DE2242923C3 - Vorrichtung zum Erzeugen von sich zum Ende hin wieder verengenden Aufweitungen im Bereich der Enden von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von sich zum Ende hin wieder verengenden Aufweitungen im Bereich der Enden von Rohren

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DE2242923C3
DE2242923C3 DE19722242923 DE2242923A DE2242923C3 DE 2242923 C3 DE2242923 C3 DE 2242923C3 DE 19722242923 DE19722242923 DE 19722242923 DE 2242923 A DE2242923 A DE 2242923A DE 2242923 C3 DE2242923 C3 DE 2242923C3
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Georg 8441 Stippich Pfluegl
Arnold 8443 Bogen Schurian
Max 8441 Oberaltaich Sonnleitner
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Kunststoffwerk Gebr Anger & Co Muenchen 8000 Muenchen GmbH
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Kunststoffwerk Gebr Anger & Co Muenchen 8000 Muenchen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C57/00Shaping of tube ends, e.g. flanging, belling or closing; Apparatus therefor, e.g. collapsible mandrels
    • B29C57/02Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove
    • B29C57/04Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove using mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erztugen von sich zum Ende hin wieder verengenden Aufweitungen im Bereich der Enden von Rohren aus in plastischem Zustand bringbarem, z. B. thei moplastischem Kunststoff, wie Polyvinylchlorid mit einem in das Rohrende einbringbaren, die gewünschte Innenform der Aufweitung aufweisenden Kern, der am Umfang eine Mehrzahl radial bewegbare und die Aufweitung formende Segmente aufweist, wobei eine Haltevorrichtung für das zu bearbeitende Rohr vorgesehen und in deren Mittelachse der Kern axial verschiebbar angeordnet ist, wobei die auf dem Kern angeordneten Segmente schwenkbar angelenkt sind und eine auf einer den Kern durchsetzenden Stange verschiebbare Hülse sie untergreift, nach DT-Patent 1 255 293 mit einem, gegenüber dem zu verformenden Rohrende, der Hülse benachbarten Ringkörper, der gegen das Rohrende einen Führungsansatz aufweist.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshülsenansatz zu einer den zwischen den eingefahrenen Segmenten (2a, 27?) vorhandenen Ringspalt überbrükkenden, axial verschiebbaren Führungshülse (5) verlängert ist, die beim Ausfahren der Segmente (2a, 26) so weit verschoben wird, daß das äußerste nicht aufgeweitete Ende des Rohres (1) noch auf ihm aufliegt.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Vorrichtung nicht nur mit ausgefahrenen Kernteilen anzuwenden, sondern sie zerlegt in das Rohr einzuschieben und dann erst durch eine Axialbewegur.g der beiden Kernteile gegeneinander in die zusammengesetzte, die Muffeninnenform aufweisende Gestalt zu bringen. Diese Anwendungsart der Vorrichtung bringt einen mehrfachen technischen Fortschritt So fällt jeder Stau vor den ausgefahrenen Segmenten weg. Das Ausfahren des Rohres auf die Vorrichtung gestaltet sich sehr viel einfacher. Bei dünnwandigen Rohren fällt die Faltenbildung, die bei Oberwinden der ausgefahrenen Segmente beobachtet wurde, völlig weg. Wegen der unproblematischen Handhabung der Vorrichtung in dieser Weise eignet sie sich besonders zur Automatisierung des Muffvorganges.
Um zu verhindern, daß bei Aufschieben des Rohrendes auf die Vorrichtung bei eingefahrenen Sickenelementen das in den thermoelastischen Bereich hinein erwärmte Rohrende sick in deren Spalt hineinzieht und dabei unkontrollierte Formen annimmt, eventuell sogar zur Beschädigung der Vorrichtung führt, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, den Spalt für die Dauer des Aufschiebens des erwärmten Rohrendes auf die Vorrichtung mit einer Rohrführungshülse zu überbrücken, die bei Ausfahren der Segmente beispielsweise hydraulisch oder mittels einer sonstigen Vorrichtung zurück gezogen wird und somit den Weg für die Segmente freigibt.
Die Steuerung dieses Vorganges kann in einfacher Weise mit Endschaltern od. dgl. vorgenommen werden.
Zum besseren Verständnis ist die Erfindung an Hand eines in der Abbildung dargestellten Ausfühiungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in der Ausgangsstellung und
F i g. 2 die Vorrichtung in der Wirkstellung.
Das aufzuweitende Ende la des extrudierten Kunststoffrohres 1 wird in den thermoelastischen Bereich des Materials hinein erwärmt und auf die Vorrichtung 2 aufgeschoben. Anschließend kann es mittels einer Spanneinrichtung 3 auf der Buchse 2a der Vorrichtung 2 festgehalten werden. Der Spalt zwischen den eingefahrenen Segmenten 2a. 26, der mit 4 bezeichnet ist, wird während des Aufschiebens des erwärmten Endes la des Rohres 1 durch eine Führungshülse 5 überbrückt. Die Führungshülse 5 wird nach Aufschieben des Rohres 1 beispielsweise hydraulisch zurückgefahren und gleichzeitig die Segmente 2a. 2k zusammen mit sämtlichen übrigen auf dem Umfang verteilten Segmenten ausgefahren. Dadurch wird die Sicke 16 in dem angewärmten Rohrende la erzeugt. Vorteilhaft zieht man die Führungshülse nur so weit zurück, daß der Kopfabschnitt Ic des Rohres auch während des Erzeugens der Sicke von der Führungshülse 5 gestützt bleibt.
Nach Erzeugen der Sicke wird das erwärmte Ende des Rohres gekühlt und nach Verfestigung des Materials die Spanneinrichtung 3 gelöst und das Rohr von der Vorrichtung abgezogen.
Die mit der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung eignet sich besonders für die automatisierte Erzeugung von Muffen mit Sicken an den Enden von extrudierten Rohren. Die Steuerung des Antriebes kann über in der Abbildung nicht dargestellte Steuermittel, beispielsweise einen Endschalter, dessen Betätigungsstift mit <» bezeichnet ist, vorgenommen werden.
Die Anwendung der Vorrichtung ist selbstverständlich nicht auf extrudierte Rohre beschränkt, sondern ist mit Vorteil auch bei der Erzeugung von Sicken oder Hinterschneidungen an Hohlkörpern einsetzbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erzeugen von sich zum Ende hin wieder verengenden Aufweitungen im Bereich der Enden von Rohren aus vorübergehend in plastischen Zustand bringbarem, insbesondere thermoplastischem Kunststoff wie Polyvinylchlorid, mit einem in das Rohrende einbringbaren, die gewünschte Innenform der Aufweitung aufweisenden Kern, der eine Mehrzahl am Umfang angeord-" neter, radial bewegbarer und die Aufweitung formender Segmente aufweist, wobei eine Haltevorrichtung für das zu bearbeitende Rohr vorgesehen und in der Mittelachse dieser Haltevorrichtung der Kern axial verschiebbar angeordnet ist. wobei die auf demKem angeordnetenSegmente schwenkbar angelenkt sind und eine sie untergreifender auf einer den Kern durchsetzenden Stange verschiebbare Hülse vorgesehen ist, nach DT-Patent 1 255 293 mit einem, gegenüber dem zu verformen- ao den Rohrende, der Hülse benachbarten Ringkörper, der gegen das Rohrende einen Führungsansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshülsenansatz zu einer den zwischen den eingefahrenen Segmenten (2a, 26) vorhandenen as Ringspalt überbrückenden, axial verschiebbaren Führungshülse (5) verlängert ist, die beim Ausfahren der Segmente (2a, 26) so weit verschoben wird, daß das äußerste nicht aufgeweitete Ende des Rohres (1) noch auf ihm aufliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb die Führungshülse (5) bewegt.
DE19722242923 1972-08-31 1972-08-31 Vorrichtung zum Erzeugen von sich zum Ende hin wieder verengenden Aufweitungen im Bereich der Enden von Rohren Expired DE2242923C3 (de)

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DE2242923A1 DE2242923A1 (de) 1974-03-28
DE2242923B2 DE2242923B2 (de) 1974-07-25
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DE2242923A1 (de) 1974-03-28
DE2242923B2 (de) 1974-07-25

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