DE2242533A1 - Schwebebahn - Google Patents

Schwebebahn

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DE2242533A1
DE2242533A1 DE19722242533 DE2242533A DE2242533A1 DE 2242533 A1 DE2242533 A1 DE 2242533A1 DE 19722242533 DE19722242533 DE 19722242533 DE 2242533 A DE2242533 A DE 2242533A DE 2242533 A1 DE2242533 A1 DE 2242533A1
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DE
Germany
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corrugated
plates
conductor loops
vehicle
suspension railway
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DE19722242533
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DE2242533B2 (de
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Hans-Juergen Duell
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/08Sliding or levitation systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwebebahn mit an einem bewegten Körper angeordneten Magneten oder stromdurchflossenen primären Leiterschleifen, denen zur Erzeugung von Trag- und/oder Führungskräften sekundäre elektrisch leitende Platten auf der Fahrbahn zugeordnet sind.
Durch die US-Patentschrift 1 020 943 ist eine elektrodynamische Schwebeführung eines Fahrzeuges bekannt, an dem Magnete angeordnet sind, die im Zusammenwirken mit elektrisch leitenden Teilen der Fahrbahn bei einer Bewegung des fahrzeuges Hubkräfte erzeugen. Diese wirken der ^Schwerkraft des Fahrzeuges entgegen und halten so das Fahrzeug während seiner Bewegung in einem Schwebezustand über der Fahrbahn.
Das elektrodynamische Schwebeprinzip kann auch zum Erzeugen von Seitenführungskräften für das Fahrzeug ausgenutzt werden. Eine entsprechende Anordnung ist in der US-Patentschrift 3 470 828 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Trag- und Führungssystem zusammenzufassen und dadurch zu vereinfachen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die leitenden Platten gewellt ausgebildet und die primären Leiterschleifen so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß ihre Spulenseiten jeweils in einer oder nahe einer Vertiefung der gewellten Platte zu liegen kommen. Auf diese Weise werden die Seitenführungskräfte vom Tragsystem mit übernommen, so daß die LeIterschleifen an dem bewegten Körper und Platten für die Seitenführungsanordnung auf der gesamten Strecke entfallen können. Dadurch ergibt sich
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eine beachtliche Einsparung an Bauelementen und eine wesentliche Vereinfachung der Schwebeführung sowie eine Herabsetzung des Fahrzeuggewichtes, da Spulen und die zugehörige Abschirmung für die Seitenführung entfallen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten schematisehen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen Querschnitt einer magnetischen Schwebebahn,
Pig. 2 einen Querschnitt einer Schwebebahn mit geneigter Trag- und Führungsvorrichtung und
Pig. 3 eine Weiterbildung der Trag- und Führungsvorrichtung der Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Fahrbahn bezeichnet, die an Stützelementen 2 zwei parallele Bahnen von Leiterplatten 3 trägt. Jeder Leiterplatte 3 sind auf den Fahrzeug P stromdurchflossene Leiterschleifen 4, z.B. Supraleiterschleifen, für die Erzeugung von Hubkräften so zugeordnet, daß die Leiterplatten 3 zwischen den Leiterschleifen 4 zu liegen kommen. Auf der Fahrbahn 1 sind ferner Schienen 9 angeordnet, um das Starten und Landen des elektrodynamischen Schwebefahrzeuges P mit Hilfe ausfahrbarer Räder 10 zu ermöglichen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind die leitenden Platten 3 gewellt ausgebildet und die primären Leiterschleifen 4 so gegeneinander versetzt angeordnet, daß ihre Spulenseiten 4a, 4b jeweils einer Vertiefung 3a der gewellten Platten 3 gegenüberliegen. Nach dem Einschalten eines nicht dargestellten Linearmotors wird das Fahrzeug F vom Stillstand aus auf den Rädern 10 fahrend beschleunigt. Bei Erreichen einer gewissen Mindestgeschwindigkeit werden in dem Schwebesystem mit den Leiterplatten 3 und den stromdurchflassenen Leiterschleifen 4 Hubkräfte erzeugt, die zum Schweben des Fahrzeuges F führen. Die gewallten Leiterplatten übernehmen
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- 3 -·- TPA 72/3213
zusätzlich, die Seitenführung des Fahrzeuges, da bei
einer horizontalen Auslenkung der Spulen 4 die Symmetrie gestört wird und rückstellende Kräfte zwischen der Platte
und den Spulenseiten 4a, 4h erzeugt werden.
Durch die gewellte Ausbildung der sekundären elektrisch
leitenden Platten wird auch die mechanische' Festigkeit erhöht. Das Verhältnis der Tragkraft zur Führungskraft hängt
vom Neigungswinkel oO der Ebenen zweier angrenzender Plattenteile ab. Das Größenverhältnis der Hub- und Seitenführungskraft kann also durch den Grad der Wellung in vorgegebenen
Grenzen vorbestimmt werden.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind bei Anordnung zweier Bahnen von gewellten Platten 3 die Bahnebenen gegeneinander geneigt» Diese Ausbildung ermöglicht auch bei einer vorgegebenen Wellung eine Änderung des Verhältnisses der Hubkraft zur Seitenführungskraft durch entsprechende Einstellung der Neigung der beiden 'Bahnebenen
gegeneinander (Winkel ß). Die Anordnung bietet ferner den
Vorteil, daß wegen fehlender vertikaler Platten eine größere Seitenbeweglichkeit eines Fahrzeuges möglich ist. Diese wird durch bogenförmige Ausbildung der gewellten Platten noch erweitert (Fig. 3).
3 Figuren
3 Patentansprüche
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Claims (3)

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    Patentansprüche
    Schwebebahn mit an einem bewegten Körper angeordneten Magneten oder stromdurchflcBBenen primären Leiterschleifen, denen zur Erzeugung von Trag- und/oder Führungskräften sekundäre elektrisch leitende Platten auf der Fahrbahn zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Platten (3) gewellt ausgebildet und die primären Leiterschleifen (4) so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß ihre Spulenseiten (4a, 4b) jeweils einer Vertiefung (3a) der gewellten Platte (3) gegenüberliegen.
  2. 2. Schwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier Bahnen von gewellten Platten (3), die Bahnebenen gegeneinander geneigt sind.
  3. 3. Schwebebahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Platten bogenförmig ausgebildet sind.
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DE19722242533 1972-08-30 1972-08-30 Magnetschwebebahn Expired DE2242533C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722242533 DE2242533C3 (de) 1972-08-30 Magnetschwebebahn
FR7331087A FR2197758B1 (de) 1972-08-30 1973-08-28
JP9779873A JPS4964116A (de) 1972-08-30 1973-08-30

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722242533 DE2242533C3 (de) 1972-08-30 Magnetschwebebahn

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2242533A1 true DE2242533A1 (de) 1974-03-21
DE2242533B2 DE2242533B2 (de) 1976-01-15
DE2242533C3 DE2242533C3 (de) 1976-08-26

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914093A1 (de) * 1989-04-28 1990-10-31 Walter Hruby Magnetbahn auf trassen und bahnschienen herkoemmlicher art
WO2001092755A1 (fr) * 2000-05-31 2001-12-06 Yoshihiro Suda Controleur d'oscillations et dispositif de levitation magnetique equipe de ce controleur
DE202023103592U1 (de) 2023-06-28 2023-07-19 Rüdiger Schloo Leichtbau-Einschienenbahn als universelles Transportsystem

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DE202023103592U1 (de) 2023-06-28 2023-07-19 Rüdiger Schloo Leichtbau-Einschienenbahn als universelles Transportsystem

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4964116A (de) 1974-06-21
FR2197758B1 (de) 1976-05-07
DE2242533B2 (de) 1976-01-15
FR2197758A1 (de) 1974-03-29

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)