DE2241416A1 - Fernsteuerungsvorrichtung zur bedienung eines hydraulischen ladekrans od.dgl - Google Patents

Fernsteuerungsvorrichtung zur bedienung eines hydraulischen ladekrans od.dgl

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DE2241416A1
DE2241416A1 DE19722241416 DE2241416A DE2241416A1 DE 2241416 A1 DE2241416 A1 DE 2241416A1 DE 19722241416 DE19722241416 DE 19722241416 DE 2241416 A DE2241416 A DE 2241416A DE 2241416 A1 DE2241416 A1 DE 2241416A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • B66C13/56Arrangements of handles or pedals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C13/18Control systems or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Fernsteuerungsvorrichtung zur Bedienung eines hydraulischen Ladekrans od. dgl.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine ternsteuerungsvorrichtung zur Bedienung eines hydraulischen Ladekrans od. dgl. in gewisser Entfernung von der Hauptsteuerstelle.
  • Fernsteuerungen vorbenannter Art sind als zum Stand der Technik gehörend bekannt geworden, Hierbei unterscheidet man zwischen zwei Grundarten vDn Fernsteuerungen, und zur einmal zwischen solchen, bei denen eine Drahtverbindung zwischen der Kommandostelle und der Hauptsteuerstelle besteht, und andererseits solchen ternsteuerungen, die mittels Funk drahtlos gesteuert werden.
  • In den aufgezeigten Grundarten von Fernsteuerungen sind solche von elektromagnetischer Art bekannt geworden.
  • Bei diesen elektromagnetisch arbeitenden Fernsteuerungen werden vermittels Schalter oder Hebel Magnete unter Strom gesetzt, welche die Steuerstangen des Schiebersteuerventils verschieben. Diese Art von Fernsteuerung läBt sich auch stufenweise ausführen, wobei dann mit mehreren Magneten'oder mit gleichgerichtetem Wechselstrom gearbeitet werden kann. Ein plötzliches Öffnen bzw. Schließen des Ventils wird in den meisten Fellen durch entsprechend ausgebildete hydraulische Dämpfungszylinder verhindert.
  • Von einem feinfühligen Arbeiten kann bei dieser Fernsteuerung aber nicht gesprochen werden.
  • Desweiteren ist eine elektrohydraulische Proportionel Fernsteuerung als zum Stand der Technik zu zhlen. Diese Fernsteuerung arbeitet mit elektronischen Bauelementen.
  • Durch Soll- und Ist-Wert-Vergleich wird hisr eine proportionate rerneteuerung erreicht. Der Weg des Steuerhebele an der Kommandostelle ist proportional dem Weg des Stèuerhebele des Hauptsteuerventils. Die Proportional-Fernsteuerung sie vorbeschrieben ist für den Kranbtriab als funktional sehr gut anrusprechen, eher bezüglich Kosten im Verhältnis zu den Anschaffungskosten eines Krans relativ teuer. Es darf als Beispiel angeführt werden, daß die AnschaffungskosXn für kleinere hydraulische Ladekrane in etwa die gleichen sind wie die für die elektrohische Fernsteuerung.
  • Der Erfinder hat sich die'Aufgabe gestellt, das Gebiet oer Fernsteuerungen um eine verbesserte Ausführung zu bereichern, wobei die erfindungsgemäße Ausführung eins kostengünstigere und robuster, dem rauhen Kranbetrieb auf der Baustelle entsprechende, aber auch feinfühlige Fernsteueruno offenbart. Die Steuerstangen bzw. die Längsschieber des Hauptsteuerventils werden prinzipiell mittels kleiner Zylinder hydraulisch verschoben. Die hierftiir erforderliche Ölmenge wird einem Nebenkreis des Hauptölstromkreises entnommen und über elektrohydraulische Wegeventile geregelt.
  • Ds gestellt Aufgabe wird erfindung6gemaM dadurch gelist, da-3 an vorbestimmbarer Stelle von der zum Hauptsteuerventil führenden Druckleitung ein Abzweig engeflanscht und diese abgezweigte Druckleitung mit eingehrachtem Rückschlagventil, Speicher, Druckbegrenzventil und eingebauten Drosseln versehen, mit einem im Stromkreis liegenden 4/3-Ventil, welches eine Rücklaufleitung aufweist, verbunden ist und dadurch gekennzeichnet, daß das 4/3- Ventil zwei Druckleitungen, welche über ein dem Stromkreis angeschlossenes Doppelrückschlagventil und Abschaltventil mit den uetätigungszylindern für das Schiehersteuerventil bzw. dessen Steuerstange in Verbindung steht, aufweist, wobei diese Druckleitungen mittels eines strombeaufschlagten Abschaltventiis derart miteinander verbunden sind, daß Ül von dem einen Zylinder zu dem anderen Zylinder fließen kann, und demzufolge eine manuelle Letätigung des Schiebersteuerventils bzw. seiner Steuerstange durchführbar ist.
  • Die Rücklaufleitung, welche in einem Tank einmündet, weist an vorbestimmbarer Stelle eingebaute Drosseln auf.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblikken, daß zur Erzielung einer gedämpften Fernsteuerung in dem Stromkreis Schalter angeordnet sind, wobei dieselben die Ventile über Magnete beaufschlagen und steuern. Die Drosseln im Abzweig der Druckleitung und in der Rücklaufleitung sind als Zylinder mit eingepasstem langem Zylinder zur Erreichung eines hohen Drosseleffektes ausgebildet.
  • Das Doppelrückschlagventil und das Abschaltventil weisen zur Verhinderung von Leckölverlusten und Verhinderung einer Abströmung des unter Druck befindlichen bis aus den Zylindern absolut dicht schließende Rückschlagventile auf.
  • Die Ventile der erfindungsgemäßen Fernsteuerung sind zu einer blockartigen Baueinheit zusammensEtzbar. Von dieser baueinheit laufen die Leitungen mit ihren entsprechencn Elementen zur Druckleitung bzw. zum Tank.
  • Die Zylinder der einzelnen Funktionen befinden sich in Nähe der Halterung für die Steuerstangen. Es besteht auchdie MUglichkeit, die Zylinder, in Form doppelwirkender, direkt am Ventilgehäuse anzuordnen.
  • Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbei spiel in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Darstellung ist eine schematische und läßt den Aufbau des Gegenstandes der Erfindung erkennen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist an vorbestimmbarer Stelle an der Druckleitung 1, welche zum Hauptsteuerventil verläuft, ein Abzweig 2 angeflanscht. Won diesem Abzweig 2 führt die Leitung über ein Rückschlagventil 4 zu einem Speicher 5 an einem Druckbegrenzungsventil 6 vorbei. In der Leitung 3 ist eine Anzahl von Drosseln 7 eingebaut. Von den Drosseln 7 führt die Leitung zu einem 4/3-WEgeventil 8. In der Stellung A dieses 4i3-Wegeventils 8 bleibt der Druck in der Leitung 3 bestehen. Uon einem Abzweig der Leitung 3 führt sie zu weiteren 4/3-Wegeventilen 8 der-weiteren Funktionen.
  • In der Zeichnung sind zwei Funktionen dargestellt, wobei die Möglichkeit des Vorhandenseins weiterer Funktionen gegeben ist. Die Anzahl der 4/3-Wegeventile 8 richtet sich nach der.Vielzahl der zu betätigenden Kranfunktionen. An ihrem Ende wird die vorbenannte Leitung 3 verschlossen. Die aus dem 4/3-Wegeventil 8 führende Rücklaufleitung 9 mündet über eingebrachte Drosseln in einem Tank 11. Die nachgeschalteten 4/3-Wegeventile 8 weiterer Hranfunktionen sind gleichfalls an diese Rücklaufleitung 9 angeschlossen.
  • Von dem 4/3-Wegeventil 8 laufen zwei Leitungen 12 und 13 über ein entsperrbares Doppelrückschlagventil 14 zu den Betätigungszylindern 15 und 16. Die Betätigungszylinder 15,16 können, falls gewünscht, auch als ein doppelwirkender Zylinder ausgebildet sein. Die Kolbenstangen 15',16' der beiden Betätigungszylinder 15, 16 wirken rein mechanisch auf die Steuerstange 17 des Schiebersteuerventils zur Betätigung der Kranfunktionen. Die Schlauchleitungen 12,13 zu den Betätigungszylindern 15,16 werden über ein Abschaltventil 18 so miteinander verbunden, daß, im gezeichneten Zustand, Ül von dem Zylinder 15 zu dem Zylinder 16 fließen kann. Demzufolge ist eine Betätigung des Schiebersteuerventile bzw. seiner Steuerstange 17 auf manueller Weise gewährleistet. In der Zeichnung sind alle hydraulischen Leitungen und deren Elemente als durchgezogene Linien dargestellt, während die elektrischen Leitungen in Form von unterbrochenen Linien dargestellt sind.
  • Der Stromkreis mit seinen eingebrachten Schaltern 8, C, D und Magneten B',C',D' wird von einer 12- oder 24-Volt Batterie gespeist. Die Zeichnung läßt eine Stellung erkennen, in welcher kein Strom fließt Die Schalter B,,D sind erfindungsgemäß so angeordnet, daß bei dem Ansteuern einer Funktion zuerst der Schalter 8 betätigt wird. Durch diese Betätigung fließt der Strom durch den Magneten 9' des Abschaltventils 18.
  • Es wird nun die Stellung a an diesem Ventil 18 angesteuert. Die beiden Zylinder 15 und 16 sind hierbei getrennt. Beim weiteren Betätigen des Schalters C fließt Strom durch den Magneten C' des Steuerventils 8, hierbei wird die Stellung b des Ventils 8- angesteuert.
  • Ist die Stellung b erreicht, fließt Ül von der Leitung 3 durch die Leitung 12 in den Zylinder 15. Infolge des mechanischen Verbundes wird Ül aus dem Zylinder 16 über das entsperrbare Doppelrückschlagventil 14 in die Leitungen 9 und 13 gedrückt.
  • Die Strommenge in der Leitung 3 bzw. 9 wird durch die drosseln 7 bzw. 10 in der weise begrenzt, daß nur ein geringer, ölstrom durch die Ventile 8 zu den ßetätigungszylindern 15,1- flieisen kenn. Ein kurzer Impuls des Schalbters C bewirkt, daß das Ventil 8 nur kurzzeitig betätigt wird und somit nur eine geringe ö1-menge in den Zylinder 15 strömt. Durch entsprechende Dosierung der ölmenge und einer geringen Anzahl von elektrischen Impulsen ist es nach der Erfindung oglich, den Zylinder 15 relativ langsam, sozusagen Schritt fUr Schritt, nach vorne zu treiben, eo daß der Stauerechieber am Hauptventil eine entsprechende Bewegung erfährt. Soll nun die Steuerstange 17 des Schiebersteuerventile zurückgeholt werden, d. h.
  • soll eine geringere Geschwindigkeit der betreffenden Funktion erreicht werden, so wird unter gleichzeitiger Betätigung das Schalters B der Schalter D betätigt. Es strömt dann Ul von der Leitung 3 in die Leitung 13 und beaufachlagt den Zylinder 16. Derselbe 16 drückt zwangsläufig den Zylinder 15 und die Steuerstange 17 zurück. Beim Loslassen des Schalters D bleiben Zylinder 15 und 16 in ihrer augenblicklichen Position, sofern der Schalter 5 betätigt bleibt. Dieses ist aber nur dann der Fall, solange eine Funktion angesteuert wird; wird der Schalter 8 losgelassen, so kann Ül von dem Zylinder 15 zu dem Zylinder 16 strammen, da der Schiebersteuerhebel unter Federdruck in seine Nullstellung zurückgeht. Da beim Loslassen des Schalters 8 das Abschitventil 18 in die Stellung b gebracht wird, ist die Tot-Mann-Schaltung in jedem Fall gewährleistet. Die vorbenannten Schalter 8, C und D sind beim Ausführungsbeispiel in einem Schaltergehäuse untergebracht. Es ist hierbei darauf zu achten, daß für die Funktion der Schalter erst ein Hebel oder Knebel nach unten gedrückt werden muß.
  • Dieses Herunterdrücken betätigt den Schalter B. Beim Betätigen des Hebels nach links oder rechts wird der Schalter C bzw. D zusätzlich kurzgeschlossen.
  • Der Druck in der Leitung 3 beim Rusführungsbeispiel baut sich wie folgt auf: Durch die Betätigung des Krans wird in der Druckleitung 1 zum Steuerventil ein Druck, der in einem weiten Bereich bis zum maximalen Wert von z.B. 200 bar schwankt, aufgebaut. Immer, wenn der Druck in der Hauptdruckleitung 1 höher ist als der Druck in der-Leitung 3 hinter dem Rückschlagventil 4, strömt Öl in diese Leitung 3 und in den Speicher 5. Herrscht in der Hauptdruckleitung 1 ein geringerer Druck als in der Leitung 3, so verhindert das Rückschlagventil 4 den Austritt des la in die HauptdruckleitungO1. Der Speicher 5 verhindert einen übermäßig schnellen Druckabbau in der Leitung 3, wenn die Ventile 8 und 18 betätigt werden. Bei einem belasteten Hran kann sich erfahrungsgemäß schnell Druck in der Leitung 3 und im Speicher 5 aufbauen. Bei entlastetem Kran, vornehmlich in der Anfangsarbeitsstellung, kann es durchaus möglich sein, daß erst über das Betätigen einer Funktion des Schiebersteuerventlis vermittels Handbetrieb ein Druck aufgebaut werden muß. Auf die Möglichkeit einer solchen Durchführung wurde bereits hingewiesen.
  • Beim erfindungsgemäßen Gegenstand obliegt den Drosseln 7 in der Druck leitung 3 und den Drosseln 10 in der Rücklaufleitung 9 eine sehr wichtige Funktion. Die Drosseln 7,10 sind als Zylinder mit einem eingepaßten langen Kolben ausgebildet. Die richtige Abstimmung der Drosseln 7,10 zu der Dlstrommenge ist als konstruktive Aufgabe anzusehen. Je feinfühliger die Fernsteuerung arbeiten soll, umso größer muß der Drosselwert sein. Ohne diese Drosseln 7,10 bre es nicht ndglich, die Fernsteuerungsvorrichtung feinfühlig zu regulieren. Der in der Leitung 3 vorhandene hohe Druck würde die Zylinder 15 und 16 schlagartig betätigen.
  • Das bereits bekannte, entsperrbare DoppelrUckechlagventil 14 hat die Aufgabe zu verhindern, daß das unte-r Druck befindliche l aus den Zylindern 15 und 16 Ober das 4/3-Wegeventil 8 abströmen kann. Zur Uerhinderung der den Schiebersteuerventilen anhaftenden Leckölverlust muß das Abschaltventil 18 in seiner Stellung a absolut dicht schließen. Zu diesem Zweck sind dem AbsChaltventil 18 zwei Rückschlagventile 18' zugeordnet; vergl. in diesem Zusammenhang die Stellung a des Abschaltventils 18 in der Zeichnung.
  • Zur konstruktiven Ausbildung der erfindungsgemäßen Fernsteuerungsvorrichtung darf angeführt werden, daß die Ventile 18, 14, 8 in einem Block aufgebaut werden können.
  • Diese einzelnen Blöcke können wiederum in der Anzahl zusammengehaut werden, wie Funktionen zur Betätigung des Krans nötig sind. Uon diesem gesamten Block führen nun die Leitungen 3 bzw. 9 mit den entsprechenden Elementen zu der Druckleitung 1 bzw. zum Tank 11. Aus dem gesamten Block können die dünnen Leitungen zu den Zylindern 15 und 16 der einzelnen Funktionen herausgeführt werden. Die Zylinder 15 und 16 der einzelnen Funktionen werden nahe bei den Steuerstangen 17 an der Steuerstangenhalterung befestigt, oder sie können direkt am Ventilgehäuse angebracht werden, und zwar in Form doppelwirkender Zylinder zur Betätigung der Steuerstangen 17. Der einfache Aufbau der Fernsteuerung gewährleistet eine einfache Montage auch beim nachträglichen Einbau schon im Einsatz befindlicher Geräte. Sie kann an alle Geräte angebaut werden, die durch Schiebersteuervantile betätigt werden.
  • Als Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegenüber dem Bekannten darf ausgeführt werden, daß die Fernsteuerung in beiden der eingangs aufgezeigten Grundarten ausgebildet werden kann. Derjenige, der die Vorrichtung bedient, bewegt sich mit der Kommandostelle im oder außerhalb des Arbeitsbereichs des zu bedienenden Geräts, wie Ladekran od.dgl. Hieraus ergibt es sich, daß der Kranfahrer gleichzeitig den Kran von der Kommandostelle aus bedienen, die Last anschlagen und die Last unter Umständen führen kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß mit der Anordnung der einzelnen Ventile eine gedämpfte On-Off-Fernsteuerung durch anhaltende Betätigung der Schalter und eine feinfühlige Steuerung des Steuerschiebers im Hauptventil durch kurzzeitige Betätigung der betreffenden Schalter erreicht wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ernsteuerungsvorrichtung zur Bedienung eines hydraulischen Ladekrans od.dgl. in gewisser Entfernung von der Hauptsteuerstells, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an vorbestimmbarer Stelle von der zum Haupteteuerventil führenden Druckleitung (1) zum Hauptateuerventil ein Abzweig (2) angeflanscht und diese abgezweigte Druckleitung mit eingebrachtem Rückschlagventil (4), Speicher (5), Druckbegrenzungsventil (6) sowie eingebauten Drosseln (7) versehen, mit einem im Stromkreis liegenden 4/3-Ventil (8), welches eine Rücklaufleitung (9) aufweist, verbunden ist und d a d u r c h g -e k e n n -z e i c h n e t, daß das 4/3-Ventil (8) zwei Druckleitungen (12,13), welche über ein dem Stromkreis angeschlossenes Doppelrückschlagventil (14) und Abschaltventil (18) mit den Betätigungszylindern (15,16) für das Schiebersteuerventil bzw. dessen Steuerstange (17) in Verbindung steht, aufweist, wobei diese Druckleitungen mittels eines strombeaufschlagten Abschaltventils derart miteinander verbunden sind, daß Öl vom Zylinder (15) zum Zylinder (16) flie- Ben kann, und demzufolge eine manuelle Betätigung des Schiebersteuerventils bzw. seiner Steuerstange (17) durchführbar ist.
  2. 2. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß die Rücklaufleitung (9), welche in einen Tank (11) einmündet, eingebrachte Drosseln (10) aufweist.
  3. 3. Fernsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Erzielung einer gedämpften on-off-Fernsteuerung in dem Stromkreis Schalter (B,C,D), welche die Ventile (8,18) über die Magnete (8', C',D') beaufschlagen und steuern, angeordnet sind.
  4. 4. Fernsteuerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB die Drosseln (7) im Abzweig der Druckleitung (1) und die Drosseln (10) in der Rücklaufleitung (9) in Form von Zylinder mit eingepaßtem langem Zylinder zur Erreichung eines hohen Drosseleffektes ausgebildet sind.
  5. 5. Fernsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Doppelrückschlagventil (14) und das Abschaltventil (18) zur Verhinderung von Leckölverlusten und Verhinderung einer Abströmung des unter Druck befindlichen Öls aus den Zylindern (15,16) absolut dicht schließende Rückschlagventile (18') aufweisen.
  6. 6. Fernsteuerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, cl a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t , daß die Ventile (8,14,18) in Form einer blockartigen Baueinheit ausgebildet sind und die Leitngen (3,9) mit ihren entsprechenden Elementen (7,6,5,4) bzw. (10) von dieser Baueinheit zu der Druckleitung (1) bzw.
    dem Tank (11) geführt sind.
  7. 7. Rernsteuerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zylinder (15,16) der einzelnen Funktionen im Bereich der Halterung für die Steuerstangen (17) angeordnet sind.
  8. 8. Fernsteuerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n B t daß die Zylinder (15,16), welche die Steuerstangen (17) betätigen, in Form eines doppelwirkenden Zylinders ausgebildet sind und direkt am Ventilgehäuse (?) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952963C1 (de) * 1978-07-13 1984-04-12 Unic Corp., Tokyo Fernsteuerung fuer einen hydraulisch betriebenen Kran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2952963C1 (de) * 1978-07-13 1984-04-12 Unic Corp., Tokyo Fernsteuerung fuer einen hydraulisch betriebenen Kran

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