DE2242543A1 - Verfahren zur reinigung des durch partielle verbrennung eines freien kohlenstoff enthaltenden brennstoffs erzeugten rohgases - Google Patents

Verfahren zur reinigung des durch partielle verbrennung eines freien kohlenstoff enthaltenden brennstoffs erzeugten rohgases

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DE2242543A1
DE2242543A1 DE2242543A DE2242543A DE2242543A1 DE 2242543 A1 DE2242543 A1 DE 2242543A1 DE 2242543 A DE2242543 A DE 2242543A DE 2242543 A DE2242543 A DE 2242543A DE 2242543 A1 DE2242543 A1 DE 2242543A1
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soot
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSGHAPPIJ.N.Y. Den Haag, Niederlande -
" Verfahren zur Roiaigung des durch partielle Verbrennung eines kohlenstoffhaltigen -■ Brennstoffs erzeugten Rohgases » . ■ *
Priorität: !.September 1971, Grossbritannien, Nr. 40 793/71
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung des durch partielle Verbrennung eines kohlenstoffhaltigen Brennstoffs erzeugten, hauptsächlich aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid und daneben aus Russ, Schwefelwasserstoff und Kohlenoxysulfid bestehenden Rohgases. Das Rohgas enthält ausserdem im allgemeinen Kohlendioxid, Wasserdampf und gegebenenfalls Stickstoff.
Der Brennstoff (Koks, Kohle, Erdgas, Rohöl bzw. gegebenenfalls raffinierte Erdölfraktionen) wird mit Sauerstoff und/oder Luft in einem praktisch leer.en Reaktionsbehälter bei normalem oder
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erhöhtem Druck (z.B. bei 20 bis 150 Atm) partiell verbrannt. Die Entfernung von Russ, Wasserdampf, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff und Kohlenoxysulfid aus dem erzeugten Rohgas zur Herstellung eines geeigneten Synthesegases ist allgemein bekannt .
Bei der partiellen Verbrennung eines flüssigen Kohlenwasserstoffbrennstoffs werden im Rohgas häufig Russmengen von z.B. 0,2 bis 2,0 Gewichtsprozent und Sulfidmengen von z.B. 0,1 bis 0,6 Gewichtsprozent angetroffen. Die gesamte im Rohgas enthaltene Sulfidmenge kann zu etwa 90 bis 98 Volumenprozent aus Sohwefelwasserstoff bestehen. Der Rest setzt sich vor allem aus Kohlenoxysulfid, zusammen.
Der Russ wird aus dem Rohgas im allgemeinen durch Wasserwäsche in einer Waschsäule entfernt, wobei das Gas abgekühlt und eine wässrige Russaufschlämmung erhalten wird. Das abgekühlte Gas wird dann in ein Absorptionsgefäss geleitet, in dem die Sulfide mit einem flüssigen Absorptionsmittel abgetrennt werden. Die bekannten chemischen Absorptionsmittel (wie z.B. wässrige lösungen von Alkanolaminen) absorbieren jedoch Schwefelwasserstoff erheblich schneller als Kohlenoxysulfid, weshalb vorgeschlagen worden ist, die katalytische Umwandlung von Kohlenoxysulfid zwischen der Waschsäule und dem Absorptionsbehälter durchzuführen. Das Kohlenoxysulfid kann auf diese Weise mit Wasserstoff oder Dampf in Schwefelwasserstoff überführt werden. Die Umwandlungen von Kohlenoxysulfid mit Wasserstoff bzw. Dampf laufen gemäss den nachstehenden Reaktionsgleichungen ab :.
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COS + H2 H2S 4 CO und
COS + H2O H2S + CO2
Diese katalytisehen TJmwandlungsstufen weisen einige Nachteile auf. Ein Hauptproblem ist, dass der Katalysator durch das dampfbeladene Rohgas nicht benetzt werden darf. Darüber hinaus macht das rasche Verstopfen des Katalysators mit noch in dem abgekühlten Rohgas aus der Waschsäule mitgerissenen Russteilchen das Verfahren wegen der häufig erforderlichen Katalysatorregenerierung oder -ergänzung unwirtschaftlich.
Ziel der Erfindung ist es, diese Kachteile zu überwinden, und es wurde gefunden, dass dies durch.Verhinderung einer Kontaktierung des in dem aus der Vifaschsäule stammenden abgekühlten Rohgas mitgerissenen Russes mit dem Katalysator erreicht werden kann.
Die Erfindung betrifft demgemass ein Verfahren zur Reinigung des durch partielle Verbrennung eines kohlenstoffhaltigen
Brennstoffs erzeugten, hauptsächlich aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid und daneben aus Russ, Schwefelwasserstoff und Kohlenoxysulfid bestehenden Rohgases, das dadurch gekennzeichnet ist, dass durch Wasserwäsche des Rohgases mit einer zu seiner Sättigung mit Wasserdampf und zu seiner Abkühlung ausreichenden Wasser- oder Dampfmenge der grösste Teil des Russes als eine wässrige Rußsuspension vom Gas abgetrennt wird, dass das abgekühlte Rohgas in Abwesenheit von flüssigem Wasser durch eine leere Gasleitung oder durch eine Vielzahl praktisch
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parallel zueinander verlaufender leerer Gasleitungen mit einer gemeinsamen Gaszuführung am einen und einer gemeinsamen Gasableitung am anderen Ende und mit einer oder mehreren Wänden geleitet wird, auf, in oder hinter der oder denen ein Katalysator zur Umwandlung von Kohlenoxysulfid in SchwefelwasseiBtoff für das von der Zuführung zur Ableitung durch die Gasleitung (en) fliessende Gas frei zugänglich ist, und dass der Schwefelwasserstoff durch anschliessende Behandlung des Gases mit einem Ad- oder Absorptionsmittel abgetrennt wird.
Bei den herkömmlichen Verfahren wird das Rohgas durch ein Katalysatorbett geleitet, das den Druckabfall im Rohgas verstärkt.
Beim vorliegenden Verfahren wird das Rohgas an dem in, auf oder hinter der (den) Leitungswand fwänden) vorhandenen Katalysator entlang geleitet, wodurch die Gasbestandteile durch Diffusion durch die Leitungswand (-wände) leicht mit dem Katalysator in Kontakt kommen. Während dieser Kontaktierung wird das im Rohgas enthaltene Kohlenoxysulfid in Schwefelwasserstoff umgewandelt. Gegebenenfalls im Gas enthaltene Russteilchen können von der Zuführung zur Ableitung durch die leere(n) Gasleitung(en) fHessen, wodurch ein Verstopfen des Systems vermieden wird.
Ein Vorteil des erfindungsgemäseen Verfahrens ist es, dass das umzuwandelnde Gas gerade vor der Umwandlung des Kohlenoxysulfids und bei der für diese Umwandlung geeigneten Temperatur vollständig oder weitgehend mit Dampf gesättigt wird. Dadurch wird der Umwandlungsgrad erhöht.
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Gemäss einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird die Kohlenoxysulfidumwandlung in einer Anlage aus mehreren Blöcken oder Elementen durchgeführt, die aus einem inerten Einbettungsmaterial und dem Katalysator bestehen und die von offenen Gasleitungen durchzogen werden« Der Katalysator "befindet sich demgemäss in den Leitungswänden.
Gemäss einer anderen Ausführungsform des erfindungsgamässen Verfahrens wird die ■Kohle.no.xysulf idumwandlung in einer Anlage aus praktisch parallel zueinander verlaufenden Gasleitungen und Katalysatorräumen durchgeführt, bei der die Gasleitungen jeweils mindestens eine gasdurchlässige Wand zusammen mit -einem 'benaehbarten Katalysatorraum aufweisen. Die Gasleitungen können von dsn Katalysatorräumen durch rechteckige Gazefolien^ 'die praktisch parallel zu den gegenüberliegenden Seltenwänden eines Gehäuses mit einer gemeinsamen Gaszuführung und einer gemeinsamen Gasableitung fur die in dem Gehäuse angebrachten Gasleitungen verlaufen, abgetrennt werden. Ausserdem ist es möglich, die Gasleitungen durch Gazezylinder mit verschiedenen Durchmessern und einer gemeinsamen Achse von den Katalysatorräumen abzutrennen.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens verlaufen die Gasleitungen durch ein festes Bett von in einem Gehäuse enthaltenen Katalysatorteilchen, wobei die Gasleitungen aus Rohren mit gasdurchlässigen Wänden bestehen. In diesem Pail befindet sich der Katalysator hinter den Gasleitungswänden O
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vorzugsweise Die Gasleitungen weisen in einer Richtung sericrecht zu ihren Wänden/&ine Weite von 3 bis 50 mm auf und jede Gasleitung grenzt an beiden Seiten an einen Katalysatorraum, wobei die Begrenzungswände aus gasdurchlässigen Gazefolien gebildet werden, die in einem Gehäuse in regelmässigen räumlichen Abständen angebracht sind. Die Katafysatorräune wäsen in einer Richtung senkrecht zu ihren Wänden vorzugsweise eine Weite von 1 bis 15 mm auf. Je nach der Teilchengrösse des Katalysators hat die Gaze eine Maschenweite von z.B. 0,5 mm Durchmesser.
Im allgemeinen enthält das Rohgas nach der Wasserwäsche zur Russentfernung eine genügerde Menge an'Wasserdampf, um eine praktisch vollständige Hydrolyse des in ihm enthaltenen-Kohlenoxysulfids zu gewährleisten. Reicht die Wassermenge nicht aus, kann zusätzlicher Wasserdampf zugeführt werden.
Die neue erfindungsgemässe Kohlenoxysulfidumwandlungsstufe eignet sich insbesondere, wenn nicht ausschliesslich, für die Waschsäule verlassende Gase mit einem Russgehalt von 10 bis 1000 mg Russ je Normalliter Gas.
Die katalytische Umwandlung des Kohlenoxysulfids wird vorzugsweise so weit (und nicht weiter) durchgeführt, dass die für die Entfernung des Schwefelwasserstoffs mittels eines Absorptionsmittels erforderliche Kontaktzeit auch für die Abtrennung des Kohlenoxysulfids ausreicht. Indem man nur einen Teil des Kohlenoxysulf ids umwandelt und auf diese Weise von der begrenzton Möglichkeit, der Absorption einer gewissen Kohlenoxysulfidmenge im Absorptionsmittel Gebrauch macht, wird die erforderliche
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Länge der Leitung (en), in' der (denen) die katalytische Umwandlung durchgeführt wird, herabgesetzt.
Die Temperatur des aus der Waschsäule stammenden Rohgases während der katalytischen Umwandlung des Kohlenoxysulfids beträgt vorzugsweise von 120 bis 25O0G, und es kann ein Druck verwendet werden, der im wesentlichen dem in der Verbrennungszone entspricht, wobei der Druck in den meisten Fällen ohnehin nicht absichtlich erheblich herabgesetzt wird. Drücke von 30 bis 150 Atm v/erden vorzugsweise verwendet.
Für die Verwendung bei der katalytischen Hydrolyse von Kohlenoxysulfid mittels Dampf in" Schwefelwasserstoff und Kohlendioxid geeignete Katalysatoren sind z.B. Aluminiumoxid, Bauxit, aktivierte Tone, Aluminiumphosphat, Thoriumoxid und Magnesiumchlorid, wobei jedoch die Oxid enthaltenden Substanzen häufig bevorzugt v/erden. Soll das Kohlenoxysulfid mit Wasserstoff zu Schwefelwasserstoff und Kohlenmonoxid hydriert werden, wird vorzugsweise ein mindestens ein Metall der Gruppe VI und/oder der Gruppe VIII des periodischen Systems der Elemente entweder als solches oder als Oxid oder Sulfid enthaltender Katalysator verwendet. Andere Metalle oder Metallverbindungen können ebenfalls vorhanden sein. Ein für die Hydrolyse von Kohlenoxysulfid geeigneter Katalysator besteht aus Kobaltmolybdat auf einem Aluminiumoxidträgermaterial.
Vor dem Durchleiten des Rohgases durch die Gasleitung(en) soll dieses jedoch von der in der Verbrennungskammer herrschenden Temperatur von im allgemeinen oberhalb 10000C heruntergekühlt werden.
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Dies wird vorzugsweise mittels Durchleiten des Rohgases durch einen Abhitzkocher, der aus mehreren von dem Rohgas durchflossenen und einem Kühlmittel umgebenen Röhrenschlangen besteht, durchgeführt ο Durch diesen mittelbaren Wärmeaustausch wird daa Gas im allgemeinen auf eine Temperatur von 150 bis 5000C und vorzugsweise von 200 bis 350 C abgekühlte
Anschliessend wird das teilweise abgekühlte Gas durch eine Waschsäule geleitet, in der Wasser und/oder Dampf in den Gasstrom eingespeist wird (werden), wodurch letzterer auf eine etwas unterhalb des Taupunktes liegende Temperatur, z.B. (je nach dem Druck) von 75 bis 250 und vorzugsweise vpn 120 bis 2000C, abgekühlt wird. Nach Abtrennung der erzeugten wässrigen Rußsuspension wird das Rohgas durch leichtes Erhitzen oder geringfügiges Herabsetzen ctes Druckes Jn ein nicht voUstärtilg nit Dampf gesättigtes Rohgas überführt und dann in die Umwandlungszone eingespeist.
Nach Durchführung der Kohlenoxysulfidumwandlung kann das Rohgas weiter in einen Gaswäscher zur Entfernung von gegebenenfalls noch im Gas enthaltenem Russ geleitet und anschliessend in einen Absorptionsbehälter überführt werden, in dem der Schwefelwasserstoff und die gegebenenfalls noch vorhandenen Kohlenoxysulfidspuren von einem Ab- oder Adsorptionsmittel aufgenommen werden. Vorzugsweise werden auch das Kohlendioxid und Wasser in dieser Stufe aus dem gereinigten Gas entfernt. Geeignete Absorptionsmittel zur Absorption von Schwefelwasserstoff und Kohlenoxysulfid 3iuu verschiedene Amine und substituierte Amine, die entweder als solche oder z.J3o in ν/iissriger Losung verwendet
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werden. Geeignete Absorptionsmittel sind z.B. wässrige LösungenΛΐοη Diäthanolamin und insbesondere von Di-u-propanalamin, Diisopropanolamin und Diethanolamin.. Gemische aus Cyclotetramethylensulfon (oder seinen Derivaten) mit Alkanolamine ti- und gegebenenfalls mit Wasser sind ebenfalls als Absorptionsmittel geeignet. Zur Schwefelwasserstoffentfernung eignen sich jedoch auch feste Adsorptionsmittel, die in der lage sind,, den Schwefelwasserstoff zu binden, wie Aktivkohle, EisenoaaLd und Zinkoxid .
B e i s ρ i e 1
Es werden zwei Vergleich ever suche durchgeführt, d».h., ein Ver-^ such mit -einem Wirbelbettreaktor und ein Versuch mit einem mit einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender Gasleitungen und Katalysatorräume· (nachstehend als Paralleldurchgangsreaktor bezeichnet) ausgerüstetem Reaktor, wobei beide Reaktoren das gleiche Kobaltmolybdat auf einem Aluminiumoxidträgermaterial als Katalysator enthalten. Der erste Reaktor (Stand der Technik) und der zuletzt genannte Reaktor (erfindungsgemäss) werden an einen Gyclon zur Abtrennung mitgerissener Wassertröpfchen aus dem mit Wasserdampf gesättigten Synthesegas angeschlossen« Gleiche Mengen von Rohsynthesegas werden in die beiden Reaktoren eingespeist. Das Synthesegas wird durch partielle Verbrennung eines schweren Heizöls in Anwesenheit von Dampf bei einer Temperatur von etwa 13000C und einem Druck von 50 ata. erzeugt» Das Rohgas wird weiter in einem Abhitzkocher auf eine Temperatur von 3000G abgekühlte Ein grösserer Teil des Russes wird anschliessend durch Wasserwäsche des Roh-
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gases entfernt und die aus dem Cyclon erhaltenen Gase weisen eine Temperatur von 1500G und einen Druck von 28 ata. auf. Beim Eintritt in die Reaktoren ist das Rohgas nicht vollständig mit Wasserdampf gesättigt und v/eist in etwa die in Tabelle I, erste Spalte, angegebene Zusammensetzung auf. Aus der zweiten und der dritten Spalte dieser Tabelle ist die Zusammensetzung des Gases nach Durchlaufen der beiden Reaktoren angegeben (die Werte sind nach dem Umschalten auf die Betriebsleitungen im Anschluss an ein mehrstündiges Zirkulieren in Nebenleitungen in der Anfahrphase gemessen worden).
Tabelle I
Zusammensetzung der feuchten Gase in Volumenprozent beim Anfahren
Gas in der Zu- Aus dem Wirbel- Aus dem Paral-
speißurigölei- bettkatalysator lel-Durchgangs-
tung zu den abfliessendes reaktor abflies-
Reaktoren Gas sendes Gas
H2 43,22 43,25 43,24
GO 41,81 42,03 41,97
CO2 4,10 4,13 4,19
H2S 0,69 0,71 0,71
H2O 9,05 8,85 8,86
COS 0,05 0,007 0,008
N2, etc. 1,08 1 ,02 1,02
Russ -
(mg/Nm3) 138 121 132
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Das aus den beiden Reaktoren abfliessende Gas wird direkt in eine Absorptionssäule mit mehreren Böden geleitet, wo es mit . einer frischen wässrigen 25-gewichtsprozentigen Lösung von Diisopropanolamin behandelt wird, was in beiden Fällen zu einer Herabsetzung des Schwefelwasserstoffgehalts auf unter 0,-002 Volumenprozent führt. Der Kohlenoxysulfidgehalt nach der Absorptionsstufe beträgt in beiden Fällen weniger als 0,007 Volumenprozent.
V/ie aus Tabelle I ersichtlich, wird der anfängliche Kohlenoxysulfidgehalt des Gases in der Zuspeistungsleitung zu den beiden Tteaktoren durch die katalytische Ifchlenoxysulfidumwand]Lmg vtn^O, 05 Voijmenprozent auf Werte von 0,007 bzw. 0,008 Volumenprozent herabgesetzt. Durch Absorption kann dieser Gehalt weiter auf etwa 90 Prozent des Kohlenoxysulfidgehalts des aus dem Reaktor abfliessenden Gases herabgesetzt werden. . .
Nach eintägigem Betrieb werden die Messungen wiederholt. Die erhaltenen Werte sind in Tabelle II angegeben.
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Tabelle II
Zusammensetzung des feuchten Gases nach eintägigem Betrieb in Volumenprozent
Gas in der Zu- Aus dem Wirbel- Aus dein Paral-
speisungslei- bettkatalysator lel-Durchgangs-
tung zu den abfliessendes reaktor abflies-
Reaktoren Gas sendes Gas
H2 43,40 43,38 43,41
CO 41,60 41,80 41,70
co2 4,13 4,14 4,12
H2S 0,69 0,70 0,73
H2O 9,2O^ 9,02 9,12
COS 0,06 0,05 0,009
N2, etc. .0,93 0,92 0,91
Eu s s
(mg/Nm3) 130 131 129
Wie aus Tabelle II ersichtlich, findet im Parallel-Durchgangsreaktor nach einem Tag noch eine wirksame Kohlenoxysulfidumwandlung statt, durch die der Kohlenoxysulfidgehalt von 0,06 auf 0,009 Volumenprozent vermindert wird. Im Wirbelbettreaktor wird die Aktivität des Katalysators nach einem Tag so weit herabgesetzt, dass der Kohlenoxysulfidgehalt des aus dem Reaktor abfliessenden Gases noch etwa 0,05 Volumenprozent beträgt.
Durch Absorption werden auch nach eintägigem Betrieb fast der gesamte Schwefelwasserstoff und etwa 10 Prozent des Kohlenoxy-
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sulfids entfernt.
Der Schwefelwasserstoff gehalt. des aus dem Absorptionsbehälter abfliessenden Gases beträgt in beiden Fällen weniger als 0,002 Volumenprozent.
Der Kohlenoxysulfidgehalt des aus dem Absor.ptionsbehälter abfliessenden Gases beträgt beim Parallel-Durchgangsreaktar etwa 0,008 und beim Wirbelbettreaktor etwa 0,044 Volumenprozent.
Ein Vergleich der Ucrba des Kohlenoxysulfidgehalts in den Tabellen I und II zeigt, dass der erfindungsgernässe Parallel-Durchgangsreaktor zu einem besseren Katalysatorverhalten und" einer geringeren Desaktivierung führt.
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Claims (3)

- H -Patentansprüche
1. Verfahren zur Reinigung des durch partielle Verbrennung eines kohlenstoffhaltigen . Brennstoffs erzeugten, hauptsächlich aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid und daneben aus Russ, Schwefelwasserstoff und Kohlenoxysulfid bestehenden Rohgases, dadurch gekennzeichnet , dass durch Wasserwäsche des Rohgases mit einer zu seiner Sättigung mLt Wasserdampf und zu seiner Abkühlung ausreichenden Wasser- ode^ Dampfmenge der grösste Teil des Russes als eine wässrige Rußsuspension vom Gas abgetrennt wird, dass das abgekühlte Rohgas in Abwesenheit von flüssigem Wasser durch eine leere Gasleitung oder durch eine Vielzahl praktisch parallel zueinander verlaufender leerer Gasleitungen mit einer gemeinsamen Gaszuführung am einen und einer gemeinsamen Gasableitung am anderen Ende und mit einer oder mehreren Wänden geleitet wird, auf, in oder hinter der oder denen ein Katalysator zur Umwandlung von Kohlenoxysulfid In Schwefelwasserstoff iUr das von der ZufUhrmg zur Ableitung durch die Gasleitung(en) fliessende Gas frei zugänglich ist, und dass der Schwefelwasserstoff durch anschliessende Behandlung des Gases mit einem Ad- oder Absorptionsmittel abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenoxysulfidumwandlung in einer Anlage aus einem oder mehreren Blöcken oder Elementen durchgeführt wird, die aus einem inerten Einbettungsmaterial und dem Katalysator
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- 15 bestehen und von offenen Gasleitungen durchzogen v/erden.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenoxysulfidumwandlung in einer Anlage aus praktisch parallel zueinander verlaufenden Gasleitungen und Katalysatorräumen durchgeführt wird, und die Gasleitungen jeweils zusammen mit einem benachbarten Katalysatorraum mindestens eine gasdurchlässige Wand aufweisen«
4. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitungen von den Katalysaturräunibu durch rechteckige Gazefolien abgetrennt sind, die praktisch parallel zu den gegenüberliegenden Seitenwänden eines Gehäuses mit einer gemeinsamen Gaszuführung.und einer gemeinsamen Gasableitung für die in dem Gehäuse angebrachten Leitungen verlaufen.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitungen von den Katalysatorräumen durch Gazezylinder mit verschiedenen Durchmessern und einer gemeinsamen Achse abgetrennt werden. ■
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasleitungen durch «in festes Bett von in einem Gehäuse enthaltenen Katalysatorteilchen führen, und die Gasleitungen aus Bohren mit gasdurchlässigen Wänden bestehen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,dass die Gasleitungen in einer Richtung serkrecht 2U ihren Wänden eine Weite
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von 3 bis 50 mm aufweisen und jede Gasleitung an beiden Seiten an einen Katalysatorraum angrenzt, wobei die Trennwände aus gasdurchlässigen Gazefolien, die in einem Gehäuse in regelmässigen räumlichen Abständen angebracht sind, gebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Katalysatorräume in einer Richtung senkrecht.zu ihren Wänden eine V/eite von 1 bin 15 mm aufweisen.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gazefolie je nach der Teilchengrösse des Katalysators Maschenweiten bis zu 0,5 nun aufweist.
10. . Verfahren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
dass das Rohgas nach der Durchführung der Wasserwäsche zur Russentfernung eine zur praktisch vollständigen Hydrolyse des im Gas enthaltenen Kohlenoxysulfids ausreichende V/asserdampfmenge enthält. · ■>,■■:>".'
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Waschsäule zur Entfernung des Rüsses abfliessenden Gase etwa 10 bis 1000 mg Russ je Normalliter Gas enthalten.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die katalytische Umwandlung des Kohlenoxysulfids so weit (und nicht weiter) durchgeführt wird, dass die zur Entfernung des Schwefelwasserstoffs mittels eines Adsorp-
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tionsmittels erforderliche Kontaktierungszeit auch für die Entfernung des verbliebenen Kohlenoxysulfide ausreicht.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des aus der Waschsäule zur Wasserwäsche des Gases abfliessenden Rohgases während der katalytischen Umwandlung des Kohlenoxysulfide von 120 bis 25O0C beträgt.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Druck bei der "katalytischen Umwandlung des Kohlenoxysulfids im wesentlichen dem in der Verbrennungszone verwendeten Druck entspricht ο
15. Verfahren nach Anspruch? 14» dadurch gekennzeichnet, dass der Druck bei der Umwandlung des Kohlenoxysulfide 30 bis 150 Atm beträgt ο
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenoxysulfid durch katalytisch^ Hydrolyse in Anwesenheit, eines aus Aluminiumoxid, Bauxit, aktiviertem Ton, Aluminiumphosphat, Thoriumoxid oder Magnesiumchlorid "entweder als solchen, oder als Trägermaterial mit einer auf ihnen
aktiven
auf gebracht eivKomponente, bestehenden Katalysators durchgeführt wird. /
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Kobaltmolybdat als aktive Komponente verwendet wird.
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18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenoxysulfidumv/andlung mittels katalytischer Hydrierung in Anwesenheit eines mindestens ein Metall der Gruppe VI und/oder ein Metall der Gruppe VIII des periodischen Systems der Elemente entweder als solches oder als Oxid oder Sulfid enthaltenden Katalysators durchgeführt wird.
19° Verfahren nach Anspruch 1 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohgas vor seiner Durchleitung durch die Gasleitungen zunächst von der Temperatur in der Verbrennungskammer heruntergekühlt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
das Rohgas mittels Durchleiten durch einen aus einer Vielzahl. von dem Rohgas durchflossenen und von Kühlmittel umgebenen Röhrenschlangen bestehenden Abhitzkocher auf eine Temperatur von 150 bis 5000G abgekühlt wird»
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das teilweise abgekühlte Gas in einer Waschsäule mit Wasser und/oder Dampf behandelt und der Gasstrom dadurch auf eine geringfügig unter dem Taupunkt liegende Temperatur abgekühlt wird»
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom auf 75 bis 25O0C abgekühlt wird.
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23· Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohgas nach Abtrennen der erzeugten wässrigen Russsuspension durch leichtes Erhitzen oder durch geringfügiges Herabsetzen des Druckes in ein nicht vollständig mit Dampf gesättigtes Rohgas überfuhrt und dann in die Umwandlungszone eingespeist wird.
24. Verfahren nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohgas nach Umwandlung des Kohlenoxysulfids zur
Entfernung von gegebenenfalls noch vorhandenem Russ durch einen Gaswäscher geleitet und anschliessend der Schwefelwasserstoff und gegebenenfalls noch vorhandene Kohlenoxysulfidspuren durch ein Ab- oder Adsorptionsmittel abgetrennt werden.
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DE2242543A 1971-09-01 1972-08-30 Verfahren zur reinigung des durch partielle verbrennung eines freien kohlenstoff enthaltenden brennstoffs erzeugten rohgases Pending DE2242543A1 (de)

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