DE2245107A1 - Drehschalter zum einbau in gedruckte schaltungsplatten - Google Patents

Drehschalter zum einbau in gedruckte schaltungsplatten

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DE2245107A1
DE2245107A1 DE19722245107 DE2245107A DE2245107A1 DE 2245107 A1 DE2245107 A1 DE 2245107A1 DE 19722245107 DE19722245107 DE 19722245107 DE 2245107 A DE2245107 A DE 2245107A DE 2245107 A1 DE2245107 A1 DE 2245107A1
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circuit board
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Pending
Application number
DE19722245107
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Inventor
Heinz Knab
Manfred Walz
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/64Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches

Landscapes

  • Combinations Of Printed Boards (AREA)

Description

  • Drehschalter für Einbau in gedruckte Schaltungsplatten Die Erfindung betrifft einen Drehschalter zum Einbau in gedruckte Schaltungsplatten mit in beiden Richtungen rastergemäßer Anordnung der Einstecköffnungen, bei dem eine oder mehrere Schaltebenen in Richtung der Schalterachse hinter dem Rastwerk angeordnet sind, wobei die einzelnen Schaltebenen schnell und vorteilhaft ausgewechselt werden können. Solche Drehschalter werden vorwiegend in der Meß- und Regeltechnik, in der Nachrichtentechnik und in der Elektronik verwendet.
  • Es sind Drehschalter bekannt, die in Paketbauweise für den Einbau in gedruckte Schaltungsplatten mit rastergemäßer Anordnung der Einstecköffnungen ausgeführt sind (deutsche Patentschrift 1287 185).
  • Bei diesen Drehschaltern werden alle Schaltebenen hintereinander auf Bolzen aufgereiht und sind in Achsrichtung gegeneinander verschiebbar. Da in vielen Fällen der Rasterabstand zwischen den einzelnen Schaltebenen im voraus nicht festliegt, können hier die Schaltebenen auf den Bolzen verschoben9 und damit an ihre endgültige Position gebracht werden. Dies ist jedoch bei einem Schalterpaket mit mehr als zwei Ebenen nicht unbedingt von Vorteil, da diese Ebenen nicht genau in ihrer Lage filiert und gehalten werden können, um gleichzeitig in die gedruckte Schaltungsplatte eingesetzt zu werden.
  • Muß nun nach dem Einlöten in die gedruckte Schaltungsplatte aus irgendwelchen Gründen eine dieser Schaltebenen9 zum Beispiel die erste nach dem Rastwerk, aus-gewechselt werden, so ist es unumgänglich, daß erstens das gesamte Schalterpaket aus der gedruckten Schaltungsplatte ausgelötet werden muß, und daß zweitens auch alle anderen Schaltebenen über die Bolzen und die Achse abgezogen werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil dieses oben erwähnten Schalters ist auch, daß die Bnschlußorgane in Form von gedruckten Lötanschlüssen ausgeführt sind und daß, da nur eine der vier Seiten des Anachlusses eine Metallauflage hat, dadurch beim Löten oder Schwallöten große SohwierigReiten auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen, eine einfache und unkomplizierte Montage des Drehschalters zu ermöglichen und ein leichtes und wirtschaftliches Auswechaeln der Schaltebenen zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Drehschalter, bestehend aus den einzelnen Schalt ebenen und dem Rastwerkaufbau (Rastwerk mit Bolzen, Endplatte und Flachachse), auf der gedruckten Schaltungsplatte montiert wird. Es werden dabei die einzelnen Schaltebenen mit ihren steckbaren Anschlußorganen, welche vorzugsweise aus metallischem werkstoff bestehen, in die dafür vorgesehenen rastergemaß angeordneten Einstecköffnungen eingesetzt, danach das Rastwerk mit Bolzen und Endplatte aufgesetzt, wobei die rastergemäßen Ausnehmungen und Stege der Bolzen in die entsprechenden Stege und Ausnehmungen der Schaltebenen eingreifen. Dabei werden gleichzeitig die Befestigungsorgane von Rastwerk und Endplatte in die dafür vorgesehenen ebenfalls im Raster liegenden Löcher gesteckt. Nachdem die Flachachse von der Endplatte her durch die Ebenen geschoben, in die Rastwerkachse eingeführt, und mittels ein Sicherungselements gegen Zurückwandern gesichert ist, werden die Befestigungsorgane von Rastwerk und Endplatte durch Umbiegen schräggestellt, so daß der fertigmontierte Drehschalter dann auf der gedruckten Schaltungsplatte befestigt ist. anschließend können die Anschlußorgane auf der gedruckten Schaltungsplatte verlötet werden. Dadurch, daß die steckbaren Anschlußorgane, die im Innern der Schaltebene elektrisch miteinander verbunden oder getrennt werden, voiwiegend ganz aus Metall sind, können bezüglich der Lötung oder Schwellung ke 1 Schwierigkeiten auftreten.
  • Eine weitere Ausführungæform kann erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß der DrehschalQer von vornherein schon komplex zusammengebaut ist und einstückig in die gedruckte Schaltungsplatte eingesetzt ist.
  • Eine weitere Abwandlung der Erfindung kann so ausgebildet sein, daß die Schaltebenen an ihren aus Kunststoff bestehenden Stegen in Richtung der Ausnehmungen, in welche die Bolzen eingesetzt werden, Nocken aufweisen, wodurch beim Eindrücken der Bolzen zusätzlich noch eine Verriegelung stattfindet.
  • In allen Fällen ist es möglich, eine einzelne Schaltebene ohne großen Aufwand ?;js der gedruckteniSchaltungsplatte zu entfernen, indem lediglich das Sicherungselement gelöst, die Flachachse nach hinten (entgegen Rastwerkseite) weggezogen, Befestigungsorgane an Rastwerk und Endplatte geradegebogen und nun der einstückige Rastwerkaufbau herausgenommen wird, wonach dann die entsprechende Schaltebene aus der gedruckten Schaltungsplatte ausgelötet werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine Schaltebene von Schalterende gesehen, -Fig. 2 eine Seitenansicht der Schaltebene von Fig. 1, Fig. 3 eingesetzte Schaltebenen in eine gedruckte Schaltungsplatte, Fig. 4 einen Rastwerkaufbau (Rastwerk mit Bolzen, Endplatte, Flachachse und Sicherungselement) in der Seitenansicht, Fig. 5 einen Rastwerkaufbau von hinten gesehen (Sicht auf Zndplatte) Fig. 6 einen Rastwerkaufbau in der Draufsicht, Fig. 7 einen auf die gedruckte Schaltungsplatte aufgesetzten Drehschalter mit Flachachse und Sicherungselement in der Seitenansicht, Fig. 8 einen eingesetzten Drehschalter mit Flachachse in der Draufsicht, Fig. 9 einen auf die gedruckte Schaltungsplatte aufgesetzten Dreh schalter in der Ansicht von Bedienungsseite, Fig. 10 eine Ansicht der gedruckten Schaltungsplatte mit Blick auf die Leiterbahnen.
  • Fig. 1 zeigt die Schaltebene 11 mit ihren herausstehenden Anschlußorganen 12, dem Nitteldurchbruch 13, den aus Kunststoff bestehenden Stegen 14, welche Nocken 39 aufweisen können, sowie den Ausnehp mungen 15. In Fig. 2 ist ersichtlich, wie zwei Schaltebenen 11 nach Fig. 1 mit den Anschlußorganen 12 in die rastergemäß angeordneten Einstecköffnungen 16 der gedruckten Schaltungsplatte 17 eingesetzt sind und wie zwischen je zwei Stegen 14 einer Schaltebene 11 Schlitze 10 angeordnet sind, während in Fig. 3 lediglich zu sehen ist, wie die Anschlußorgane 12 zweireihig aus der Schaltebene herausstehen Fig. 4 bis G zeigt den Rastwerkaufoau, bestehend aus einem eigentlichten an sich bekannten Rastwerk 19 mit Rastwerkmontageplatte 20 und Rundachse 21, den Bolzen 22, welche Ausnehmungen 23 und Stege 24 aufweisen, der Endplatte 25, der mit der Rundachse 21 lösbar gekuppelten und in der Endplatte 25 drehbar gelagerten Flachachse 26 und dem Sicherungselement 27. Die Bolzen 22 haben beidseitig ein Gewinde 2, wodurch mittels Schlitz- oder Sechskantmuttern 29 auf der einen Seite das Itastwerk 19 und auf der anderen Seite die und platte 25 verschraubt wird. Die Rastwerkmontageplatte 20 besitzt Befestigungsorgane 30, während die Endplatte 25 ebensolche Organe 31 aufweist. Zentrisch in der Mitte und durch die Rundachse 20 gekuppelt und angetrieben, befindet sich die Flachachse 26 mit dem angedrehten Zapfen 34 und den angefrästen Flächen 35. Diese Flachachse 26 ist von der Endplattenseite her eingeführt, in die Rundachse 21 gesteckt und wird gegen Zurücrandern durch den Lappen 32 des vorzugsweise aus Blech gefertigten Sicherungselements 27, welches in die Endplatte 25 eingerastet wird, gesichert. In Fig. 7 bis 9 ist zu sehen, wie der komplette Rastwerkaufbau, bestehend aus Rastwerk 19, Bolzen 22, muttern 29 und endplatte 25 über die in die gedruckte Schaltungsplatte 17 eingesetzten Schaltebenen 11 gesteckt ist. Hierbei werden die Bolzen 22 mit ihren Susnehmungen 23 und Stegen 24 zwischen die Stege 14 beziehugseise Schlitze 10 der Schaltebenen 11 geschoben. Beim Einsetzen ist darauf zu achten, daß die Befestigungsorgane 30 der Rastwerkmontageplatte 20 und die Befestigungsorgane 31 der Endplatte 25 in die dafür vorgesehenen und ebenfalls rastergemäß angeordneten Einstecklöcher 33 der gedruckten Schaltungsplatte 17 gesteckt werden.
  • Nun wird die dem Rgstwerkaufbau vorher entnommene Flachachse 26 mit dem angedrehten Zapfen 34 voraus durch die Endplatte 25 und durch die Mitteldurchbrüche 13 der verschiedenen auf der gedruckten Schaltungsplatte 17 angeordneten Schaltebenen 11 hindurch in die Rundachse 21 gesteckt, wobei die angefrästen Flächen 35 der Flachachse 26 zwecks kraftschlüssiger Mitnahme in die Ausfräsung 36 der Rundachse 21 zu bringen ist. Danach wird das Sicherungselement 27 in die Endplatte 25 eingerastet, wobei der Lappen 32 ein Rückwandern der Flachachse 26 verhindert. Zum Schluß werden die Befestigungsorgane 30 der Rastwerkmontageplatte 20 und die Befestigungsorgane 31 der Endplatte 25 zum Beispiel durch Umbiegen schräggestellt, lim die Befestigung des. gesamten Drehschalt,ers zu erreichen. In Fig. 10 ist die gedruckte Schaltungsplatte 17 mit Sicht auf die Leiterzüge 37 mit ihren Lötaugen 38 zu sehen (in Richtung des Pfeiles Ä in Fig. 7). In diesem Zustand können die Anschlußorgane 12 mit den Lötaugen 38 der Leiterzüge 37 verlötet -erden. Beim Miswechseln einer Schalterebene 11 werden lediglich Sichertmgselement 27 und Flachachse 26 entfernt, die Befestigungsorgane 30 und 31 geradegerichtet, so daß der gesamte Rastwerkaufbau nach oben abgehoben werden kann. Nun braucht nur die entsprechende Schaltebene 11 ausgelötet und, wenn nötig, durch eine andere ersetzt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1 Drehschalter zum Einbau in gedruckte Schaltungeplatten mit in beiden i.ichtungen rastergemäßer Anordnung s-on Einstecköffnungen, bei den eine oder mehrere Schaltebenen in Richtung einer Schalterachse hinter einem liast:erk angeordnet sind una steckbare hnschlußorgane der Schaltebenen im Rastermaß der Einstecköffnungen herausgeführt sind, dadurch gekenzeichnet, daß die einzelnen Schaltebenen (11) senart in die gedruckte Schaltungsplatte (17) eingesetzt sind un da@@ 1'. Rastwerkaufbau danach auf die Schaltebenen (11) beziehungsweise auf die gedruckte Schaltungsplatte (17) aufsetzbar und teer regelt ist, so daX ein leichtes, unkompliziertes und wirtschaftliches Auswechseln -fon einzelnen Schaltebenen (11) möglich ist, ohne das gesamte Drehschalterp@ket aus der gedruckten Leiterlatte (17) zu entfernen.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterachse aus zwei Teilen (21, 26) besteht und zwischen Rastwerk (19) und Schaltebenen (11) derart geteilt ist, daß eine durch die chaltebnen (11) durchgehende Flachachse (26) an einer Schalter-Endplatte (25) mittels eines Sicherungselements (27) gegen Zurückwandern gesichert ist.
  3. 3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine iastwerkrnontageplatte (20) und eine Endplatte (25) Befestigungsorgane (30, 31) aufweisen, welche nach Einführen in die gedruckte Schaltungsplatte (17) unbiegbar sind.
  4. 4. Drehschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er komplett nontiert in die gedruckte Schaltungsplatte (17) einsetzbar ist.
  5. 5. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklöcher (33) zur aufnahme der Befestigungsorgane (30, 31) der Rastwerkmontageplatte (20) und der Endplatte (25) ebenfalls Lötaugen (3S) aufweisen, um das gesamte Schalterpaket auf der gedruckten Schaltungsplatte (17) zu verlöten.
  6. 6. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltebenen (11) an Stegen (14) in Richte'mg von Ausnehaungen (15) in welche Bolzen (22) einsetzbar sind, Nocken (39) aufweisen, so daß beim Eindrücken der Bolzen (22) zusätzlich eine Verriegelung stattfindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2600286A1 (de) * 1975-01-15 1976-07-22 Wessex Advanced Switching Prod Scheibendrehschalter

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