DE2246348A1 - Universal-laderaum mit verstell- und staubaren zwischendeckanordnungen fuer die aufnahme von grosspaletten - Google Patents

Universal-laderaum mit verstell- und staubaren zwischendeckanordnungen fuer die aufnahme von grosspaletten

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DE2246348A1
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    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Ship Loading And Unloading (AREA)
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Description

DR. BHRG DIFL -ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN βθ. MAUERKIRCHERSTR.
22A63A?
Anwaltsakte: 22 730
ASCARG 0 , S.A. Gran Via, 89 -= 80 BILBAO -11, Spanien
Universal-Laderaum mit verstell- und staubaren Zwischendeckanordnungen für die Aufnahme von Großpaletten
Die Erfindung bezieht sich auf im folgenden als Univers al-Laderäume bezeichnete Schiffsladeräume zum Laden von Peststoff-Massengütern und/oder Stückgut unter Verwendung von mehreren verstell- und staubaren Zwischendeckanordnungen für die Aufnahme von im folgenden als Großpaletten bezeichneten Paletten mit allein durch die jeweiligen Ladeluken begrenzten Abmessungen.
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Bei für den Transport von Massengut und/oder Containern ausgebildeten Schiffsladeräumen ist der von der Oberseite des Doppelbodens, den Schiffsseiten und den Schotten umschlossene Raum frei von irgendwelchen Hindernissen, während für den Transport von Stückgut bestimmte Laderäume von oben nach unten durch ein oder mehrere Zwischendecks unterteilt sind. Für den Transport von gemischter Pracht ist unter einem oberen Zwischendeck ein Raum für Massengut freigelassen.
Bisher wurden Laderäume noch nicht im Hinblick auf die Möglichkeit entworfen, sie von Massengutbeladung schnell und nur mit bordeigenen Mitteln auf Stückgutladung umzustellen, wobei der Raum im ersteren Falle praktisch frei von Hindernissen ist und im zweiten Falle gegebenenfalls ein Verstellen der Zwischendeckabstände sowie ein zügiges Beladen unter Verwendung von bereits an Land vorbereiteten Paletten von größtmöglichen Abmessungen und Gewicht möglich sein sollte.
Die Erfindung schafft einen solchen Universalltderaum für Schiffe mit einer neuartigen Tragwerksanordnung, welche es ermöglicht, durch einfachen Umbau unter Verwendung von an Bord mitgeführten Teilen bzw.
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durch Verstauen derselben an Bord, jede Art von trockenem Ladegut zu laden.
Beim Neubau von Schiffen kann das senkrechte Tragwerk der Räume, wie Spanten, Schottspanten und Trennschotten dazu mit Einrichtungen zum Anbringen und/oder senkrechten Verstellen der Zwischendecks versehen werden. Auch bei bereits in Dienst stehenden Schiffen können solche Halteeinriehtungen am Tragwerk der Räume an den Schiffsseiten und den Schotten angebracht werden. Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch in Schiffe mit Längsspanten in geeigneten senkrechten Abständen eingebaut werden, oder es können an den Längsspanten jeweils senkrechte Verstellschienen angebracht werden.
Die Zwischendecks der erfindungsgemäßen Anordnung sind aus Trägern gebildet, welche mit Rädern oder Rollen versehen sind. Dadurch sind die Träger zwischen jeweils einer oberen und einer unteren Schiene oder auf einer einzigen unteren Schiene beweglich, wobei die obere Schiene bzw. eine eigens zu diesem Zweck vorgesehene Einrichtung ein Herausspringen aus den Schienen bei schwerer See verhindert. Ebenso können die Träger auch an einem Ende gelenkig befestigt sein.
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Die Schienen sind jeweils an den Seiten oder an den Trennschotten der Räume angebracht, so daß sich die Träger in Längsrichtung des Schiffs oder nach backbord und steuerbord verschieben lassen.
Die Träger sind in einem für die Aufnahme von Reihen von Kisten, Ballen, Kraftwagen, Paletten, Containern oder anderem Ladegut dazwischen ausreichenden gegenseitigen Senkrechtabstand angeordnet. Der auf das Ladegut abgestimmte Senkrechtabstand läßt sich mit verstellbaren und in verschiedenen Stellungen festsetsbaren oder auch mit fest angeschraubten Schienen herstellen.
Das Zwischendeck ist somit aus einer offenen» tragfähigen Anordnung von Trägern gebildet. Auf diese Träger anordnung ist eine Anzahl von Großpaletten aufsetzbar. Die einzelnen Großpaletten sind unabhängig voneinander mit einer eigenen Ladung, mehreren kleineren Paletten oder einem oder mehreren Containern beladen.
Die Großpaletten haben jeweils einen Metallrahmen mit vier Rädern oder Rollen, LaschingsbeschlSgen und vier Ringen zum Aufhängen der Palette an einen Kran oder Ladegeschirr.
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Ist das Ladegut im Vorhinein bekannt, so werden die einzelnen Zwischendecks entsprechend der Höhe des Ladeguts eingestellt, wobei jeweils eine zum Ausfüllen der Zwischendecks genügende Anzahl von Großpaletten vorgesehen ist. Die Abmessungen der Großpaletten sind durch die der Ladeluken vorgegeben, und ihr Höchstgewicht durch die Tragfähigkeit1 des Ladegeschirrs. Dadurch kann sich das Laden-der Großpaletten sehr schnell vollziehen.
Das seitliche Auseinanderfahren zweier nebeneinanderliegender Träger, welche die Zwischendeckanordnung bilden und die Großpaletten aufnehmen, geschieht mittels beliebiger mechanischer, pneumatischer oder hydraulischer Einrichtungen wie Hebel- oder Gestängeanordnungen oder Teleskopzylindern. Anderenfalls können die Träger auch mittels Zugseilen in ihre Beladestellung gefahren werden.
Zur Verwendung des Laderaums für Massengut werden die Träger mittels einer der genannten Einrichtungen an die Seiten bzw. an die Schotten gefahren und dort eng aneinanderliegend verstaut. Sie können auch unter dem obersten Beck aufgehängt werden, so daß der Raum gänzlich frei von Hindernissen ist. Diese Art des Verstauens 309832/0371
der Träger läßt sich dann anwenden, wenn die Träger senkrecht verstellbar oder in verschiedener Höhe mittels Schrauben befestigbar sind.
Die Anordnung ist auch nach Art von festen Zwischendecks verwendbar, indem das Ladegut auf jeweils unter das Luk gebrachte Paletten geladen wird. Die größte Lade- oder Löschgeschwindigkeit ist erzfelbar, wenn jede einzelne Hiev die in bezug auf das Luk größtmöglichen Abmessungen und/oder das dem Ladegeschirr angemessene Höchstgewicht hat. Dazu werden die Großpaletten sämtlich an der Pier mit dafür bestimmten Kisten, Ballen, Kraftwagen oder anderem Ladegut beladen und dieses ordnungsgemäß darauf festgelascht. Die für die Aufnahme der Qroßpaletten bestimmten Träger werden unter Einhaltung des erforderlichen Querabstands festgesetzt, so daß die Paletten darauf abgesetzt und in ihre endgültigen Stellungen verschoben werden können. Ist das betreffende Zwischendeck mit Großpaletten ausgefüllt» so werden die Träger des nächsten Decks in Stellung gebracht Gegebenenfalls wird auch eine zum senkrechten Umschlagen von Qroßpaletten im Raum ausreichend große öffnung frei" gelassen.
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Die ersten Großpaletten werden beim Laden auf dem Doppelboden gestaut und festgesetzt. Anschließend werden die Träger des untersten Zwischendecks gelöst und auf den Schienen auf den richtigen Abstand für die Aufnahme der Großpaletten gefahren. Zunächst werden dann die den Zwischenraum zwischen je einem äußeren und einem inneren Trägerüberspannenden, beladenen Großpaletten geladen und jeweils an deren Enden verschoben. Anschließend werden die Großpaletten auf den anderen äußeren Träger und einen zweiten inneren Träger gesetzt und auf diesen in die endgültige Stellung geschoben. Schließlich werden die den Zwischenraum zwisehen den beiden inneren Trägern überspannenden Gfoßpaletten geladen.
Die einzelnen Großpaletten werden in ihren Stellungen auf den Zwischendecks zweckmäßig festgesetzt oder -gezurrt. Die gleichen Vorgänge wiederholen sich bei Beladen der weiteren Zwischendecks.
Eine Beladung mit gemischter Pracht ist ebenfalls möglich. Dabei werden beispielsweise Container oder Massengüter im unteren Teil des Raums und z.B. Kraftfahrzeuge auf den oberen Zwischendecks gestaut. Soll der Raum nach dem Löschen von Stückgut zur Beladung mit Massengut
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vorbereitet werden, so werden die Träger an die Seiten bzw. an die Trennschotten des Raums gefahren oder zum obersten Deck.hochgezogen, um sie so zu verstauen, daß sie kein Hindernis bilden. Für die Aufnahme beispielsweise einer Getreideladung brauchen die Träger nicht verstaut zu werden. Lediglich die Großpaletten werden aus dem Raum genommen und an Oberdeck verstaut.
Das erfindungsgemäße System hat vier wesentliche Vorteile, nämlich die Verwendung von Großpaletten» welche in Abhängigkeit von den Abmessungen der Ladeluken jeweils eine größtmögliche Hiev erlaubt, den Umstand, daß anstelle eines geschlossenen Zwischendecks eine offene Trägeranordnung vorgesehen ist, welche nur die Paletten aufzunehmen hat, den Umstand, daß sich die Trägeranordnung zu den Wandungen des Raums verschieben und dort verstauen läßt, so daß sie kein Hindernis im Raum bilden und ferner den Umstand, daß sich die Großpaletten an den gleichen Stellen an Oberdeck, an denen bei einem im Hafen liegenden Schiff dfe Lukendeckelplatten verstaut werden, übereinandergestapelt verstauen lassen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel in bezug auf ein Schiff mit Schüttgut-Laderäumen anhand der Zeichnung beschrieben, 309832/0371
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um darzustellen, daß eine Ausbildung als Universal-Laderaum bei jeder Art von Laderaum möglich ist. In der Zeichnung zeigt - ·
Pig. 1 eine Schnittansicht eines Universalladeraums zur Darstellung der die einzelnen Zwischendecks bildenden Träger in ihrer Ladestellung,
Fig. 2 eine Pig. I entsprechende Schnittansicht eines vollständig mit Stückgut oder Kraftwagen beladenen Schiffs,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines für die Aufnahme von Massengut hergerichteten Raums mit an die Seiten des Raums gefahrenen und dort festgesetzten Trägern,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eines der Zwischendeckteile mit der größten Oberfläche, mit der Anordnung der vier Träger und der von ihnen getragenen Großpaletten und
Fig. 5 eine Draufsicht- auf das Oberdeck des Schiffs mit während des Transports von Massengut auf diesem verstauten Großpaletten,
In der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung be-
" ι
zeichnen die folgenden Bezugszeichen die nachstehend angegebenen Hauptteile:
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1 Schiffsrumpf
2 Doppelboden
3 Ladelukenöffnung
4 obere Ballasttanks
5 bewegliche Backbord-Außenträger
6 und 7 bewegliche innere Träger
8 bewegliche Steuerbord-Außenträger
9 leichtes Stückgut oder Kraftfahrzeuge
10 Schienen, auf welchen sich die Träger bewegen
11 + 12 im Lukenschacht angeordnete und beim Transport
von Massengut herausnehmbare Träger,
13 die beweglichen Träger in ihrer zum Transport
von Massengut an die Seiten verschobenen Stellung,
14 gewellte wasserdichte Trennschotten des Laderaums,
15 überstehender Lukenrand
16 backbord achtere Großpalette
17 + 18 backbord mittlere Großpaletten,
19 backbord vordere Großpalette
20 steuerbord achtere Großpalette
21 + 22 steuerbord mittlere Großpaletten 23 steuerbord vordere Großpalette 21I mittschiffs achtere Großpalette 25 + 26 mittlere Großpaletten
27 mittschiffs vordere Großpalette und
28 an Oberdeck gestapelte Großpaletten beim Traneport von Massengut.
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-H-
Die Beladung des Universal-Laderaums geht in folgender Weise vor sich:
Es sei angenommen, daß das Schiff eine Ladung von Kraftwagen übernehmen soll. Die als leichte Ladung anzusehenden Kraftwagen werden auf der Pier auf die dort abgestellten Großpaletten gesetzt und darauf festgezurrt, worauf die Paletten an Bord gehievt werden körinen.
Zur Beladung eines der sich über die ganze" Schiffsbreite erstreckenden Zwischendecks sind mit den beweglichen Trägern und Größpaletten die folgenden Manöver durchzuführen, welche sich beim Beiaden der übrigen Zwischendecks entsprechend wiederholen:
Die Träger 5 und 6 sowie die Träger 7 und 8 werden zur Schiffsmitte hin gefahren oder verschoben. Eine Abstandhalteranordnung sorgt für den richtigen Abstand zwischen den Trägern 5 und 6, worauf die beiden Träger gerade unter die Lukenöffnung 3 gebracht werden. Das Ladegeschirr hebt nun die Großpalette 20 in den Räum und setzt sie auf den Trägern 5 und 6 ab, worauf sie bis an das achtere Schott geschoben wird. Dann wird die Großpalette 23 in den Raum gebracht, auf den Trägern 5 und 6 abgesetzt und in ihre Endstellung geschoben. Anschließend werden die Großpaletten 21 und 22 auf die Träger 5 und 6 aüf-
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gesetzt. Schließlich wird die aus den Trägern 5 und 6 und den Großpaletten 20 bis 23 gebildete Anordnung an die Steuerbordseite gefahren.
An backbord Seite wiederholen sich die gleichen Vorgänge mit den Trägern 7 und 8 und den Großpaletten 16 bis 19. Danach befinden sich die beiden inneren Träger 6 und 7 jeweils im gleichen Abstand von der Mittschiffslinie und sind somit bereit für die Aufnahme der breiteren Großpaletten. Zunächst wird die Großpalette 24 an Bord gegeben und auf den Trägern 6 und 7 bis in ihre Endstellung geschoben. Dann wird die Großpalette 27 auf die Träger 6 und 7 gesetzt und in ihre vorliche Endstellung gebracht. Zuletzt werden die mittleren Großpaletten 25 und 26 aufgesetzt und damit die Beladung des Zwischendeckteils abgeschlossen. Es ist zu bemerken, daß die Großpaletten 17, 18, 21, 22, 25 und 26 keine Räder au haben brauchen, da sie nicht auf den Trägern verschoben werden.
Ebenso brauchen die im Lukenschacht 3 aufdie Triger 11 und 12 gesetzten Großpaletten keine Räder aufzuweisen. Bei der Beförderung von Massengütern werden die Träger Il und 12 aus dem Lukenschacht entfernt und an Deck verstaut.
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Je nach der Größe des Laderaums und dem Gewicht der zu ladenden Großpaletten sind die die Träger tragenden Schienen 10 mittels Klampen, Schrauben oder anderen Verstelleinrichtungen bewegbar bzw. lösbar an den Schotten 14 befestigt, so daß sich der senkrechte Abstand der Zwischendecks durch Verstellen der Schienen verändern läßt.
Die Erfindung ist hinsichtlich Abmessungen, Formen und Werkstoffen der verschiedenen Einzelteile der Anordnung nicht auf die vorstehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern erstreckt sich auf zahlreiche im Rahmen der Beschreibung und der Ansprüche mögliche Änderungen und Abwandlungen.
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Claims (1)

  1. 2245348
    Patentansprüche
    1. Universal-Laderaum mit verstell- und staubaren Zwischendeckanordnungen für die Aufnahme von Großpaletten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendeckanordnungen lediglich als offene Tragwerke mit einer Reihe von Trägern (5 bis 8) gebildet sind, welche auf zur senkrechten Unterteilung des Laderaums in verschiedener Höhe an den den Baum begrenzenden Schiffsselten oder Schotten (1^) angebrachten Schienen (lo) bewegbar bzw. verfahrbar sind, daß die Träger mittels Abstandhaltereinrichtungen in für die Aufnahme von eine darauf gestaute und feetgesetzte Ladung tragenden, als Großpaletten bezeichneten Leichtbauplattformen geeigneten Abständen miteinander verbindbar sind, wobei die jeweils eisten Großpaletten beim Beladen den Zwischenraum zwischen einem äußeren Träger (5 bzw. Θ) und einem inneren Träger (6,7) überspannen und zusammen mit den betrefV fenden Trägern zu ihrem Stauraum unter Deck verfahrbar sind, eine zweite Reihe von Großpaletten in gleicher Weise zuladbar und zu einem dem ersten gegenüberliegenden Stauraum des Zwischendecks verfahrbar ist und der Zwischenraum zwischen den mittleren Trägern (6,7) abschließend mit einer'weiteren Reihe von
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    Großpaletten ausfüllbar ist, daß zum Herrichten des Laderaums für die Aufnahme von Massengut die Träger an die Seiten oder an die Schotten fahrbar und die entladenen Großpaletten an Oberdeck verstaubar sind, so daß der Laderaum frei von Hindernissen ist, und daß die beladenen Großpaletten beim Entladen des Schiffs nach Art von Containern ohne Abnehmen der Ladung auf einer Pier oder auf ein Fahrzeug absetzbär sind.
    2. Ufiiversal-Laderaum nach Anspruch 1,- dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t, daß die als offene. Tragwerke ausgebildeten Zwischendeckanordnungen bei geringstem Raumbedarf eine für die Aufnahme der beladenen Großpaletten berechnete größtmögliche Tragfähigkeit haben und sich so verstauen lassen, daß sie eine geringstmögliche Behinderung bilden und den geringstmöglichen Räum einnehmen.
    3. Universal-Laderaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Großpaletten (16 bis 27) eine Anordnung von mehreren- Klampen oder Beschlägen' zum Pestsetzen von darauf befindlichem· Stückgut aufweisen.
    - ■''■-. - 16 -
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    k. Universal-Laderaum nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ein* zelnen auf die Zwischendeckanordnungen aufsetzbaren Großpaletten (16 bis 27) Räder oder Rollen aufweisen, auf denen sie zum Laden und Löschen auf den Zwischendeckträgern von einer Ladeluke (3) weg bzw. senkrecht unter dieselbe oder über kürzere Strecken an Land fahrbar sind.
    5. Universal-Laderaum nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalteranordnung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Trägern (5, 6 bzw. 7, 8), welche diese in genau festgelegtem Abstand zueinander hält, eine mechanische Anordnung auf der Grundlage ton zwei Parallelogrammführungen, ein Spindeltrieb,eint Anordnung aus zwei pneumatischen oder hydraulischen Tele* ekopzylindern oder ein Seil- bzw. Kettenzug lit.·
    6. Universal-Laderaum nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichne Lt. daß die Großpaletten Je nach dem darauf zujtransportlerenden Ladegut ausgebildet sind und dengemtfi eine durchgehend ebene Oberfläche, ein Skelett- oder Gitterwerk oder ein offenes Tragwerk aufweisen bsw. als ein-
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    • fache Unterlagen, Standplatten oder an Frachtstücken von steifem Aufbau angebrachte Haltebeschläge ausgeführt sein können. ,
    7. Universal-Laderaum nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Zwischendeckanordnungen aus einem leichten, offenen und,zusammenlegbaren Tragwerk gebildet sind, welehe innerhalb des Laderaums senkrecht verstellbar sind und Großpaletten mit den größtmöglichen Abmessungen und voller Beladung aufzunehmen vermögen.
    8. Universal-Laderaum mit verstell- und staubaren Zwischendeckanordnungen für die Aufnahme von Großpaletten, im wesentlichen wie vorstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
    309832/0371
    Leerseite
    ^j -ftf
DE2246348A 1972-02-02 1972-09-21 Universal-laderaum mit verstell- und staubaren zwischendeckanordnungen fuer die aufnahme von grosspaletten Pending DE2246348A1 (de)

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