DE2242313A1 - Gleitsitzmechanismus - Google Patents

Gleitsitzmechanismus

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DE2242313A1
DE2242313A1 DE19722242313 DE2242313A DE2242313A1 DE 2242313 A1 DE2242313 A1 DE 2242313A1 DE 19722242313 DE19722242313 DE 19722242313 DE 2242313 A DE2242313 A DE 2242313A DE 2242313 A1 DE2242313 A1 DE 2242313A1
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seat
sliding seat
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DE19722242313
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English (en)
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Edward George Abbott
Keith John Bright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Turner Willenhall Ltd H R
Meakers Realisations Ltd
Original Assignee
Turner Willenhall Ltd H R
Meakers Realisations Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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    • B60N2/07Slide construction
    • B60N2/0702Slide construction characterised by its cross-section
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Pu 2240
H.R. TURNER (WILLENHALL) LIMITED Walsall/ England
und
BRITISH LEYLAND (AUSTIN-MORRIS) LIMITED Birmingham / England
Gleitsitzmechanismus
Die Erfindung betrifft einen Gleitsitzmechanismus für Fahrzeugsitze, d.h. Anordnungen zur Vor- und Rückwärtsverstellung des Sitzes relativ zu dem Fahrzeugboden. Die Erfindung betrifft auch Fahrzeugsitze.
übliche Gleitsitzmechanismen bestehen aus einem festen Teil in Form eines gepreßten Metallteils mit U-förmigem Querschnitt, das an dem Boden befestigt ist und nach innen ge-
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richtete Flansche zur Aufnahme eines beweglichen Teils in Form eines Metallstreifens aufweist, der sich längs des U-förmigen Querschnitts erstreckt. Der Streifen ist an dem Sitzgestell befestigt, wobei dieser z.B. einen rohrförmigen Bügel hat, von dem ein Teil durch Bolzen an dem Streifen befestigt ist. Hierzu kann der Streifen einen U-förmigen Querschnitt mit nach außen gerichteten Flanschen haben, so daß der Steg des U-förmigen Querschnitts sich durch den Spalt zwischen den benachbarten Kanten der nach innen gerichteten Flansche des gepreßten Teils erstreckt, so daß er außerhalb des U-förmigen Querschnitts des festen Teils liegt. Die beiden Teile bilden dann einen allgemein rechteckigen Querschnitt, wenn sie montiert sind, und die Köpfe der Bolzen zur Befestigung des festen Teils am Boden und zur Befestigung des Streifens an dem Sitzgestell können innerhalb des rechteckigen Querschnitts liegen. Solche Gleitsitzmechanismen werden paarweise verwendet, einer an jeder Seite des Sitzes. Arretiervorrichtungen sind an einem dieser Gleitsitzmechanismen vorgesehen, um die Teile in irgendeiner eingestellten Lage zu halten.
Es wurde bereits ein Sitz vorgeschlagen, bei dem ein Vorwärtskippen der Rückenlehne des Sitzes den gesamten Sitz in seinem Gleitsitzmechanismus nach vorne verstellt. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß sich eine Seite des Rückenlehnenrahmens über ihre Anlenkstelle an dem Sitzkissenrahmen nach unten erstreckt, und daß ein Stift an jedem Ende dieser Seite vorgesehen ist, der in einen geneigten Führungsschlitz eingreift, der in einer Platte ausgebildet ist, die an dem festen Teil des Mechanismus befestigt ist, (d.h. dem oben erwähnten Metallpressteil), so daß, wenn sich der Stift bogenförmig um die Schwenkstelle und längs des Schlitzes bewegt, die Schwenkstelle selbst gezwungen ist, um den Stift zu schwenken, um die
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Bewegung in eine Verstellung des Sitzgestells insgesamt längs des Gleitsitzmechanismus umzusetzen.
Dadurch, daß mehrere parallele Schlitze in der Platte vorgesehen und der Stift in einen der Schlitze einrasten und aus diesem entfernt werden kann, wird die normale Stellung des Sitzgestells auf dem Gleitsitzmechanismus eingestellt. Hierdurch wird die oben erwähnte Arretiervorrichtung ersetzt.
Diese Verstelleinrichtung ist bei zweitürigen Fahrzeugen von Bedeutung, da sie die Rückseite des Sitzes bzw. den Gepäckraum zugänglich macht und es dem Fahrzeugkonstrukteur ermöglicht, schmälere Türen bzw. Türtei-le zu verwenden bzw. den hinteren Türpfosten weiter vorne als sonst notwendig anzuordnen.
Es wurde jedoch festgestellt, daß Schwierigkeiten bestehen, den Sitz so auszubilden, daß er frei gleitet, ohne daß eine Verformung oder Verklemmung auftritt. Auch ist es schwierig, einen steifen Aufbau ohne komplizierte Herstellung zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bessere Anordnungen zu schaffen, die eine größere Festigkeit haben, die jedoch einfacher herzustellen sind und die in dem vorwärtsverstellbaren Sitz und auch allgemein verwendbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Teil mit U-förmigem Querschnitt zur Befestigung an einem Fahrzeugboden, das eine nach innen gerichtete Kante hat, um ein bewegliches Teil in Längsrichtung frei gleitbar aufzunehmen, das einstückige und gleich nach oben gerichtete Beine an jedem Ende eines Abschnittes hat, der in den ü-förmigen Querschnitt eingreifen kann, wobei die Beine an einem Sitzgestell befestigbar sind.
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Die Erfindung besteht also allgemein darin, einen Teil des Sitzgestells selbst als das bewegliche Teil des Gleitsitzmechanismus auszubilden und dadurch ein Teil und einen Satz von Verbindungen und damit auch eine mögliche Quelle eines Festigkeitsverlustes zu beseitigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein festes Teil und ein bewegliches Teil vorgesehen sind, von denen eines aus einem Rohrstück besteht, das in etwa einen Ziffer 8-förmigen Querschnitt hat und ein gerades Stück aufweist, das in Längsrichtung in dem anderen Teil liegt, daß sich Endteile von dem geraden Stück aus erstrecken, daß das Rohr nahe den Enden des geraden Stücks nach innen gekröpft sind, daß das andere Teil einen U-förmigen Querschnitt mit nach innen gerichteten Flanschen hat, die das gerade Stück umfassen, und daß sich die Flansche in die gekröpften Teile erstrecken, um den Zusammenbau bzw. die Verstellung des Gleitsitzmechanismus zu ermöglichen, jedoch die Teile zusammenzuhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 6 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Sitzgestells,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung des Gleitsitzmechanismus, der einen Teil des Sitzes der Figur 1 bildet,
Figur 3 eine Teilaufsicht des Gleitsitzmechanismus,
Figur 4 eine teilweise Seitenansicht des Gleitsitzmechanismus ,
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Figur 5 eine Seitenansicht des Gleitsitzmechanismus in einer anderen Stellung als in Figur 4, und
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Figur
Der Gleitsitzmechanismus besteht aus einer festen Schiene 10, die U-förmigen Querschnitt mit nach innen gebogenen Flanschen 12 hat (Figur 6). Die feste Schiene 10 kann an dem Fahrzeugboden mittels Bolzen 14 befestigt werden, und, wenn gewünscht, kann der Steg des U-förmigen Querschnitts 10 an bestimmten Stellen angesenkt sein, um die Köpfe der Bolzen aufzunehmen, so daß sie den Fahrzeugboden nur im Bereich der Ansenkungen oder dergleichen berühren. Der Gleitsitzmechanismus weist auch eine bewegliche Schiene 16 auf, die aus einem Rohr mit ursprünglich kreisförmigem Querschnitt besteht, das durch Pressen längs zweier paralleler Linien, die am Ende eines Rohrdurchmessers liegen, oder durch Profilwalzen während der Herstellung des Rohrs verformt ist, so daß das Rohr allgemein einen Querschnitt wie die Ziffer 8 bzw. einen Sanduhrquerschnitt hat, wie Figur 6 zeigt.
Die Abmessungen des Querschnitts sind so, daß ein gerades Stück des Rohrs in der festen Schiene 10 frei verschiebbar ist und dieses längs einer Anzahl, z.B. von 6 parallelen Linien, berührt. An jeder der Berührungsstellen zwischen dem Rohr und dem U-förmigen Querschnitt berührt ein Radius des Rohrs eine ebene Fläche des U-förmigen Querschnitts. Hierdurch wird ein freies Gleiten selbst dann ermöglicht, wenn das Rohr einer Torsionsbelastung unterliegt. Der Abstand zwischen der Verengung 20 des Rohrs 18 (Figur 6) ermöglicht es den Köpfen der Bolzen 14, auch aufgenommen zu werden, wenn keine Ansenkungen oder dergleichen verwendet werden.
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Die Endteile des Stückes des verformten Rohrs sind allgemein rechtwinkelig gebogen, um nach oben gerichtete Beine 22, 24 zu schaffen, die an dem Sitzgestell vorzugsweise durch Schweißen befestigt werden können.
Das Rohr ist in Bereichen 26 gekröpft, d.h. nach innen gequetscht, um verengte Teile an jedem Ende des geraden Stücks zu bilden. Diese verengten Teile liegen mit den nach innen gerichteten Flanschen auf einer Linie, so daß die bewegliche Schiene sich von der in Figur 2 gezeigten Stellung, in der die gequetschten Teile außerhalb der festen Schiene liegen, sich in die in Figur gezeigte Stellung bewegen kann, in der eines der Beine 24 in der festen Schiene nach innen verstellt ist und durch den Spalt zwischen den nach innen gerichteten Flanschen 12 ragt.
In gleicher Weise kann das Bein 24 nach außen bewegt werden, so daß es einen größeren Abstand von dem benachbarten Ende der festen Schiene hat und das andere Bein innerhalb der festen Schiene liegt.
Das Sitzgestell kann keine unerwünschte Bewegung ausführen, wenn es von dem dargestellten Gleitsitzmechanismus getragen wird.
Die Beine 22, 24 sind an einer Umfangsschiene 30 zur Aufnahme eines Sitzkissens befestigt. Eine Platte 35 ist an der Schiene 10 befestigt und hat mehrere parallele Steuerschlitze 34, die geneigt sind und in verti-. kalen Ausnehmungen 37 enden.
Der Rückenlehnenrahmen besteht aus Rohren 39, die an einem Zapfen 41 coaxial schwenkbar sind, erstrecken sich bei 4 3 über die Anlenksteile und enden in einem
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federbelasteten Anschlag 45, der in irgendeinen Schlitz eingreift. Der Schwenkzapfen befindet sich an einer Platte 47, die an der Schiene 3.0 befestigt ist„ Eine Klinke 49 ist bei 51 schwenkbar und greift unter ein Sitzgestellteil 53, ist jedoch mittels eines entfernten Hebels 55 lösbar.
Wenn die Klinke gelöst wird, kann die Sitzlehne um die Achse 41 nach vorne gekippt werden, so daß sich der Anschlag bogenförmig um diese Achse bewegt, seine Bewegungsbahn wird jedoch durch den Schlitz bestimmt,, in dem er sich befindet. Da die Gleitanordnung den Zapfen 41 zwingt, sich nur vor- oder rückwärts zu bewegen, bewegt sich der Sitzkissenrahmen 30 und damit der gesamte Sitz in Richtung des Pfeils A in Figur 1. Die Bewegung ist umkehrbar und bei einer Rückkehr der Rückenlehne wird die gezeigte Stellung wieder eingenommen. Die Klinke 49 rastet dann automatisch wieder ein.
Eine Vor- und Rückwärtsverstellung des Sitzes ohne Änderung des Rückenlehnenwinkels wird durch Lösen des Anschlags und Wiedereinrasten in einen anderen Schlitz bewirkt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.) Gleitsitzmechanismus, gekennzeichnet durch ein Teil mit U-förmigem Querschnitt zur Befestigung an einem Fahrzeugboden, das eine nach innen gerichtete Kante hat, um ein bewegliches Teil in Längsrichtung frei gleitbar aufzunehmen, das einstückige und gleich nach oben gerichtete Beine an jedem Ende eines Abschnittes hat, der in den U-förmigen Querschnitt eingreifen kann, wobei die Beine an einem Sitzgestell befestigbar sind.
2. Gleitsitzmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine gekröpft sind, damit sie in und aus dem U-förmigen Querschnitt bewegbar sind.
3. Gleitsitzmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil einen sanduhrförmigen bzw. einen Ziffer 8-förmigen Querschnitt hat.
4. Gleitsitzmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß ein festes Teil und ein bewegliches Teil vorgesehen sind, von denen eines aus einem Rohrstück besteht, das in etwa einen Ziffer 8-förmigen Querschnitt hat und ein gerades Stück aufweist, das in Längsrichtung in dem anderen Teil liegt, daß sich Endteile von dem geraden Stück aus erstrecken, daß das Rohr nahe den Enden des geraden Stücks nach innen gekröpft sind, daß das andere Teil einen U-förmigen Querschnitt mit nach innen gerichteten Flanschen hat, die das gerade Stück umfassen, und daß sich die Flansche in die gekröpften Teile erstrecken, um den Zusammenbau bzw. die Verstellung des Gleitsitzmechanismus zu ermög-
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lichen, jedoch die Teile zusammenzuhalten.
5. Gleitsxtzmechanismus nach einem der vorhergehenden
Ansprüche t dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitzkissengestell und ein Rückenlehnenrahmen an dem beweglichen Teil befestigt sind.
6. Gleitsxtzmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenrahmen an dem Sitzkissengestell schwenkbar befestigt ist und ein sich über dessen Schwenkzapfen erstreckendes Teil aufweist, das in einen Schlitz eingreift, der zu dem Sitzgestell relativ fest angeordnet ist, so daß durch Kippen der
Rückenlehne das Sitzgestell längs des Gleitsxtzmechanismus verstellt wird.
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eerseite
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DE2523943A1 (de) * 1975-05-30 1976-12-02 Riehle Fa Otto Gleitfuehrung fuer in fahrzeuglaengsrichtung verstellbare sitze
FR2544415B1 (fr) * 1983-04-15 1986-09-05 Peugeot Cycles Element de glissiere a billes et glissiere ainsi realisee
FR2545767B1 (fr) * 1983-05-10 1986-11-21 Renault Dispositif de fixation de glissieres de sieges sur un plancher de vehicule

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IT969330B (it) 1974-03-30
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NL7211723A (de) 1973-03-02
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