DE2243507A1 - Fadenaufwindeeinrichtung - Google Patents
FadenaufwindeeinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/46—Package drive drums
- B65H54/48—Grooved drums
-
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
3173 Fadenaufwin.de-
einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fadenaufwindeeinrichtung mit sich hin- und herbewegenden Changiermitteln, die den unter
Spannung aufzuwindenden Faden empfangen und ihn zu den Aufwindemitteln
leiten während sie den Faden zur Bildung einer kreuzgewundenen Wicklung hin- und herbewegen, wobei sich im
Laufweg des Fadens zwischen den Changiermitteln und den Aufwindemitteln eine zylindrische Rolle befindet, die an ihrer
Oberfläche Nuten aufweist, nach Hauptpatentanmeldung P 22 2o 856.6 (Patent ).
Es ist Aufgabe der 'vorliegenden Erfindung·, das Verlegen
des Fadens in der. Nähe der beiden Enden des aufzuwindenden Fadenwicklungskörpers noch weiter zu verbessern, insbesondere
sicherzustellen, daß auch unter ungünstigen Bedingungen, wie hohe Changiergeschwindigkeit, sich ein besonders
gleichmäßiger Fadenwicklungskörper der Kreuzspule ergibt, der in der Nähe seiner Enden möglichst keine Erhöhungenoder
Vertiefungen hat.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zumindest die Endbereiche des vom Faden bei seiner Changierbewegung berührten Fadenverlegungsbereiches
der zylindrischen Rolle mit Nuten versehen sind, deren jeweils beiden Flanken unterschiedliche Steilheit
aufweisen, wobei die jeweils steilere Flanke die der Mitte des Fadenverlegungsbereiches näher liegende Flanke der betreffenden
Nut ist.
Durch eine solche Ausbildung der Nuten an den Endbereichen des Fadenverlegungsbereiches der Rolle wird die Changierbewegung
des Fadens in der Nähe der Umkehrstellai dieser Chan-
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gierbewegung und an den Umkehrstellen selbst besonders
günstig gesteuert, so daß sich Fadenwicklungskörper besonders gleichmäßiger Gestalt ergeben, die auch in der
Nähe ihrer Enden praktisch keine Erhöhungen und Vertiefungen haben.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß sich derartige Nuten, deren beiden.Flanken unterschiedliche Steilheit aufweisen,
nur an den Endbereichen des Fadenverlegebereiches befinden. Selbstverständlich können sich solche Nuten
auch noch zu beiden Seiten des Fadenverlegebereiches anschließend in die vorgesehenen Umkehrstellen des Fadens
befinden, was beispielsweise die Möglichkeit eröffnet, den Fadenverlegebereich in seiner Länge zu variieren.
In manchen Fällen ist es zweckmäßig, daß man die Rolle auf dem gesamten Fadenverlegebereich mit derartig gestalteten
Nuten versieht.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den zwischen den beiden Endbereichen des Fadenverlegebereiches
der Rolle befindlichen Bereich der Rolle glatt, vorzugsweise poliert auszubilden. In vielen Füllen kann dieser
Zwischenbereich der Rolle jedoch auch mit Nuten versehen sein, vorzugsweise mit Nuten, die symmetrische Querschnittsprofile aufweisen.
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Je nach Ausbildung der Aufwindeeinrichtung kann die Rolle dem Verlegen eines einzigen Fadens dienen oder sie kann
so lang sein, daß sie mehrere Fadenverlegebereiche im Abstand nebeneinander' aufweist.
Die Nutenbereiche der Rolle, deren Nuten Flanken unterschiedlicher
Steilheit haben, können gemäß gemäß einer bevorzugten Ausführuhgsform in Art eines Sägezahnprofiles
ausgebildet sein, d.h., daß jede Nutflanke im Querschnitt im wesentlichen gerade ist. Vorzugsweise kann der betreffende
genutete Bereich ein Sägengewindeprofil aufweisen.
In manchen Fällen können zweckmäßig auch eine oder beide Franken der Nut auch eine von einer Geraden.abweichende
Querschnittsgestalt haben, vorzugsweise im Querschnitt schwach konkav oder schwach konvex gewölbt sein.
Die Nuten der betreffenden Nutenbereiche können konzentrische Nuten sein oder schraubenlinienförmig verlaufen.
Wenn nur Endbereiche des Fadenverlegungsbereiches der Rolle mit^u^eT? versehen sind, deren beide Flanken unterschiedliche
Steilheit aufweisen, dann kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die Länge jedes dieser Endbereiche ungefähr
5 bis 2o% vorzugsweise ungefähr 8 bis 12% der Gesamtlänge des Fadenverlegebereiches beträgt.
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Bei Ausbildung der Nutenbereiche in Art von Gewinden kann bevorzugt vorgesehen sein, daß an dem einen Endbereich ein
Linksgewinde und am anderen Endbereich ein Rechtsgewinde vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Neigungswinkel der steileren Flanke in Bezug auf eine die Achse der Rolle senkrecht schneidende Ebene O bis 6 ,
vorzugsweise 2 bis 4° beträgt.
Ferner ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesesehen, daß der Neigungswinkel der weniger steilen Flanke
der Nut in Bezug auf eine die Achse der Rolle senkrecht schneidende Ebene ungefähr 25 bis 35 , vorzugsweise ungefähr 3o° beträgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei es sich versteht, daß die Erfindung
in zahlreichen weiteren Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rolle,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
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Die in der Zeichnung dargestellte Rolle 14· ist Teil einer Aufwindeeinrichtung, die einen Faden zu einer Kreuzspulwicklung
aufwindet. Diese Aufwindeeinrichtung ist nicht näher dargestellt. Es wird diesbezüglich auf die Hauptpatentanmeldung
P 22 2o 856.6 (Hauptpatent ) verwiesen.
Der Fadenverlegebereich dieser Rolle 14 reicht etwa von der Stelle A bis zur Stelle B.
An den beiden Endbereichen 7, 8 des Fadenverlegebereiches ist diese Rolle 14 mit Nuten 12o versehen, die ein Sägengewindeprofil
haben, d.h., als Gewinde mit Sägezahnprofil ausgebildet sind. Der Endbereich 7 hat ein Linksgewinde
und der Endbereich 8 ein Rechtsgewinde.
Diese Endbereiche sind in diesem Ausführungsbeispiel bezogen auf die Gesamtlänge des Fadenverlegebereiches relativ
kurz und erstrecken sich in diesem Ausführungsbeispiel jeweils über ca. lo% der Gesamtlänge des Fadenverlegebereichs
A-B.
Es versteht sich, daß diese genuteten Endbereiche 7, 8'-falls
erwünscht, auch erheblich über die Enden des Fadenverlegebereiches A-B hinausreichen können, beispielsweise
um den Fadenverlegebereich variieren zu können, falls ei-
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ne Möglichkeit vorgesehen ist, die den Faden auf dem Fadenverlegebereich
der Rolle 14 changierenden, nicht dargestellten Changiermittel in ihrer Amplitude verstellen zu können,
um so mittels derselben Fadenaufwindeeinrichtung Wicklungskörper unterschiedlicher Länge herstellen zu können.
Zwischen den beiden Sägengewinden 7, 8 befindet sich in diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ein glatter, polierter zylindrischer Bereich 9 der Rolle. Auch beidseits an die
beiden Sägengewinde 7,8 schließen noch glatte Bereiche 3,4 der Rolle 14 an, deren Durchmesser etwas größer getroffen
sind als der Durchmesser des Fadenverlegebereiches A-B.
In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel betragen die Neigungswinkel
der steileren Flanken 5 der Nuten 12o in Bezug auf die Drehachse der Rolle 14 senkrecht schneidenden Ebenen
ca. 3°. Die entsprechende Neigung der weniger steilen Flanken 6 dieser Nuten 12o beträgt in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ca. 3o°. Die Nuttiefe beträgt in diesem Ausführungsbeispiel
ca. o,9 mm und der Mittenabstand zwischen benachbarten Nuten ca. lmm. Es versteht sich, daß selbstverständlich
auch andere Maße als die vorstehend angegebenen Maße vorgesehen werden können.
Anstelle der dargestellten Sägezahnprofile können ggfs. auch andere Profilquerschnitte der Nuten vorgesehen sein. So kann
es in vielen Fällen zweckmäßig sein, den Nutengrund breiter
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als dargestellt zu gestalten, vorzugsweise die beiden Flanken einer Nut durch einen im Querschnitt ungefähr geraden
Nutengrund zu verbinden, der parallel zur Drehachse der Rolle ist. :
Anstatt den Zwischenbereich 9 des Fadenverlegebereiches A-B
glatt auszubilden, kann er in vielen Fällen auch mit Nuten versehen sein, vorzugsweise mit Nuten, die Querschnitte haben,
wie sie in der Hauptpatentanmeldung P 22 2o 856.6 (Patent * ..) dargestellt und beschrieben sind.
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Claims (6)
1. Fadenaufwindeeinrichtung mit sich hin- und herbewegenden Changiermitteln , die den unter Spannung aufzuwindenden
Faden empfangen und ihn zu den Aufwindemitteln leiten während sie den Faden zur Bildung einer
kreuzgewundenen Wicklung hin- und herbewegen,wobei sich im Laufweg des Fadens zwischen den Changiermitteln
und den Aufwindemitteln eine zylindrische Rolle befindet, die an ihrer Oberfläche Nuten aufweist,
nach Hauptpatentanmeldung P 22 2o 856.6 (Patent ),
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Endbereiche (7, 8) des vom Faden bei seiner Changierbewegung berührten
Fadenverlegungsbereiches (A-B) der zylindrischen Rolle (14) mit Nuten (I2o) versehen sind, deren
jeweils beiden Flanken (5, 6) unterschiedliche Steilheit aufweisen, wobei die jeweils steilere Flanke (5)
die der Mitte des Fadenverlegungsbereiches näher liegende Flanke der betreffenden Nut ist.
2. Fadenaufwindeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenverlegungsbereich der Rolle nur an seinen beiden Endbereichen (7,8) mit Nuten versehen
ist und der Umfang der Rolle (14) in dem zwischen diesen beiden Endbereichen liegenden Bereich (9) glatt,
vorzugsweise poliert ist.
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3. Fadenaufwindeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Flanke (5, 6) der Nut (12o) im*Querschnitt im wesentlichen
gerade ist.
4. Fadenaufwindeeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der steileren Flanke in Bezug
auf eine die Achse der Rolle senkrecht schneidende Ebene O bis 6°, vorzugsweise 2 bis 4° beträgt,
5. Fadenaufwindeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Neigungswinkel der weniger steilen Flanke (6) der Nut in Bezug auf eine die Achse der Rolle senkrecht
schneidende Ebene ungefähr 25 bis 35°, vorzugsweise ungefähr 3o° beträgt.
6. Fadenaufwindeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß' die
Nuten derEndbereiche (7, 8) des Fadenverlegebereiches
je ein Sägengewindeprofil haben.
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