DE2244043B2 - Universal-fuetterungsgeraet fuer ferkel - Google Patents

Universal-fuetterungsgeraet fuer ferkel

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DE2244043B2 DE19722244043 DE2244043A DE2244043B2 DE 2244043 B2 DE2244043 B2 DE 2244043B2 DE 19722244043 DE19722244043 DE 19722244043 DE 2244043 A DE2244043 A DE 2244043A DE 2244043 B2 DE2244043 B2 DE 2244043B2
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Georg 8068 Pfaffenhofen Wildgruber
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Wildgruber, Georg; Wildgruber, Günter; Wildgruber, Heinz; 8068 Pfaffenhofen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein LJniversal-Fütterungsgerät für Ferkel nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs. Ein solches Fütterungsgeräi mit einem teilzylindrischen Futtertrog, einem Vorratsbehälter für Trockenfutter und einer horizontalen Über- -,5 gangsfläche zwischen dem Futtertrog und der Rückwand des Fütterungsgerätes ist aus dem DT-Gbm 1 852 270 bekannt. Das Gerät läßt sich aber nicht an verschiedene Ferkelgrößen anpassen.
In der Ferkelaufzucht finden drei verschiedene bo Futterarten Verwendung, nämlich gekörnt, grob geschrotet und fein geschrotet. Ferner benötigen die Ferkel bei mutterloser Aufzucht anfangs Milch, bevor sie mit Wasser getränkt werden können. Außerdem muß die Höhe des Trograndes an die Größe der Ferkel b5 angepaßt werden. Sind die Ferkel klein, so muß der Trogrand möglichst niedrig sein, sonst gehen die Ferkel zu lange nicht an das Futter heran. Werden die Ferkel größer, so muß der Trogrand höher stehen, sonst wühlen die Ferkel Stroh und Mist hinein und verderben das Futter. Auch muß verhindert werden, daß die Ferkel in den Futtertrog steigen, sich hineinlegen und das Futter verschmutzen und herauswühlen. Andererseits ist auf einfache Reinigungsmöglichkeit des Futtertroges zu achten.
Aus der DT-AS 1130222 in Verbindung mit der DT-AS 1127 136 ist ein Futterautomat für Ferkel bekannt, der wahlweise für Flüssigfutter und Trockenfutter verwendet und an verschiedene Ferkelgrößen angepaßt werden kann. Das Fütterungsgerät ist kreisrund und bietet deshalb nur einer beschränkten Anzahl von Ferkeln Platz. Außerdem ist es nicht standfest genug und hat sich deshalb auf die Dauer nicht bewährt. Ferner ist die zum Umbau und zur Reinigung erforderliche Zerlegung und Wiederzusammensetzung des Gerätes ziemlich umständlich.
Der im Hauptanspruch gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung zu einem als Reihenanlage verwendbaren Fütterungsgerät auszubilden, das sowohl zum Tränken der kleinen Ferkel als auch zur Verabreichung von Trockenfutter an herangewachsene Ferkel verwendbar ist und mit geringem Aufwand von der einen auf die andere Verwendungsart umgestellt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich nur auf die Kombination der sämtlichen im Hauptanspruch genannten Einzelteile. Die Einzelteile selbst und verschiedene Teilkombinationen derselben sind an sich bekannt. So beschreibt die US-PS 1265025 eine Trockenfütterungs-Reihenanlage, bei der eine Dosierschiene mit Streben zur Freßplatzabgrenzung in Vertikalrichtung verstellbar an seitlichen Halteleisten befestigt ist. Die US-PS 1914249 beschreibt ein Fütterungsgerät für Kücken, bei dem ein Deckel, dessen Lage an die Größe der Kücken angepaßt werden kann, die Zugänglichkeit zum Freßplatz abgrenzt. Eine mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligende Umstellmöglichkeit von Flüssigfutter auf Trockenfutter ist aber bei all diesen Fütterungsgeräten nicht vorgesehen.
Futtertrog, Laschen und Halteleisten können aus Kunststoff bestehen. Er ist korrosionsfest, leicht zu reinigen, hygienisch, kostengünstig und leicht.
Für kleine Ferkel ist die Rütteleinrichtung der bekannten Futterautomaten häufig zu schwergängig. Dies rührt davon her, daß der gesamte Futtervorrat auf einem an der Rückwand des Vorratsbehälters schwenkbar befestigten Rüttelhebel lastet. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist dagegen der Rüttelhebel an der Stirnwand des Vorratsbehälters gelagert. Infolgedessen kann sein Hauptteil vertikal verlaufen, so daß auf diesen Bereich kein Druck durch das darüberliegende Futter ausgeübt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 ein Explosionsbild des Fütterungsgerätes bei Verwendung als Milchsauggerät,
Fig. 2 ein Explosionsbild desselben bei Verwendung als Trockenfutterautomat,
Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen von Kombinationsbeispielen und
Fig. 5 ein Schnitt des Trockenfutterautomaten längs der Linie V-V in Fig. 2.
Wie insbesondere Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist das Kernstück der dargestellten Fütterungsgeräte ucr Futtertrog 1, der eine Rückwand 2, zwei gleich
hohe Seitenwände 3 und 4 und eine etwas niedrigere Stirnwand 5 aufweist. Beispielsweise haben Rückwand und Seitenwände eine Höhe von 80 mm und die Stirnwand 5 eine Höhe von 60 mm. Die Tiefe des Futtertroges, also die Länge der Seitenwände 3 und 4. beträgt beispielsweise 220 mm, während die Länge des Troges etwa 800 mm beträgt. Bei diesen Abmessungen haben sechs Ferkel bequem nebeneinander Platz.
Der Boden 6 des Futtertroges ist gewölbt. Er schließt an der Stirnwand 5 unmittelbar an die Oberkante derselben an und geht in einigem Abstand von der Rückwand 2 in eine horizontale, längs der Rückwand sich erstreckende Fläche 7 über. An den Innenseiten der Seitenwände 3 und 4 sind vertikale Rippen 8 und 9 ausgebildet, die von der Übergangsstelle 10 zwischen dem Boden 6 und der horizontalen Fläche 7 nach oben bis zur Oberkante der Seitenwände 3 und 4 verlaufen.
Die Seitenwände 3 und 4 sind in gleichen Abständen von der Stirn- und Rückwand (z. B. 30 mm) mit je zwei senkrecht übereinanderliegenden Befestigungslöchern 11 versehen. Diese Löcher dienen zur Aufnahme von Schrauben, mit denen Winkelstücke
12 an dem Futtertrog befestigt werden können. Die Winkelstücke 12 tragen an ihren beiden Schenkeln Befestigungslöcher 13, deren Abstände voneinander und von der Winkelkante mit denjenigen der Befestigungslöcher 11 übereinstimmen. Die Winkelstücke 12 können also so angebracht werden, daß ihr einer Schenkel die Rückwand 2 oder die Stirnwand 5 des Futtertroges 1 nach außen verlängert.
Statt der gesonderten Winkelstücke 12 können auch entsprechende Laschen mit Befestigungslöchern
13 unmittelbar an den Futtertrog 1 angeformt sein. Mit Hilfe der Löcher 13 kann der Futtertrog 1 an
der Buchtenwand angeschraubt oder angenagelt werden. Befindet sich der Futtertrog innerhalb der Ferkelbucht, so sind zu diesem Zweck die Winkelstücke 12, wie dargestellt, anschließend an die Rückwand 2 befestigt; befindet sich der Futtertrog außerhalb der Ferkelbucht an einer entsprechenden Öffnung in der Wand, so sind die Winkelstücke 12 in der Nähe der Stirnwand 5 des Futtertroges befestigt.
Vielseitiger verwendbar wird der Futtertrog, wenn er nicht unmittelbar an der Buchtenwand angenagelt oder angeschraubt ist, sondern in Halteleisten 14 eingeschoben ist. Diese Halteleisten 14 besitzen zwei parallele, versetzt zueinander angeordnete Schenkel, so daß sich ein stufenförmiger Querschnitt ergibt. Beide Schenkel sind vorzugsweise gleich ausgebildet und mit Löchern versehen, deren Abstand gleich demjenigen der Löcher 11 und 13 ist. Die Halteieisten
14 werden mittels der Löcher in dem einen Schenkel an der Buchtenwand befestigt; in den zwischen dem anderen Schenkel und der Wand gebildeten Schlitz können dann die abstehenden Laschen der Winkelstücke 12 von oben eingeschoben werden. Mit Hilfe von Steckstiften oder Schrauben, die durch die Löcher 13 und 15 gesteckt werden, kann der Futtertrog in der gewünschten Höhe fixiert werden.
Um das Herauswühlen des Futters aus der Freßrinne und das Hineinsteigen der Ferkel in dieselbe zu verhindern, sind Streben 16 als Freßplatzabgrenzungen vorgesehen. Die Metallstreben 16 sitzen bei der Ausführungsform nach Fig. 1 an einer Leiste 17, die ihrerseits an einem Deckel 18 aus Kunststoff mit Schrauben 19 befestigt ist. Der Decke! 18 ist ebenso
lang wie der Futtertrog J und besitzt an beiden Seiten sowie vorzugsweise auch an der Rückseite vertikale Ansätze 20, die mit Löchern zum Befestigen von Winkelstücken 12 versehen sind. Statt dessen können auch hier entsprechende Laschen unmittelbar an dem Dekkel 18 angeformt sein. So kann der Deckel ebenfalls in die Halteleisten 14 eingeschoben und je nach der Größe der Ferkel in passender Höhe über dem Futtertrog 1 durch Steckstifte oder Schrauben fixiert werden.
Um den Futtertrog 1 mit Milch oder Wasser zu versorgen, ist in der Mitte des Deckels 18 ein Loch 21 vorgesehen, durch das ein an einem Milchvorratsgefäß 22 befestigter Schlauch 23 durchgeführt werden kann. Das Vorratsgefäß 22 ist mittels einer nicht dargestellten Halterung an der Buchtenwand in solcher Höhe befestigt, daß der Schlauch 23 bis zu der horizontalen Fläche 7 des Troges 1 reicht. Die Tränkflüssigkeit (Milch oder Wasser) läuft nur so lange aus dem luftdicht verschlossenen Vorratsgefäß 22 aus, als die Mündung des Schlauches 23 nicht von Flüssigkeit bedeckt ist. Die von den Ferkeln aufgenommene Flüssigkeitsmenge wird also automatisch ersetzt.
Bei kleinen Ferkeln empfiehlt es sich, die Milch mit Hilfe von Saugern zu verabreichen. Zu diesem Zweck ist eine Milchsaugrinne 24 vorgesehen, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie gerade in den Zwischenraum zwischen der Rückwand 2 des Troges und den Rippen 8 und 9 paßt. Sie kann also von oben in diesen Zwischenraum eingeschoben werden, bis sie auf der horizontalen Fläche 7 aufsteht. An der Vorderseite der oben offenen Saugrinne 24, in der in diesem Falle der Schlauch 23 endet, sind Sauger 25 angebracht.
Fig. 2 zeigt das Fütterungsgerät bei Verwendung für Trockenfutter. In diesem Falle wird an Stelle der Saugrinne ein Einsatzblech 26 verwendet, das aus einem kurzen vertikalen Teil 27 und einem schrägen Teil 28 besteht. Das Einsatzblech 26 ist wie die Saugrinne so ausgebildet, daß es gerade in den Zwischenraum zwischen der Rückwand 2 und den Rippen 8 und 9 paßt. Der schräge Teil 28 ist in seiner Neigung an den anschließenden Teil des Bodens 6 angepaßt, so daß kein Winkel entsteht, in dem sich Futter anlagern kann. Dei senkrechte Teil 27 ist mit Löchern 29 versehen, die zu entsprechenden Löchern 30 in der Rückwand 2 des Futtertroges 1 passen. Durch diese Löcher können Steckstifte oder Schrauben gesteckt werden, um das Einsatzblech 26 festzuhalten.
Der derart ergänzte Futtertrog kann zusammen mit dem Deckel 18 und der Strebenleiste 17 ohne weiteres zur Trockenfütterung verwendet werden. Wenn die Ferkel aber größer sind, empfiehlt es sich aber, eine größere Futtermenge in einem Vorratsbehälter mit automatischer Nachlieferungsvorrichtung bereitzuhalten. Ein solcher Vorratsbehälter ist in Fig. 2 mit 31 bezeichnet. Er entspricht in seinen Abmessungen dem Futtertrog 1 und ist wie dieser mit seitlichen Laschen 32 versehen, mittels derer er in die Halteleisten 14 eingeschoben werden kann.
Die zur Freßplatzabgrenzung dienenden Streben 32 sind in diesem Falle an einer Leiste 33 befestigt, die auf der Stirnwand 5 des Futtertroges 1 aufsitzt und so gleichzeitig eine Erhöhung des Futtertroges entsprechend der zunehmenden Körpergröße der Ferkel darstellt. Die Leiste 33 ist an ihren Enden mit Platten 34 verbunden, die Löcher 35 aufweisen. Diese sind so angebracht, daß nach dem A.ufsetzen der Leiste
33 auf die Stirnwand 5 des Troges 1 die unteren Löcher 35 mit den oberen Löchern 11 an den Seitenwänden 3 und 4 des Troges 1 in der Nähe der Stirnwand 5 fluchten. Die oberen Löcher 35 fluchten mit entsprechend angebrachten Löchern 36 an den Seitenwänden 37 des Futtervorratsbehälters 31. So kann die Leiste 33 fest mit dem Trog 1 und dem Vorratsbehälter 31 verschraubt werden und hält alle Teile unverrückbar, jedoch lösbar, zusammen.
Fig. 3 und 4 zeigen weitere Beispiele von Fütterungsgeräten, die durch Kombination der bisher beschriebenen Teile gebildet werden können. Fig. 3 zeigt eine Reihenanlage mit mehreren lückenlos nebeneinander angeordneten Futtertrögen 1. Um ein lückenloses Anstoßen zu ermöglichen, sind an den benachbarten Futtertrögen die Winkelstücke 12 weggelassen; die Futtertröge sind unmittelbar durch in die Löcher 11 gesteckte Schrauben verbunden. Dasselbe gilt für die aneinanderstoßenden Wände der Deckel 18. Das Fütterungsgerät ist in diesem Falle zum Ein streuen von Trockenfutter eingerichtet, also nicht mit Milchsaugrinnen 24, sondern mit den Einsatzblechen 26 ausgerüstet.
Fig. 4 zeigt ein Fütterungsgerät, das aus zwei Rükken an Rücken aneinanderstoßenden Futtertrögen 1 und Deckeln 18 besteht. Es kann frei in der Ferkelbucht aufgestellt werden. Der linke Futtertrog ist mit einer Milchsaugrinne 24, der rechte Futtertrog mit einem nicht sichtbaren Einsatzblech 26 versehen. Über dem linken Deckel muß dann noch ein nicht dargestelltes Milchvorratsgefäß, dessen Schlauch durch das Loch 21 geführt ist, befestigt werden. Die beiden Futtertröge und Deckel sind hier mittels aufeinanderge-
r> schraubter Halteleisten 14 zusammengehalten.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Futtervorratsgefäßes mit automatischer Dosiervorrichtung. Das Vorratsgefäß 31 besitzt in üblicher Weise eine vertikale Rückwand 36 und eine schräge Stirnwand 37. Diese
ίο geht unten in einen senkrechten Wandteil 38 über. Ein Dosierblech 39 ist an einem Schieber 40 befestigt, der vertikal verstellbar und mittels Flügelschrauben 41 in verschiedenen Höhen fixierbar ist. Die Flügelschrauben 41 sitzen auf Schraubenbolzen 42.
i'i Unmittelbar über dem Boden 6 des Gefäßes 1 befinden sich Rüttler 43, die von den Ferkeln bei der Futtersuche bewegt werden und dadurch das Futter auflockern sollen. Diese Rüttler bilden das Ende von vertikal verlaufenden Rüttelhebeln 44, die an ihrem - 20 oberen Ende mit Rührstiften 45 versehen sind. Die Rüttelhebel 44 sind mittels Zapfen 46 an den vertikalen Teil 38 der Stirnwand 37 angelenkt. Durch den senkrechten Verlauf der Rüttelhebel 44 wird eine Belastung derselben durch das im Vorratsgefäß befindliche Futter vermieden, so daß die Rüttler 43 auch bei Füllung des Vorratsbehälters mit feingeschrotetem Trockenfutter leicht beweglich bleiben. So ist gewährleistet, daß bei allen Futterarten die Ferkel stets eine richtig bemessene Futtermenge vorfinden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. LJniversal-Fütterungsgerät für Ferkel mit einem teilzylindrischen, seitlich geschlossenen Futtertrog, einem an einer vertikalen Rückwand anbringbaren Vorratsbehälter und einer horizontalen Übergangsfläche zwischen dem Futtertrog und der Rückwand des Fütterungsgerätes, gekennzeichnet durch an der Rückwand (2) befestigte ι» vertikalte Halteleisten (14) von stufenförmigem Querschnitt, von den Seitenwänden (3, 4) des Futtertroges (1) nach innen vorspringende Rippen (8, 9) und folgende an sich bekannte, wahlweise zwecks Milch- oder Trockenfütterung in die Hai- ι > teleisten bzw. zwischen Rippen untl Rückwand des Fütterungsgerätes einschiebbare Teile:
a) Ein mit hinter die Halteleiste (14) greifenden Laschen (12) versehener Deckel (18) mit Streben (16) zur Freßplatzabgrenzung und -'o eine Milchsaugrinne (24);
b) ein mit hinter die Halteleisten (14) greifenden Laschen (12) versehener Vorratsbehälter (31) für Trockenfutter und ein schräges Einsatzblech (26). 2i
2. Fütterungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Futtertrog (1) ebenfalls hinter die Halteleisten (14) greifende Laschen (12) aufweist.
3. Fütterungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, ge- in kennzeichnet durch ein Loch (21) in dem Deckel (18) zur Durchführung des Zuführschlauchs (23) eines Tränkbehälters (22).
4. Fütterungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine erniedrigte Stirnwand (5) i > des Futtertroges (1), auf die eine Erhöhungsleiste (33) mit Streben (32) zur Freßplatzabgrenzung aufsetzbar ist, die mit dem Futtertrog und dem Vorratsbehälter (31) verbunden wird.
5. Fütterungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Vorratsbehälter (31) eingebaute, von den Ferkeln zu betätigende Rüttler (43), die je um einen Zapfen (46) schwenkbar sind, der an einem vertikalen Teil (38) der Stirnwand (37) des Vorratsbehälters befestigt ist. v>
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DE2244043A1 DE2244043A1 (de) 1974-03-14
DE2244043B2 true DE2244043B2 (de) 1978-02-16
DE2244043C3 DE2244043C3 (de) 1978-11-02

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DE8909314U1 (de) * 1989-08-01 1990-10-18 Aratowerk Walter von Taschitzki GmbH & Co KG, 5000 Köln Vorrichtung zur Versorgung von Tieren mit Nahrung
DE3937602A1 (de) * 1989-11-11 1991-05-16 Taschitzki Aratowerk Selbstfuetterungsvorrichtung fuer die versorgung von tieren mit nahrung

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DE2244043A1 (de) 1974-03-14
DE2244043C3 (de) 1978-11-02

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