DE2243750A1 - Heissgasmotor - Google Patents
HeissgasmotorInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G1/00—Hot gas positive-displacement engine plants
- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/053—Component parts or details
- F02G1/055—Heaters or coolers
-
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- F02G1/047—Controlling by varying the heating or cooling
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- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G2243/00—Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes
- F02G2243/02—Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes having pistons and displacers in the same cylinder
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Air Supply (AREA)
Description
• . PHM.5377.
BOSS/EVK.
Anmelder: ^V. Philips'Gloeilampenfabrlekea
AkIeNo4-PHN- 5877
Anmeldung vomt 4. Sept ο 1972 ".'.-■ '
Anmeldung vomt 4. Sept ο 1972 ".'.-■ '
"Heissgasmotor".
Die'Erfindung betrifft einen Heissgasmotor, der einen
Raum mit veränderlichem Volumen und höherer mittlerer Temperatur enthält, der mit einem Raum mit gleichfalls veränderlichem
Volumen und niedrigerer mittlerer Temperatur verbunden ist, wobei sich in der Verbindung zwischen beiden genannten
: ι
Räumen ein Erhitzer, ein Regenerator und ein Kühler befinden'
und der Motor ferner eine Breniiervorrxchtung für die Zufuhr
von Ti arme zum Erhitzer enthält, welche Brennervorrichtung mit
einer Brennstoffzufuhr sowie mit einem mit der Motorwelle
gekoppelten Ventilator für die Zufuhr von Verbrennungsluft
zum Brenner versehen ist, wobei die durch den Motor abgegebene Leistung durch Aenderung des mittleren Drucks im Arbeitsraum
änderbar und die Fördermenge des Ventilators in Abhängig-'
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- I? r . PIIN.5877.
keit vom mittleren Druck im Arbeitsraum regelbar ist.
Ein Heissgasraotor der Art, auf* die sich die vorliegende
Erfindung bezieht, ist aus der niederländischen Patentanmeldung 6611690 bekannt. Um eine effiziente Verbrennung
in der Brennervorrichtung in den verschiedenen Betriebsumständen des Motors, wie mittlerer Druck und Drehzahl
zu erreichen, wird die Brennstoffzufuhr bei diesem bekannten
Motor in Abhängigkeit von der Temperatur des Erhitzers -geregelt, während die zugeführte Verbrennungsluftmenge durch
Einstellen des Uebertragungsverhältnisses der Kopplung zwischen Motorwelle und Ventilatorwelle in Abhängigkeit von dem
im Arbeitsraum herrschenden mittleren Druck geregelt wire?. Auf diese verhältnismässig einfache Weise gehört zu jedei
durch den Motor gelieferten Leistung eine bestimmte Menge durch den Ventilator geförderter Verbrennungsluft, Da die
gelieferte Leistung in einer direkten Beziehung zum zugeführten Brennstoff steht, wird mithin stets ein bestimmtes
Brennstoff-Luft-Verhältnis erzielt.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei einem konstanten
Drehmoment, also konstantem, mittlerem Druck, jedoch sinkender Drehzahl, die Fördermenge dos Ventilators linear zur Drehzahl
abnimmt, denn durch den konstanten mittleren Druck bleibt das Uebertragungsverhältnis zwischen Motorwelle und Ventilator
dasselbe. Der Luftbedarf des Motors nimmt jedoch weniger
schnell als linear ab, so dass bei niedrigeren Motordrehzahlen der Luftüberschuss im Brenner kleiner wird. Dies wird durch
die konstanten Verluste verursacht, die der Stirlingmotor
auch bei niedrigeren Drehzahlen hat,
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- a-- PH2f,5877.
Die Erfindung bezweckt eine Lösung für diesen bei niedrigeren Drehzahlen auftretenden nachteiligen Effekt zu
schaffen. -1
Der erfindungsgemSsse Heissgasmotor ist dadurch gekennzeichnet
, dass ein kleiner Hilfsventilator mit geringer
Druckerhöhung und grossem Volumenstrom mit dem zuerst genannten
Ventilator in Serie angeordnet und mit einer konstanten Drehzahl antreibbar ist*
Ein derartiger mit einer konstanten Drehzahl umlaufender
kleiner Hilfsventilator hat 'mithin einen nahezu konstanten
Einfluss auf den insgesamt gelieferten Druck der* Verbrennungsluft für den Vorerhitzer, Dieser Einfluss ist "
bei hohen Drehzahlen des Motors verhältnismäseig gering und
bei niedrigeren Drehzahlen grosser, so dass genau dfi· angestrebte
Effekt erzielt wird und dem Eingang des Vorerhitzers auch bei niedrigeren Drehzahlen ein so grosser Luftdruck
geliefert wird, dass der erwünschte Luftüberschuss entsteht und die Verbrennung im gesamten.Bereich der Drehzahlen des
Motors optimal verlaufen kann. Der zugeordnete Hilfsventilator verbraucht dabei nur eine geringe Leistung, so dass ein
elektrischer Antrieb- in Betracht kommt. Der Hilfsventilator
kann dabei als Radial- oder als Axialventilator ausgeführt sein.
Komplizierte Regelungen des Verbrennungsluftventilatorsind hierdurch überflüssig geworden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine scliGinatisehe und nicht masstabgereohte
Darstcl ltirifj cine rs Ilöissgasmotors , .
309813/0785 ~ 1 ,,
BAD
- if - PHN.5877,.
Fig· 2 eine graphische Darstellung der Art Und Weise,
wie sich beim Motor nach Pig, 1 der Verbrennungsluftbedarf
und die durch.den Verbrennungsluftventilator geförderte Luft- ·
menge mit der Motordrehzahl ändern.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Zylinder angegeben,
in dem sich ein Kolben 2 und ein Verdränger 3 befinden.
Der Kolben 2 und der Verdränger 3 sind durch eine Kolbenstange h bzw, eine Verdrängerstange 5 mit einem im Kiirbelkasten
6 befindlichen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Getriebe verbunden, das den Kolben und den Verdi'änger
phasenverschoben bewegt. Zwischen dem Kolben 2 und dem Verdränger
3 befindet sich ein Kompressionsraum 71 während eich
Ober dem Verdränger 3 ein Expanβionsraum 8 befindet, die über
einen Erhitzer 9, einen Regenerator 10 und einen Kühler 11
1
''■ ■ Λ
miteinander verbunden sind. Der Erhitzer besteht dabei aus
einer Anzahl von Rohren 12, die sich einerseits an den Expansionsraum 8 und andererseits an einen Ringkanal 13 anschliessen,
und einer Anzahl von Rohren 14, die den Rlttgkanal
13 mit dem Regenerator 10 verbinden.
Um den Erhitzer 9 ist ein echematisch angegebener
Vorerhitzer 15 angebracht. In diesem Vorerhitzer is.t eine
grosse Anzahl von Wärmeaustauschkanälen vorhanden, von denen sich ein Satz einerseits an eine Zufuhr 16 für Verbrennungsluft und andererseits an einen Kanal 17 alnschliesst, der
in den Brenner 18 mündet, während sich der andere Satz von Kanälen einerseits an eine Abfuhr 19 für Verbrennungsgaee
■aus1 dem Erhitzer und andererseits an einen Auslass 20 für
die Vcrbrennungscase anschliesst.
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- Jf - PHN.5877.
Ueber eine Leitung 21 kann dem Brenner 18 Brennstoff zugeführt werden, wobei sich in jener Leitung ein Regelventil
22 befindet, das durch ein temperaturempfindliches Element 23 gesteuert wird, das die Temperatur des Erhitzers
aufnimmt.
Der Zufuhr 16 wird Verbrennungsluft, durch einen Verbrennungsluftventilator 25 geliefert, der, über eine
variable Uebertragung 26 mit der Welle 27 des Heissgasmotors
gekoppelt ist. Ein kleiner Hilfsventilator 28 ist mit dem
Verbrennungsluftventilator 25 in Serie geschaltet. Der Hilfsventilator
28 wird durch einen Elektromotor 29 mit konstanter Drehzahl angetrieben, ' ·
Die variable Uebertragung 26'wird dabei durch die Riemenscheiben 30 und 30f, von denen die Scheibe 30 auf der
Ventilatorwelle verschiebbar ist und durch die Feder 31 in,
Richtung der Scheibe 30' gedrückt wird, den Riemen 32 und
die Riemenscheiben 33 und 33' gebildet, von denen die
Scheibe 33 auf der Motorwelle verschiebbar ist und unter
Einfluss der durch die Feder 3^ gelieferten Kraft und des
im Raum 35 herrschenden mittleren Arbeitsdrucks - w'Jil dieser
über den Kanal 36 mit dem Kompressionsraum 7 verbunden ist eine
bestimmte Stellung einnimmt,
Auf die ' Wirkungsweise dieser Uebertragung wird .-hier
nicht näher eingegangen, da sie in der niederländischen
Patentanmeldung 6611690 boschrieben ist.
"Xn Fig. 2 ist eingegeben, wie der Verbrennung=,luftbedarf
bei einem bestiniuten mittleren Druck im Arbeit «räum
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BAD ORJGlNAt " ,:
-V··' - PIIN. 5877.
bei einem bestimmten Luftüberschuss entsprechend der Linie b
als Funktion der Motordrehzahl verläuft, während die durch
den Ventilator 25 geförderte Luftmenge nach der Linie a verläuft. Hieraus geht hervor, dass die gelieferte Menge bei den
niedrigeren Drehzahlen stets mehr hinter der erwünschten Menge zurückbleibt.
Im linken Teil der Fig. 2 ist mit der Linie c der Widerstand des Vorerhitzers in Zentimetern der Wassersäule
bei der vorgeschriebenen Verbrennungsluftmenge angegeben.
Aus Fig. 2 geht nun hervor, dass bei der Vollastdrehzahl des Motors von. 2500 Umdrehungen/Minute diet durch
den Ventilator 25 geförderte Luftmenge der für den Motor erforderlichen Menge genau entspricht. Wie aus dem linken
Teil von Fig. 2 hervorgeht, bedeutet dies, dass der durch
den Ventilator gelieferte Druck gerade gross genug ist, 'im
den Widerstand des Vorerhitzers zu überwinden. Bei einer Motordrehzahl von 1250 Umdrehungen/Minute ist die durch
den Ventilator 25 geförderte Luftmenge um einen dem Abstand h
entsprechenden Betrag zu niedrig. Der durch den Ventilator
gelieferte Druck ist dann der dem Punkt h\ der Linie c entsprechende
Druck, wflhroitd zum Erreichen der erwünschten
Luftmenge ein dem Punkt hZ der Linie c entsprechender Druck·
notwendig ist. Dies bououtot, dass der durch den Ventilator
gelieferte Druck um olnon Betrag ^3 zu niedrig 1st, Eine
derartige Argumentation LUfsst sich für jode Motordrehzahl
nuPfi
te Ll en, wobt; L nan dann stet.·; zu dor 5chluf>r,folcerun^
gelangt, dass der Ventilator k\r>
einen !)ruck liefert, der im·
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PHN.5877.
einen (dem Betrag hj entsprechenden) Betrag niedriger ist,
als für die erwünschte Luftmenge erforderlich ist. Auf diese Weise wird die Linie d erzielt. Für jede Luftmenge kann man
dann ablesen, um welchen Betrag der durch den Ventilator gelieferte Druck, zu niedrig ist, 'und umgekehrt, wieviel Druck
der mit dem Ventilator 25 in Serie liegende Ventilator 28 liefern muss. Dieser Druck ist nur gering und über einen
grossen Bereich nahezu gleich dem Betrag kj bei 1 25OJ Umdrehungen
Minute. 3ei höheren Drehzahlen "nimmt der Unterschied zwischen'
dem erforderlichen Druck und dem durch, den Ventilator 25
gelieferten Druck ab, so dass dann der Ventilator 28 weniger zu liefern braucht. Ein Ventilator 28 mit einer derartigen
Kennlinie lässt sich leicht herstellen. Nur im Bereich der
niedrigsten Drehzahlen tritt eine Abweichung auf, weil der Unterschied zwischen dem durch den Ventilator 25 gelieferten
Druck und dem erforderlichen Druck in dem Bereich wieder . kleiner wird, wahrend der Ventilator 25 dort mehr Druck
liefert als notwendig ist. Dies ergibt jedoch keine Probleme,
da es bedeutet, dass der Luftüberschuss in diesem Bereich der niedrigsten Motordrehzahlen noch etwas grosser wird.
Auf diese Weise ist mittels einer verhältnismässig
einfachen Vorkehrung ein Heissgasmotor mit einer unter allen Umständen effizienten Verbrennung erhalten.
Obwohl die Erfindung anhand eines Heissgasniotors
erläutert wurde, bei dem der Hauptventilator über eine
regelbare Uebertragung mit der Motorwelle gekoppelt ist, dürfte einleuchten, dass sich die Erfindung ebensogut bei .
Heissgasmotoron anwenden lässt, bei denen die Fördermenge
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PHN.5877.
des Hauptventilators in Abhängigkeit vom Druckpegel im Motor
auf andere Weise geregelt ist. So kann beispielsweise ein
Ventilator mit regelbaren Leitschaufeln angewendet werden.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Claims (1)
1.) Heissgasmotor mit zumindest einem Raum mit verändex- ·
lichem Volumen und höherer mittlerer Temperatur, der mit einem Raum mit gleichfalls veränderlichem Volumen und einer
niedrigeren mittleren Temperatur verbunden ist, wobei sich in der Vorbindung zwischen beiden genannten Räumen ein Erhitzer,
ein Regenerator und ein Kühler befinden und der" Motor ferner eine Brennervorrichtung enthält, um dem Erhitzer
Wärme zuzuführen, welche Brennervorrichtung mit einer Brennstoffzufuhr
sowie einem rait der Motorwelle gekoppelten Ventilator für die Zufuhr von Verbrennungsluft zur Brennervorrichtung
versehen ist, wobei oie~durch den Motor abgegebene. Leistung durch Aenderung. des mittleren Drucks im
Arbeitsraum veränderbar ist und die Fördermenge des Ventilators in Abhängigkeit vom mittleren Druck im Arbeitsraum regelbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleiner Hilfsventilator
mit geringer Druckerhöhung und grossem Volumenstrom mit dem
zuerst genannten Ventilator "in Serie angeordnet und mit einer
konstanten Drehzahl antreibbar ist, '
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XO
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Also Published As
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