DE2242864A1 - Dreirad - Google Patents

Dreirad

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Publication number
DE2242864A1
DE2242864A1 DE19722242864 DE2242864A DE2242864A1 DE 2242864 A1 DE2242864 A1 DE 2242864A1 DE 19722242864 DE19722242864 DE 19722242864 DE 2242864 A DE2242864 A DE 2242864A DE 2242864 A1 DE2242864 A1 DE 2242864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tricycle
axle
ball
coupling
central axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722242864
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Teismann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL WULFHORST FA
Original Assignee
KARL WULFHORST FA
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL WULFHORST FA filed Critical KARL WULFHORST FA
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Publication of DE2242864A1 publication Critical patent/DE2242864A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/16Bicycles specially adapted for disabled riders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/02Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Dreirad Die Erfindung betrifft ein Dreirad, insbesondere ein Invaliden-Dreirad.
  • Fahrräder der vorgenannten Art werden von Körperbehinderten oder älteren Leuten benutzt, die infolge ihres körperlichen Nachteils nicht auf einem Zweirad fahren können.
  • Derartige Dreiräder, die sogenannten Invaliden-Dreiräder, sind bereits bekannt.
  • Bei den bekannten Ausführungen wurde aber bisher noch nicht dem Umstand Rechnung getragen, daß vielfach der Wunsch besteht, die Invaliden-Dreiräder,z.Bt nach Art der bekannten klappbaren Zweiräder,in einem PKW zu transportieren.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, den vorher erwähnten Nachteil zu vermeiden und ein Invaliden-Dreirad zu offenbaren, welches auseinandernehmbar ausgebildet ist und somit in einem normalen PKW mitgeführt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden HinterrAder über eine Kupplungsvorrichtung mit der Kinterradachue verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind, daß die Hinterradachse aus einer Mittelachse und aus mit den Hinterrädern verbundenen Achsteilen besteht, und daß die Enden der Mittelachse und der Achsteile formschlüssig ineinandergreifen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird zum Feststellen der Achsteile im eingekuppelten Zustand eine Kugelschnappvorrichtung vorgesehen, welche von einer Uberwurfhülse mit einer darin federnd gelagerten Kugel gebildet wird, wobei die Kugel in eine im Achsteil angeordneten Ringnut, Ringteilnut od. dgl. einrastet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Achsteile über eine Federkeilverbindung an die Mittelachse zu kuppeln, und zwar unter Zwischenschaltung einer Kupplungshälse. Die Achsteile und die Mittelachse werden mit Federkeilen ausgebildet, wobei die Federkeile beim Einkuppeln in ausgefräste Nuten der Kupplungshülse einrasten. Eine Feststellmöglichkeit wird auch hier durch eine Kugelschnappvorrichtung geschaffen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1: Das Invaliden-Dreirad in schematischer Draufsicht Fig. 2: Das Invaliden-Dreirad in einer Seitenansicht Fig. 3: Eine Ausführungsmöglichkeit der Kupplungsvorrichtung im Detail Fig. 4: Die Vorderbaukupplung im Detail Fig. 5: Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kupplungsvorrichtung in schematischer Darstellung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Invaliden-Dreirad nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • DieSes Dreirad wird mit einer Kupplungsvorrichtung 1 für die Hinterräder 2 und mit einer bereits bekannten Vorderbaukupplung 3 ausgerüstet.
  • Die Hinterradachse- 4 ist in den Lagergehäusen 5 gelagert und wird über ein nicht näher gezeigtes Zahnrad von der Antriebskette 6 angetrieben.
  • Die Lagergehäuse 5 werden von einem Stützrahmen 7 getragen und bilden gleichzeitig das Gehäuse für die Kupplungsvorrichtung 1.
  • Die Hinterradachse 4 setzt sich aus der Mittelachse 4' und den beiden Achsteilen 4 " zusammen. Hierbei sind die Achsteile 4" über normale Radlager fest mit den Hinterrädern 2 verbunden.
  • In der Fig. 3 ist beispielsweise eine Ausführungsmöglichkeit einer Kupplungsvorrichtung 1 für die Hinterräder ? zu im Detail gezeigt. Weiterhin geht aus der Fig. 3 eine Lagerungsvariante für die Hinterradachse 4 hervor.
  • An der Stelle der höchsten Beanspruchung wird ein Pendelkugellager 8 vorgesehen, während an den anderen Lagerstellen 9 ein normales Kugellager Verwendung findet.
  • Es können aber auch in gewohnter Weise Gleitlager eingesetzt werden.
  • Die in der Fig. 3 dargestellte Kupplungsvorrichtung 1 funktioniert folgendermaßen: Die Enden der Mittelachse 4' und der Achsteile 4" werden dergestalt ausgebildet, daß sie-im eingekuppelten Zustand formschlüssig ineinandergreifen.
  • So ist z.B. in das Ende der Mittelachse 4' eine Nut eingefräst, in die der ausgefräste Steg 10 des Achsteils 4" beim Einkuppein eingesetzt wird.
  • Damit sich die Achsteile 4" nicht unvorhergesehen von der Mittelachse 4' lösen können, muß eine Feststellmöglichkeit geschaffen werden.
  • Dies kann z.B. mit Hilfe einer Kugelschnappvorrichtung erzielt werden, wie sie in der Fig. 3 zu sehen ist.
  • Eine Uberwurfhülse 11 trägt in ihrem Innenmantel eine federnd gelagerte Kugel 12.
  • Das Achsteil 4'' wird mit einer Ringnut 13, Ringteilnut od. dgl. versehen. Weiterhin wird in dem Schaft 5' des Lagergehäuses 5 eine Bohrung zum Durchgang für die Kugel 12 angebracht. Wenn nun das Achsteil 4" in der Mittelachse 4' eingekuppelt ist, so wird die überwurfhülse 11 über den Schaft 5' des Lagergehäuses 5 geschoben und die Kugel 12 schnappt in die Ringnut 13 des Achsteils 4" ein.
  • Somit bleiben während der Fahrt die Hinterräder 2 über ihre Achsteile 4" fest mit der Mittelachse 4' verbunden und können nur mit Hilfe eines Handgriffes gelöst werden.
  • In der Fig. 4 ist die bereits von Zweirädern bekannte Vorderbaukupplung im Detail gezeigt.
  • Die Kupplungsvorrichtung 1 für die Hinterräder 2 kann auch in einer in der Fig. 5 dargestellten Art ausgebildet sein.
  • Die-Mittelachse 4' und die Achsteile 4" der Hinterräder 2 werden über eine Federkeilverbindung bei Zwischenschaltung einer Kupplungshülse 14 miteinander verbunden.
  • Die Mittelachse 4' und die Achsteile 4" werden mit Federkeilen 15 versehen, während in der Kupplungshülse 14 entsprechend, hier nicht dargestellte, eingefräste Nuten angeordnet werden. Im eingekuppelten Zustand, wie er in der Fig. 5 gezeigt ist, greifen die Federkeile 15 in die Nuten der Kupplungshülse 14 ein.
  • Eine Kugelschnappvorrichtung ermöglicht auch hier die Festsetzung des Achsteils 4". Eine in der Kupplungshülse 14 federnd gelagerte Kugel 12 greift in eine Ringnut 13, Ringteilnut od. dgl. des Achsteils 4" ein.
  • Eine Feststellschraube 16 verbindet die Kupplungshülse 14 mit der Mittelachse 4'.
  • Das Invaliden-Dreirad der vorstehend beschriebenen Art eignet sich besonders für Körperbehinderte und ältere Leute, die das Dreirad in einem PKW mitsichführen möchten.
  • Mit wenigen Handgriffen läßt sich das Invaliden-Dreirad auseinandernehmen, so daß es in dem Kofferraum eines Personenwagens Platz findet.
  • Das Vorderteil läßt sich mit Hilfe der Vorderbaukupplung lösen, während sich der Lenker mit Hilfe einer handbetätigten Feststellschraube verstellen läßt.
  • Durch die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung'lassen sich dann die Hinterräder mit einem Handgriff von der Mittelachse abziehen.
  • Nun ist das Invaliden-Dreirad auf einfache Weise zerlegt, daß keine sperrigen Teile bestehen bleiben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    ,rx Dreirad, insbesondere Invaliden-Dreirad, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hinterräder 2 über eine Kupplungsvorrichtung 1 mit der Hinterradachse 4 verbunden sind.
  2. 2. Dreirad, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradachse 4 aus einer Mittelachse 4' und aus mit den Hinterrädern 2 verbundenen Achsteilen 4" besteht, und daß die Enden der Mittelachse 4' und der Achsteile 4 " formschlüssig ineinandergreifen.
  3. 3. Dreirad, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kugelschnappvorrichtung zum Feststellen der Achsteile 4" im eingekuppelten Zustand vorgesehen ist.
  4. 4. Dreirad, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschnappvorrichtung von einer Überwurfhtilse 11 mit einer darin federn gelagerten Kugel 12 gebildet wird, wobei die Kugel 12 in eine im Achsteil 4" angeordneten Ringnut 13, Ringteilnut od. dgl. einrastet.
  5. 5. Dreirad, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsteile 4" mit Hilfe einer Federkeilverbindung mit der Mittelachse 4' verbunden werden.
  6. 6. Dreirad nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kupplungshülse 14 eine Kugelschnappvorrichtung und eine Feststellschraube 16 angeordnet sind, und daß die Federkeile 15 in eingefräste Nützen der Kupplungshülse 14 einrasten.
  7. 7. Dreirad nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreirad eine bereits bekannte Vorderbaukupplung 3 aufweist.
DE19722242864 1972-08-31 1972-08-31 Dreirad Pending DE2242864A1 (de)

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DE (1) DE2242864A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831629A1 (de) * 1986-10-30 1990-03-22 Zeddies Geb Fasshauer Erika Vorrichtung zum motor - antrieb von fahrraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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