DE2243912B2 - Verfahren zur Erzeugung wahrnehmbarer Taktzeichen für die Wiedergabe von Musikstücken und Taktgeber zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung wahrnehmbarer Taktzeichen für die Wiedergabe von Musikstücken und Taktgeber zur Ausführung des Verfahrens

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DE2243912B2
DE2243912B2 DE2243912A DE2243912A DE2243912B2 DE 2243912 B2 DE2243912 B2 DE 2243912B2 DE 2243912 A DE2243912 A DE 2243912A DE 2243912 A DE2243912 A DE 2243912A DE 2243912 B2 DE2243912 B2 DE 2243912B2
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und mit einer Vorrichtung zur Gewinnung einer ausgewählten Zahl von Takten pro Zeiteinheit, insbesondere zur Gewinnung eines durch Gehör feststellbaren Geräu-
sches for jeden Takt innerhalb einer Gruppe, Pie Erfindung ist besonders nützlich für die Zeitgabe beim Spielen von Instrumenten.
Das üblicherweise zur Abmessung der Zeit oder Markierung genauer Zeitpunkte verwendete Instrument ist ein Metronom. Kommerzielle Metronome erzeugen im allgemeinen Takte bei einer Frequenz von 40 bis 208 Takten pro Minute. Es ist wichtig, daß jeder Musikschüler dii Notenlesen unter Berücksichtigung des richtigen Zeitmaßes lernt, um danach selbst spielen zu können. Das Metronom wird gewöhnlich in dem Bemühen benutzt, dem Schüler ein richtiges Zeitmiß für das Abspielen einr s Musikstückes zu geben.
Wenn ein Schüler ein gewöhnliches Metronom benutzt, welches das Zeitmaß lediglich durch eine Reihe von Schlagen liefert, muß er einen Schlag oder eine Gruppe von Schlagen in richtiger Weise interpretieren, um ein Taktmaß für die Musik zu gewinnen. Musikstükke werden gewöhnlich in sehr vielen verschiedenartigen Takten gespielt, beispielsweise im 2/2-, 3A-, 4A- und b/4-Takt. Ein Anfänger hat gewöhnlich beträchtliche Schwierigkeiten, dem Takt zu folgen und sich an dem Takt innerhalb des Musikstückes zu orientieren, weil ein einzelner Metronomschlag in keiner Beziehung zu anderen Metronomschlägen steht.
Diese Nachteile der gewöhnlichen Metronome bei ihrer Verwendung als Zeitmaß beim Abspielen eines Musikstückes überwindet die vorliegende Erfindung. Sie schlägt dazu die Erzeugung eines durch Gehör unterscheidbaren Geräusches für jeden Taktschlag innerhalb einer Gruppe von Taktschlägen vor, wobei die Gruppe vorteilhafterweise ein Taktmaß des Musikstükkes repräsentiert, das in einem vorbestimmten Takt beschrieben ist. Zur Ausführung der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzeugung einer ausgewählten Anzahl von Schlagen pro Zeiteinheit vorgesehen, die erfindungsgemäß eine Speichereinrichtung für die Schläge aufweist, wobei jeder Taktschlag in einer vorgewählten Gruppe von Taktschlägen bei der Wiedergabe einem ihm bezeichneten Geräusch zugeordnet ist. und die eine Wiedergabevorrichtung für jeden Taktschlag aufweist. Vorteilhafterweise kann das einen Taktschlag bezeichnende Geräusch eine gesprochene Zahl sein, indem die Taktschläge pro Takt gezählt werden. Dazu ist es zweckmäßig, daß die Taktschläge auf Magnetbändem gespeichert werden, die mehrere Spuren aufweisen, wobei die Taktschläge in jeder Spur bei gleicher oder verschiedener Frequenz aufgezeichnet sind. Wenn die Taktschläge mit gleicher Frequenz aufgezeichnet $ind, weist jede Spur eine verschiedene Anzahl von Taktschlägen auf und bildet eine Gruppe von Taktschlägen, die einem Taktmaß eines Musikstückes entipricht. Wenn die Takfschläge mit verschiedenen Frequenzen aufgezeichnet sind, kann eine Spur vorteilhafterweise die gleiche Anzahl von Taktschlägen in einer Gruppe enthalten. Die Magnetbänder können über einen vorbestimmten Bandgeschwindigkeitsbereich abgespielt werden, und die auf dem Band bei einer vorgewählten Geschwindigkeit und vorgewählten Frequenz aufgezeichneten Taktschlage überdecken den gesam- ten Frequenzbereich der Takte und sind bei der Wiedergabe Ober den gesamten Bereich von Bandtransportgeschwindigkeiten wahrnehmbar.
Die vorstehenden und weiteren Merkmale sowie Vorteile der Erfindung gehen- im einzelnen besonders deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, bei der auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigt
F i g, I eine Wiedergabeeinheit mit Steuereinrichtungen zur Gewinnung einer gewünschten Anzahl von Taktschlägen pro Zeiteinheit gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus einem Magnetband mit mehreren Spuren, wobei die auf den Spuren gemäß der Erfindung aufgezeichneten Taktschläge zum leichteren Verständnis durch Zahlen ersetzt sind und selbstverständlich die Schallaufzeichnungen bei einer wirklichkeitsgetreuen Darstellung des Bandausschnittes nicht sichtbar sind,
F i g. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Aufzeichnungen auf den Bändern,
F i g. 4 ein der F i g. 2 ähnlicher Ausschnitt aus einem Magnetband, auf dem die Taktschläge in anderer Art aufgezeichnet sind, und
F i g. 5 eine Gegenüberstellung der Taktschläge pro Minute auf den einzelnen Spuren eines Magnetbandes.
F i g. 1 zeigt ein Gerät zur Erzeugung einer wählbaren Anzahl von Taktschlägen pro Zeiteinheit. In der dargestellten Ausführungsform weh·, das Gerät einen Bandabspieler ! und eine Bandkassette 1 auf. Auf dem Band in der Kassette 2 sind Taktschläge oder Zeitmarkierungen aufgezeichnet, wobei jeder Taktschlag innerhalb einer ausgewählten Gruppe eine ihn bezeichnende, aufgezeichnete Kenngröße besitzt, die ihn bei der Wiedergabe erkennbar macht. Beispielsweise kann jeder Taktschlag in einer Gruppe bei der Wiedergabe eine Zahl sein, die durch den Bandabspieler 1 zu Gehör gebracht werden kann. Vorzugsweise beginnt die Zählung innerhalb jeder Gruppe mit der Zahl 1, und jede Gruppe enthält so viele Taktschläge wie nötig. Wenn das Gerät zur Zeitgabe bei dem Abspielen eines Musikstückes benutzt wird, entsprechen die Gruppen dem Taktmaß des Musikstückes und enthalten die gewünschte Anzahl von Taktschlägen pro Takt, wobei die üblichen Takte ein 2h-, 3Ai-, 4A- und 6A-TaM ist
Ein für die Verwendung in dem erfindungsgenäßen Gerät zur Gewinnung einer ausgewählten Anzahl von Taktschlägen pro Zeiteinheit geeignetes Band ist im Ausschnitt in F i g. 2 dargestellt. Zur Erläuterung sei angenommen, daß das Band vier Spuren aufweist, nämlich die Spuren A, B, Cund D, auf denen Information aufgezeichnet werden kann. Die Information kann auf dem Magnetband entweder in digitaler oder in analoger Form aufgezeichnet sein, die durch eine bestimmte Magnetisierung innerhalb bestimmter Bereiche in jeder Spur auf dem Band repräsentiert sein kann. Zur Erläuterung sind in den einzelnen Bereichen jeder Spur auf dem Band in F i g. 2 Zahlen eingesetzt, und die Aufzeichnung in jedem Bereich wird bei der Wiedergabe die Zahlen erzeugen. Die Taktschläge sind in jeder Spur mit gleicher Frequenz wie die Taktschläge in den anderen Spuren aufgezeichnet, und jede Spur entiiält eine andere Anzahl von Taktschlägen pro Gruppe. Beispielsweise enthält die Spur A zwei Taktschläge pro Gruppe, während die Spur D sechs Taktschläge pro Gruppe enthält. Das in F i g. 2 dargestellte Band trägt die am meisten üblichen Taktschläge pro Takt in den einzelnen Spuren, wobei die Spuren Sund Cetwa drei Taktschläge pro Gruppe bzw. vier Taktischläge pro Gruppe enthalten. Da die üblichsten Taktschläge Teiler der Zahl 12 sind, braujht das Band nicht länger zu sein als für die Aufzeichnung von 12 Schlägen in jeder Spur nötig ist Folglich kann das Band eine geschlossene Schleife von hinreichender Länge sein, auf der 12 Taktschläge in jeder Spur enthalten sind, Natürlich kann das endlose Band auch so verlängert sein, daß jedes Vielfache von 12 Taktschläpen auf Hpr RanHlanc** Plat» fin.
det. Ein dem Band 3 gemäß F i g. 2 ähnliches Band innerhalb einer Kassette 2 ist für das Abspielen in dem Bandspieler 1 gemäß F i g. 1 geeignet, um einen vorgewählten Bereich von Taktschlägen pro Minute und eine wählbare Zahl von Taktschlägen pro Takt zu gewinnen. Bei der Aufzeichnung der Information auf dem Band 3 gemäß F i g. 2, bei dem jede Spur die gleiche Taktschlagfrequenz besitzt, läuft das Band mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Danach kann das Band mit anderen Geschwindigkeiten laufen, um andere Taktschlagfi equenzen zu erhalten. Übliche Bandabspieler, die für Bandgeschwindigkeiten von etwa 4,8 cm/s (IVe Zoll pro Sekunde) ausgelegt sind, können in einfacher Weise so abgeändert werden, daß das Band gemäß der Erfindung mit variierbarer Geschwindigkeit abgespielt werden kann, um die gewünschte Taktfrequenz zu erhalten. Beispielsweise kann die Bandgeschwindigkeit eines Bandabspielers dadurch variierbar gemacht wer den, daß ein Rheostat in Reihe mit einem Antriebsmotor geschaltet wird. Danach kann die Bandgeschwindigkeit durch Verändern des Widerstandswertes des Rheostates verändert werden. Durch die Reihenschaltung eines Rheostaten mit dem Anker des Antriebsmotors kann die Maximalgeschwindigkeit von 4,8 cm/s derart herabgesetzt werden, daß ein für die Verwendung in einem derartigen Bandabspieler vorgesehenes Band bei niedriger Bandgeschwindigkeit mit Aufzeichnungen versehen werden kann. Nach der Erfindung ist die Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung auf ein Band, das für die Wiedergabe in einem Bandabspieler von maximal 4,8 cm/s vorgesehen ist, so bemessen, daß man bei der Wiedergabe die geringste Verzerrung enthält, wenn das Band Ober den gesamten Bereich von Bandgeschwindigkeiten abgespielt wird.
Bei der Aufzeichnung auf das Band wird die kleinste Geschwindigkeit zunächst festgestellt, die nötig ist, um über den gesamten Bereich von Bandgeschwindigkeiten den gewünschten Schlagfrequenzbereich zu erhalten. Wie das beispielsweise in der Darstellung in F i g. 3 erläutert ist, wird das Band im Zeitpunkt des Aufzeichnens mit der geringsten Geschwindigkeit plus etwa ein Drittel der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der größten und der kleinsten Geschwindigkeit angetrieben. Unter der Annahme, daß der gesamte Bereich überstrichen werden soll, der von einem gewöhnlichen Metronom überdeckt wird, d. h. 40 bis 208 Taktschläge pro Minute, wird der Bereich vorteilhafterweise zwischen drei Bandkassetten aufgeteilt, wobei die erste Kassette den Bereich zwischen 40 und 70 Taktschlägen pro Minute, die zweite Kassette den Bereich zwischen 70 und 123 Taktschlägen pro Minute und die dritte Kassette den Bereich zwischen 123 und 208 Taktschlägen pro Minute überdeckt
Wie bereits bemerkt wurde, ist jedem Taktschlag in einer Gruppe beim Aufzeichnen eine Kennung zugeordnet, die bei der Wiedergabe einen ihn bezeichnenden Ton oder anderes akustisches Zeichen erzeugt Vorteilhafterweise ist dieses Kenmingsgeräusch eine Zahl, so daß die Zählung innerhalb jeder Gruppe oder jeder Takt durch Worte ausgedruckt wird. Man hat festgestellt, daß diese Verbalisrerung für den ungeübten Anfänger außerordentlich hilfreich ist Wenn diese Schallkennung jedes Taktschlages eine Zahl ist ist es notwendig, daß jede Zahl für den Benutzer des Gerätes wahrnehmbar ist Um daher eine minimale Sprachmodulation zu erhalten, sol'te das gesamte Zählen bei einem gegebenen Grundton in sehr kurzen Tönen ausgeführt werden. Es hat sich ergeben, daß eine minimale Sprach-Grundtonmodulation erhalten wird, wenn der Bereich gewöhnlicher Metronome von 40 bis 208 Taktschlägen pro Minute auf mindestens drei Bänder verteilt wird. Bei dem gewünschten Frequenzbereich zwisehen 40 Taktschlägen pro Minute und 70 Taktschlägen pro Minute sollte auch das Band bei einer Geschwindigkeit von etwa 50 Taktschiägen pro Minute aufgezeichnet werden.
. Wenn das Band mit einer Geschwindigkeit von etwa ίο 3,39 cm/s (1 1A Zoll pro Sekunde) angetrieben wird und die Wörter oder Zahlen bei einem Grundton des Kammertones A unterhalb des Mittel-C abgehackt gesungen werden, werden der Bereich zwischen 40 und 70 Taktschlägen pro Minute wie auch die anderen Berei-.5 ehe ohne Verlust der Wahrnehmungsfähigkeit überdeckt. Wenn bei einer Geschwindigkeit von 3.39 cm/s (11A Zoll pro Sekunde) bei einem Grundton des Kammertones A unterhalb des Mitten-C ausfgezeichnet wird, haben die wiedergegebenen Wörter oder Zahlen bei der geringsten Geschwindigkeit von 40 Taktschlägen pro Minute einen Grundton von etwa F kurz unterhalb des Mitten-C. und der Grundton bei der größten Geschwindigkeit von 70 Taktschlägen pro Minute liegt bei etwa D über dem Mitten-C.
Die Kurve in F i g. 3 zeigt, daß die Verzerrung der Wahrnehmbarkeit bei einer gegenüber dem Aufzeichnen erniedrigten Bandgeschwindigkeit stärker zunimmt als bei einer erhöhten Bandgeschwindigkeit. Daher wird auch das Band vorzugsweise bei einer Geschwin-
digkeit aufgezeichnet, die etwa bei der kleinsten Geschwindigkeit plus einem Drittel des Bandgeschwindigkeitsbereiches liegt. Der Bandabspieler für die Verwendung des Bandes weist vorteilhafterweise eine Einrichtung zur Veränderung der Bandgeschwindigkeit auf.
Wie bereits erwähnt, kann diese Einrichtung einen Rheostaten vorsehen, der in Reihe mit dem Anker des Antriebsmotors geschaltet ist Der Rheostat kann durch einen Knopf 6 an der Frontplatte des Abspielgerates 1 eingestellt werden. Danach kann die durch die
Bandgeschwindigkeit bestimmte Zählrate an der Vorderseite des Abspielgerätes in richtiger Weise eingestellt werden, wie das in Fig. 1 an Hand des Steuerknopfes 6 und der ihm zugeordneten Skala 7 des Abspielgerätes 1 gezeigt ist. Wenn auf das Band ein Takt-
schlag oder eine Zählrate von 50 Taktschiägen pro Minute bei einer Geschwindigkeit von 339 cm/s aufgezeichnet wurde, führt eine Wiedergabegeschwindigkeit ™"Jf «"'s z" einer Zählung oder einer Taktrate von 50 Taktschlägen pro Minute.
Der Bandabspieler weist vorteilhafterweise einen üblichen Spurwähler 8 für die Verwendung von Mehrspurkassetten auf. Der Bandabspielef 1 kann ein Meß* gerat 9 zur sichtbaren Anzeige der Taktfrequenz an Stelle der dem Steuerknopf 6 zugeordneten Skala be-
sitzen. Der Bandabspieler beherbergt ferner einen Lautsprecher 10 sowie eine Spieltaste 11 und eine
Stnnn,«,- ^ dje „, ^ Vorderseite des j„ ρ j g. \
Bandabspielers zu erkennen sind. Das uelgerät 1 weist ferner einen Lautstärkeregelung T-Ui!?11* dem die Lautstärke der wiedergegebenen Taktschläge eingestellt werden kann.
Alternatrv zu dem Aufzeichnen von Taktschlägen in ΑηΓκι ""!,gleicher Frequenz einer verschiedenen f, £rirn T^^gen Pro Gruppe oder Takt (F ι g. 2) kann die gleiche Anzahl von Taktschlägen pro
. e ' auf ein Band aufgezeichnet werden, daß ie Spur eine verschiedene Taktfrequenz hat, wie das Hand des Bandes 15 in F i g. 4 erläutert ist Auf diese
Weise kann der gesamte Bereich zwischen 40 und 208 Taktschlägen pro Minute für eine spezielle Anzahl von Taktschlägen pro Takt, beispielsweise für den 4/4-Takt, durch ein einziges Band überdeckt werden. Zusätzlich kann der gesamte Bereich über vier Spuren ausgedehnt werden für den Fall, daß ein Vierspur-Band für verbesserte Wahrnehmbarkeit benutzt wird. Weiterhin kann der zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe benötigte Geschwindigkeitsbereich gegenüber dem Fall herabgedrückt werden, der beim Aufzeichnen des gesamten Bereiches auf lediglich drei Spuren notwendig ist.
Eine noch bessere Wahrnehmbarkeit ergibt sich durch Verwendung konventioneller Achtspur-Bänder. Ein Anfänger wird gewöhnlich nicht imstande sein, mehr als 125 Taktschläge pro Minute zu spielen. Ein für Anfänger besonders zweckmäßiger Bereich ist demzufolge zwischen 40 Taktschlägen pro Minute und 125 Taktschlägen pro Minute, der sehr leicht mit nur geringer Verzerrung auf acht Spuren untergebracht werden kann. Bei Verwendung eines normalerweise mit 9,5 cm/s (VU Zoll pro Sekunde) angetriebenen Achtspur-Bandes kann der Bereich von 40 Taktschlägen pro Minute bis 144 Taktschlägen pro Minute bei einer Geschwindigkeit von 8,26 cm/s (31A Zoll pro Sekunde) oder auch bei einer anderen vorgewählten Geschwindigkeit aufgezeichnet werden, wie das das Diagramm der F i g. 5 zeigt. Bei der Wiedergabe kann danach die Bandgeschwindigkeit variiert werden, um den gesamten Bereich zwischen etwa 36 Taktschlägen pro Minute bis 158 Taktschlägen pro Minute zu überdecken, wobei sich nur eine geringfügige Verzerrung oder Sprach-Grundtonmodulation ergibt.
ίο Bei einer Aufteilung auf acht Spuren gemäß Fig.5 können zwei Taktschläge pro Takt oder Gruppe und 4 Taktschläge pro Takt oder Gruppe auf einem endlosen Band aufgezeichnet werden, dessen Länge innerhalb einer Minute mit Aufzeichnungsgeschwindigkeit abge-
spielt werden kann. In ähnlicher Weise können drei Taktschläge pro Takt und 6 Taktschläge pro Takt auf einem endlosen Band aufgezeichnet werden, dessen Länge innerhalb von drei Minuten bei Aufzeichnungsgeschwindigkeit abgespielt werden kann.
Es versteht sich von selbst, daß bei Verwendung eines Achtspur-Bandes ein Bandwiedergabegerät benutzt werden muß, das für die Wiedergabe von einem Achtspur-Band eingerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung wahrnehmbarer Taktzeichen für die Wiedergabe von Musikstücken, dadurch gekennzeichnet, daß sich kontinuierlich wiederholende Sequenzen gehörmäBig unterschiedlicher Geräusche in bestimmtem Zeitmaß in einzeln wählbaren Kanälen auf einem Aufzeichnungsträger (3, 15) aufgezeichnet werden, wobei in jeder Sequenz jedes Geräusch vom unmittelbar vorhergehenden Geräusch gehörmäßig unterscheidbar ist, daß entsprechend dem gewünschten Zeitmaß für das darzubietende Musikstück der geeignete Kanal auf dem Aufzeichnungsträger gewählt und die gewählte Sequenz abgespielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kanal mit einer eigenen Frequenz aufgezeichnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet wird, die einer üblichen Abspielgeschwindigkeit für wahrnehmbare Geräusche entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Spur eines 8-Spur-Magnetbandes bei bestimmter Aufzeichnungsgeschwindigkeit die gleiche Sequenz gesprochener Zahlen in solchem Zeitmaß aufgezeichnet wird, daß jede Frequenz der Taktschläge auf Spur eins mit einer ersten, niedrigsten Freauenz beginnt und von Spur zu Spur bis zu einer zweiter Frequenz der Taktschläge zunimmt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Frequenz 40 Schläge pro Minute und die zweite Frequenz 144 Schläge pro Minute betragen.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger aus mehreren Endlos-Magnetbändern besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem ersten Endlos-Magnetband 40 bis 70 Gruppen hörbarer Zahlen pro Zeiteinheit bei einer Taktschlagfrequenz von 50 Schlagen pro Minute aufgezeichnet werden, daß auf einem zweiten Endlos-Magnetband 70 bis 123 Gruppen von hörbaren Zahlen pro Zeiteinheit bei einer Frequenz der Taktschläge von 88 Schlägen pro Minute aufgezeichnet werden und daß auf einem dritten Endlos-Magnetband 123 bis 208 Gruppen hörbarer Zahlen pro Zeiteinheit bei einer Frequenz der Taktschläge von 151 Schlägen pro Minute aufgezeichnet werden, wobei die jeweilige Bandgeschwindigkeit ein Drittel der Differenz zwischen den Grenzen der Wiedergabegeschwindigkeiten für den Hörbarkeitsbereich plus der kleinsten Wiedergabegeschwindigkeit des Bereichs beträgt.
8. Verfahren zur Gewinnung wahrnehmbarer Taktzeichen für die Wiedergabe von Musikstacken, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kanal eines Aufzeichnungsträgers (3, 15) sich kontinuierlich wiederholende Gruppen aus jeweils gehörmäßig unterscheidbaren, einzelnen Geräuschen bei einer Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden, die ein Drittel der Differenz zwischen der höchsten nutzbaren Wiedergeschwindigkeit und der niedrigsten nutzbaren Wiedergabege schwindigkeit plus der niedrigsten nutzbaren Wiedergabegeschwindigkeit für die aufgezeichneten Schlagfrequenzen ist, und daß der Aufzeichnungsträger bei einer Geschwindigkeit abgespielt wird, bei der die einzelnen Geräusche wahrnehmbar sind.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kanal eine hinreichende Anzahl von Gruppen aufgezeichnet wird, so daß der Aufzeichnungsträger eine endlose Schleife mit für alle Kanäle gemeinsamer Anfangslinie sein kann.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger eine endlose Schleife bildet und in jedem Kanal ein Vielfaches von 12 Schlagen aufgezeichnet ist
11. Taktgeber zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Aufzeichnungsträger (3, 15) mit mehreren Kanälen, wobei in jedem Kanal sich kontinuierlich wiederholende Gruppen von gehörmäßig unterscheidbaren Geräuschen in bestimmten Zeitmaß bei einer bestimmten Frequenz und einer bestimmten Aufzeichnungsgeschwindigkeit aufgezeichnet sind, durch eine Abspieleinhei; für die Wiedergabe der in jedem Kanal aufgezeichneten Geräusche bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit, wobei die Abspieleinheit einen Wähler (8) für den jeweiligen Kanal sowie einen Lautsprecher (10) mit zugehöriger Versorgungseinrichtung aufweist.
12. Taktgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger ein endloses Band ist.
13. Taktgeber nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgezeichnete Geräusch eine gesprochene Zahl ist.
14. Taktgeber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktschläge in jeder Gruppe sequenziell numeriert sind.
15. Taktgeber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Numerierung der Taktschläge in jedem Takt mit der Zahl »eins« beginnt.
16. Taktgeber nach einem der Ansprüche 11 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Taktschläge in jeder Gruppe ein Teiler von 12 ist und daß das endlose Magnetband ein Vielfaches von 12 Taktschlägen in jedem Kanal enthält.
17. Taktgeber nach einem der Ansprüche 11 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband mehrere Kanäle aufweist und jeder Kanal die gleiche Anzahl von Taktschlägen in einer Gruppe enthält und daß die Taktschläge in jedem Kanal mit unterschiedlicher Frequenz aufgezeichnet sind.
18. Taktgeber nach einem der Ansprüche 11 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger mehrere Magnetbänder aufweist, von denen jedes einen Taktschlag-Frequenzbereich für einen bestimmten Bereich von Bandgeschwindigkeiten enthält
DE2243912A 1971-09-10 1972-09-07 Verfahren zur Erzeugung wahrnehmbarer Taktzeichen für die Wiedergabe Von Musikstücken und Taktgeber zur Ausführung des Verfahrens Expired DE2243912C3 (de)

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DE2243912B2 true DE2243912B2 (de) 1975-01-30
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