DE2243338C3 - Gliederbandförderer - Google Patents

Gliederbandförderer

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DE2243338C3 DE19722243338 DE2243338A DE2243338C3 DE 2243338 C3 DE2243338 C3 DE 2243338C3 DE 19722243338 DE19722243338 DE 19722243338 DE 2243338 A DE2243338 A DE 2243338A DE 2243338 C3 DE2243338 C3 DE 2243338C3
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Wolfram 4743 Ostenfelde Jendrzey
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BERNHARD BEUMER MASCHINENFABRIK KG 4720 BECKUM
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction

Description

Die Erfindung betrifft einen Gliederbandförderer, insbesondere zum Fördern von Stückgut wie Pakete etc., mit einem in einer Tragkonstruktion um zwei im Abstand zueinander stehende Umlenkstationen umlaufenden, endlosen Zugmittel, an dem Lastaufnahmemittel mit im wesentlichen ebener Oberseite in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind, die wahlweise jeweils aus einer Förderstellung mit im wesentlichen horizontal verlaufender Oberseite um eine in Forderrichtung verlaufende, horizontale Achse seitlich in eine Abgabestellung zu kippen sind.
Es ist ein derartiger Gliederbandförderer bekannt, dessen Zugmittel als Förderkette ausgebildet ist, die beidseitig mit im Abstand zueinander angeordneten Laufrollen versehen ist, welche jeweils in einer von zwei beidseitig in Förderrichtung verlaufenden Führungsschienen der Tragkonstruktion laufen und das Gewicht des Gliederbandes <in den Führungsschienen abstützen. Die Lastaufnahmemittel sind jeweils an ihrem unteren, der Tragkonstruktion zugekehrten Endabschnitt mit einem Führungsstift versehen, welcher beim Umlauf des Gliederbandes in einer symmetrisch angeordneten Führungsnut in der Tragkonstruktion geführt ist. An verschiedenen Stellen des Gliederbandförderers, an denen zur einen oder anderen Seite hin das aus Paketen bestehende Fördergut seitlich abgegeben werden soll, sind Weichen angeordnet, über welche der Führungsstift eines l.astaufnahmemittels mittels eines über einen Hebemechanismus betätigbaren Verschlußmittels für die Führungsnut unter gleichzeitigem Kippen des Lastaufnahmemittels um seine in Förderrichtung verlaufende, horizontale Kippachse in einen parallel zu der symmetrischen Führungsnut liegenden Abschnitt einer weiteren Führungsnut zu überführen ist. In einer solchen Weicheneinheit sind beidseitig zu der Führungsnut derartige außermittig liegende Führungsnutabschnitte angeordnet, um ein Kippen der I.astaufnahme mittel zu der einen oder anderen Seite zu ermöglichen.
Die Weichen und die Betätigungsmittel des bekannte.) Gliederbandförderer arbeiten im wesentlichen mechanisch, denn die Betätigung der Verschlußmittel für die symmetrische Führungsnut bzw. die /u den seitlichen Führungsnutabschnitten führenden Weichen erfolgt über ein Hebelgestänge, welches eine seiner Masse entsprechende Trägheit aufweist und einem bei derartigen mechanisch zusammenwirkenden Teilen nicht zu vermeidenden Verschleiß unterworfen ist Auch ist es selbst bei entsprechender Wartung nicht mit völliger Sicherheit auszuschließen, daß Verunreinigung gen eine genaue Überführung der Weichen aus einer ersten Stellung in eine die symmetrische Führungsnut verschließende zweite Stellung verhindern können. Kommt es aber zu einer Zwischenstellung, so kann dieses unter ungünstigen Umständen zu einer Beschädi-
gung der Anlage oder einer Fehlleitung des Fördergutes führen. Ein grundsätzlicher Nachteil derartiger mechanisch arbeitender Maschinen liegt in der nicht zu vermeidenden Geräuschentwicklung an relativ zueinander bewegten Teilen.
Aus dereine Fördervorrichtung für Rundholzsortieranlagen betreffenden DE-AS 14 81 336 ist es weiterhin bekannt, bei einem Förderer mit einem endlos umlaufenden Zugmittel ein seitliches Kippen der Lastaufnahmemittel um eine in Förderrichtung verlaufende horizontale Achse in eine Abgabestellung mittels Magneten zu steuern. Dabei sind in Gleitschienen, die zum Abstützen der durch eine Kette bewegten, auf Kufen gleitenden Lastträger vorgesehen sind, mit gegenseitigem Abstand angeordnete Schwenkklappen vorhanden, deren Oberseite normalerweise bündig zu der Oberseite der betreffenden Gleitschiene verläuft, und die jeweils mittels eines Magneten um eine quer zur Förderrichtung verlaufende horizontale Achse hochschwenkbar sind. Nach Betätigung eines Magneten ergibt sich an der Stelle der betreffenden hochgeschwenkten Schwenkklappe mithin eino Ausnehmung in der betreffenden Gleitschiene, durch welche der nächste Lastträger, an seiner Unterseite über eine Rampe geführt, einseitig nach unten auf eine zweite Gleitschiene gelenkt und dabei seitlich gekippt wird.
Eine derartige Ausbildung weist jedoch im wesentlichen die gleichen Nachteile auf wie der eingangs beschriebene Förderer, da es auch hier sowohl zu einer erheblichen Geräuschentwicklung als auch zu einem großen Verschleiß kommt. Außerdem kann eine Anordnung derartiger .Schwenkklappen /u betrieblichen Störungen und zu Beschädigungen führen, wenn sich die Schwenkklappen beispielsweise durch Verunreinigungen nach einem Hochschwenken aufgrund ihres Eigengewichtes nicht wieder vollständig schließen, so daß ein nachfolgender Lastträger mit seinen Kufen gegen die der Kufe /ugeführte Kante der Schwenkklappe stößt. Dieses kann darüber hinaus zu einem unbeabsichtigten Hochschwenken der betreffenden Schwenkklappe und damit zu einer Abgabe des Stückgutes an einer falschen Abgabestelle führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Förderer unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern und einen gattungsmäßigen Gliederbandförderer zu schaffen, dessen Lastaufnahmemittel zur wahlweisen Abgabe des Fördergutes an verschiedenen Stellen der Förderstrecke unter Erzielung größter Betriebssicherheit /u kippen sind, wobei die Geräuschentwicklung und der Verschleiß beachtlich verringert sein sollen.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lastaufnahmemittel jeweils mit mindestens einem kreisbogenförmig um die Kippachse angeordneten, magnetisierbaren Ankerteil versehen sind, welcher über einen Luftspalt im Abstand zu einem kreisbogenförmig um die Kippachse an der Tragkon struktion angeordneten Magnetteil steht, mit dem ein auf den Ankerteil einwirkendes Magnetfeld zu erzeugen ist.
Der Ankerteil der Lastaufnahmemittel kann jeweils aus einem, vorzugsweise mehreren Permanentmagneten bestehen, wobei in Ausgestaltung der Erfindung auf dem den Magnetteil tragenden kreisbogenförmigen Abschnitt der Tragkonstruktion mindestens zwei symmetrisch zur vertikalen Symmetrieachse angeordnete innere Gleichstrommagnete und mindestens zwei symmetrisch zur vertikalen Symmetrieachse angeordnete äußere Gleichstrommagnete vorgesehen sein können. Bei einer solchen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gliederbandförderers besteht der an der Tragkonstruktion befestigte Magnetteil aus mit Ab stand zueinander angeordneten Gleichstrommagneten, die je nach Magnetisierung die Lastaufnahmemittel in ihrer Förderstellung halten oder in eine Abgabestellung kippen können.
In anderer Ausbildung der Erfindung kann der Magnetteil der Tragkonstruktion auch als Induktorkamm ausgebildet sein, wie er beispielsweise vom elektrischen Linearmotor her bekannt ist In einem solchen Falle hat sich ein aus Kupfer oder Aluminium bestehender Ankerteil als besonders geeignet erwiesen.
In weiterer Ausgestaltung können zur Führung und Stützung des Gliederbandes mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Ankerteile vorgesehen sein, wobei für jeden Ankerteil ein gesonderter MagnPtteil vorhanden sein kann. So können bei einer solchen Ausgestaltung des Gliederbandförderers zwei einander gegenüberliegende, seitlich am Lastaufnahmemittel angeordnete Ankerteile Vorhände- sein, sowie ein dritter Ankerteil. der an einem unterer oder oberen Endabschnitt des Lastaufnahmemittels befestigt ist.
Dabei können die den beiden seitlichen Ankerteilen zugeordneten Magnetteile jeweils wiederum als Induktorkam'-, ausgebildet sein, so daß die Führung bzw. Stabilisierung der Lastaufnahmemittel in ihrer Förderstellung und Abgabestellung mittels der seitlichen
so Magnetteile und der ihnen zugeordneten Ankerteile erfolgen kann. Der dritte Ankerteil und der diesem zugeordnete Magnetteil können jeweils als Magnete ausgebildet sein, so daß sich das Obertrum des Gliederbandes über den Luftspalt zwischen dem dritten Ankerteil und dem entsprechenden Magnetteil »abstützt«, ohne daß es zu einer mechanischen Berührung kommt.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Gliederbandförderers.
F ι g. 2 einen vereinfachten Schnitt durch einen Gliederbandförderer gemäß der Schnittlinie ILII der Fig. 1.
Fig. 3 eine F i g. 2 entsprechende schematisierte Darstellung eines Gliederbandförderers.
F i g. 4, 5, 6 schematische Darstellungen der Ankerund Magnetteile des Gliederbandförderers gemäß F i g. 3 in Förderstellung und Abgabestellungen.
F ι g. 7 eine Variante des Gliederbandförderers in einer Darstellung gemäß F ι g. 2. und
F i g. 8 eine andere Variante des Gliederbandförderers in einer Darstellung gemäß F i g. 2.
Fiu·' zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten Gliederbandförderer für die Förderung von Paketen 2. die über eine Rutsche 3 auf den Gliederbandförderer 1 aufgegeben werden. Innerhalb einer Tragkonstruktion 4 läuft ein aus einer nicht erkennbaren Förderkette
M) bestehendes endloses Zugmitte! um zwei im Abstand zueinander stehende Umlenkstationen 6 um. An dem Zugmittel sind Lastaufnahmemittel 7 mit ebener Oberseite 8 in Förderrichtung 9 hintereinander befestigt. Die Lastaufnahmemittel 7 sind wahlweise
'>· jeweils aus einer Förderstellung, in welcher ihre Oberseite 8 horizontal verläuft, um eine in Förderrichtung verlaufende, horizontale Achse seitlich in eine Abgabestellung zu kippen, wie es in Fig. 1 an einem
Lastaufnahmemittel T angedeutet ist.
Fig.2 zeigt einen vereinfachten Querschnitt durch das Obertrum eines Gliederbandförderers 1. Die Lastaufnahmemittel 7 sind jeweils mit einem kreisbogenförmig um die Kippachse 11 angeordneten Ankerteil 12 versehen, der sich am unteren Endabschnitt des Lastaufnahmeniittels 7 befindet. Der Ankefleil 12 besteht aus Permanentmagneten 13. Die Permanentmagnete 13 stehen über einen Luftspalt 14 im Abstand zu einem kreisbogenförmig um die Kippachse 11 an der Tragkonstruktion 4 angeordneten Magnetteil 16, mit dem ein auf den Ankerteil 12 einwirkendes Magnetfeld zu erzeugen ist. Der Magnetteil 16 besteht in dem dargestellten Beispiel aus mit Abstand zueinander angeordneten Gleichstrommagneten 17.
Fig.3 zeigt den Gegenstand der Fig.2 in noch weiter schematisierter Darstellung. Es ist erkennbar, Haß der Permanentmagnet 13 des Ankerteils 12 einen Nordpol N und einen Südpol S besitzt, die jeweils im Abstand des Luftspaltes 14 einem Gleichstrommagnetcn 17 gegenüberstehen, wenn sich das Lastaufnahmemittel 7 in Förderstellung befindet, wie es der Fig. 3 entspricht. Dabei sind entsprechend Fig.4 die beiden innenliegenden Gleichstrommagnete 17 jeweils derart magnetisiert, daß dem Nordpol des Permanentmagneten 13 ein Südpol gegenüberliegt und dem Südpol des Permanentmagneten 13 ein Nordpol eines Gleichstrommagneten 17. Zum Kippen gemäß dem Pfeil 18 um die kippachse 11 wird eine andere Magnetisierung der Gleichstrommagnete 17 vorgenommen. Der rechte innenliegende Gleichstrommagnet 17 wird dabei stromlos, während der linke innenliegende Permanentmagnet 17 zum Nordpol ummagnetisicrt wird. Außerdem wird der linke äußere Gleichstrommagnet 17 als Südpol magnetisiert, während der rechte äußere Gleichstrommagnet 17 abgeschaltet bleibt.
Ein Kippen um die Kippachse U zur anderen Seite erfolgt in analoger Weise, wie dieses in Fig.6 schematisch dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt eine Fig. 2 entsprechende Darstellung einer Variante des erfindungsgemäßen Gliederbandförderers, bei welcher der Magnetteil 16 als Induktorkamm 19 ausgebildet ist. Der Ankerteil 12 des Lastaufnahme· mittels 7 besteht aus einem Kupferschild 21, der über einen Stahlschild 22 am unteren Endabschnitt des Lastaufnnhmemiüels 7 befestigt ist. Bei dieser Ausgestaltung wird von dem Induktorkamm 19 ein symmetrisches Magnetfeld aufgebaut, um die Lastaufnahmemittel 7 in Förderslellung zu halten, während zum Kippen um die Kippachse 11 das Magnetfeld des Induktorkammes 19 je nach gewünschter Kippstcllung zur einen oder anderen Seite hin unsymmetrisch ausgebildet wird.
Fig. 8 zeigt einen vereinfachten Querschnitt durch eine weitere Variante eines Gliederbandförderers, bei dem das Zugmittel nicht wie in den Fig. 2 und 7 als Förderkette 23 ausgebildet ist, an der Laufrollen 24 angeordnet sind, welche in Laufschienen 26 des Traggestells 4 abrollen, sondern bei dem das Zugmittel ein Seil 27 ist, welches in der Kippachse 11 verläuft Außer dem am unteren Endabschnili des Lastaufnahmemittels 7 angeordneten Ankerteil 12 sind noch zwei weitere, einander seitlich gegenüberliegende Ankerteile
28 vorgesehen, wobei jedem Ankerteil 12 bzw. 28 ein Magnetteil 16 bzw. 29 zugeordnet ist. Die Magnetteile
29 sind entsprechend dem Magnetteil 19 des Gliederbandförderers 1 der Fig.7 als Induktorkämme ausgebildet und die ihnen zugeordneten Ankerteile 28, die im Abstand von Luftspalten 14' zu den Magnetteilen 29 stellen, bestehen aus Aluminium. Die seitlichen Ankerund Magnetteile 28,29 dienen sowohl der Stabilisierung der Lastaufnahmemittel 7 in deren Förderstellung als auch zum Kippen, während eine untere Abstützung über den Ankerteil 12 und den Luftspalt 14 auf dem Magnetteil 16 erfolgt, die als Permanentmagnete ausgebildet sind. Es ist erkennbar, daß verschleißbewirkende Relativbewegungen bei dem erfindungsgemäßen Gliederbandförderer auf ein minimales Maß reduziert sind, wodurch auch die Geräuschentwicklung außerordentlich verringert ist. Insbesondere ist eine Kippbewegung zur einen oder anderen Seite in Richtung des Pfeiles 18 ohne mechanische Hilfsmittel wie beispielsweise ein Hebelgestänge od. dgl. zu bewirken, so daß das System nicht nur außerordentlich schnell, sondern vor allem auch störungsfrei arbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Gliederbandförderer, insbesondere zum Fördern von Stückgut wie Pakete etc., mit einem in einer Tragkonstruktion um zwei im Abstand zueinander s stehende Umlenkstationen umlaufenden, endlosen Zugmittel, an dem Lastaufnahmemittel mit im wesentlichen ebener Oberseite in Förderrichtung hintereinander angeordnet sind, die wahlweise jeweils aus einer Förderstellung mit im wesentlichen horizontal verlaufender Oberseite um eine in Förderrichtung verlaufende, horizontale Achse seitlich in eine Abgabestellung zu kippen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmemittel (7, T) jeweils mit mindestens einem '5 kreisbogenförmig um die Kippachse (11) angeordneten, magnetsierbaren Ankerteil (12, 28) versehen sind, welcher über einen Luftspalt (14, 14') im Abstand zu einem kreisbogenförmig um die Kippachse (11) an der Tragkonstruktion (4) angeordneten Magn<nteil (16, 29) steht, mit dem ein auf den Ankerteil \12, 28) einwirkendes Magnetfeld zu erzeugen ist.
2. Gliederbandförderer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerteil (12,28) jeweils an einem Randabschnitt des Lastaufnahmemittels (7) angeordnet ist.
3. Gliederbandförderer nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerteil (12) eines Lastaufnahmemittels (7) aus mindestens einem Permanentmagneten (13) besteht.
4. Gliederbundförderer nach einem oder mehreren der vorhergehend η Ans, rüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mrgnetteil (16) der Tragkon- J5 struktion (4) aus mit Abstand /ue ,ander angeordneten Gleichstrommagneten (17) besteht.
5. Gliederbandförderer nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Magnetteil (16) tragenden kreisbogenförmigen Abschnitt der Tragkonstruktion (4) mindestens zwei symmetrisch zur vertikalen Symmetrieachse angeordnete innere Gleichstrommagnete (17) und mindestens zwei symmetrisch /ur vertikalen Symmetrieachse angeordnete äußere Gleichstrommagnete (17) vorgesehen sind.
6. Gliederbandförderer nach einem oder beiden der Ansprüche I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetteil (16) der Tragkonstruktion (4) als Induktorkamm (19) ausgebildet ist.
7. Gliederbandförderer nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerteil (12) aus Kupfer oder Aluminium besieht.
8. Gliederbandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne), daß mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Ankerteile (12; 28) vorgesehen sind (F ig. 8).
9. Gliederbandförderer nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Ankerteil (12 bzw 28) ein Magnetteil (16 bzw 29) vorgesehen ist.
10. Gliederbandförderer nach einem oder beiden der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende, seitlich am Lastaufnahmemittel (7) angeordnete Ankerteile (28) Vorgeseheil sind sowie daß ein dritter Ankerteil (12) der an einem Urtieren oder oberen Randabschnitt des Lastaüfnahmemiftels (7) befestigt ist,
11. Gliederbandförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneueile (29) für die seitlichen Ankerteile (28) jeweils als Induktorkamm ausgebildet sind.
12. Gliederbandförderer nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Ankerteil (12) und der diesem zugeordnete Magnetteil (16) jeweils als Magnete ausgebildet sind.
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