DE2241881A1 - Verfahren zur reinigung von textilen boeden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur reinigung von textilen boeden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Patentanwalt
5KoIn, K-o: i.o_-cilcrnringa4 1 O O 1
TnUInn 2J43 39- /ZH I C)O I
Köln, den 23. August 1972
Patentanmeldung
des Herrn
Johann Heinrich Cremers, 5039 Rondorf b. Köln, Marienburgerstr. 24
Verfahren zur Reinigung von textlien. Böden und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von textlien Böden wie Teppichen und Teppichboden. Insbesondere dient die Erfindung zur Reinigung von festverlegten Teppichboden. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Reinigung solcher Böden.
Bisherige Reinigungsmethoaen Von Teppichboden machen Schwierigkeiten und sind im Reinigungseffekt unbefriedigend. Bekannt sind zur maschinellen Teppichreinigung Shamponiergeräte, die aber nicht gründlich genug reinigen. Bekannt ist auch die Teppichreinigung mittels heißen Wasserdampfes, bei dem die Gefahr besteht, daß er den Kleber der aufgeklebten Teppichboden löst und daß er die Struktur der Teppichboden verändert, insbesondere
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wenn diese \oLlkommen aus syntetischem Material bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Methode zur Reinigung von textlien Böden zu schaffen, die einfach und trotzdem wirkungsvoll ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf den zu rehigenden textlien Boden mit einem Hochdruck von etwa 5 bis 35 atu Wasser gespritzt wird, das anschließend mit Vakuum wieder abgesaugt wird. Der mit Hochdruck in den zu reinigenden Textilbelag gepreßte Wasserstrahl löst den Schmutz sehr schnell und tief bis in den Belaggrund. Der von den Textilfasern gelöste Schmutz wird unmittelbar anschließend dann zusammen mit dem eingebrachten bz.*. aufgespritzten Wasser mit Vakuum wieder abgesaugt.
Dieses erfindungsgemäße Reinigungsverfahren hinterläßt den Teppichboden nahezu trocken. Um die Resttrocknung zu beschleunigen, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Boden im Anschluß an die Wasserabsaugung mit Warmluft nachgetrocknet werden.
Die neuartige hydromechanische Teppichbodenreinigung arbeitet mit uem charakteristischen Hochdruckwasserstrahl von etwa
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5 bis. 35 atü.- Vorzugsweise liegt der Hochdruck des Wassers in einem Bereich von 10 bis 35 atü. Insbesondere bei einem Arbeitsdruck von etwa 30 atü wurden gute Reinigungsergebnisse erzielt. .
Der aufgespritzte Hochdruckwasserstrahl wird durch eine Düse aufgefächert und fein verteilt.· Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung werden dem Wasserstrahl mit hoher Frequenz pulsierende Druckstöße auferlegt, welche die schmutzlösende Wirkung noch erhöhen. Diese Druckstöße, deren Erzeugung vielter unten erläutert wird, haben eine nicht zu große Intensität, damit die Handhabung des Hochdruckwasserstrahls für die Bedienungsperson nicht unangenehm wird. Das aufgespritzte Hochdruckwasser kann Kaltwasser sein oder Warmwasser bis etwa 6o° C und kann in einer Menge von z. B. 3 l/min verspritzt werden. Dem aufgespritzten Frischwasser kann ein mildes Reinigungsmittel beigemischt werden.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung eines einfachen, leicht bedienbaren und preiswerten Reinigungsgeräts zur Durchführung des neuartigen Verfahrens» Ein solches Reinigungsgerät ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Fi ischwaseertank mit einer motorisch angetriebenen Hochdruckkolben-Pumpe, insbesondere Doppelkolbenpumpe, die das Hochdruckwasser mit einem Arbeitsdruck von vorzugsweise etwa 30 atü durch ein
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vonhand zu führendes Hochdruckrohr zu einer Düse fördert, und ferner ist das Reinigungsgerät gekennzeichnet durch einen Schmutzwassertank mit einem motorisch angetriebenen Vakuumsauger, der durch eine in Arbeitsrichtung des Reinigungsgeräts gesehen hinter der Hochdruckdüse angeordnete Saugdüse .das Schmutzwasser über ein vonhand zu führendes Saugrohr in den Schmutzwassertank saugt. Damit das Reinigungsgerät kompakt und leicht zu bedienen ist, sind die Hochdruckspritzeinrichtung und die Vakuumsaugeinrichtung als bauliche Einheit auf einem gemeinsamen Gestell angeordnet, welches auf mindestens zwei Rädern fahrbar bzw. ziehbar ist*
Nach' einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die bauliche Einheit aus einer fahrbaren, vorzugsweise rechteckigen, mit einem U-förmigen ZugbUgel verbundenen Grundplatte, über der ein Raum zur Aufnahme der Hochdruckpumpe, deren Antriebsmotor und eines Überströmventils angeordnet 1st, und über diesem Raum befindet sich der Schmutzwassertank, auf dessen Oberseite der Vakuumsauger mit seinem Antriebsmotor angeordnet ist, wobei zwischen den Schenkeln des U-förmigen Zugbügels der mit einem Deckel versehene Frischwassertank angeordnet ist.
Das Hochdruckrohr und das Saugrohr sind nebeneinander angeordnet und mittels Klemmen lösbar miteinander verbunden.
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Beide Rohre werden vonhand geführt. Beim Betrieb des erfindungsgeraäien Reinigungsgeräts liegt die am Ende des Saugrohres befestigte Saugdüse mit ihrer Mündung auf dem zu reinigenden Textilboden auf, während die am Ende des Hochdruckrohres befestigte Hochdruckdüse mit ihrer Mündung in einem geringen Abstand über dem Boden und zu diesem in einem spitzen Winkel angeordnet ist. Um eine volle Beweglichkeit des Saugrohres sowie des Hochdruckrohres zu gewährleisten, sind das Saugrohr über einen flexiblen Schlauch mit der Vakuumklammer des Schmutzwassertanks und das Hochdruckrohr über einen flexiblen Hochdruokschlauch mit der Druckseite der Hochdruckpumpe, verbunden. Damit die Hochdruckpumpe Frischwässer ansaugen kann, ist deren Saugseite über eine Leitung mit der- Unterseite des Frischwassertanks verbunden.
Beim Reinigen von textlien Böden im Bereich von Ecken, an Wänden sowie auf Treppen besteht die Möglichkeit, das Hochdruckrohr und das Saugrohr an ihren Klemmen, voneinander zu trennen und beide Verfahrensteilschritte, nämlich das Hochdruckspritzen und das Vakuumsaugen getrennt voneinander durchzuführen, wodurch unter diesen Bedingungen die Arbeit erleichtert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Schmutzwassertank sowie der Frischwassertank mit einem Niveauanzeige-
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glas versehen bzw. sie bestehen aus einem durchsichtigen Material. Besonders vorteilhaft ist, wenn zumindest der Schmutzwassertank aus durchsichtigem Kunststoff besteht, damit der Schmutzwasserfüllstand sowie der Verschmutzungsgrand immer sofort sichtbar ist. Der Schmutzwassertank hat vorteilhafter Weise in Bodennähe einen Ablaßhahn zum periodischen Ablassen des Schmutzwassers.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät ist durch seinen Frischwasservorratstank und durch seinen Schrautzwasaersammeltank eine ausreichende Zeit unabhängig von FrischwaaserzufluSleitungen sowie Schmutzwasserabflußleitungen. PUr Reinigungsarbeiten von längerer Dauer hat das Gehäuse zur Aufnahme der Hochdruckkolbenpurape einen mit der Pumpen« saugseite verbundenen separaten Anschlußstutzen, dor dann an einem Frischwasserzuleitungsschlauch angeschlossen werden kann. Damit entfällt ,das Nachfüllen des Frischwassertanks. Ebenso besteht auch die Möglichkeit, das vom Vakuumsauger abgesaugte Schmutzwasser über eine flexible Schlauchleitung kontinuierlich abzuführen.
Zur bequemen Regelung des Hochdruckwasserstrahls ist am oberen Ende des Hochdruckrohres ein vonhand zu betätigendes Absperrorgan angeordnet. Um die von der Hochdruckkolbenpumpe verursachten pulsierenden Wasserdfuckstöße in ihrer Intensität zu reduzieren, kann nach einem
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weiteren Merkmal der Erfindung an die Druckseite der Hochdruckkolbenpumpe ein U-förmig gebogener Hochdruckschlauch als Pulsationsdämpfer angeschlossen sein. Damit macht sich die Pulsation für die das Hochdruckrohr handhabende Bedienungsperson nicht unangenehm bemerkbar» Die reduzierte Pulsation wird jedoch gleichzeitig dazu benutzt, um den hydromechanischen Schmutzablöseeffekt des aufgefächerten Hochdruckwasserstrahls zu verstärken.
Sind Fleckenverschmutzungen bei dem zu reinigenden Boden nicht wasserlöslich, das heißt sind sie im Zuge des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht alleine hydrotechnisch zu entfernen, so werden diese Flecken vor dem. Einsatz des erfindungsgemäßen Geräts manuell mit speziellen, z. B. in Sprühdosen befindlichen Reinigungschemikalien besprüht und vorgelöst. Dxese Fleckenentfernungsmittel werden in einer besonderen Halterung am Gerät mitgeführt.
Die Erfindung und deren weiteren Vorteile werden anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines leicht transportablen und leicht bedienbaren Reinigungsgeräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Auf den
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zu reinigenden Textilboden 10 wird mit einem Hochdruck von beispielsweise 30 atU Wasser gespritzt, das anschließend mit Vakuum wieder abgesaugt wird. Die Hochdruckspritzeinrichtung und die Vakuumsaugeinrichtung des erfindungsgemäßen Geräts sind als bauliche Einheit auf einem gemeinsamen Gestell bzw.. in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet.
Die bauliche Einheit des in Seitenansicht dargestellten Reinigungsgeräts besteht aus einer vorzugsweise rechteckigen, mit einem U-förmigen Zugbügel 11 verbundenen Grundplatte 12, die auf zwei Rädern 13 und auf einer schwenkbaren Lenkrolle 14 fahrbar bzw. ziehbar ist. Die Räder 13 sind groß genug, um das Gerät auch über Treppen befördern zu können. Über der Grundplatte 12 ist ein Raum 15 zur Aufnahme einer Hochdruckkolbenpumpe, insbesondere Doppelkolbenpumpe angeordnet. Ferner befindet sich im Raum 15 ein Überströmventil sowie der Elektromotor zum Antrieb der Hochdruckpumpe, über dem Raum 15 befindet sich der allseits geschlossene Schmutzwassertank 16, auf dessen Oberseite ein Vakuumsauger 17 mit seinem elektrischen Antriebsmotor angeordnet ist. Der Schmutzwassertank 16 ist an seinem Boden von einer Blende 18 umgeben. Zwischen den Schenkeln des U-förmigen Zugbügels 11 ist der mit einem Deckel 19 versehene rechteckige Prischwassertank 20 angeordnet.
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Die Unterseite des Prischwasservorratstanks 20 ist über eine Leitung 21 mit der Saugseite der im Raum 15 befindlichen Hochdruckpumpe verbunden. Die Druckseite der Hochdruckpumpe ist über einen flexiblen, unterbrochen gezeichneten Hochdruckschlauch 22 mit einem Hochdruckrohr 25 verbunden. In ähnlicher Weise ist die oberhalb des Schmutzwasserniveaus 24 befindliche Vakuumkammer über einen ebenfalls unterbrochen gezeichneten flexiblen Schlauch 26 mit einem Saugrohr 27 verbunden. Am unteren Ende des Saugrohres 27 ist eine Saugdüse 28 befestigt, die mit ihrer Mündung auf dem zu reinigenden Boden 10 aufliegt, während am unteren Ende des Hochdruckrohres 23 eine Düse 29 befestigt ist, die mit ihrer Mündung in einem geringen Abstand über dem Boden 10 und zu diesem in einem spitzen Winkel angeordnet ist. Am oberen Ende des Hochdruckrohres 25 befindet sich ein vonhand zu betätigendes, pistolenartiges Absperrorgan 50, mit dem der Hochdruckwasserstrahl freigegeben oder abgesperrt werden kann.
Das etwa im Maßstab 1:10 wiedergegebene Reinigungsgerät des Ausführungsbeispiels ist durch seinen Frischwasservorratstank 20 und durch seinen Schmutzwassersammeltank 16 von festen Anschlüssen für Zulaufwasser und Abwasser unabhängig. Der Inhalt des Frischwassertanks 20 beträgt beispielsweise etwa 10 1, während der Inhalt des Schmutzwassertanks l6 beispielsweise etwa 50 1 beträgt. Nach Abnahme des Deckels 19 kann in dem
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Tank 20 mittels eines Eimers bequem kaltes oder warmes Frischwasser eingeschüttet werden. Werden die dann mit 220 V betriebenen Motoren der Hochdruckkolbenpumpe sowie des Vakuumsaugers angeschlossen, so ist das Reinigungsgerät betriebsbereit. Mit einem Arbeitsdruck von etwa 30 atü wird dann ein durch die Düse 29 aufgefächerter Wasserstrahl pulsierend in den zu reinigenden Textilbelag 10 gepreßt. Die von der Bedienungsperson vonhand geführten beiden Rohre 23 und 27 werden dabei in Richtung des Zeigers 31 nach rechts bewegt und das Reinigungsgerät wird an seinem Bügel 11 ebenfalls nach rechts gezogen. Der von der Textilfaser hydrorncächanisch gelöste Schmutz wird dann unmittelbar anschließend an die Wasseraufspritzung zusammen mit dem eingebrachten Wasser durch die Saugdüse 28 des Vakuumsaugers 17 wieder zurück in den Schmutzwassersammeltank 16 gefördert. Der von beiden Düsen überstrichene Teppichboden ist tief gereinigt und nahezu trocken. De Restrocknung kann durch einen separaten fahrbaren elektrischen, auf den Boden gerichteten Heizlüfter erfolgen.
In der Zeichnung ist die Unteransicht der länglichen Saugdüse
28 mit 32 beziffert, während die Unteransicht der Spritzdüse
29 mit 33 beziffert ist. Mit 34 ist die vom aufgefächerten Wasserstrahl 35 bespritzte, schraffiert gezeichnete ovale Bodenfläche dargestellt. Die Düse 29 ist so eingestellt, daß
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sie den Hociidruckwasserstrahl spachteiförmig auffächert und fein zerteilt. Deutlich geht hervor, daß die Mündung 32 der Saugdüse 28 die bespritzte Bodenfläche 5^ ausreichend abdeckt und überstreichen kann.
Um das Bodenreinigen an den beengten Stellen wie in Ecken sowie auf Treppen usw. zu erleichtern, können das Hochdruekspritzen und das Vakuumabsaugen auch getrennt voneinander durchgeführt werden, indem in einfacher Weise das Saugrohr 27 und das Hochdruckrohr 25 an ihren Verbindungsklemmen 56a, 56b und 56c voneinander gelöst werden.
Der Schmutzwassertank l6 ist mit einem Niveauanzeigeglas 57 versehen. Dieses wird überflüssig, wenn der Schmutzwassertank 16 vollständig aus einem durcnsicXitigen Material besteht. Der Tank 16 hat in Bodennähe einen Äblaßhaim 38 zum periodischen Ablassen des angesammelten Sehtautzwassers» Das Gehäuse 15 zur Aufnahme der Hochdruckkolbenpumpe hat ferner einen mit der Pumpensaugseite verbundenen separaten Anschlußstutzen 39 zum Anschluß an einen Frischwasserzuleitungsschlauch, der dann den Frischwasservorratstank überflüssig machen würde. Die Förderleistung der Hochdruckkolbenpumpe kann beispielsweise 3 l/min betragen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    l.y Verfahren zur Reinigung von textilen Böden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zu reinigenden Boden mit einem HochdrucK von etwa 5 bis 55 atü Wasser gespritzt wird, das anschließend mit Vakuum·wieder abgesaugt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruck des Wassers in einem Bereich von 10 bis 55 atü, insbesondere bei etwa 50 atü liegt.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz eichnet, daß dem aufgespritzten, aufgefächerten und fein zerteilten Wasserstrahl mit hoher Frequenz pulsierende Druckstöße auferlegt werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß das aufgespritzte Hochdruckwasser Kaltwasser oder Warmwasser bis etwa 60° C ist und in einer Menge von etwa 5 l/min verspritzt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden im Anschluß an die Wasserabsaugung mit Warmluft nach-
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    - 15 -
    getrocknet wird.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5j gekennzeichnet durch einen Frischwassertank (20) mit einer motorisch angetriebenen Hochdruckkolbenpumpe, insbesondere Doppe!kolbenpumpe, die das-Hochdruckwasser mit einem Arbeitsdruck, von vorzugsweise etwa 30 atü durch ein vonhand zu führendes Hochdruckrohr (23) zu einer Düse (29) fördert, und ferner gekennzeichnet durch einen Schmutzwassertank (16) mit einem motorisch angetriebenen Vakuumsauger (17)> der durch eine in Arbeitsrichtung der Reinigungsvorrichtung gesehen hinter der Hoehdruekdüse (29) angeordnete Saugdüse (28) das Schmutzwasser über ein vonhand zu führendes Saugrohr (27) in den Schmutzwassertank (16) saugt.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Hochdruckspritzeinrichtung und die. Vakuumsaugeinrichtung als bauliche Einheit auf einem gemeinsamen öestell (11, 12) angeordnet sind, das auf mindestens zwei Rädern (15, 14) fahrbar bzw. ziehbar ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hoehdruckrohr (23) und das Saugrohr (27) nebeneinander angeordnet und mittels Klemmen (36a, 36b, 36c) lösbar miteinander verbunden sindo
    40 9 811/0044 -14-
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennze i ohne t, daß die am Ende des Saugrohres (27) befestigte Saugdüse (28) mit ihrer Mündung auf dem zu reinigenden Boden (10) aufliegt, während die am Ende des Hochdruckrohres (23) befestigte Hochdruckdüse (29) mit ihrer Mündung in einem geringen Abstand über de/n Boden (10) und zu diesem in einem spitzen Winkel angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9* dadurchgekennzei chne t, daß die bauliche Einheit aus einer fahrbaren, vorzugsweise rechteckigen, mit einem U-förmigen Zugbügel (11) verbundenen Grundplatte (12) besteht, über der ein Raum (15) zur Aufnahme der Hochdruckpumpe, deren Antriebsmotor und eines Überströmventils angeordnet ist, und daß sich über diesem Raum (15) der Schmutzwassertank (16) befindet, auf dessen Oberseite der Vakuumsauger (17) mit seinem Antriebsmotor angeordnfit ist, wobei zwischen den Schenkeln des U-förmigen Zugbügels (11) der mit einem Deckel (19) versehene Frischwassertank (20) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung, nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer (25) des Schmutzwassertanks (16) über einen flexiblen Schlauch (26) mit dem Saugrohr (27), die Druckseite der Hochdruckpumpe über einen flexiblen Hochdruckschlauch (22) mit dem Höehdruekrohr (23)
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    und die Unterseite des Frischwassertanks (20) über eine Leitung (21) mit der Saugseite der Hochdruckpumpe verbunden sind.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzwassertank (l6) sowie der Frischwassertank mit einem Niveauanzeigeglas (37) versehen sind bzw. aus einem durchsichtigen Material bestehen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzwassertank (16) in Bodennähe einen Ablaßhahn (58) hat und daß das Gehäuse (15) zur Aufnahme der Hochdruekkolbenpumpe einen mit der Purapensaugseite verbundenen separaten Anschlußstutzen (39) zum Anschluß an einem Frischwasserzuleitungsschlauch hat.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13* da-' durch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Hochdruckrohres (23) ein vonhand zu betätigendes Absperrorgan (30) angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckseite der Hochdruekkolbenpumpe ein U-förmig gebogener Hochdruck-
    409811/OOAA
    - Io -
    schlauch als Pulsatlonsdämpfer angeschlossen ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß an der baulichen Einheit eine Halterung für besondere Fleckenentfernungsmittel befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112471962A (zh) * 2020-12-04 2021-03-12 成善华 兽医用动物毛发收集设备

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CN112471962A (zh) * 2020-12-04 2021-03-12 成善华 兽医用动物毛发收集设备

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