DE2243262A1 - Schaltungsanordnung zur festlegung eines bezugspotentials an einem geraetechassis eines elektrischen geraetes mit netztrenntransformator in bezug auf einen geerdeten netzpol - Google Patents

Schaltungsanordnung zur festlegung eines bezugspotentials an einem geraetechassis eines elektrischen geraetes mit netztrenntransformator in bezug auf einen geerdeten netzpol

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DE2243262A1
DE2243262A1 DE19722243262 DE2243262A DE2243262A1 DE 2243262 A1 DE2243262 A1 DE 2243262A1 DE 19722243262 DE19722243262 DE 19722243262 DE 2243262 A DE2243262 A DE 2243262A DE 2243262 A1 DE2243262 A1 DE 2243262A1
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DE19722243262
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Heinz Richter
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Loewe Opta GmbH
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Loewe Opta GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches

Landscapes

  • Electronic Switches (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Festlegung eines Bezugspotentials an einem Gerätechassis eines elektrischen Gerätes mit Netztrenntransformator in Bezug auf einen geerdeten Netzpol Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Festlegung eines Bezugspotentials an einem Gerätechasis eines, elektrischen Gerätes mit einem Netztrenntransformator, insbesondere in einem Rundfunk- und/oder Fernsehempfänger, mit mindestens einem' nach dem Wechselspannungsprinzip arbeitenden, durch Berührung eines einpoligen Berührungsfeldes kontaktlos schaltenden Berührungsschalters, in Bezug auf einen geerde-ten Netzpol.
  • In elektronischen Geräten, z.B. Fernseh- und Rundfunkempfangsgeräten, werden in steigendem Maße zum Einschalten und Steuern der Gerätefunktionen elektronische Berührungsschalter eingesetzt. Bei einer bekannten Ausführung derartiger Berührungsschalter, die nach dem Wechselspannungsprinzip arbeiten, wird die Gerätefunktion durch Berührung eines einpoligen Berührungsfeldes durch Abgabe einer Brummspannung kontaktlos geschaltet. Bei der Verwendung einer derartigen einpoligen Berührungselektrode macht man sich die Tatsache zunutze, daß das Wechselstromnetz im allgemeinen einpolig geerdet ist. Um den Stromkreis bei Berührung der Berührungsfläche über den Kdrper gegen Nasse schließen zu können, muß infolgedessen dafür gesorgt werden, daß an dem Berührungsfeld eine definierte Wechselspannung anliegt. Hierzu wird das Potential am Gerätechassis auf ein Netzspannungspotential gelegt, so daß auf einfache Weise das gleiche Potential an die Berührungsfläche gelegt werden kann.
  • Bei Geräten mit Netztransfornsatoren liegt aber keine definierte Bezugswechselspannung am Gorätechassis an, weil zwischen dem Chassis und dem Netzanschluß keine direkte Verbindung besteht.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei elektronischen Geräten eingangs genannter Art am Gerätechassis ein festes Bezugspotential, in Bezug auf ben geerdeten Netzpol, durch eine geeignete Schaltungsanordnung anzulegen, um damit bei derartigen Geräten den Einsatz von einpoligen BerUhrungsfeldern zur Steuerung der Gerätefunktionen zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wwird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Netzpole über Kondensatoren und/oder Widerstände mit dem Gerä-techassis verbunden sind.
  • Dabei muß dafür Sorge getragen werden, daß das Geratechassis nicht geerdet ist, um das Bezugspotential am Gerätechassis halten zu können.
  • Hierzu sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß das Gerätechassis sowie Antennenanschlüsse oder andere zu erdenden Anschlüsse über Kondensatoren geerdet sind.
  • Damit bei der Ers-tellung der Schaltungsanordnung den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen Rechnung getragen wird, ist ferner vorgesehen, daß das Netz über einen Netztrennschalter mit dem Netztrenntransformator verbunden ist und die am Gerätechassis angeschlossenen Kondensatoren und/oder Widerstände an den beiden Polen des Netztrenntransformators angeschlossen sind.
  • Dadurch ist das Netz im abgeschalteten Zustand bei geöffnetem Netztrennschalter vom Gerät und -dem Gerätechassis getrennt.
  • Beim Einsatz der Erfindung in Verbindung mit Netzen mit geerdeten Mittelpumkten, in Bezug auf die Versorgung des Empfangers, ist vorgesehen, daß die die beiden Netzpole mit dem Gerätechassis verbindenden Kondensatören und/ oder Widerstände untereinander unsymmetrisch sind und dadurch sichergestellt ist, daß ein definiertes Bezugsspannungspotentials am Gerätechassis anliegt.
  • Ein praktisches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt.
  • In der dargestellten Schaltungsanordnung ist das Stromversorgungsteil des Gerätes iiber den Netztrennschalter 1 an die Änschlußklemmen A und B einer Wechselspannungsquelle des Stromversorgungsnetzes angeschlossen, dessen einer Netzpol am Erdpol 2 liegt. Das Stromuersorgungsteil besteht aus einet Netztrenntransformator 3 und einer nachgeschalteten Gleichrichterschaltung 4. Die gleichgerichtete Spannung an der Gleichrichterschaltung 4 liegt ebenfalls an der Geräteschaltung 5, in der eine Sensorschaltung zur Auswertung der von einem Berührungsfeld 6 abgegebenen Information integriert ist. Das Berührungsfeld 6 liegt hingegen an einem festen Wechselspannungsbezugspotential und iid bei Berührung über die symbolisch dargestellte Verbindung ebenfalls über den ERdpol 2 kurzgeschlossen. Damit am Berührungsfeld 6 eine feste Betzugswechselspan nung anliegt, sind die beiden Netzpole ueber Kondensatoren 7 und 8 mit dem Gerätechassis, das nicht geerdet ist, verbunden.
  • Beim Schließen des Netztrennschalters 1 wird somit sichergestellt, daß zum einen die Geräteschaltung mit einem Gleichstrom versorgt wird und zum anderen ein Wechselspannungsnetpotential über die Kondensatoren 7 und 8 am Gerätechassis anliegt, so daß ein oder mehrere Berührungsfelder 6 angeschlossen werden können.
  • Zur Auslösung. einer Schaltfunktion muß, die an Wechselspannungspotential anliegende Berührungsfeld 6 durch Berührung mit dem Erdpol 2 des Wechselstromnetzes verbunden werden. Diese Verbindung wird üblicherweise über den Körperwiderstand des Berührenden hergestellt. Dadurch wird kurzzeitig das erzwungene Bezugspotential gegen Masse geschaltet und in der Sensorschal tung der Geräteschaltung 5 ein Steuerbefehl ausgelöst.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    i.Schaltungsanordnung zur festlegung eines Bezugspotentials an einem Gerätechassis eines elektrischen Gerätes mit einem Netztrenntransformator, insbesondere in einem Rundfunk- und/ oder Fernsehempfänger, mit mindestens einem, nach dem Wechselspannungsprinzip arbeitenden, durch Berührung eines einpoliger Berührungsfeldes kontaktlos schaltenden Berührungsschalters, in Bezug auf einen geerdeten Netzpol, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden tzpole über Kondensatoren (7,8) und/oder Widerstände mit dem Gerätechassis verbunden sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gerätechassis.über Kondensatoren geerdet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Netz über einen Netztrennschalter (1) mit dem Netztrenntransformator (3) verbunden ist und die am Gerätechasais angeschlossenen Kondensatoren (7,8) und/oder Widerstände an den beiden Polen des Netztrenntransformators (3) angeschlossen sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die die beiden Netzpole mit dem Gerätechassis verbindenden Kondensatoren (7,8) und/oder Widerstände unsymmetrisch sind.
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