DE2242607B1 - Verfahren zur herstellung einer freitragenden verbundbauplatte - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer frei tragenden Verbundbauplatte für Doppelböden, Decken, Dächer od. dgl., bei dem in einem von einem Werkstoff mit hoher Zugfestigkeit und hohem Elastizitätsmodul, z. B. Stahlblech, gebildeten Hohlraum ein fließ- oder schüttfähigcr uiid aushärtbarer Werkstoff nut geringe/ Zugfestigkeit und geringem Elastizitätsmodul, z.B. Beton, eingebracht wird, wobei der Werkstoff mit hoher Zugfestigkeit und hohem Elastizitätsmodul als Bewehrung der Platte dient und als oben offene Wanne vorgeformt wird.

der fließ-oder schüttfähige Werkstoff in einer etwa dem Volumen des Hohlraums der Wanne entsprechenden Dosierung eingebracht und zumindest vorverdichtet wird und dann der fließ- oder schüttfähige Werkstoff während des Verdichtens auf das gcwünschie Volumen gebracht wird, nach Patent 2 004 101.

Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren wird die als Bewehrung der Verbundbauplatte dienende offene Wanne von der »offenen Seite« her mit dem fließ- oder schüttfähigen Werkstoff gefüllt, während die Wanne selbst mit ihrem Boden auf einer ruhenden Unterlage, beispielsweise dem Unterteil einer Preßform oder auf einem Rütteltisch, abgestützt ist.

Beim Verdichten des fließ- oder schüttfähigen Werkstoffes durch Rütteln ist es jedoch erforderlich, überschüssigen Werkstoff nachträglich abzustreifen oder abzuquetschen, während bei Verwendung einer Preßform deren Unterteil mit öffnungen zu versehen ist.

»o die mit entsprechenden öffnungen in der Wanne fluchten und durch die der überschüssige Werkstoff beim Verdichtungsvorgang ausgepreßt werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das

Verfahren der eingangs bezeichneten Art zur Herstellung einer frei tragenden Verbundbauplatte noch weiter zu rationalisieren und damit wirtschaftlicher zu gestalten, wobei relativ aufwendige Preßformen mit zahlreichen Austrittsöffnungen für überschüssiges Füllgut vermieden werden sollen.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Einbringen des fließ- oder scliüttfähigen Werkstoffes bei umgekehrter, auf einem Tisch dicht aufgesetzter Wanne durch eine Füllöffnung im Bodtn der Wanne und das Vorverdichten und Verdichten und oder Erhärten des fließ- oder schüttfähigen Werkstoffes in dieser umgekehrten Lage der Wanne erfolgt. Das Verdichten kann dabei durch zusätzliches Rütteln erfolgen. Der fließ- oder schüufu hige Werkstoff breitet sich zunächst beim Einbringen durch die Füllöffnung der Schwerkraft folgend und gegebenenfalls durch das Rütteln unterstützt, gleichförmig auf dem Tisch aus, steigt dann ziemlich gleichmäßig in die Höhe und tritt schließlich aus den bekannten, in der Wanne vorgesehenen Vcrankerungsöffnungen aus, wobei er das Signal zur Beendigung des Füll- und Verdichtungsvorganges gibt. In vorteilhafter Weise wird dabei gleichzeitig die Oberseite der fertigen Verbundbauplatte. die auf dem Tisch aufliegt, einwandfiei fettigbearbeitet, so daß das bei der Verfahrensführung nach dem Hauplpatent erforderliche Abstreifen oder Abquetschen überschüssigen Werkstoffes vermieden ist. Vorteillvifl kann demzufolge das Einfüllen des fließ- oder schüufähigen Werkstoffes in die umgekehrte NV anne und das Verdichten und oder Erhärten desselben in einem kontinuierlichen Arbeitsprozess erfolgen, wodurch die Wirtschaftlichkeil der Herstellung solcher Verbundbauplatten ganz beträchtlich erhöht wird. Eine weitere Steigerung '.!er Arbeitsgeschwindigkeit wird erreicht, wenn man den Hieß- oder schüttfähigen Werkstoff unter Druckeinwirkung in die umgekehrte Wanne einführt. Bei Verwendung von ausschließlich fließfähigen (flüssigen) Werkstoffen wie z. B. Kunststoffen. Gips usw., kann auf das Rütteln verzichtet werden.

Zweckmäßig wird zwischen der umgekehrten Wanne und dein Tisch ein Trennbdag eingebracht, der beispielsweise aus einer Polyäthylenfolie beste-

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lien kann, die ein Anhaften des fließ- oder schüttfä- sich dieser in Betrieb befindet, dann gleichförmig in lügen Werkstoffes am Tisch, der ein Rütteltisch sein die Höhe steigt und schließlich aus den Verankekann, ausschließt. rungsöffnungen 2 austritt, wie dies bei 8 angedeutet In vorteilhafter Weise kann auch zwischen der um- ist. Der überschüssige, bei 8 angedeutete Werkstoff gekehrten Wanne und dem Tisch (Rütteltisch) ein 5 bildet gleichzeitig das Signal für die Beendigung des die Deckschicht oder Deckplatte der fertigen Ver- Füllvorgangs. Der Rüttelvorgang kann zur weiteren bundbauplatte bildender Trennbelag oder Trenn- Verdichtung des fließ- oder schüttfähigen Werkstofplatte eingebracht werden. Zusätzlich zur Ausschal- fes gegebenenfalls noch fortgesetzt werden. Die Fülltung des unerwünschten Anhaftens des Füllgutes am öffnung 3 wird nach Fertigstellung der Verbundbau-Tisch (Rütteltisch) erreicht man dadurch gleichzeitig io platte auf übliche Weise verschlossen. Der Füllungseine spezielle End-Ausgestaltung der Oberseite der grad der umgekehrten Wanne 1 kann somit von oben fertigen Verbundbauplatte, und zwar bei kontinuier- her leicht mit dem Auge beobachtet und die Füllung lichem Fertigungsablauf. in dem Augenblick abgebrochen werden, wo der Be-Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- ton 6 aus den Verankerungsöffmmgen 2 des Wannendung kann auf einer ersten umgekehrten, mit ver- ^X5 bodens auszutreten beginnt.

dichtetem und/oder erhärtetem fließ- oder schüttfähi- Die Wanne Γ gemäß F i g. 2 ist an allen Seiten mit £en Werkstoff gefüllten Wanne unter Zwischenschal- einem Flansch 18 versehen, und zwischen diesem tung eines Trennbelags eine zweite umgekehrte Flansch 18 und einer auf dem Rütteltisch 5' befestig-Wanne dicht aufgesetzt werden, in der der fließ- oder ten Grundplatte 9 ist eine Deckplatte 10 aus bei- «chüttfähige Werkstoff durch eine Füllöffnung im ²° spielsweise Stahlblech mit einem PVC-Feinbelag Boden der Wanne eingebracht, vorverdichtet, sowie oder Teppichbelag 11 eingeschaltet, wenn die Ververdichtet und/oder erhärtet wird und auf der zwei- bundbauplatte beispielsweise als Fußbodenplatte für «en Wanne kann unter Zwischenschaltung eines einen Doppelboden verwendet wird. Die Deckplatte Trennbelags eine dritte umgekehrte Wanne dicht auf- 1* aus Stahlblech kann mit dem Flansch 18 der gesetzt und das Verfahren wiederholt werden. Auf »5 Wanne 1' verschweißt sein, so daß nach Beendigung diese Weise ist nicht nur eine sehr wirksame Ratio- des Füll- und Verdichtungsvorgangs die Verbundmalisierung des Fertigungsvorganges und platzspa- bauplatte einbaufertig ist. An Stelle einer Deckplatte rende Arbeitsweise erzielbar, sondern man kann 1* aus Stahlblech können auch solche aus anderen auch vorteilhaft ganze Stapel derartiger Verbundbau- Werkstoffen verwendet werden, die die Eigentümplatten sofort nach dem Erhärten des fließ- oder 30 lichkeit aufweisen, an dem fließ- oder schüttfähigen tchüttfähigen Werkstoffes im ganzen, z.B. mittels Werkstoff anzuhaften. Diese Deckplatten können eines Gabelstaplers od. dgl. aufnehmen, versetzen ebenfalls vorher mit einem PVC-Feinbelag oder Tep- und zur Baustelle transportieren. pichfliesen beklebt werden, so daß nach dem Erhär-Die Erfindung wird anschließend an Hand der ten des fließ- oder schüttfähigen Werkstoffes die Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher 35 Verbundbauplatte vom Rütteltisch 5' abgenommen erläutert. Es zeigt und unmittelbar dem Gebrauch zugeführt werden Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, die die kann. Zur Erleichterung des abgedichteten Aufset-Herstellung einer Verbundbauplatte veranschaulicht, zens und Abnehmens der Wanne Γ auf bzw. von deren Oberseite durch den fließ- oder schüttfähigen dem Rütteltisch S', ist dieser um die Grundplatte 9 Werkstoff gebildet wird. 40 herum mit seitlich verstellbaren Spann-Wangen 12 F i g. 2 eine schematische Schnittansicht. die die versehen. Gemäß F i g. 1 wird ein bündiger Abschluß Herstellung einer Verbundbauplatte mit einer Deck- des Betons 6 mit dem Außenrand der Wanne 1 sowie schicht oder Deckplatte zeigt, eine besonders glatte Oberfläche des Betons 6 durch F i g. 3 eine weitere schematische Schnittansicht, den ebenflächigen Rütteltisch 5 gewährleistet. An die erkennen läßt, daß das Verfahren nach der Erfin- 45 Stelle eines ebenflächipen Rütteltisches kann jedoch dung auch zur Herstellung räumlich verformter Ver- auch ein solcher mit einem Profil verwendet werden bundbauplatten, beispielweise in der Form einer (nicht gezeigt), um auf der Oberseite der Verbundmehrseitigen Pyramide oder eines Kegelstumpfes bauplatte Aussparungen zur Aufnahme von Installausw., geeignet ist und tionsleitungen u. dgl. auszuformen. Wenn an Stelle Fig.4 und 5 eine weitere Ausgestaltung des Ver- 50 von Beton z.B. flüssiger Gips, flüssiger Kunststoff fahrens zur platzsparenden Serienfertigung von Ver- usw. als Füllgut verwendet werden, kann der Rüttelbundbauplatten gemäß Fig. 3, und zwar in der Art tisch durch einen ruhenden Tisch ersetzt werden, einer Stapeifa ligung. Mehrerer solcher Tische können auch auf einen in-

Die in den F i g. 1 und 2, beispielsweise aus dünn- termittierend arbeitenden Förderer angeordnet sein, wandigem Stahlblech, formgepreßte großflächige 55 F.s besteht ferner die Mögl^:~hkeit, während der flache Wanne 1 bzw. 1' ist mit den üblichen nach in- Herstellung der Verbandbauplatte gleichzeitig in nen gezogenen Ycrankerungsöffnungen 2 bzw. 2' und diese Keramikfliesen. Betonfliesenplatten, Natursteinbeispielswcise einer mittig angeordneten Füllöff- platten od. dgl. einzuformen. Diese Fliesen oder nung3 bzw. 3' versehen. Gemäß Fig. 1 ist die Steinplatten werden mit ihrer Sichtseite auf den Rüt-Wanne 1 mit ihrer offenen Seite unter Zwischen- 60 teltisch 5, 5' aufgelegt, der zu diesem Zweck vorzugsschaltung einer als Trennbelag dienenden Polyäthy- weise eine entsprechend profilierte Oberseite auf-Ienfolie4 durch nicht gezeigte Spannvorrichtungen weist und die Fliesen oder Steinplatten lagefixiert auf einem Rütteltischs dicht aufgesetzt. Der fließ- aufnimmt. Der durch die Füllöffnung 3 bzw. 3 in die oder schüttfähige Werkstoff, der beispielsweise Be- Wanne 1 bzw. Γ eingebrachte Beton 6, 6 stellt beim ton 6 sein kann, wird mit Hilfe eines Trichters 7 65 Erhärten den erforderlichen Verbund mit diesen durch die Füllöffnung 3 im Boden der Wanne 1 ein- nicht gezeigten Fliesen bzw. Steinplatten her. Auch gebracht, wobei er sich zunächst der Schwerkraft fol- in diesem Fall erfolgt jedoch die Fertigung der Versend auf dem Rütteltisch 5 ausbreitet und, während bundbauplatte in einem kontinuierlichen Arbeitsgang

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bei umgekehrter Wanne 1, Γ auf dem jeweiligen nannte Stapelfertigung von Verbundbauplatten der in Rütteltisch 5, 5' analog den F i g. 1 und 2. F i g. 3 gezeigten Art. Gleiche Elemente sind in den F i g. 3 veranschaulicht schließlich die Anwendung F i g. 3,4 und 5 demzufolge mit den gleichen Bezugsdes Verfahrens in Verbindung mit einer Wanne 1", zahlen gekennzeichnet. Die Stapelfertigung erfordert die nicht mehr einen ebenflächigen Boden und eine 5 jedoch einen entsprechend längeren, mit einem parallele ebenflächige Oberseite aufweist, sondern Trennbelag versehenen Dorn 14 a zur Ausbildung räumlich verformt ist, beispielsweise in Form eines der entsprechenden Verankerungsöiinungen in den mehrseitigen Pyramidenstumpfes, eines Kegel- einzelnen Verbundbauplatten. Fig.4 zeigt eine beistumpies, einer Kugelkalotte od. dgl. Der Rütteltisch spielsweise auf einer Unterlage 13 in Form eines S" kann für diesen AnwendungsfaH mit einer korn- io mehrseitigen Pyramidenstumpfes fertiggestellte Verplementären, matritzenartigen Unterlage 13 versehen bundbauplaüe, bestehend aus Wanne 1" und Beton sein, die am Rütteltisch 5" angeformt oder auch als 6" mit zwischengeschalteter Polyäthylenfolie 4" als getrenntes Teil an diesem befestigt sein kann. Der Trennbelag, sowie schematisch eine Folge weiterer Beton 6" wird auch in diesem Fall vermittels eines Polyäthylenfolien 4" als Trennbeläge und weiterer Trichters 7" durch eine Füllöffnung 3" in den von 15 Wannen 1", die hier im Abstand voneinander geder Wanne 1" und der Unterlage 13 begrenzten zeichnet >.inJ, um die Reihenfolge ihres Einsatzes bei Hohlraum eingebracht. Überschüssiger Beton 8" der Stapelfertigung derartiger Verbundbauplattcn 7U steigt wieder aus den Verankerungsöffnungen 2" her- veranschaulichen. Es sei bemerkt, daß jeweils vor vor und zeigt das Ende des Füllvorganges an. Auch dem dichten Aufsetzen der zweiten Wanne auf der die Unterlage 13 ist mit einem Trennbelag, beispiels- 20 ersten Wanne und der dritten Wanne auf der zweiten weise einer Polyäthylenfolie 4", zum Ausschalten Wanne usw. der in Fig. 3 bei 8" angedeutete übereines Anhaftens des Betons 6" an der Unterlage ver- schüssige Beton entfernt werden muß. um glatte Aufsehen. Zweckmäßig wird ein mit einem Trennbelag lageflächen für die Polyäthylenfolien 4" ?u schaffen. versehener Dorn 14, der in der Unterlage 13 befestigt In Fi g. 5 ist dargestellt, wie auf einer ersten und ist, während des Füll- und Verdichtungsvorganges in 25 zweiten fertigen Verbundbauplattc. bestehend aus je den Beton 6" der Verbundbauplatte eingebettet, so einer Wanne 1" und Beton 6" mit /.wisehuigeschaldaß beim Abheben der fertigen Verbundbauplatte tcten Polyäthylenfolirr. 4", gerade eine dritte Wanne vom Rütteltisch eine öffnung entsteht, in die ein Be- 1" mit Beton 6" gefüllt wird, der bei 8" aus den entfestigungsbolzen, -haken od. dgl. eingesetzt werden sprechenden Verankerungsöffnungen 2" austritt und kann (nicht gezeigt). Derartige räumlich verformte 30 das Ende des Füllvorganges anzeigt. Obwohl sämt-Plattenelemcnte werden beispielsweise für die rrter- liehe Wannen 1" abgedichtet aufeinander aufgesetzt seitige Verkleidung von Raumfachwerken aus Stahl sind, ermöglichen die zwischengeschalteten Polyäthybenötigt. Als fließ- oder schüttfähiger Werkstoff lenfolien 4" ein leichtes Trennen der fertigen Verkann hierfür auch Gips oder Pcrlitbeton oder auch bimdbauplatten.

jeder andere Werkstoff verwendet werden, der zur 35 Es versteht sich, daß in Abweichung von dem ge-

slatischen Sicherune und Aufnahme von Zugspan- zeigten Ausführungsbeispiel auch mehr als drei der-

nungen einer äußeren Bewehrung bedarf und gegebe- artige Verbundbauplattcn in einer sogenannten Sta-

nentalls auf einem Rütieltisch in diesem Sinne verar- pelfertigung hergestellt und z. B. in der in Fi g. 5 auf-

bcitbar ist. gezeigten Anordnung zum Versand gebracht werder

Die Fig.4 und 5 zeigen eine platzsparende söge- do können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Verfahren zur Herstellung einer frei tragenden Verbundbauplatte für Doppelboden, Decken, Dächer od. dgl., bei dem in einen von einem Werkstoff mit hoher Zugfestigkeit und hohem Elastizitätsmodul, z.B. Stahlblech, gebildeten Hohlraum ein fließ- oder schüttfähiger und aushärtbarer Werkstoff mit geringer Zugfestigkeit und geringem Elastizitätsmodul, z. B. Beton, eingebracht wird, wobei der Werkstoff mit hoher Zugfestigkeit und hohem Elastizitätsmodul als Bewehrung der Platte dient und als oben offene Wanne vorgeformt wird, der fließ- oder schüttiähige Werkstoff in einer etwa dem Volumen des Hohlraums der Wanne entsprechenden Dosierung eingebracht und zumindest vorverdichtet wird und dann der fließ- oder schüttfähige Werkstoff während des Verdichtens auf das gewünschte Volumen gebracht wird, nach Patent 2 004 101, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen des fließ- oder schüttfähigen Werkstoffes bei umgekehrter, auf einem Tisch dicht aufgesetzter Wanne durch eine Füllöffnung im Boden der Wanne und das Vorverdichten und Verdichten und/oder Erhärten des fließ- oder schüttfähigen Werkstoffes in dieser umgekehrten Lage der Wanne erfolgt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der umgekehrten Wanne und dem Tisch ein Trennbelag eingebracht wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der umgekehrten Wanne und dem Tisch ein die Deckschicht oder Deckplatte der fertigen Verbundbauplatte bildender Trennbelag oder Trennplatte eingebracht wird.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ersten umgekehrten, mit verdichtetem und oder erhärtetem fließ- oder schüttfähigem Werkstoff gefüllten Wanne unter Zwischenschaltung eines Trennbelages eine zweite umgekehrte Wanne dicht aufgesetzt wird, in der der fließ- oder schüufähige Werkstoff durch eine Füllöffnung im Boden der Wanne eingebracht und vorverdichtet sowie verdichtet und/oder erhärtet wird und auf der zweiten Wanne unter Zwischenschaltung eines Trennbelags eine dritte umgekehrte Wanne dicht aufgesetzt ist und das Verfahren wiederholt wird.