DE2245085B2 - Mehrstufiger Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge - Google Patents

Mehrstufiger Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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DE2245085B2
DE2245085B2 DE19722245085 DE2245085A DE2245085B2 DE 2245085 B2 DE2245085 B2 DE 2245085B2 DE 19722245085 DE19722245085 DE 19722245085 DE 2245085 A DE2245085 A DE 2245085A DE 2245085 B2 DE2245085 B2 DE 2245085B2
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DE2245085C3 (de
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Herbert 3305 Obersickte Besser
Walter 8080 Emmering Rappenglueck
Peter 3320 Salzgitter Thofern
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Alstom Transport Deutschland GmbH
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Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D23/00Construction of steps for railway vehicles
    • B61D23/02Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated
    • B61D23/025Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated electrically or fluid actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, enthaltend eine oder mehrere feste Trittstufen und eine unterhalb des Einstiegs angeordnete, schwenkbare ·|(1 Trittstufe, die an der zur Fahrzeugmitte hin eingezogenen Schürze der Seitenwand angelenkt ist, wobei die Schwenkbewegung der Trittstufe durch einen Hubzylinder gesteuert wird.
Das Besteigen und Verlassen von Fahrzeugen, 4^ insbesondere Schienenfahrzeugen, in Bahnhöfen ist häufig dadurch erschwert, daß die Bahnsteigkanten unterschiedliche Höhen aufweisen. Es soll möglich sein, Fahrzeuge ohne ausgestellten Klapptritt zu besteigen bzw. zu verlassen, wenn die Bahnsteigkante 780 mm Γ)<) oder mehr über Schienenoberkante hoch ist, dagegen mit ausgestelltem Klapptritt, wenn die Bahnsteigkante weniger als 780 mm über Schienenoberkante liegt.
Es sind um 90° schwenkbare Trittstufen bekannt, die während der Fahrt nach oben geschwenkt, einen Teil ">$ des Fußbodens und an der Haltestelle nach unten verschwenkt und die Trittöffnung freigebend, eine Zwischenstufe bilden. Durch die Doppelfunktion der Trittstufe ist es erforderlich, die feste Schwenkachse in dem Freiraum unterhalb des Einstiegs zu lagern. Um den Bereich unterhalb der Trittstufe abzudecken, ist es erforderlich, einen Teil der Schürze unterhalb der Trittstufe an diese anzulenken, so daß der Raum unterhalb des Einstiegs von Lenkern, Hebeln od. dgl. ausgefüllt ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine klappbare Trittstufe der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonder geeignet ist, für Fahrzeuge mit sehr stark eingezogener Schürze, bei denen unterhalb der Trittstufe Kabel od. dgl. zu verlegen sind. Bei diesen Fahrzeugen muß ein besonders großer Abstand zwischen der Fahrzeugwand und dem Bahnsteig überbrückt werden, da der Anlenkpunkt für den Klapptritt bedingt durch die Ausbildung der Schürze zur Wagenmitte versetzt ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schwenklager in einer entsprechend der Schürze geneigten Kulisse geführt und an der Trittstufe ein Arm angelenkt ist, der die Schwenkbewegung der Stufe steuert und diese in der horizontalen Lage hält.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Einstieg mit hochgeschwenkter Trittstufe, F i g. 2 den Einstieg mit herabgeschwenkter Trittstufe.
An die unterste feste Trittstufe 1 schließt sich die stark nach unten zur Wagenmitte gerichtete Schürze 2 an, die unterhalb der Einstiegsöffnung eine in die horizontale Lage schwenkbare Trittstufe 3 aufweist, deren Schwenklager 4 beidseitig in einer mit der Schürze 2 verbundenen Kulisse 5 geführt sind, wobei an den Kulissen 5 ein stellbarer Anschlag 6 vorgesehen ist, um eine horizontale Einstellung der Trittstufe 3 und axiale Lagerung der Schwenklager 4 zu ermöglichen. Etwa in der Mitte der Trittstufe ist beidseitig je ein Arm 7 in einem Lager 13 angelenkt; das freie Ende des Arms 7 ist an der Schürze 2 über ein Lager 8 angelenkt, wobei in der ausgeschwenkten Lage der Trittstufe 1 der Arm 7 etwa in der Ebene der Fahrzeug-Seitenwand 9 liegt. Die Arme 7 werden mittels eines oder zweier fernbedienbarer, an sich bekannter, um einen wagenfesten Zapfen 11 schwenkbarer pneumatischer, elektromechanischer oder hydraulischer Hubzylinder 10 geschwenkt, deren Hubstange in dem Lager 12 angelenkt ist.
In der hochgeschwenkten Lage liegt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Trittstufe 1 an der Außenseite der Schürze 2 an und zwar derart, daß sie das Umgrenzungsprofil nicht überschreitet. Dabei liegen die beiden Lager 4 und 8 in einer Ebene, während das Lager 12 über den Totpunkt hinaus nach innen liegt. Durch Betätigen des Hubzylinders 10 wird der Hebel 6 nach außen um das Lager 8 geschwenkt und zieht dabei gleichzeitig und gleichmäßig bei gleichzeitigem Ausschwenken der Trittstufe 1 das Lager 4 in der Kulisse 5 nach oben, wobei der Anschlag 6 gleichzeitig als Endschalter für das Antriebsorgan 10 dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mehrstufiger Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, enthaltend eine oder > mehrere feste Trittstufen und eine unterhalb des Einstiegs angeordnete, schwenkbare Trittstufe, die an der zur Fahrzeugmitte hin eingezogenen Schürze der Seitenwand angelenkt ist wobei die Schwenkbewegung der Trittstufe durch einen Hubzylinder i< > gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (4) in einer entsprechend der Schürze (2) geneigten Kulisse (5) geführt und an der Trittstufe (3) ein Arm (7) angelenkt ist, der die Schwenkbewegung der Stufe steuert und diese in der horizontalen Lage hält
2. .Tins lieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) an der Schürze (2) angelenkt ist
3. Einstieg nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (7) der um einen ·?» wagenfesten Zapfen (11) schwenkbare Hubzylinder (10) angreift.
4. Einstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (5) einen verstellbaren Anschlag (6) für das Schwenklager (4) aufweist. -'">
5. Einstieg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) als Endschalter für den Hubzylinder (10) dient.
6. Einstieg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (7) in der ausgeschwenkten Lage "> der Trittstufe (1) etwa in der Ebene der Fahrzeug-Seitenwand liegt.
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FR2200142A1 (de) 1974-04-19

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