DE2246011A1 - Rahmenlehre fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Rahmenlehre fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2246011A1
DE2246011A1 DE19722246011 DE2246011A DE2246011A1 DE 2246011 A1 DE2246011 A1 DE 2246011A1 DE 19722246011 DE19722246011 DE 19722246011 DE 2246011 A DE2246011 A DE 2246011A DE 2246011 A1 DE2246011 A1 DE 2246011A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
vehicle
points
framework
gauge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722246011
Other languages
English (en)
Other versions
DE2246011C3 (de
DE2246011B2 (de
Inventor
Josef Sonner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722246011 priority Critical patent/DE2246011C3/de
Priority claimed from DE19722246011 external-priority patent/DE2246011C3/de
Publication of DE2246011A1 publication Critical patent/DE2246011A1/de
Publication of DE2246011B2 publication Critical patent/DE2246011B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2246011C3 publication Critical patent/DE2246011C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0025Measuring of vehicle parts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge mit Fahrzeugehasses bzw. mit selbsttragender Karosserie mit Vermessungsfixpunkten, an welchen die Rahmenlehre mit einem Ende schwenkbar anbringbar und mit ihren auf Böcken od.dgl.
  • angeordneten Anschlagpunkten nach Aufwärtsschw'enlcung anlegbar ist, wobei gemäss der Haupt-Patentanmeldung P 20 40 568.3 die Böcke an auf den Rahmenschienen der Rahmenlehre verschiebbaren U-Profilstücken befestigt sind, die ihrerseits mit Befestigungselementen für das Festsetzen der Böcke an vorbestimmten Stellen der Itahmenschienen versehen sind.
  • Eine bereits bekannte Rahmenlehre (DT-PS 1 180 958) ermöglicht cine Überprüfung des Chassis oder der selbsttragenden Karosserie des Kraftfahrzeugs in einfacher, arbeitssparender Weise0 Die Rahmenlehre wird lediglich am Kraftfahrzeug schwenkbar befestigt und durch Anheben an die Vermessungsfixpunkte angelegt; sie verbleibt während einer gegebenenfalls erforderlichen Reparatur am Fahrzeug. Für jeden Fahrzeugtyp war Jedoch eine besondere Rahmenlehre notwendig, was eine entsprechend umfangreiche Lagerhaltung an Lehren bedingte.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen und um derartige Rahmenlehren für mehrere Fahrzeugtypen verwenden zu können, die bei gleicher Breite lediglich Unterschiede in der Länge aufweisen, wurde bereits vorgeschlagen (P 20 40 368.3), zwecks Anpassung der Lage der Anlagepunkte der Rahmenlehre die Böcke mit den Anlagepunkten u.dgl. an auf den Rahmenschienen der Rahmenlehre verschiebbaren U-Profilstüclcen zu befestigen, die ihrerseits mit Befestigungselementen für das Festsetzen an vorbestinunten, markierten Stellen der Rahmenschienen versehen sind. Mit Hilfe dieser Massnahmen lassen sich die Böcke mit den Anlagepunkten in gewünschter Weise längs der Rahmenlehre an die in Betracht kommenden, mit Anschlägen bzw. Einstellmarkierungen versehenen Stellen verschieben und feststellen.
  • Auch bei den verbesserten, vorerwähnten Rahmenlehren ist es notwendig, eine grössere Anzahl von Rahmenlehren vorrätig zu halten, wie sich dies in der Praxis gezeigt hat. Dies aber ist wiederum nachteilig und stand der Anwendung in der Praxis auf broiter Basis durch die dadurch bedingten hohen Anschaffungskosten im Wege. Nachteilig ist auch, dass bei Änderung der Fahrzeugtypen durch die Fahrzeughersteller neue Vermessungsfixpunkte an den Fahrzeugchassis bzw. Karosserien festgelegt wurden, so dass dann die vorhandenen Lehren für abgeänderte bzw. auch für neue Fahrzeugtypen nicht verwendbar waren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die vorerwähnten wesentlichen Nachteile zu vermeiden und andererseits eine Rahmenlehre zu schaffen, die eine universelle Verwendbarkeit für alle vermessbaren Fahrzeuge ermöglicht wobei die Kosten für derartige Rahmenlehren so niedrig wie Uglich gehalten werden können.
  • Weiterhin ollte die Rahmenlehre in einer solchen Weise ausgebildet sein, dass sie, einmal an einem zu vermessenden Fahrzeug angesetzt, auch während der Reparatur eines beschädigten Fahrzeugs an diesem angebracht bleiben kann, um dadurch während der Reparatur jederzeit, wenn nötig, die Rahmenlehre am Fahrzeug anlegen zu können, um zu prüfen, on beispielsweise beim Ausrichten des Chassis bzw. der Karosserieteile die fraglichen Vermessungsfixpunkte mit den Anlegepunkten der Rahmenlehre überenstimmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, eine Rahmenlehre der in Betracht kommenden Art für Kraftfahrzeuge in der Weise auszubilden, dass die beiden Längsholme des aus Rechteckrohrstücken bestehenden, für alle zu vermessenden Fahrzeugtypen verwendbaren rechteckigen Rahmens im Bereich des hinteren Endes der Lehre nach unten gerichtete Auskröpfungen aufweisen und je Fahrzeugtyp einen Satz vo Anbauteilen, welche mittels die Holme übergreifender U-Schienenstücke und Spannelementen an den Holmen festlagbar sind und welche die Böcke mit den Anlagepunkten tragen.
  • Somit sind nur für alle Fahrzeugtypen ein in bestimmter Weise ausgebildeter Rechteckrahmen und für jeden einzelnen Fahrzeugtyp ein Satz von Anbauteilen erforderlich. Letztere sind einfach und rationell herstellbar, so dass es zur Verwendung der Rahmenlehre fflr weitere Fahrzeugtypen lediglich noch notwendig ist einen neuen Satz Anbauteile anzuschaffen.
  • Di- Holmauskröpfung des Rahmens ermöglicht es, die Rahmenlehre stets am Fahrzeug belassen zu können, weil dadurch der Holm um den an einem zu reparierenden Fahrzeug anzubringenden Querholm der Ausziehvorrichtung für das Fahrzeugchassis bzw.
  • die Karosserie herumgeführt ist.
  • Um formgünstige Anbauteile verwenden zu können, sind an den Hohen des Rahmen ausserhalb der maximalen Entfernung der einander entsprechenden Vermessungsfixpunkte aller vermessbaren Fahrzeugtypen je ein vorderer und ein hinterer Anschlag zur Anlage der aufgesetzten U-Schienenstücke der Anbauteile angeordnet, an welchen die U-Schienenstücke entweder mit ihrer hinteren oder ihrer vorderen Anschlagkant. anliegen.
  • Je nachdem, ob der Vermessungsfixpunkt an Fahrzeug in der Nähe des hinteren oder des vorderen Rahmenanschlgs liegt, wird das U-Schienenstück an dem jeweils näheren Anschlag angelegt und festgespannt. Durch eine derartige Ausbildung der Rahmenlehre der Anbauteile können letztere ohne Schwierigkeiten für jeden neuen Fahrzeugtyp nachgeliefert werden, weil die Voraussetzungen hierfür und damit die universelle Verwendbarkeit der Rahmenlehre gegeben ist.
  • Um die angehobene und an den Vermessungsfixpunkten anliegende Rahmenlehre in dieser Lage zu Prüfzwecken festzuhalten, ist zweckmässigerweise vorgesehen, dass am vorderen Ende des Rahmens wenigstens eine mit einer Klemmvorrichtung festlegbare höhenverstellbare Rahmenstütze angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein besonders bevorzugtes Aufführungsbeispiel der erfi,ndungsgemäss ausgebildeten Rahmenlehre dargestellt, welches nachstehend im einzelnen beschrieben ist.
  • Der aus Rechteckrohrstücken zusammengesetzte und ausreichend gegen Verwindung versteifte Rahmen 11 der Rahnenlehre ist das Kernstück und für alle Typen von Fahrzeugen in gleicher Weise verwendbar. Im Bereich seines hinteren Ende sind die Längsholme 12 mit einer nach unten gerichteten Auskröpfung 13 versehen. Zwecks Vermeidung von Durchbiegungen der Längsholme 12 sind unter ihnen ein Gitterwerk 14 und ein Untergurt 15 angeordnet. Um das vordere Ende des Rahmens 11, dessen hinteres Ende an dem zu vermessenden Fahrzeüg;schwenkbar befestigt ist, in jeder gewünschten Höhenlage zu halten, sitzt an dem vorderen Querholm 16 eine Schelle 17 mit einer Klemmschraube 18, in welcher die Rahmenstütze 19 höhenverstellbar geführt ist.
  • Für jeden einzelnen Fahrzeugtyp'gehören zu- dem Rahmen 11 ein Satz Anbauteile, die an dem Rahmen 11 auswechselbar an bestimmter Stelle anbringbar sind und welche die Anschläge oder dgl. bzw. Befestigungselemente zur Anlage bzw. Anbringung an den Vermessungsfixpunkten an den Fahrzeugen enthalten. Die Anbauteile werden auf den Holmen des Rahmens 11 mittels eines U-Schienenstücks 20 aufgesetzt, welches-mit Hilfe der mit Muttern versehenen Gewindebolzen 21 und der Platte 22 festgespannt wird. Auf den vorderen U-Schienenstücken 20 sitzen Arme 23, die die Anschläge 24 tragen; an den hinteren U-Schienenstücken 20r sind die Anschläge 25 angebracht, mit deren Hilfe der Rahmen 11 am Fahrzeug schwenkbar angebracht wird. Für die U-Schienenttücke 20 sind in ausreichend betuessenem Abstand voneinander Anschläge 26 und 27 an den Holmen 12 angebracht, um sie schnell und einfach in der gewünschten Lage befestigen zu können. Entweder liegen die U-SchienenstUake an den hinteren Anschlägen 26 oder an den vorderen Anschlägen 27 an; je naohdem ob der Vermessungsfixpunkt am Fahrzeug weiter hinten oder weiter vorn liegt. Somit kommt man für alle in Betracht kommenden Lagen der Anbauteile mit zwei Anschlägen aus. Liegen die Vermessungsfixpunkte am Fahrzeug innerhalb oder ausserhalb der Holme des Rahmens 11, so sind, entsprechend weit auskragende Tragarme für die eigentlichen Vermessungsanschläge vorzusehen, Da man nunmehr mit nur noch einem Einheitsrahmen für alle versohiedenartigen Rahmenlehren auskommt, lässt sich dieser sehr rationell und äusserst genau und preisgünstig fertigen.
  • Weiterhin ist ersichtlich, dass sich durch die einfachen Anbauteile für jeden einzelnen Fahrzeugtyp die Kosten ebenfalls beträchtlich senken lassen, so das die erfindungsgemäss ausgebildeten Rahmenlehren als echte Universallehren mit breitestmöglichem Anwendungsbereich bezeichnet werden können.

Claims (3)

Anspyiiche
1. Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge mit einem Pahrzeugehassis bzw. mit selbsttragender Karosserie mit Vermessungsfixpunkten, an welchen die Rahmenlehre mit einem Ende schwenkbar anbringbar und mit ihren auf Böcken od.dgl. angeordneten Anlagepunkten nach Aufwärtsschwenkung anlegbar ist wobei gemäss der Haupt-Patentanmeldung P 20,40 568.3 die Böcke an auf den Rahmenschienen der Rahmenlehre verschiebbaren U-ProfilstüCken befestigt sind* die ihrerseits mit Befestigungselementen für das Festsetzen der böcke an vorbestimmten Stellen der Rahmenschienen versehen sind, gekennzeichnet durch einen aus Rechteckrohrstücken bestehenden, für alle Fahrzeugtypen verwendbaren rechteckigen Rahmen, dessen beide Längsholme im Bereich des hinteren Endes der Lehre nach unten gerichtete Auskröpfungen aufweisen, und je Fahrzeugtyp einen Satz von Anbauteilen, welche mittels die Holme übergreifenden U-Schienenstücke und Spannelementen an den Holmen festlegbar sind und welche die Böcke mit den Anlagepunkten tragen.
2. Rahmenlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Holmen des Rahmens ausserhalb der maximalen Entfernung der einander entsprechenden Vermessungsfixpunkte aller vermessbaren Fahrzeugtypen je ein vorderer und ein hinterer Anschlag zur Anlage der aufgesetzten U-Schienenstücke der Anbauteile angeordnet sind, an welchen die U-Schienenstücke entweder mit ihrer hinteren oder ihrer vorderen Anschlagkante anliegen.
3. Rahmenlehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch- gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des Rahmens wenigstens eine mit einer Klemmvorrichtung festlegbare höhenverstellbare Rahmenstütze angeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19722246011 1972-09-20 Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge Expired DE2246011C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722246011 DE2246011C3 (de) 1972-09-20 Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722246011 DE2246011C3 (de) 1972-09-20 Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2246011A1 true DE2246011A1 (de) 1974-03-28
DE2246011B2 DE2246011B2 (de) 1975-06-12
DE2246011C3 DE2246011C3 (de) 1976-01-22

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2371668A1 (fr) * 1976-11-23 1978-06-16 Bilskadecenter Stockholm Appareil de controle et de mesure pour chassis d'automobile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2371668A1 (fr) * 1976-11-23 1978-06-16 Bilskadecenter Stockholm Appareil de controle et de mesure pour chassis d'automobile

Also Published As

Publication number Publication date
DE2246011B2 (de) 1975-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2107477C3 (de) Markisenkasten für eine Gelenkarmmarkise
DE2507412A1 (de) Vorrichtung zum ausrichten von fahrzeugen
DE2646662B2 (de)
DE2261430A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gelenkigen verankerung von kraftfahrzeugen an einem tragrahmen zur reparatur oder ueberpruefung von teilen des kraftfahrzeugs
DE3324519A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie-reparaturbuehne
DE2324530C3 (de) Für unterschiedliche Fahrzeuge verwendbare Ausrichtbank mit Meßeinrichtungen
DE2802220A1 (de) Bausatz zum herstellen einer an einem mauerwerk o.dgl. zu befestigenden mehrzweckkonsole
DE2112311B2 (de) Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer eine Spritzgießform aufnehmenden Formschließeinheit
DE2246011A1 (de) Rahmenlehre fuer kraftfahrzeuge
DE2111812C3 (de) Richtvorrichtung für durch Unfall verformte Kraftwagen
DE2551067A1 (de) Vorrichtung zum testen von reifen
DE2246011C3 (de) Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge
DE7234623U (de) Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge
DE10054656C2 (de) Zusammenklappbares Warndreieck
DE1777227B1 (de) Vorrichtung zum Richten insbesondere von Kraftfahrzeugkarosserien
AT236593B (de) Zusammenlegbarer Tisch
EP3473531A1 (de) Vorrichtung zur lagerung von spriegelbrettern
DE2040368C3 (de) Rahmenlehre für Kraftfahrzeuge
DE8812697U1 (de) Vorrichtung zum Brechen von Mauerwerk
DE2907345A1 (de) Haustuervordach
DE8603164U1 (de) Eisenbahnwaggon mit oberer vertikal verstellbarer Ladefläche für den Transport von Fahrzeugen und dgl.
DE2709611A1 (de) Haltevorrichtung, insbesondere fuer abstuetzzwecke im betonbau
DE7506615U (de) Treppenlauf
DE7635900U1 (de) Wechselrahmen fuer bilder
DE1552956A1 (de) Universalgeraet zum Richten,Ziehen und Strecken von Fahrzeugen bzw. zum Halten von Fahrzeugen waehrend des Messens der Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent