DE2244536A1 - Stromregelventil - Google Patents
StromregelventilInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0126—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
- G05D7/0133—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs within the flow-path
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/12—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
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Description
"Paul Sasnowaki" Parchim
Betrieb des ΤΈΒ Kombinat
Die Erfindung betrifft einen Dreiwege-Stromreglar,
im folgenden Stromregler genannt, für hydraulische Anlagen insbesondere Lenkhilfseinrichtungen in
Kraftfahrzeugen, zum Einschrauben oder Einstecken, der den von einer Druckmittelquelle kommenden Zulauf strom in einen Konstantstrom und einen Reststrom
aufteilt..·
Diese Stromregelventile besitzen einen Regelschieber, der vom Zulaufstrom gegen die Kraft einer Feder verschoben wird. Im Regelschieber ist eine Lrosselblende enthalten, die von einem Teil der flüssigkeit smenge durchströmt wird, 30 daß durch die dabei
entstehende Druckdifferenz, die abhängig isb von der
durchströmenden ?lüs3igkeitsmenge, der Regelschieber mehr oder weniger stark gegen die Feder bewegt wird.
Das Medium fließt bei den bekannten Stromreglern sowohl an der dem Zulauf zugekehrten offenen Seite, als
auch an der geschlossenen Seite des RegelSchiebers,
der becherförmig ausgebildet ist, ein. StrÖet das Medium an der geschlossenen Seite in den Segelschieber ein,
so hat das den Nachteil, daß der Einfluß,des Verbraucherdruckes in der sogenannten Federkern er bzw. die
infolge des Aufpralle» des anströmenden MediuM auftretenden Strahlkräfte das Regelverhalten des Ventile· negativ beeinflussen.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde bereits vorgeschlagen, daß der Regelschieber mit seiner offenen Seite des Zulauf zugekehrt ist. In der Bähe dee
Bodens befinden sieh dabei radiale Offnungen, die
de» ersten Verbraucher zugeordnet sind.
.» 2 -» ■ 309816/1028 ORiGfNAL INSPECTED
Der Boden des Hegelsehiebers begrenzt rückseitig
eine Druckkammer, deren Druck von dem auf die Zuflußseite des Bodens einwirkenden Druck unabhängig ist. Diese Druckkammer ist dureh die komplizierte Anordnung von Drossel- und Verbindungsbohrungen mit dem offenen Zulaufraum des Regelschiebers verbunden· Diese Lösung verbessert zwar
zu einem Teil uas Regelverhmlten des Stromregelventiles, let Jedoch fertigungstechnisch äußerst
kompliziert herstellbar und damit relativ kostenaufwendig·
Zweck der Erfindung ist es, ein Stromrege!ventil
zu entwickeln, das ein noch besseres Regelverhalten besitzt, fertigungstechnisch leicht her teilbar und somit preisgünstig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die auf den Regelschieber auftretenden ftrahlkräfte so zu beeinflussen, daß dynamische Kräfte wcitestgehend ausgeschaltet «erden, ein gleichmäßiges Reg.!verhalten gewährleistet ist, wobei die Konstruktion so zu gestalten
ist, daß der Fertigungsaufwand möglichst gering ist.
Erfindungscemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
da£ dar Regelschieber τοη der Anströmseite eine geschlossene Angriffsfläche bat, di.e durch einen Drosselkegel, der im Regelechieber befestigt ist, erreicht
wird» im Drosselkegel Drοsee!bohrungen angeordnet
sind, über die das Druckmittel in einen Zulaufraum gelangt, an dessen Ende sich radiale Bohrungen befinden,
die in einen Ringkanal münden, der über andere Bohrungen mit dem Verbraucheranseoluß in Verbindung steht,
der Zulaufraum, gegenüber dem Federraum, in dem die
Regelfeder sich befindet, getrennt ist, der Federraum aber mit dem Zulaufrmum in an sich bekannter
leise über eine Dämpfungsdüse verbunden ist.
BAD
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22U536 - 3 -
Dl« Erfindung soll nachstehend an swel Ausführungsbeispielen näher erläutert werden·
dungsgemäßen Stromregelventile mit eine« nicht
näher dargestellten Druckgegrenzungsventil
Fig· 2: Eine erfindungagemäße Aueführungsform des
Drosselkegele
Fig. 3ι Eine weiter« erfindungsgeaäße Ausführungsfora des Drosselkegels
Stromregelventils mit Nutzung des Hestölstromes für einen zweiten Verbraucher unabhängig
vom Druck des ersten Verbrauchers.
Das in Figur 1 dargestellte erfindungegemaße Stroaregelventil besteht aus einem Gehäuse 1 in dem ein
Regelschieber 2 gleitet. Im HegelSchieber 2 ist von
der Anströmseite her ein Drosselkegel 3 angeordnet, der vorzugsweise extra gefertigt wird und im Hegelschieber 2 eingeschraubt oder eingeklebt ist.
Der Regelschieber 2 wird nach der Anströmseite durch
einen Sicherungaring 4 in seiner Bewegung begrenzt«
Im Drosselkegel 3 sind am Umfang der Kegelaantelfläche Drosselbohrungen 5 angebracht, die in den Zulaufraum 6 des Regelschiebere 2 führen. In Figur 2 sind
diese Brosselbohrungen 5 dagegen am Umfang des sylindriech auslaufenden Droseelkegele 3 angebracht, die
ebenfalls in den Zulaufräum 6 des RegelSchiebers 2
führen. Am £nde des Zulaufräumes 6 sind Bohrungen 7
angeordnet, die den Regelschieber 2 radial durchdringen und in einen Ringkanal 8 münden.
Der Ringkanal 8 ist vorzugsweise ea äußeren Umfang des Regel Schiebers 2 angeordnet und führt von dort
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a» 4k ~
über weitere radiale Bohrungen 9t 4ie in Gehäuse 1
dee Stroraregelventile angeordnet sind, sun Verbraucher. An den Zulauf rau« 6 grenzt der Federraiun 11,
der durch eine Däspfungsdüse 12 alt dem Zulaufraum 6
in Verbindung steht und in de» gleichseitig eine Regelfeder 13 angeordent ist, die sich an der Trennwand 14 dee Hegelsehiwbers 2 abetütst. Der Zulaufreu» 6 ist vom Federrau« 11 duroh die Trennwand 14
des Regelschieber β 2 geteilt, so daß da· Mediuei gegenüber den bekannten Stroeregelventilen an der einen geschlossenen Seit· dea Hegel Schiebers einströmt
und an der anderen geschlossenen Seite ausetroet.
An den Federraua 11 schließt sich im 1. Aueführungebeispiel bekannterweise ein Druckbegreneungsventil an,
'«•lobe· nicht dargwittUt ist. .' ' ' ;":; : '
2b Gehäuse 1 de· Hegelschiebere 2 sind welter· Bohrungen 15 angeordnet, über die das überschüssig , ,
geförderte llediu· in den ßücklauf geführt wird. ,.- /
Das in Figur 4 dargestellte 2· Ausführungsbeispiel .
unterscheidet eich tob dea 1. Ausführungebciepiel darin, daß durch ein· ander· Anordnung dar Bohrungen 9
'Wi 15 not Hingkanal β im fiegelsohieb«r 2, wl· an »ic*
bekannt, ermöglicht «Int', daß der Heetölstroe, der . '..
über die Bohrung 15 vor de« Drosselkegel 3 abgeführt
wird, einen nweiten Verbraucher unabhängig το« Druck
des ersten Verbrauchers betreiben kasn. ■ . Zu diese« Zweck 1st der Torsugsweise rechteeklg gestaltete fiingkanal 6, dar sich an. die Bohrung 7 1«
Regelschieber 2 anschließt so angeordnet, daß der Hegel se hieb er 2 bei Bewegung entgegen der Kraft der
Hegelfeder 13 dl· Boferung 9 für den ersten Verbraucher
teilweine zusteuert· Dadurch ist gewährleistet, daß sioh i* Ablauf zu« Heststroeverbraucher (Bohrung 15)
•in'höherer Druok aufbauen'kann., dar den Konstantstroa
für den ersten Verbraucher nicht beelnfl«ftt. ,'
3·% dieser Anordnung ist «ine genau· Abstiaaung der
Bohrungnabßtände der Bohrungen 9 und 15 sua Hegel- ,.
schiebet· ? und de« darin angeordneten Hingkanal β erforder"! ich* die gewährleisten muß, daß die Bolirung 9 v
' 309816/1028 · ■ '. '-■■ Λ *'■&(*:>'■■■ ■ '
für den Konstantstromverbraucher nur teilweise augesteuert
wird·
Im ersten Ausführungsbeispiel ist durch die Kombinabion
des Stromregelventils mit einem Druckbegrenzungsventil
die Nutzung des Restölstromes für einen zweiten
Verbraucher nur bis zur Höhe des Druckes des 1. Verbrauchers möglich, da bei einer Druckbeaufschlagung
des Reststronnrerbrauchers über den Druck des Konstantstromverbrauchers
hinaus der Druck vor dein Drosselkegel
erhöht wird, wodurch gleichzeitig üie Druckdifferenz
über dem Drosselkegel steigt, die eine Vergrößerung des Konstantstromes zur Folge hat*
Die Punktion des erfindungsgemäßen Stromregelventiles
ist folgendes Das von einer Pumpe geförderte DruckÖl gelangt in den Eingang H 1 des Stromregelventiles
und von dort auf den Drosselkegel 3» wodurch die auftretenden dynamischen Kräfte weitestgehend abgelenkt
werden. Durch die im Drosselkegel 3 angeordneten Drosselbohrungen 5 gelangt das Drucköl in den
Zulaufraum 6 des Hegelschieberβ 2 und von dort über
Bohrungen 7 ia deo Hingkanal 8, der wiederum mit Bohrungen
9 verbunden ist, die zum Verbraucheranschluß
H 2 führen·
Der von einer Pumpe geförderte Olstrom ist infolge
wechselnder Antrieb»drehzahl des Motors nicht konstant.
Über die im Drosselkegel 3 angebrachten Drosselbohrungen 5 wird erreicht, daß ein annähernd konstanter
öl3trο» sun Verbraucher E 2 fließt.
Steigt die Antriebsdrehxahl des Motor« an, erhöht sich
die Fördermenge der Pumpe und es koemt zu einen Druckanstieg
vor dem Drosselkegel 3* Durch den Druckanstieg wird der Regelschieber 2 gegen die Kraft der Regelfeder
13 verschoben.,, wodurch anotröeseitig die Bohrungen
15 freigelegt werden, so daß die überschüssig· ölaenge über den Ausgang E 3 ium Druckmittelb·-
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hälter oder zu einem zweiten Verbraucher (2. Ausführungsbeispiel) zurückfließt.
Steigt der Druck im Federraum 11 (1. Ausfühmngsbeispiel) über einen zulässigen Wert an, so öffnet sich
ein nicht dargestelltes Druckgegrenzungsventil, wodurch ein« Druckentlastung erfolgt, wobei das dabei
abfließende Ol zum BeMIter zurückfließt·
Di· Vorteile der erfindungegemäßen Lösung bestehen
darin, daß durch den konstruktiv günstig gestalteten Drosselkegel eine gute Dosierung des ölstromes
möglich ist, wob«! gleichseitig der Einfluß dynamischer Kraft· weit«stgehend ausgeschaltet wird. Das Segel~
verhalten wird durch dl« strömungetechnisch günstig·
Gestaltung des Drosselkegels stabilisiert, der uarüberhinauB fertigungstechnisch leicht herstellbar ist.
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Claims (1)
- 22U536-VPatentansprüche1. Stromregelventil für hydraulische Anlagen zu* Einschrauben oder Einstecken, das den von einer Druckmittelquelle kommenden Zulaufstrom in einen Konatantstrom und in einen ßeststrom aufteilt» wobei der Konstantstrom einem ersten Verbraucher zugeführt wird, während der Reststrom «inen »weiten Verbraueher speiet oder aber in den Rücklauf zurückgeführt wird, wobei das Stromregelventil im wesentlichen aus einen Gehäuse,in dem ein Hegelschieber angeordnet ist, besteht, der gegen die Kraft einer Feder verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hegelschieber (2) von der Anströmeeite (E 1) eine geschlossene Angriffsfläche hat, die durch einen Droeselkegel (3),der im Hegelschieber (2) befestigt ist, erreicht wird, der Droaaelkegel (3) mit Drosselbohrungen (5) zur Dosierung dem Druckmittels versehen ist, das Druckmittel über die Broeselbohrungen (5) in den Zulauf raum (6) des HegelSchiebers (2) gelangt, am Ende des Zulaufraumee (6) radiale Bohrungen (7) im Hegelschieber (2) angeordnet sind, die in einen Hingkanal (8) Sünden, der über Bohrungen ($) mit dem Verbraucheranschluß (E 2) in Verbindung steht, der Zulaufraum (6) durch eine Trennwand (14) vom Federrauia (11), in dem die Regelfeder (13) angeordnet ist, getrennt ist, der Federraum (11) aber mit dem Zulaufrau» (6) in an sich bekannter Weiae über eine Dämpfungsdüs« (12) verbunden ist, während das überschüssige Druckmittel über den RestStromanschluß (H 3) abfließt.2· Stroniregelvi ntil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der im Hegelsehieb·* (2) angeordnete Droeselkegel. (3) eingeklebt oder eingeschraubt ist·309816/10283· Stroaregelventil nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die ßrosselbohrungen (5) radial zur Kegelnantelfläche des Droeselkegelβ (3) am thnfang angeordnet sind·4. Stromregelventil nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Srosselbohrungen (5) aa QaTang dee zylindrisch auel aufenden Drosselkegels (3) radial angeordnet sind.5· Stromregelventil nach Anspruch 1 bis % dadurch gekennzeichnett daß der Durchmesser des ame· laufenden Droeeelkegels (3) zur Erreichung eine· günstigen StrÖuungererlaufea kleiner ist als der Außendurchneseer des RegelSchiebers (2).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD15820771 | 1971-10-11 | ||
DD15820771 | 1971-10-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244536A1 true DE2244536A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2244536B2 DE2244536B2 (de) | 1975-10-16 |
DE2244536C3 DE2244536C3 (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001071295A1 (en) * | 2000-03-17 | 2001-09-27 | Hal-Tech Ltd. | Alternative liquid environment measurement system and method |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001071295A1 (en) * | 2000-03-17 | 2001-09-27 | Hal-Tech Ltd. | Alternative liquid environment measurement system and method |
US6363783B1 (en) * | 2000-03-17 | 2002-04-02 | Hal-Tech, Ltd | Alternative liquid environment measurement system and method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2156184A1 (de) | 1973-05-25 |
DE2244536B2 (de) | 1975-10-16 |
FR2156184B1 (de) | 1973-12-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |