DE2244187B2 - Haengeordner - Google Patents
HaengeordnerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/0011—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
- B42F15/0017—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
- B42F15/0023—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
- B42F15/0035—Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
30
Der Stand der Technik kennt Hängeordner mit mindestens einem Aufnahmekana! und einer in diesem
untergebrachten, über die beiden Enden des Aufnahmekanals überstehenden Hängeschienenanordnung, wobei
diese Hängeschienenanordnung einen Arretieranschlag zum Arretieren in dem Aufnahmekanal aufweist, der
von einer einstückig aus einem Teil der Hängeschienenanordnung hergestellten, elastisch ausrückbaren Zunge
an deren freiem Ende getragen wird; vergl. z. B. die deutsche Auslegeschrift 10 88 917. Andererseits sind
auch schon Hängeordner bekannt, deren Hängeschienen aus Kunststoff bestehen; vergl. z. B. die deutsche
Patentschrift 10 30 305.
Von diesem Stand der Technik ausgehend befaßt sich die Erfindung mit Hängeordnern der eingangs umrisse- 4s
nen Art, bei denen die Hängeschienenanordnung aus Kunststoff besteht, und es liegt ihr die Aufgabe
zugrunde, die Ausbildung eines solchen Hängeordners zu vereinfachen, und zwar so, daß sich insbesondere eine
vereinfachte Festlegung der Hängeschienen an dem Aufnahmekanal ergibt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die über die ganze Länge des Aufnahmekanals
durchgehende Hängeschiene an ihrem Rücken außer dem an ihrem einen Ende von der federnden
Zunge getragenen Arretieranschlag zum Zusammenwirken mit dem einen Ende des Aufnahmekanals nächst
ihrem anderen Ende einen festen Arretieranschlag zum Zusammenwirken mit dem anderen Ende des Aufnahmekanals
aufweist.
Zum Stand der Technik ist noch zu erwähnen, daß vergleichbare Anordnungen, bei denen die Hängeschienen
ebenfalls über die ganze Länge des Aufnahmekanals durchgehen, bereits bekannt sind, wie z. B. die
schweizerische Patentschrift 3 49 955 zeigt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß die Festlegung der Hängeschiene in dem Aufnahmekanal
mit Hilfe von Arretieranschlägen bewirkt wird, die nach dem Einschieben der Hängeschiene in den
Aufnahmekanal an dessen Enden über se.ne Wandung hinausragen, wobei der nicht ausgerückte Arretieranschlag
das Einschieben der Hangeschiene über deren vorgesehene Lage hinaus durch Anschlag am ihm
zugekehrten Ende des Aufnahmeicanais verhindert,
während der beim Einschieben der Hängeschiene aus seiner Anschlagstellung ausgerückte Arretieranschlag
durch den Aufnahmekanal hindurchgeschoben und beim Anschlag des nicht ausgerückten Arretieranschlags
- in seine Anschlagstellung zurückgebracht wird und damit ein Zurückziehen der Hängeschiene
durch Anschlag am anderen Ende verhindert. Durch abermaliges Ausrücken des ausrückbaren Anschlags aus
seiner Anschlagstellung und Ausübung eines Zuges kann umgekehrt die Hängeschiene wieder aus dem
Aufnahmekanal net ausgezogen werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Arretieranschläge vom Grund
eines zum jeweils anderen Arretieranschlag hin offenen Schlitzes gebildet, der den Aufnahmekanalrand übergreift
Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Eindrücken des ausrückbaren
Arretierungsanschlages.
Ein Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Hängeordner ist in der Zeichnung dargestellt und unter
deren Zugrundelegung nachstehend beschrieben.
Die dargestellte Hängeschiene 10 besteht aus Kunststoff. An ihren Enden 12 und 14 befindet sich an
der Unterkante 15 je eine Kerbe 16, bzw. 18. Die Kerbe 16 ist durch Schultern 20 von der Kerbenmündung 22
zur Kerbenwurzel 24 hin verengt. Die unterschiedlichen lichten Weiten der Kerbe 16 entsprechen dei. Breiten
nicht dargestellter Trägerschienen von Hängeordner-Aufnahmegeräten. Bei einer breiteren Trägerschiene
liegen also die Schultern 20 auf dieser auf, während bei einer schmaleren Trägerschiene die Kerbenwurzel 24
auf dieser aufliegt. Die Kerbe 18 weist dagegen eine von ihrer Kerbenmündung 26 zu ihrer Kerbenwurzel 28 hin
durchgehend gleichmäßige lichte Weite auf, die derart groß ist, daß Toleranzen in der Anordnung der beiden
zur Aufhängung der Hängeordner dienenden Trägerschienen ausgeglichen werden können.
Auf dem Rücken 30 der Hängeschiene 10 sind zwei Arretieranschläge 32, 34 angeordnet, die sich über die
Rückenkante erheben. Davon ist der Arretieranschlag 32 starr an der Hängeschiene 10 angeformt und weist
einen Schlitz 36 auf, dessen Mündung 38 zum anderen Arretieranschlag 34 hinweist und dessen Schlitzgrund
40 folglich diesem abgekehrt ist. Der Arretieranschlag 34 wird von einer Zunge 42 getragen, die durch eine
angrenzende Ausnehmung 44 in der Hängeschiene 10 gebildet ist. Diese Ausnehmung geht durch die volle
Stärke der Trägerschiene 10 und ist zum Ende der Zunge 42 hin vertieft, während die Zunge 42 zu ihrem
den Arretieranschlag 34 tragenden Ende 46 hin verjüngt ist Die entsprechenden Abmessungen sind derart, daß
die Zunge 42 mit dem Arretieranschlag: 34 bis unter die Rückenkante 48 der Hängeschiene 10 gedrückt werden
kann, wie es in gestrichelten Linien 50 angedeutet ist. Der Arretieranschlag 34 weist ebenfalls einen Schlitz 52
auf, dessen Schlitzmündung 54 dem Arretieranschlag 32 zugekehrt und dessen Schlitzgrund 56 diesem abgekehrt
ist.
Zwecks Material- und Gewichtsersparnis ist die Hängeschiene 10 im wesentlichen Doppel-T-förmig
ausgebildet. Das Doppel-T-Provil 58 endet vor dem Beginn der Ausnehmung 44, so daß für die Zunge 42 die
volle Materialstärke der Hängeschiene 10 zur Verfügung steht, was für deren Haltbarkeit von Bedeutung ist.
Beim Gebrauch wird die Hängeschiene 10 mit dem Ende 12 voran in einen Hän^eschienen-Auinahmekanai
eines nicht dargestellten Hängeordners, unter Eindrük- s ken der Zunge 42 in die Ausnehmung 44, so weit
eingeschoben, bis der Rand desselben an dem Schlitzgrund 40 des Schlitzes 36 anstößt. Da der
Abstand zwischen dem Schlitzgrund 40 und der Schlitzmündung 54 der Arretieranschiäge 32 bzw. 34
gleich der Länge des Hängeschienen-Aufnahmekanals ist, kommt der Arretieranschlag 34 dabei aus dem
Hängeschienen-Aufnahmekanal heraus und die Zunge 42 springt aufgrund ihrer Elastizität wieder in die in der
Zeichnung in durchgezogenen Linien gezeigte Stellung zurück. Dabei bringt sie den Arretieranschlag 34 in eine
den Rand des Hängeschienen-Aufnahmekanals übergreifende Stellung. Da auch der Arretieranschlag 32
diesen Rand übergreift und der Hängeschienen-Aufnahmekanal eine etwa der Hängeschiene 10 gleiche Breite
aufweist, ist der Hängeordner zwischen den beiden Arretieranschlägen 32, 34 zuverlässig festgelegt. Die
Hängeschiene 10 kann daher nur unter abermaligem Eindrücken der Zunge 42 herausgezogen werden, was
jedoch mühelos durchführbar ist.
Die erfindungsgemäße Hängeschiene ist neben der zuverlässigen Fixierbarkeit leicht, elastisch-formbeständig,
billig in der Herstellung und verursacht beim Verschieben auf Trägerschienen keinerlei kreischende
Geräusche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hängeordner mit mindestens einem Aufnahmekanal und einer in diesem untergebrachten, über-die
beiden Enden des Aufnahmekanals überstehenden Hängeschienenanordnungen aus Kunststoff, wobei
diese Hängeschienenanordnung einen Arretieranschlag zum Arretieren in dem Aufnahniekanal
aufweist, der von einer einstückig aus einem Teil der Hängeschienenanordnung hergestellten elastisch
ausrückbaren Zunge an deren freiem Ende getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über
die ganze Länge des Aufnahmekanals durchgehende Hängeschiene (10) an ihrem Rücken (30) außer dem
an ihrem einen Ende von der feuernden Zunge (42) getragenen Arretieranschlag (34) zum Zusammenwirken
mit dem einen Ende des Aufnahmekanals nächst ihrem anderen Ende einen festen Arretieranschlag
(32) zum Zusammenwirken mit dem anderen Ende des Aufnahmekanals aufweist.
2. Hängeordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretieranschläge (32, 34)
vom Grund (40, 56) eines zum jeweils anderen Arretieranschlag (32 bzw. 34) hin offenen Schlitzes
(36, 52) gebildet sind, der den Aufnahmekanalrand übergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722244187 DE2244187C3 (de) | 1972-09-08 | Hängeordner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722244187 DE2244187C3 (de) | 1972-09-08 | Hängeordner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244187A1 DE2244187A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2244187B2 true DE2244187B2 (de) | 1976-02-12 |
DE2244187C3 DE2244187C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2244187A1 (de) | 1974-03-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
EILA | Invalidation of the cancellation of the patent |
Free format text: 14.07.77 |
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8380 | Miscellaneous part iii |
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