die
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Die beiden äußeren Formteile dienen zum Formen der Außenflächen der Kabelrohre 10 und können entlang der Linie 9-9 (Fig. 2) geteilt sein. Die zwei Innenteile Behinderung durch die Dichtfugen zwischen der Abschnitten erleichtert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Aus Teilstücken bzw. Kabelrohren zusammengesetzter Kabeltunnel zum Schutz von Erdkabeln, bei dein der aus Kunststoff bestehende Kabeltunnel an einem Ende eine Muffe mit nach außen zunehmendem Durchmesser aufweist und am anderen Ende so zur Aufnahme in der Muffe eines nächsten Kabeltunnels ausgebildet ist, daß die Rohrenden benachbarter Kabeltunnel durch einen elastisch deformierbaren Distanzring radial im Abstand haltbar und mittels Verbindungsgliedern miteinander verbindbar sind, wobei der Abstandhalter mittels eines Ansatzes in eine Nut eines der Enden eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrende einen Einsteckansatz (16) für die Muffe (22) des benachbarten Rohrendes aufweist und sich die Außenfläche des Einsteckansatzes (16) zum Ende verjüngt und die Nut (18) aufweist, daß der Distanzring (28) radial nach innen mit einem als Rippe (29) ausgebildeten Ansatz und radial nach außen mit abstehenden, verformbaren, und zum Ausgleich von Verkantungs- und/oder Versetzungsfehlern dienenden Rippen (30) versehen und auf den Einsteckansatz (16) aufziehbar bzw. aufsteckbar ist und daß als Verbindungsglieder Federklammern (33) dienen.
2. Kabeltunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federklammern (33) einerseits an einem zur Muffe (22) führenden Flansch (25) und andererseits an einem Flansch (20) des anderen, den Einsteckansatz (16) aufweisenden Rohrendes des benachbarten Kabelrohres (11) abstützen.
3. Kabeltunnel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ftderklammern (33) einen die Rohrenden benachbarte! Kabelrohre (11) überspannenden langgestreckten, aber abgebogenen Abschnitt und zurückgebogene Endteile (34,35) aufweisen.
4. Kabeltunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Einsteckansatzes (16) zum freien Ende hin zunimmt.
5. Kabeltunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelrohre (11) mehrere je durch Zwischenwände (13,14, i4A) getrennte Längskanäle (15) aufweisen und daß deren lichte Weiten nach der Rohrmitte (40) abnehmen, so daß jeweils der Nachbarbereich der Rohrmitte (40) als Kabelauflagerfläche dient.
6. Kabeltunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelrohre (11) mit Verstärkungsrippen (37, 38) an der Außenseite versehen sind.
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