DE2246070A1 - Betaetigungsglied fuer verriegelungsvorrichtungen in fahrzeugen - Google Patents

Betaetigungsglied fuer verriegelungsvorrichtungen in fahrzeugen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/08Sill-buttons, garnish buttons or inner door lock knobs

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Betätigungsglied fiir Verriegelungsvorrichtungen in Fahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Betätigungsglied für Verriegelungsvorrichtungen in Fahrzeugen, insbesondere für Türschlösser von Kraftfahrzeugen, das an ein mit einem Teil des Schlosses gekuppeltes Verbindungsgestänge anzuschließen ist.
  • Der Erfindung liegt die.Aufgabe zugrunde, ein derartiges Betätigungsglied so auszugestalten, daß es bei einfacher Konstruktion und Herstellung einen unkomplizierten und stabilen Anschluß an das Verbindungsgestänge ermöglicht und trotz dieser stabilen und einfachen Befestigung bei Unfällen keine Gefahr bildet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Betätigungsglied durch einen Schieber gebildet ist, welcher ausgehend von seiner IIandhabe zwei mit ihren Breitseiten parallel zur Verschiebungsrichtung liegende, elastische Zungen aufweist, die im Bereich ihrer Enden jeweils einen gegenüber einer ihrer Breitseiten in einer Stufe verdickten und sich gegen das freie Ende keilförmig verjüngenden Abschnitt aufweisen. Dadurch, daß die Breitseiten der Zungen parallel zur Verschiebungsrichtung liegen, ergibt sich trotz der zur Verankerung gegenüber dem Verbindungsgestänge notwendigenElastizität der Zungen in Verschiebungsrichtung eule sehr stabile Verbindung zwischen Betätigungsglied und Gestänge. Quer zur Verschiebungsrichtung ist dagegen eine verhältnismäßig große Elastizitüt gegeben. Diese stellt einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor dar und ermöglicht es außerdem, in Verbindung mit der iibrigen Gestaltung der Zungen, den als Betätigungsglied dienenden Schieber in einfacher Weise durch Steckverbindung an das Verbindungsge stänge anzuschließen.
  • Bel-dell die Zungen an ihren voneinander abgewandten Dreitseiten jeweils mit einem stufenförmigen Absatz versehen, so brauciit das Gestänge als Aufnahme fiir den entsprechenden Teil des Bet.itigungsgliedes lediglich eine Ausstanzung aufzuweisen, in die die Zungen hineingedrückt werden und gegenüber deren Rändern sich die Zungen mit den Schultern ihrer verdickten und keilförmig verjüngenden Endabschnitte verhaken können. Die beiden einander zugewandten Breitseiten der Zungen sind dabei zweckmäßigerweise glattflächig ausgebildet.
  • Die Einschubtiefe der Zungen in die im Gestänge vorgesehene Aufnahme laßt sich ini Rahmen der Erfindung in einfacher Weise dadurch beschränken,daß die Zungen vor ihren sich keilförmig verjüngenden Endabschnitten in ihrer Breite auf zumindest einer Seite stufenförmig abgesetzt sind, wodurch eine Schulter entsteht, die sich gegen den stand der Ausnehmung abstützt. Werden die Zungen beidseitig derartig stufenförmig abgesetzt, was eine im Rahmen der Erfindung bevorzugte Lösung darstellt, so wird durch diese Schultern, unabhängig von der jeweiligen Verschiebungsrichtung jeweils ein Kippen des Schiebers um eine quer zur Verschiebungsrichtung liegeiide Achse verhindert, ohne daß z.B. für die Handhabe eine entsprechende Führung vorgesehen sein münte.
  • Der Abstand zwischen den an den Schmalseiten und den an den Breitseiten der Zungen vorgesehenen stufenförmigen Absätzen entspricht im Rahmen der Erfindung vorzugsweise der Dicke des Gestängeteiles, das zur Aufnahme für die Zungen vorgesehen ist und gegenüber dem der Schieber zu verankern ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren erfindungsgemäßen Einzelheiten anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in einer schematisierten Darstellung eine Tür eines Lastkraftfahrzeuges in einer Seitenansicht, Fig. 2 in einer weiteren Seitenansicht das als Schieber ausgebildete Betätigungsglied, das über eine Gestängeverbindung mit dem Türschloß in Verbindung steht, und Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2.
  • In den Figuren ist mit 1 die Tür eines nicht weiter dargestellten Lastkraftlragens bezeichnet, die im Bereich ihrer vorderen Kante 2 angeschlagen ist und die im Bereich ihrer rückwärtigen Kante 3 mit einem Türschloß 4 versehen ist.
  • Dem Tiirschloß 4 ist eine nicht weiter dargestellte Verriegelungsvorrichtung zugeordnet, die vom Fahrzeuginnenraum aus unter Vermittlung eines Verbindungsgestänges 5 mittels eines als Schieber 6 ausgebildeten Betätigungsgliedes verstellbar ist. Der Schieber 6, wird wie durch die Pfeilung 7 angedeutet, zur Verstellung der Verriegelungsvorrichtung in Höhenrichtung verschoben.
  • In den Fig. 2 und 3 ist der als Betätigungsglied dienende Schieber vergrößert dargestellt, wobei die Betätigungsrichtung, in der der Schieber zur Verstellung der nicht weiter dargestellten Verriegelungsvorrichtung des Schlosses verschoben werden müßte, wiederum durch die Pfeilung 7 angegeben ist. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der Schieber eine handhabe 8 auf, die durch einen napfförmigen Profilkörper gebildet ist und an deren Rückseite zwei Zungen 9 und 10 vorgesehen sind, zwischen denen im Bereich der handhabe 8 ein Steg 9a angeordnet ist. Der Steg 9a ermöglicht, die Zungen 9 und 10 mit möglichst geringer Wandstärke auszuführen und,gegebenenfalls unabhängig hiervon, eine genau definierte Ein- und Ausklipskraft festzulegen. Die mit Abstand zueinander und in ihrer Ruhelage im wesentlichen parallel liegenden Zungen 9 und 10 sind im Bereich ihrer freien Enden jeweils mit einem verdickten Abschnitt 11 versehen, der im Lbergang zu der Breitseite 12 der Zunge, die von der gegenüberliegenden Zunge abliegt, eine Stufe 13 bildet.
  • Gegen das freie Ende verjüngen sich die verdickten Abschnitte 11 der Zungen 9 und 10, deren einander zugewandte Breitseiten 14 eben sind.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind die Zungen 9 und 10 in ihrer Breite vor den verdickten Abschnitten 11 abgesetzt, so daß an den Schmalseiteii Schultern 15 entstehen. Der Abstand der Schultern 15 zu den Stufen 13 ist so bemessen, daß er etwa der Dicke des Teiles 16 des Gestänges 5 entspricht, in dem die Ausnehmung 17 vor geseiien i st, in die die Zungen mit ihren verdirkXn i en einzuschieben sind.
  • Die Ausnehmung 17 ist so bemessen, daß sie in ihrer Breite etwa dem Abstand der voneinander abgewandten Breitseiten 12 der Zungen entspricht und daß ihre Länge etwa gleich der Breite der Zungen 9, 10 im Bereich ihrer verdichten Abschnitte 11 ist.
  • Geht man nun davon aus, daß die Dicke der Zungen 9, 10 im Bereich der Stufen 13 insgesamt zumindest etwas kleiner ist als die Breite der Ausnehmung 17, so verhaken sich die durch die Stufen 13 gebildeten Schultern der Zungen 9, 10 aufgrund der Elastizität der Zungen nach Einschieben in die Aufnahme 17 gegerniber der einen Seite des Gestängeteiles 16, während die Schultern 15 an der gegenüberliegenden Seite des Gestängeteiles anliegen. Dies hat zur Folge, daß zwischen dem Schieber und dem Gest.inge 5 eine in Verschiebungsrichtung 7 unnachgiebige Verbindung geschaffen wird, die werkzeuglos und ohne Schwierigkeiten herzustellen ist und die im Bedarfsfalle auch leicht gelöst werden kann.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Betätigungsglied für Verriegelungsvorrichtungen in Fahrzeugen, insbesondere für Türschlösser von Kraftfairzewgen,. das an ein mit einem Teil des Schlosses gekuppeltes Verbindungsgestänge anzuschließen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied durch einen Schieber (6) gebildet ist, welcher ausgehend von seiner Handhabe (8) zwei mit ihren Breitseiten (12, i4) parallel zur Verschiebungsrichtung (7) liegende, elastische Zungen (9, 10) aufweist, die im Bereich ihrer Enden jeweils einen gegenüber einer Breitseite (12) in einer Stufe (13) verdickten und sich gegen das freie Ende keilförmig verjüngenden Abschnitt (all) aufweisen.
  2. 2. Betätigungsglied nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9, lO) an ihren voneinander abgewandten Breitseiten (12) mit einem stufenförmigen Absatz (13) versehen sind.
  3. 3. Betätigungsglied nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Breitseiten (14) der Zungen (9, lO) im wesentlichen eben sind.
  4. 4. Betätigungsglied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (9, 10) vor ihren sich keilförmig verjüngenden Endabschnitten (all) in ihrer Breite auf zumindest einer Seite stufenförmig abgesetzt sind.
  5. 5. Betätigungsglied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt zwischen den den Schmalseiten und den den Breitseiten (12) der Zungen (9, 10) zugeordneten, stufenförniigen Absatzen (15 bzw. 13) der Dicke des Gestängeteiles (1G) entspricht, in das der Schieber (6) eingreift.
  6. 6. Betätigungsglied nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6)) durch Rastverbindung gegenüber einem Gest-ingeteil (16) verankerbar ist und daß das Gestängeteil (16) eine Aufnahme (17) aufweist, deren in Richtung der Breitseiten , 14) der Zungen (9, 10) gemessene Lange der Irei te der Zungen im Bereich ihrer abgesetzten freien Enden (11) und deren quer zu den Breitseiten gemessene Breite etwa dem Abstand zwischen den voneinander abgewnn<Jten Breitseiten (12) der Zungen (9, 10) entspricht.
DE19722246070 1972-09-20 Schnappverbindung Expired DE2246070C3 (de)

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DE2246070A1 true DE2246070A1 (de) 1974-04-11
DE2246070B2 DE2246070B2 (de) 1977-02-24
DE2246070C3 DE2246070C3 (de) 1977-10-13

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DE2246070B2 (de) 1977-02-24

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