DE2241418A1 - Antileukaemische ansamakrolide - Google Patents

Antileukaemische ansamakrolide

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DE2241418A1
DE2241418A1 DE19722241418 DE2241418A DE2241418A1 DE 2241418 A1 DE2241418 A1 DE 2241418A1 DE 19722241418 DE19722241418 DE 19722241418 DE 2241418 A DE2241418 A DE 2241418A DE 2241418 A1 DE2241418 A1 DE 2241418A1
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silica gel
maytansine
methanol
ethyl acetate
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S Morris Kupchan
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)
    • A61K36/37Celastraceae (Staff-tree or Bittersweet family), e.g. tripterygium or spindletree
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D498/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D498/12Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains three hetero rings
    • C07D498/18Bridged systems

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Description

  • Antileukämische Ansamakrolide Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel: worin R eine Methyl-, Äthyl- oder Isopropylgruppe badeutet.
  • Die erfindungsgemässen Verbindungen zeichnen sich durch eine überraschend hohe antileukämische Wirkung aus und werden wie folgt gewonnen: Getrocknete Wurzeln, Stengelholz und insbesondere getrocknete früchte von Maytenus ovatus werden in einer Hammermühle vermahlen und mit 95%igem Äthanol zweckmässig in einem Soxhlet-Extraktionsapparat extrahiert. Das Äthanol wird im Vakuum verdampft und der Rückstand zwischen Essigester und Wasser verteilt. Der Essigesterextrakt wird zwischen10%igem wässrigen Methanol und Petroläther verteilt.
  • Von der wässrig-methanolischen Fraktion wird das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand der Säulenchromatographie an Kieselgel, zweckmässig Ki eselgel vom Typ Stilic AR unterzogen. Das produkt der Chromatographie wird acetyliert, zweckmässig durch Behandeln mit Essigsäureanhydrid in Pyridin und erneut der Säulenchromatographie an Kieselgel sowie anschliessend der präparativen Dünnschichtchromatographie nacheinander an Aluminiumoxid, Silicagel und Silic AR unterzogen. Man erhält dabei ein hoch angereichertes Konzentrat. Frühere Versuche, aus diesem Material bereits ein Endprodukt zu isolieren und es aus alkanolischen Lösungen umzukristallisieren, waren nicht erzolgreich . Wurde Methanol verwendet, so erhielt man ein IIethylderivat,und mit äthanolischen Lösungen entsprechend ein Äthylderivat. Zur erzielung einer analysenreinen Probe von Maytansin war es erforderlich, durch Umsetzung mit 3-Brompropanol in Toluolsulfonsäure das 3-Brompropylmaytansin herzustellen. Sorgfältige Hydrolyse mit 2n-Salzsäure in wässrigem Methanol ergab dann das Maytansin selbst, das dazu verwendet wurde, ein Konzentrat aus den chromatographischen Behandlungsstufen in Äther/Methylenchlorid anzuimpfen.
  • Während die weiter unten angegebenen verfeinerteren Reinigungsverfahren die Herstellung von 3-Brompropyl-maytansin überflüssig gemacht haben, so hat die Anwesenheit des schweren Bromatoms in diesem Derivat j jedoch den Vorteil, dass dadurch die kristallographische Röntgenstruktur-Analyse der Verbindung ermöglicht wird.
  • Maytansin wurde gegenüber Sanc om 180, dem Lewis'schen Lungenkarzinom und gegenüber Leukämie n-1210 und P-388 in Mäusen sowie gegenüber dem intramuskulären -Earzinom Walker 256 in Ratten geprüft. Die dazu benutzte Methode ist in Oancer Chemother. Rep. 25, 1 (1962) beschrieben. Bei diesen Versuchen erwies sich Naytansin als bedeutsamer l'n- vivo-Tumor-Inhibitor.
  • Maytansin erwies sich gegenüber der lymphocytischen Leukämie P-388 als in einer Dosis von 20 bis 100 Mikrogramm/ kg wirksam. Bei einem ln-vivo-Versuch gegenüber Zellen, die von einem Karzinom des menschlichen Nasen-Rachenraums (KB-Zellen) staminten, ergab sich eine Cytotoxizität (ED50) in einem Bereich von 10 4 bis 10-5 µg/ml. Eine Wirkung bei ähnlichen Dosen gegenüber P-588 ergab sich bei der Verwendung von fiaytanprin und Maytanbutin, die zwar ebenfalls in den Derivaten von riaytanus ovatus vorhanden sind, jeaoch in grösserer Menge in den äthanolischen Extrakten von maytanus Buchananii, die auf genau die gleiche Weise, wie bei der Isolierung von Maytansin angewandt, gereinigt werden.
  • Von den aktiven Substanzen können Lösungen in Wasser hergestellt werden, das mit beispielsweise Äthanol, Glycerin, essbaren Polyolen, wie Glycerin, Polyäthylenglykolen oder Propylenglykol, und dgl. verdünnt sein kann. Dispersionen können mit Glycerin, flüssigen Polyäthylenglykolen und Gemischen daraus sowie mit Ölen hergestellt werden.
  • Unter gewöhnlichen Aufbewahrungs- und Verwendungsbedingungen enthalten diese Zubereitungen ein Konservierungsmittel, um das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern.
  • Pharmazeutische Islittel, die die aktiven Bestandteile enthalten, können in der Form vorliegen, die sie zum Injizieren geeignet macht, d. h. in Form steriler, wässriger Lösungen oder Dispersionen und steriler Pulver zur sofortigen Herstellung von sterilen, injizierbaren Lösungen oder Dispersionen. In sämtlichen Fällen muss die zur Verwendung gelangende Form steril und so weit flüssig sein, dass eine leichte Einspritzbarkeit erzielt wird. Ferner muss das Präparat unter den Herstellungs und Aufbewahrungsbedingungen stabil sowie gegen den Befall mit Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilzen, geschützt sein. Die geeignete Fliessfähigkeit kann aufrechterhalten werden, indem man beispielsweise einen bberzug von beispielsweise Lecithin verwendet, indem man die erforderliche Teilchengrösse im falle von Dispersionen aufrechterhält und indem man oberflächenaktive Stoffe verwendet, beispielsweise ein Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit Fettsäuren oder Fettalkoholen, Partialester von Fettsäuren und Hexitallhydrid und Kondensationsprodukte von Polyoxyäthylen und den Estern. Die Verhinderung der Einwirkung von Diikroorganismen kann durch die Anwendung verschiedener antibakterieller und antifungaler Mittel bewirkt werden, wie beispielsweise von Parabens, Chlorbutanol, Benzylalkohol, Phenol, Sorbinsäure, Themerosal und dgl. In vielen Fällen wird die Mitverwendung von isotonischen ittteln, wie beispielsweise von Zuckern oder Natriumchlorid, vorgezogen. Eine verlängerte Absorbierbarkeit der einzuspritzenden Mittel kann durch die Verwendung von Abssorptionsverzögerern, wie beispielsweise Aluminiuinmonostearat und Gelatine, bewirkt werden.
  • Sterile, injizierbare Lösungen werden hergestellt, indem man die aktive Komponente in der erforderlichen Menge in das geeignete Lösungsmittel zusammen mit den verschiedenen anderen oben genannten, nötigenfalls erforderlichen Bestandteils einbringt und anschliessend eine Ziltersterilisierung durchführt. Im allgemeinen werden Dispersionen hergestellt, indem man das zuvor sterilisierte aktive Material in einen sterilen Träger einbringt, der das Dispersionsmittel und die anderen nötigenfalls erforderlichen Bestandteile der oben genannten Art enthält.
  • Die bevorzugte Verfahrensweise zur Herstellung der oben erwähnten sterilen Pulver, die sich zur Herstellung der sterilen, injizierbaren Lösungen eignen, besteht im Gefriertrocknen, wobei aus der zuvor sterilgefilterten Lösung ein Pulver aus dem aktiven Bestandteil und den gewünschen Zusatzstoffen erhalten wird. Die Pulver können auch durch Verwendung eines Gases, wie beispielsweise von Äthylenoxid, sterilisiert und anschliessend zusammen mit den nötigenfalls erforderlichen Zusatzstoffen und in der geeigneten Teilchengrösse in den Pulverhauptbestandteil eingebracht werden, woraus später durch Zusatz geeigneter Dispersionsflüssigkeiten, die selbstverständlich selbst ebenfalls steril sein müssen, das injizierbare Mittel rekonstituiert werden kann.
  • In die erfindungsgemässen Mittel können weitere aktive Bestandteile, wie beispielsweise llechorethamin-hydrochlorid, 5-Bis-(2-chloräthyl)-amino-uracil, Triäthylenmelamin Actinomycin C oder Cycloheximi<i,eingearbeitet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die erfindungsgemässen Mittel in Dosierungseinheiten herzustellen, damit sie leicht verabreicht werden können und eine Dosierungsgleichmässigkeit erzielt wird. Dosierungseinheiten im vorliegenden Sinne bestehen aus diskreten Einheiten zur Behandlung von Tieren und Menschen, wobei jede Einheit eine vorbestimmte Menge aktiven Materials, die zur Erzielung des gewünschten therapeutischen Effektes berechnet ist, zusammen mit dem erforderlichen pharmazeutischen Träger enthält. Die Einzelheiten der Dosierungseinheiten hängen unmittelbar von (a) den Eigenschaften des aktiven Materials und den im einzelnen zu erzielenden therapeutischen Wirkungen und (b) von den Begrenzungen ab, die detn Kompoundieren eines solchen ektiven Materials für die Behandlung von Krankheiten in Lebewesen mit geschwächter Gesundheit gesetzt sind.
  • Die Dosierung des hauptsächlichen aktiven Bestandteils für die Behandlung der genannten Krankheiten hangt von dem Alter, dem Gewicht und dem Zustand der zu behandelnden Lebewesen, ferner von der Schwere des Erankheitsfalles im einzelnen sowie von der im einzelnen angewandten norm des aktiven Mittels und der Verabreichungaweise ab. Eine Dosis von etwa 20 bis 100 µg/kg bzw. eine tägliche Gesactdosis von etwa 0,4 bis etwa 5 mg werden im allgemeinen auf einmal oder in einzelnen geringeren Anteilensvexabfolgt.
  • Das hauptsächliche aktive Mittel wird zur bequemen und wirksamen Verabfolgung in wirksamen Mengen mit einem geeigneten, pharmazeutisch annehmbaren Träger in der oben beschriebenen Dosiseinheitsform kompoundiert. Eine Dosiseinheit kann den hauptsächlichen aktiven Bestandteil in Mengen von etwa 0,1 bis 5 mg je Einheit enthalten. Anders ausgedruckt, kann der aktive Bestandteil in einem Anteil von etwa 0,01 bis etwa 0,1 Gew.teilen je 100 Vol.teile des flüssigen Mittels vorhanden sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispiel: näher erläutert.
  • 3eispiel 1 Extraktion und Isolierung von Maytansin aus Maytenus ottatus Extraktion aus Pflanzenmaterial mit 95%igem Äthanol: 1 kg getrocknete Früchte von Maytenus ovatus wurden in einer Hammermühle (Montgomery Ward 25,4 cm (10 Zoll)) vermahl en. Das gemahlene Pflanzenmaterial wurde in einem Soxhlet-13xtraRtionsapparat mit 8 1 95%igem Methanol 6 Stunden lang extrahiert. Anschliessend wurde es erneut mit 8 1 frischem, 95%igem Äthanol 15 Stunden lang extraeluiert. Nach einer dritten, 24 Stunden dauernden Extraktion desselben Materials mit 8 1 frischem, 95%igem Äthanol wurden sämtliche Lösungen vereinigt.
  • Verteilung des Äthanolextraktes: Der Extrakt von 1 kg Pflanzenmaterial in 95%igem ethanol wurde im Vakuum bei 40 bis 500 C zu einem dunklen Gummi.
  • (A) konzentriert. Fraktion A wurde mit 300 ml Essigester und 150 ml Wasser versetzt und das Gemisch sehr heftig mit einem mechanischen Rührer 12 Stunden lang gerührt,-da die Fraktion A ein sehr viskoses, unlösliches Material enthielt Die Suspension wurde filtriert, wobei die Filterpapiere mehrmals ersetzt werden mussten, da die Filtriergeschwindigkeit durch viskoses, unlösliches Material verringert wurde. Das unlösliche Material wurde weitere zweimal mit 100 ml Essigester und 50 ml Wasser versetzt und filtriert. Die Phasen der vereinigten Filtrate wurden voneinander getrennt und die wässrigen Lösungen zweimal mit 50-ml-Anteilen Essigester gewaschen. Die vereinigten Essigesterlosungen wurden mit .50 ml Wasser gewaschen und im Vakuum bei 4Ö bis 50°Ceingedampft. Der Riickstand, ein dunkler Gummi, wurde zwischen 150 ml 10 0% Wasser/Methanol und 150 ml Petroläther v'om Siedepunkt 60 bis 68° C (Skellysolve B)verteilt. Die wässrig-methanolische Phase wurde zweimal mit je 50 ml Petroläther extrahiert und die vereinigten Petrolätherphasen mit 30 ml 10 % Wasser/ Methanol gewaschen. Verdampfen des Petroläthers ergab ein dunkelgrünes bl (B). Die vereinigte wässrig-methanolische Fraktion wurde sorgfältig bei 40 bis 50°Cim Vakuum zu einem dunklen Gummi (C) eingedampft. Diese Eindampfung wurde durch häufigen Siedeverzug erschwert.
  • Säulenchromatographie von Fraktion C an Silic AR: 100 g der Fraktion C wurden in 200 ml 30 % Methanol/Chloroform gelöst und mit dem Doppelten des Gewichtes an Silic AR von einer Teilchengrösse von 74 bis 149 Mikron (100 bis 200 mesh) oder Silicagel von einer Teilchengrösse von 44 bis 210 Mikron (lerch 70 - 325 mesh) versetzt. Nach dem Schütteln des Gemisches wurde das Lösungsmittel bei 40 bis 500 -C im Vakuum verdampft. Der Rückstand wurde gründlich im Vakuum getrocknet und auf eine Säule aus dem 8fachen der Gewichtsmenge der Fraktion C von Silic AR oder Silicagel in Chloroform gegeben. Der Oberteil der Säule wurde mit einem Stab aufgewirbelt, falls die Elutionsgeschwindigkeit durch Feinmaterial verringert wurde.
  • Fraktionen 1 bis 5 wurden mit Chloroform, Fraktionen 6 bis 15 mit 5c% Methanol/Chloroform und Fraktionen 16 bis 18 mit Methanol( 1) eluiert. Fraktionen 7 bis 10 (D) wurden vereinigt und mit Acetanhydrid/Pyridin versetzt.
  • Umsetzung der Fraktion D mit Acetanhydrid/Pyridin: Eine Lösung der Fraktion D in der doppelten Gewichtsmenge Pyridin wurde mit dem 5fache der Gewichtsmenge von Fraktion D an Acetanhydrid 15 Stunden bei Raumtemperatur umgesetzt. Verdampfung des Acetanhydrii und Pyridins bei 40 bis 500 C im Vakuum ergab ein dunkles Öl.
  • Säulenchromatographie des Acetylierungsproduktes an Silic AR und anschliessend an Aluminiumoxid: Das-dunkle Öl wurde in der geringsten Menge Chloroform gelöst und die Chloroformlösung über eine Säule von dem -5fachen der Gewichtsmenge von Fraktion D an Silic AR oder Silicagel in Chloroform gegeben. Fraktionen 1 bis 5 wurden mit Chloroform, Fraktionen 6 bis 10 mit 5 % Methanol/Chloroform und Fraktionen 11 bis 13 mit Methanol (*1) eluiert.
  • Fraktionen 7 bis 10 (E) wurden in der geringsten Menge Methylenchlorid gelöst und an dem 5fachen der Gewichtsmenge der Fraktion E von neutralem Aluminiumoxid (Woelm, Grad 1) chromatographiert. Fraktionen 1 bis 3(*2) wurden mit Methylenchlorid, die Fraktionen 4 bis 8 mit 30 % Methanol/Chloroform und Fraktionen 9 bis 11 mit Methanol(*1) eluiert. Die Fraktionen 5 bis 8 wurden vereinigt (F).
  • Verteilung der Fraktion F zwischen Essigester und 2n-Salzsäure: Eine Lösung der Fraktion F in Essigester (10 ml/g der Fraktion }) wurde mit 2 rnl/g der Fraktion Fankalter 2-n-Salzsäure extrahiert. Die Essigesterphase wurde zweimal mit 2-n-Salzsäure (1 mlJg der Fraktion F) extrahiert. Die vereinigten wässrigen Phasen wurden mit Essigester (1 ml/g Fraktion t) gewaschen, mit Natriumbicarbonat basisch gemacht und mit Essigester extrahiert, wobei man die Alkaloidfraktion H erhielt. Die vereinigten Essigesterphasen wurden mit Wasser bis zur Neutralität gewaschen und im Vakuum bei 40 bis 50° C eingedampft, wobei man eine aktive Fraktion G(*3) erhielt.
  • Präparative Dünnschicht-Chromatographie auf Aluminiumoxidplatten: Die Fraktion G wurde weiter durch präparative Dünnschicht-Chromatographie an Aluminiumoxid wie folgt gereinigt.(*4): 200 bis 300 mg der Fraktion G/Platte (Merck, 1,5 mm x 20 ca x 20 cm) wurden bis zu einer Höhe von 15 bis 17 cm unter Verwendung von 7 % Methanol/Essigester als Entwicklungsflüssigkeit wandern gelassen. Nacn der Entwicklung und Verdampfung des Lösungsmittels wurde die dem Maytansin entsprechende Zone herausgekratzt und wiederholt mit 30 % flethanol/Chloroform extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden im Vakuum eingedampft. Der erhaltene Rückstand wurde in Methylenchlorid gelöst, zur Entfernung von Aluminiumoxid filtriert und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde erneut der präparativen Dünnschicht-Chromatographie an Aluminium/auf die gleiche Weise wie oben unterworfen, wonach man Fraktion I erhielt.
  • Präparative Dünnschicht-Chromatographie auf Silicagelplatten: Fraktion 1 wurde der präparativen Dünnschicht-Chromatographie an Silicagel in folgender Weise unterzogen(* Weise Etwa 100 mg der Fraktion I wurden je Platte (Merck, 2,0 mm x 20 cm x 20 cm) 15 bis 17 cm unter Verwendung von 3 % Methanol/Essigester als Entwickl ungsflüssigkeit wandern gelassen.
  • Auf dieser Stufe wurde Maytansin von mehreren verwandten aktiven Verbindungen getrennt. Zweckmässigerweise wurden zwei Hauptfraktipnen gesammelt. Fraktion J bestand aus rohen Maytansin und Fraktion K aus den anderen aktiven Verbindungen, die höhere Ef-Werte als ria'ytansin besassen.
  • Die aktiven rsterialien wurden von dem Silicagel durch wiederholte Extraktion mit 10 Vo Methanol/Chloroform eluiert.
  • Fraktion K enthielt Maytanprin und Maytanbutin, die, wie weiter unten beschrieben, isoliert wurde Präparative Dünnschicht-Chromatographie an Silic, AR-Platten: Fraktion J wurde durch präparative Dünnschicht-Chromatographie an SilicAR in der folgenden Weise weiter gereinigt, wonach man die maytansin-reiche Fraktion L (*6) erhielt: 5 bis 6 mg Fraktion J je Platte (Mallinckrodt SilicAR, O,25'mm x 20 cm x 20 cm); Entwicklungslösungsmittel: 5 ß Methanol/Essigester; Entwicklungshöhe; 15 bis 17 cm; Extraktionslösungsmittel: 10 % Methanol/Chloroform.
  • Umkristallisierung von Maytansin: Fraktion L wurde in der geringsten Menge llethylenchlorid gelöst, und die liethylenchlorid-Lösung wurde mit dem gleichen Volumen sthyläther und anschliessend mit n-Hexan bis zur leichten Trübung versetzt. Ein Impfkristall von Naytansin wurde hinzugegeben und die Lösung bei Raumtemperatur mehrere Stunden lang stehengelassen. Es bildeten.
  • sich Tafeln, die abfiltriert und auf dieselbe Weise umkristallisiert wurden. Mehrere Umkristallisierungsgänge waren erforderlich, um reines Maytansin (n) zu erhalten.
  • Eine weitere Menge Maytansin wurde aus den dutterlaugen gewonnen.
  • Fussnoten: *1 Jede Fraktion wurde mit einem Säulenvolumen eluiert.
  • Die Lösungen wurden bei 40 bis 500 C im Vakuum eingedampft und die Rückstände einzeln gewogen.
  • *2 Fraktionen 2 und 3 können einige aktive Verbindungen enthalten und sollten für weitere Untersuchungen abgetrennt werden.
  • *3 Die Einwirkung von Mineralsäuren auf aktive Fraktionen muss auf ein Minimum herabgedrückt werden, da eine gewisse Empfindlichkeit bemerkt wurde.
  • *4 In diesem System betrugen die Rf-Werte für Maytansin und andere aktive Verbindungen etwa 0,5.
  • *5 Der Rf-Wert für Maytansin war in diesem System etwa 0,2.
  • t6 Der Rf-Wert für Maytansin in diesem System lag bei 0,2 bis 0,3.
  • Beispiel 2 Gemäss den Verfahrensschritten von Beispiel 1 wurde die Reinigung in grossem Masstab unter Verwendung von 100 kg Früchten durchgeführt, wobei die im folgenden angegebenen Ausbeuten erhalten wurden: Früchte 100 kg Fraktion A B C 1,9 kg D 570 g E F 41 g G H I 5,4 g J 0,6 g K 2,4 g L 0,2 g n 30 mg Al2O3- Platten 200 Silicagelplatten 54 SilicAR-Platten 100 Beispiel 3 (3-Brompropyl)-maytansin: Ein Teil des Konzentrats von Fraktion L wurde bei Raumtemperatur mit 3-Brompropanol-1 und Toluolsulfonsäure in Methylenchlorid versetzt, wonach man den Carbinolaminäther (3-Brompropyl)-maytansin (4) C37H51 BrClN3O10 vom Schmelzpunkt 176 bis 178° C erhielt. IR-Maxima (KBr): 5,76, 6,01, 6,-34, 8,42, 9-,29/u.
  • Beispiel 4 Analysenreines Maytensin: Zersetzen von 3-Brompropyl-maytansin mit 2-n-HCl in wässrigem Methanol ergab ein kristallines Hydrolyseprodukt, das dazu verwendet wurde, um eine' Lösung aus Konzentrat A in Äther/Methylenchlorid anzuimpfen und auf diese Weise Maytansin (1) zu erhalten (0,2 mg/kg Pflanze, 0,00002 %): C34H46ClN3O10; Schmp. 171 - 172° C; [α]#- 145° (c 0,055, CHCl3); UV max (Äthanol): 233 (# 29,800), 243 (scharf, # 27,100), 254 (# 27,200), 282 ( # 5,690), 290 nm (# 5,520); IR (KBr): 5,75, 5,80, 6,02, 6,34, 8,42, 9,26; Massenspektrum: m/e 630.2680, C33H43ClN2O8 [M-61 (H2O + HNCO8)] = 630.2708; NMR (CDCl3): # 9.13 (3H, s, C4-CH3), 8,66 (3H, d, J=6, Hz, C6-CH3), 3,63 (3H, d, J=7 Hz, C2'-CH3), 8,31 (3H, breites s, Cl4-CH3), 7,85 (3H, s, C2'N-COCH3), 7,79 (1H, dd, J2,2= 15, J2,3= 3Hz, C2-H), 7,35 (1H, dd, J2,2= 15, J2,3 = 12 Hz, C2-H), 7,11 (3H, s, C2'N@CH3), 6,96 (1H, d, J5,6= 9 Hz, C5-H), 6,87 (1H, d, J15,15= 13 Hz, C15-H), 6,78 (3H, s, ClN-CH3), 6,62 (3H, s, C10-OCH3), 6,50 (1H, d, J10 11=9 Hz, C10-H), 6,47 (1H, s, OH), 6,33 (1H, d, J15,15= 13 Hz, C15-H), 6,01 (3H, s, C2O-OCH3), 5,72 (1H, m, C7-H), 5,21 (1H, dd, J2 3= 12, 3 Hz, C3-H), 4,65 (1H, 9, J=7 Hz, C2'-H), 4,34 (1H, dd, J10,11= 9, J11,12=15 Hz, C11-H), 3,76 (1H, breites, s, C9N-H), 3,58 (1H, dd, J11,12= 15, J12,13= 11 Hz, C12-H), 3,30 (1H, breites d. J12,13= 11 Hz, C13-H), 3,25, 3,16 (2H, Dubletts, J17'21 = 1,5 Hz, C17-H, C21-H), 9,20-7,50 (3H, C6-H, C8-H2).
  • Beispiels Zusammenfassung der Röntgenbeugungsdaten bei der Analyse von Maytansin Die 3-Brompropyl-maytansin-Kristalle gehören dem orthorhombischen System mit Raumgruppe P2 12121 und a = 24,239 (4), b = 16,044(4), c = 10,415(2) # an. Die Elementarzelle enthält vier Formeleinheiten von C37H51BrClN3O10 und ergibt eine berechnete Dichte von 1,34 g/cm3, die in vernünftiger Obereinstimmung mit der beobachteten Dichte von 1,30 g/cm³ steht. Durch Röntgenbeugungsmessung unter Verwendung von monochromatischer CuEa-Strahlung, Scintillationszählung und Analyse der Impulshöhe erhielt man 952 unabhängige Intensitäten, die sich signifikant vom Hintergrund abhoben.
  • Die Struktur wurde durch die Schweratommethode aufgeklärt.
  • Verfeinerung der Strukturparameter wurde durch die Blockdiagonalmethode der kleinsten Quadrate unter Verwendung von anisotropen, thermischen Parametern lediglich für das Bromatom und nach seiner Identifizierung im Molekül für das Chloratom erzielt, wobei für R der Wert 0,101 erhalten wurde.
  • Die Aufstellung der absoluten Konfiguration wurde unter Berücksichtigung der anomalen Streuung der Brom- und Chloratome vorgenommen. Wenn in den Strukturfaktor # f't eingeschlossen wurde, ergab die Berechnung der beiden alternierenden Enantiomeren für R einen Wert von 0,103 und 0,101, was eine signifikante Differenz auf dem 99%-Niveau bedeutet. Bestätigung der Konfiguration wurde durch Vergleich der beobachteten Intensität für 23 Friedel-Reflex-ionspaste erzielt. In jedem Falle lag der Unterschied in der Intensität in guter tbereinstimmung mit dem rur das gewahlte Enantiomere berechneten Wert.
  • Die absoluten Konfigurationen sind 35, 4S, 5S, 6R, 75, 9S, 10R, 2'5.
  • Die Substituentenverteilung über die verschiedenen Bindungsachsen zeigt eine nahezu vollständige Minimierung der intråmolekularen hbstossungen, so dass anscheinend keine starken intermolekularen Kräfte für das Zustandekommen-der beobachteten Konformation des Moleküls verantwortlich sind.
  • Der berechnete ESD-Wert für eine Atomstellung beträgt etwa 0,025 #, was einem Wert für den Bindungsabstand von etwa 0,04 # und für den Bindungswinkel von etwa 30 entspricht.
  • Die Abweichung der quadratischen Mittelwerte (r.m.s. deviation) für äquivalente C-C Entfernungen liegt näher an 0,06 #, was vermuten lässt, dass die von den Matrizen der kleinsten Quadrate berechneten Fehler unterbewertet sind.
  • Thermische Parameter iln Makrozyklus sind physikalisch sinnvoll zwischen 2,6 und 8,0 22, jedoch weisen die Substituentengruppen stärkere thermische Schwingungen mit dem Bromatom auf, das einen äquivalenten isotropen thermischen Parameter von 11 92 besitzt.
  • Die Hauptpeaks in den Massenspektren von 1 bis 3 sind in der folgenden Tabelle angegeben; die Zusammensetzung der Ionenfragmente wurde mit Hilfe eines hochauflösenden Massenspektrome ters bestimmt. aus den Massenspektren ist ersichtlich, dass die Verbindungen (2) und (3) ähnlich wie, Verbindung (1) Ansamakrolid-Strukturen besitzen mit der ausnahme von unterschieden in den R-Gruppen der Esterseitenketten.
  • Tabelle Massenspektraldatena M+-(a) M+-(a+b) 485-(CH3) 485-(Cl) [(b)-(OH)]+ [(b)-(COOH)]+ 630 485 470 450 128 100 644 485 470 450 142 114 658 485 470 450 156 128 C3H8N+ C2H6N 58 44 58 44 58 44 a (a) = H2O + HNCO; Die Beziehung zwischen den drei Verbindungen wurde durch Vergleich ihrer NMR-Spektren bestimmt. So unterscheiden sich die NMR-Spektren der Verbindungen (2) und (3) von dem Spektrum der Verbindung (1) lediglich in den Signalen, die den endständigen R-CO-Gruppen ents prechen. Die NMR-Signale für die Propionylgruppe von Verbindung (2) [#8,82 (3H, t, J-7), 7,63 (1H, m), 7,59 (1H, m)] zeigt die Nicht-Aquivalenz der Methylenprotonen, was durch Spinentkopplungsstudien bestätigt wurde. Die NMR-Signale für die Isobutyrylgruppe von Verbindung (3) [#8,88 (3H, d, J=7), 8,81 (311, d, J=7), 7.20 (1H, m)] deuteten auf die Nicht-Äquivalenz der beiden flethylgruppen hin, was ebenso durch die Ergebnisse von Spin-entkopplungs- und Lösung mittelverschiebungsstudien gestützt wird. Die Signale für C-2' N-CH3 von Verbindung (3) [#7,13 (3/4 H, s), 7,08 (2-1/4 H, 5)7 weisen- darauf hin, dass die Rotationsgeschwindigkeit um die Carbonyl-Stickstoffbindung durch sterischen Einfluss der Isopropylgruppe und des" aromatischen Rings verringert ist.
  • Maytanprin und llaytanbutin weisen eine antileukämische Aktivität gegenüber der lymphocytischen Leukämie P-388 von der gleichen Grössenordnung wie Maytansin auf.
  • Beispiel 6 Isolierung von Maytanprin und l;laytanbutin: Der alkoholische Extrakt von Stengeln von Maytenus Buchananii (Loes.) Wilczek, die in Kenya gesammelt waren, wurde nach dem Verfahren gemäss Beispiel 1 fraktioniert, wobei man ein hochangereichertes Konzentrat erhielt. Präparative Dünnschicht-Chromatographie an Kieselgel ergab Maytansin (1) (0,00015 %), entsprechend der Fraktion L sowie zwei Zonen von höheren Rf-Wert entsprechend Fraktion K. Reinigung von Fraktion K durch }'lüssigkeits-Chromatographie unter hohem Druck ergab Maytanprin (2) (0,00012 %\? C35H48ClN3O10 vom Schmp. 160 - 1700 C, [α]# - 1250 (c 0,0559, CHCl3) und Maytanbutin (3) (0,00009 %) C36H50ClN3010 vom Schmp. 170 - 1710 C, [α]#- 1220 (c 0,0492, CHCl3). Die IR- und W-Spektren der Verbindungen (2) und (3) waren mit denen der Verbindung (1) nahezu identisch.
  • Fliesschema für die Extraktion und Isolierung von Maytansin aus Maytenus ovatus und Maytenus Buchananii
    95% Äthanol extrakt (A)
    Essigester II 0 un1ösliche
    i2 uaterialien
    Petroläther (B) 10% H2O-CH3OH (C)
    1 SilicAR-Säulenchr1omatographie
    CHCl3 5% MeOlI-CHC1 CH3OH
    (D) 3
    (1) Umsetzung mit Ac2O und Pyridin
    (2) SilicSw chromatogra?hieSilic-Sau1enchromatogrsphi e
    7
    CHClS5 5% CH30H-CHCl3 CH3OU
    Al 20 3-Säul enchromatogrsphi 6
    CH2Cl2 3050 CI3 OH-CHC13 01130H
    rc. 3 (v)
    I
    Essigester (G) EI+ (H)
    präparative »unnschichtchromato-
    graphi e
    (i) A1203
    (2) Al3 (1)
    (3) Silicagel (J)(E)
    4) SilicÄR
    (4) ilicAR (L) (L1
    Umkri stallisi eren
    Maytansin (s zytanprin (ei2)
    ytanbuti (n3)

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e (). Verbindung der Formel: worin R eine Methyl-, ithyl- oder Isopropylgruppe bedeutet.
  2. 2. Maytansin, die Verbindung der Formel gemäss Anspruch 1 mit R = -CH3.
  3. 3. Maytanprin, die Verbindung der Formel gemäss, Anspruch 1 mit R = -CH2-CH3.
  4. 4. Maytanbutin, die Verbindung der Formel gemäss Anspruch 1 mit R =-CH(CH3)2.
  5. 5. Antileukämisches Mittel, enthaltend eine aktive Verbindung gemäss einem der Ansprüche 2 bis 4 und eines pharmazeutisch annehmbaren Träger.
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