DE2241299A1 - Verfahren zum herstellen von polyurethan-polymeren auf der grundlage von isocyanurat-salzen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von polyurethan-polymeren auf der grundlage von isocyanurat-salzen

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DE2241299A1
DE2241299A1 DE2241299A DE2241299A DE2241299A1 DE 2241299 A1 DE2241299 A1 DE 2241299A1 DE 2241299 A DE2241299 A DE 2241299A DE 2241299 A DE2241299 A DE 2241299A DE 2241299 A1 DE2241299 A1 DE 2241299A1
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Perry A Argabright
Larry M Echelberger
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Marathon Oil Co
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    • C08G18/79Nitrogen characterised by the polyisocyanates used, these having groups formed by oligomerisation of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/791Nitrogen characterised by the polyisocyanates used, these having groups formed by oligomerisation of isocyanates or isothiocyanates containing isocyanurate groups

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Description

PATENTANWALT D-I BERLIN 33 l4' August 1972
*- *- ^ '. *· Ttlefon: (03t1) 760953
Diplom-Chemiker Telegramme: PATOCHEM BERLIN
Docket 700025-A . . ÜS/07/2007
MARATHON OIL COMPANY 539 South Main Street, Findlay, Ohio 45840, USA
Verfahren zum Herstellen von Polyurethan-Polymeren auf der Grundlage von Isocyanurat-Salzen
Es wird ein Verfahren geschaffen, vermittels dessen Polyelektrc-lyt-Polymere ausgehend von einem Diisocyanat und einem Metallcyanat in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels und anschließender Umsetzung mit einem Diol hergestellt werden. Die Polyelektrolyte enthalten Isocyanuratringe, metallsubstituierte Isocyanuratringe und -NH-CO-O-R'-O-OC-NH-Gruppen.
Der relevante Stand der Technik ergibt sich anhand der US-Patentschriften 2 536 849; 2 866 801; 2 866 802; 2 993 870; 3 108 100; 3 211 704; 3 249 607; 3 259 626; 3 458 448 und 3 573 259.
ι Keine dieser Veröffentlichungen lehrt jedoch Polymere, die Gruppen mit einer Struktur gemäßder Figur 1 auf v/eisen, und weiterhin lehrt keine derselben das erfindungsgemäße Verfahren derartiger Polymerer.
Die Erfindung betrifft eine neue Klasse Polymerer, die als Wasserverdickungsmittel und Emulgatoren geeignet sind. Diese Verbindungen kennzeichnen sich dadurch, daß dieselben die Struktur nach der Figur 1 enthalten, wobei:
3Ö9S1I/Ö093
R ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff oder substituierter Kohlenwasserstoffrest, wie weiter unten beschrieben, und beispielsweise in den Figuren 2 und 3 wiedergegeben,
X ein Metall oder Wasserstoff oder quaternärer Ammoniumrest, der sich für die erfindungsgemäßen Zwecke wie ein Metall verhält oder eine Kombination derselben ist. Insbesondere bevorzugt sind Wasserstoff, der quaternäre Ammoniumrest und Metalle, die aus den folgenden Gruppen des Periodischen Systems ausgewählt sind: Ia, Ib, Ha, Hb, Ilia, HIb, IVa, IVb, Va, Vb7 VIa; einschließlich der Metalle, wie Li, Na, K, Rb, Cs, Ag, Au, Be, Mg, Ca, Sr, Ba, Ra, Zn, Cd, Hg, B, Al, Sc, Y, La und die seltenen Erdmetalle Ac, Ga, In, Tl, Ti, Zr, Hf, Ge, Sn, Pb, V, Nb, Ta, Sb, Bi, Cr,Mo, W, Mn, Fe, Ru, Co, Ni, Rh, Pd, Os und Ir;
R1 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff- oder substituierter Kohlenwasserstoffrest, wie weiter unten erläutert;
m die Anzahl der trisubstituierten Isocyanuratringe und ein ganzzahliger Wert von O bis etwa 2OOO, und insbesondere bevorzugt 1 bis etwa 200;
η die Anzahl der Isocyanursäure und/oder Isocyanuratsalzgruppen und ein ganzzahliger Viert von 1 bis etwa 10,000, stärker bevorzugt von 2 bis etwa 1,OOO und insbesondere bevorzugt von 3 bisetwa 200;
2m+n+l die Anzahl der zweiwertigen R-Gruppen und ein ganzzahliger Wert von 2 bis etwa 14,000, stärker bevorzugt von 5 bis etwa 1400 und insbesondere bevorzugt von 6 bis etwa 600;
ρ die Anzahl der sich wiederholenden Einheiten in dem Polymer ist.
309Ö19/0993
Bezüglich einzelner Moleküle wird ρ ein ganzzahliger Wert von etwa 1 bis etwa 2OOO, stärker bevorzugt von etwa 1 bis- etwa lOOO und insbesondere bevorzugt von 2 bis etwa 200 sein, wobei keine N-N-Bindungen, - ,O-N-Bindungen, keine O-ffi-Bindungen, keine R-O-Bindungen, keine R-R-Bindungen, keine R'-N-Bindungen vorliegen. R weist vorzugsweise 1 bis 4O, stärker bevorzugt 2 bis 30 und insbesondere bevorzugt 2 bis 18 Kohlenstoffatome auf.
R1 weist vorzugsweise 1 bis 40 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 1 bis 2O Kohlenstoffatome und insbesondere bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatome auf, z.B.
CH_
ι -J-
-CH9-C-CH0-; R und/oder R1 können mit Gruppen substituiert sein, CH3 ·
die nicht nachteilig in das vorgesehene Anwendungsgebiet der Umsetznngsprodukte oder in die Herstellung derselben eingreifen und entsprechende Beispiele für derartige Gruppen sind: -NO2/ Cl, F, Br7 I, CN, -CO2R", -CO-R", -0-R", -SR", NR2", -CONR2", -SO3R", -SO2-, -SO-, Phenyl, Naphthyl, Al'kyJL (1-40 Kohlenstoffatome) , Cyclohexyl, Cyclopropyl,. OCOR", -NHCOR" usw., wobei R" niedere Alkyl- (z.B. Äthyl-, Hexyl-) oder einwertige Arylreste sein kann. Die Beispiele für R und R1, siehe die Figuren 2 und 3, dienen lediglich der Erläuterung.
Es versteht sieh, daß die Werte von fn, η und "ρ, wie oben erläutert, Zahlenwerte darstellen, die zur Beschreibung eines einzigen Moleküls dienen. In der Praxis treten erfindungsgemäß die Gemische der Moleküle gemäß der oben beschriebenen allgemeinen Formel auf. So kann sich der durchschnittliche Wert für m bezüglich des Gemisches auf etwa 1 bis etwa 1000, stärker bevorzugt auf 2- bis 500 und insbesondere bedvorzugt auf"etwa '3 bis 2OO; der durchschnittliche -Wert für η auf etve 1 bis
309810/0993.
5000, stärker bevorzugt auf etwa 2,0 bis 1000 und insbesondere bevorzugt auf 4 bis 200 belaufen; der Wefct für ρ kann etwa 1 bis 1000, stärker bevorzugt 2 bis 500 und insbesondere bevorzugt 4 bis 200 betragen.
Die Erfindung betrifft eine neue Klasse von Polymeren und deren Herstellung. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können z.B. als Emulgatoren angewandt werden, z.B. zum Herstellen von Emulsionen aus Wasser und ölen oder anderen nichtmischbaren Produkten. Die erfindungsgemäßen Produkte werden lediglich den andexen Emulsionsbestandteilen zugesetzt, und das Gemisch unter Ausbilden der Emulsion stark gerührt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die allgemeine Formel der erfindungsgemäßen Produkte;
Fig. 2 und 3 beispielsweise die möglichen Strukturen für die R und R'-Gruppen der Ausgangsprodukte und der erfindungsgemäßen Produkte,
Fig. 4 die allgemeinen ümsetzungsformeln des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bezüglich der in dieser Figur wiedergegebenen Umsetzung kann X■nicht ein Wasserstoffatom, jedoch jeder andere Rest gemäß der obigen allgemeinen Definition sein. Ein Metall X gemäß Figur 1 kann vermittels Ansäuern des polymeren Produktes in ein Wasserstoffatom umgewandelt v/erden.
Ausgangsprodukte
Diisocyanate: Die erfindungsgenäß anwendbaren organischen Diisocyanate sind durch die folgende Strukturformel gekennzeichnet: OCN-R-NCO, wobei R ein Arylrest sein kann, wie:
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_t_i tr
oder weitere sich nicht nachteilig auswirkende substituierte Abkömmlinge oder verträgliche Gemische; derselben. R kann
ebenfalls ein Alkylrest oder ein olefinischer Rest sein.
Es liegen vorzugsweise 1 bis 40 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 2 bis 30 Kohlenstoffatome und insbesondere bevorzugt 2 bis 18 Kohlenstoffatome pro R-Gruppe vor. R kann ebenfalls eine Aralky!gruppe sein, wie: " .
-CH
oder sich nicht nachteilig auswirkende substituierte
linge derselben. R kann ebenfalls ein verträgliches Genisch beliebiger Aryl-, Alkyl- und Aralkylreste sein. R ist vorzugsweise ein /iryl-, Aralkyl- oder sich nicht nachteilig auswirkender subs;tituiex*ter Abkömmling hiervon, und das insbesondere
-S-
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bevorzugte organische Diisocyanat ist das 2,4-Tolylendiisocyanat. Weitere Beispiele für erfindungsgeiaäß geeignete organische Diisocyanate sind: Alky!diisocyanate, wie iithylendiisocyanat, Trimethylendiisocyahat, Tetxamethylendiisocyanat, Pentamethylendiisoc-yanat, 2-Methyl-l,3-diisocyanätbutan, 1,3-Diisocyanatcycloopentan, Hexamethylendiisocyanat* Octa-» methylendiisocyanat, Dodecamethylendiisocyanat und dgl. oder verträgliche Gemische derselben.
Metal!cyanate: Bevorzugte Metallcyanate sind diejenigen der Alkali- und Erdalkalimetalle, z.B. Li, Na, K, Rb, Cs, Be, Mg, Ca usw., wie gemäß der weiter oben angegebenen Definition für X erläutert.
Aprotische Lösungsmittel; Die erf indungsgeaiäß in Anwendung kommenden aprotischen Lösungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß (1) dieselben unter den Umsetzungsbedingungen flüssig sind, (2) eine hohe dielektrische Konstante aufweisen, d.h. größer als etwa 15 bei 25 C, (3) vorzugsweise dipolar sind, d.h. ein Teil des Moleküls eine positivere elektrische Ladung relativ zu den anderen Teilen des Moleküls aufweist, wodurch das Molekül als ein Dipol wirkt, (4) dieselben ausreichend inert sind, um nicht in nachteilige Nebenuiasetzungen in einem merklichen Ausmaß unter den Umsetzungsbedingungen eintreten und (5) dieselben keine Wasserstoffatome aufweisen, die in der Lage sind, eine Wasserstoffbrückenbindung mit Anionen in Lösung in dem Umsetzungsgemisch auszubilden, oder dieselben darauf zu übertragen. Es kann auch ein diesen Kriterien entsprechendes Gemisch an Lösungsmitteln angewandt werden. Beispiele für geeignete Lösungsmittel zum Durchführen des Verfahrens sind: Alkylpyrrolidone, wie N-Ilethyl-pyrrolidor.-2 , und N-Äthylpyrrolidon-2 ; Sulfoxide , ζ .B. Diiaethylsulfoxid , und Diäthylsulfoxid; Alkylamide, einschließlich N,N-I)inethylformamid, Ν,Ν-Diäthylformamid, ίΙ,Ν-Dimetnylacetaraid und 11,11-Diäthylacetamid, Alkylphosphorarai.de und Arylphosphorainiäe, wie Uexamethylphosphoramid, Hcxaäthylphosphoraniä und Hexaphenylphosphoramid, Nitrile, v/ie z.B. Acetonitril und Benzonitril, Alkylharnstoffe, wie Tetramethylharnstoff und Tetra-
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äthylharnstoff, und dgl. und verträgliche Geraische derselben.
Die Menge des in Anwendung kommenden Lösungsmittels ist variabel. Vom praktischen Gesichtspunkt aus gesehen, braucht nur eine derartige Lösungsmittelmenge angewandt zu werden, wie dies erforderlich -ist, um die gewünschten Temperaturbedingüngen und Aufarbeitung des Endproduktes zu gewährleisten. Allgemein gesehen, beläuft sich die in Anwendung kommende Menge des Lösungsmittels auf etwa 0,5 bis,etwa 20» gewöhnlich etwa 1 bis etwa 5 Liter pro Mol des in Anwendung kommenden organischen Diisocyanates.
Diole: Das Di'ol wird der allgemeinen Formel HO-R'-0H entsprechen, wobei R1 die weiter oben angegebene Bedeutung besitzt. Es können auch Gemische von Diolen in Anwendung kommen.
Mal-Verhä1tn i s s e
Das bevorzugte Molverhältnis.der NCO-Gruppen zu dem Metallcyanat beläuft sich auf etwa 1 bis etwa 10, stärker bevorzugt auf 1 bis etwa 5 und insbesondere bevorzugt auf 1 bis etwa 3. Die bevorzugten Mole an freiem NCO"in dem "SI" Produkt pro Mol der OH-Gruppe in dem Diol belaufen sich auf etwa 0,1 bis etwa 1,5, stärker bevorzugt auf 0,2 bis etwa 1,2 und insbesondere bevorzugt auf 0r8 bis etwa 1,1.
Temperatur
Wenn auch die Temperatur nicht besonders kritisch ist, wird sich dieselbe vorzugsweise auf etwa 0 bis etwa 300 C, stärker bevorzugt auf etwa 20 bis etwa 200 C und insbesondere bevorzugt auf etwa 20 bis etwa I25°C belaufen.
Druck
Die Umsetzung wird normalerweise unter Normaldruck durchgeführt, es können jedoch erhöhte oder verringerte Drücke ggfs. bei besonderen Umständen in Anwendung kommen.
Zeit
Das Qiol wird vorzugsweise raehr oder weniger kontinuierlich innerhalb einer mäßigen langen Zeitspanne zugesetzt-
— O —
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Vorzugsweise wird dasselbe innerhalb einer Zeitspanne von etwa 0,01 bis 100 Stunden, stärker bevorzugt von 0,1 bis 50 Stunden und insbesondere bevorzugt von etwa 1 bis 10 Stunden zugesetzt. Der Zusatz des Diols sollte nahh praktischem Abschluß der Umsetzung zwischen dem Diisocyanat und dem Metallcyanat beginnen.
Im allgemeinen wird die Diisocyanat-Metallcyanat-Umsetzung vermittels Zusatz des Diisocyanates relativ langsam zu einer Aufschlämmung des Metallcyanates in dem Umsetzungslösungsmittel durchgeführt. Obgleich die Zeit für den Zusatz des Diisocyanates in Abhängigkeit von den spezifischen in Anwendung kommenden Verbindungen schwankt, liegt dieselbe allgemein in einem Bereich von etwa 0,01 bis etwa 100 Stunden, stärker bevorzugt von 0,5 bis etwa 50 Stunden und insbesondere bevorzugt von 0,3 bis etwa 24 Stunden. Es können verschiedene Abwandlungen hinsichtlich des Zusatzes der Ausgangsprodukte vorgenommen werden und diese ergeben sich leicht für den einschlägigen Fachmann.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise dargestellt.
.*■■ Beispiel 1
Einer Aufschlämmung von 20,6 g (0,25 Mol) KOCN in 500 ml trockenem Dimethylformamid (DMF) bei 75°C werden innerhalb von 61 Minuten 0,25 Mol 2,4-Tolylendiisocyanat (TDI) zugesetzt. Die Umsetzung wird unter einer Stickstoffatmosphäre ausgeführt. Das Gemisch wird bei 75°C 5 Minuten lang nach Abschluß des TDI gerührt und ein Aliquot genommen. Sodann wird mit dem Zusatz von 2 ml Äthylenglykol begonnen, was 146 Minuten in Anspruch nimmt. Nach weiteren 15 Minuten werden der Reaktion 20 ml trockenes Methanol zugesetzt und eine geringe Menge wird der zu einem früheren Zeitpunkt entnommenen Probe zugesetzt. Das Gemisch wird überNacht bei 75°C gerührt. Das abgekühlte Umsetzungsgemisch wird filtriert und die zurückgewonnenen unlöslichen Bestandteile werden mit Aceton in einem Soxhlet
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2 Tage extrahiert. Der in einer Menge von 59,1 <S erhaltne Feststoff wird vermittels kernmagnetischer Resonanzspektroskopie (KNR) analysiert und es wird gefunden, daß derselbe kein DMF enthält und das Molverhältnis 2m+n-M:R' etwa 18 beträgt.
Es gibt keinen-Hinweis auf restliehe Isocyanatgruppen, da keine-NH-CO-OCH^-Gruppen in dem KMR-Spektrura vorliegen. Der vor dem Zusatz von Äthylenglykol entfernte kleine Aliquote Anteil wird in ähnlicher Weise aufgearbeitet und hierbei 'festgestellt, daß derselbe angenähert acht R-Gruppen pro endständige Gruppe (-NH-CO-OCH3) enthält.
Beispiel 2
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 wird ein Zwischenprodukt-Polyelektrolyt hergestellt, ausgehend von 16,3 g NaOCN und 0,25 Molen TDI. In diesem Fall ist das Zwischenprodukt in DMF löslich. Eine kleine Probe wird zurückgehalten und 2 ml Äthylenglykol dem Umsetzungsgemisch innerhalb von 3O Minuten zugesetzt. Innerhalb dieser Zeitspanne bildet sich ein Niederschlag. Das Umsetzungsgemxsch wird bei 75°C weitere 65 Minuten lang gerührt und 60 ml CH3OH zugesetzt. Das Umsetzungsgemisch wird bei Raumtemperatur über Nacht gerührt.
Der Niederschlag wird vermittels Abfiltrieren abgetrennt und wie im Beispiel 1 mit Acton extrahiert. Das in einer Menge von 59,5 g erhaltene Produkt wird vermittels KMR-Spek$roskopie analysiert und hierbei festgestellt, daß sich das Molverhältnis von Arylgruppen zu -NH-CO-OCH3-Gruppen auf angenähert 8,8 beläuft. '■ ■
Das anhand der vor dem Zusatz von Äthylenglyfcol entfernten kleinen Probe erhaltene Produkt ist in DMF löslich. Das Produkt wird durch Entfernen von DMF erhalten. Nach der Extraktion mit Aceton zeigt die Analyse vermittels KMR-Spektroskopie, daß sich das Molverhältnis der Arylgruppen zu den -NH-CO-OCHo-Gruppen auf etwa 3,0 beläuft.
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Ein wesentliches erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß das gesamte Umsetzungsprodukt aus dem Diisocyanat und dem Metallcyanat angewandt werden kann, ohne daß eine Zwischenreinigung oder Abtrennung in irgendeiner Weise erfolgen muß. Diese überraschende Möglichkeit einer Reinigung zu vermeiden, trägt wesentlich zünder Wirtschaftlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens bei. Jedes der Ausführungsbeispiele erläutert das Anwenden des gesamten und nicht gereinigten Umsetzungsgemisches. Es versteht sich natürlhh, daß in speziellen Fällen herkömmliche Reinigungsverfahren, z.B. eine Filtration, ein Waschen mit organischen Lösungsmitteln usw. in Anwendung kommen kann, solange eine Berührung mit aktiven Wasserstoff aufweisenden Verbindungen vermieden wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Polymerenmasse , dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe aus Gemischen von Molekülen besteht, die Gruppen gemäß der Struktur nach Figur 1 enthalten, wobei
    R ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff- oder substituierter Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis etwa 40 Kohlenstoffatomen,
    X ein Metall oder Wasserstoff oder ein quaternärer Ammoniumrest oder eine Kombination derselben,
    R1 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff- oder substituierter Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis etwa 40 Kohlenstoffatomen,
    m die Anzahl trisubstituierter Isocyanuratringe und ein ganzzahlger Wert von 0 bis etwa 2000,
    η die Anzahl an Isocyanursäure und/oder Isocyanuratsalzgruppen und ein ganzzahliger Wert von 1 bis .etwa 10,000,
    2m+n+l die Anzahl an zweiwertigen R-Gruppen und ein ganzzahliger Viert von 2 bis etwa 14,000,
    ρ die Anzahl der sich wiederholenden Einheiten in dem Polymer ist, ρ für einzelne Moleküle ein ganzzahliger Wert von etwa 1 bis etwa 2000 ist,
    sowie keine N-N-Bindungen, keine O-N-Bindungen, keine O-CD-Bindungen, keine R-R-Bindungen, keine R-O-Bindungen und keine R1-N-Bindungen vorliegen.
    Verfahren zum Herstellen von Polymeren, die ein Gemisch an Molekülen der Struktur nach Figur 1 enthalten, g e k e η η zeichnet durch die Aufeinanderfolge der folgenden Verfahrensschritte:
    a) Umsetzen von OCN-R-NCO mit XNCO in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels unter Ausbilden einer isocyanuratenthaltenden Verbindung gemäß der Struktur "SI" nach Figur 4,
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    b) Unsefczen der isocyanuratenthaltenden Verbindung rait HOR1OH in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels, wobei R ein zweiwertiger Kohlenwasserstoff- oder substituierter Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis etwa 40 Kohlenstoffatomen,
    X aus der Gruppe bestehend aus Metallen oder quaternären Ammoniumresten ausgewählt ist,
    R1 ein zweiwertiger Kohlenwaseerstoff- oder substituierter Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis etwa 40 Kohlenstoffatomen,
    m dee Anzahl der trisubstituierten Isocyanuratringe pro Molekül und ein ganzzahliger Wert von 0 bis etwa 2OOO,
    η die Anzahl der Isocyanuratsalzgruppen und ein ganzzahliger Wert von 1 bis etwa 10,000,
    2m+n+l die Anzahl der zweiwertigen R-Gruppen und ein ganzzahliger Wert von 2 bis etwa 14,000 und ρ die Anzahl der sich wiederholenden Einheiten in dem
    Polymer ist, wobei ρ für einzelne Moleküle einen ganzzahligen Wett von 1 bis etwa 2000 darstellt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R und R1 aus der Gruppe von organischen Resten gemäß den Figuren 2 und 3 ausgewählt sind.
    4. Polymerenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoff, quaternären Ammoniumresten und Metallresten der folgenden Gruppen des Periodischen Systems: Ia, Ib, Ha, Hb, IHa, HIb, IVa, IVb, Va, Vb, VIa, einschließlich der Metalle, wie Li, Na, K, Bb, Cs, Ag1 Au, Be, Mg, Ca, Sr, Ba, Ra, Zn, Cd, Hg, B, Al, Sc, Y, La und den seltenen Erdmetallen Ac, Ga, In, Tl, Ti, Zr, Hf>, Ge, Sn, Pb, V, Nb, Ta, Sb, Bi, Cr, Mo, W, Mn, Fe, Ru, Co, Ni, Rh, Pd, Os und Ir. ausgewählt ist.
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    5. Polymerenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß m ein ganzzahliger Viert von 1 bis etwa 200, η ein ganzzahliger Wert von 2 bis etwa 1000, 2m+n+l ein ganzzahliger Wert von etwa 5 bis etwa 1400 un dp ein ganzzahliger Werb von etwa 1 bis etwa 1000 ist.
    6. Polymerenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß R aus der Gruppe der organischen Reste gemäß Figuren 2 und 3 und den substituierten Abkömmlingen derselben ausgewählt istf die mit Resten aus der Gruppe, bestehdnd aus -NO2, Cl, F, .Br, I, ClSI, -CO2R", -CO-R", -0-R", -SR", NR'', -CONR2", -SO3R11, -SO2-, -SO-, Phenyl, Naphthyl, Alkyl (1-40 Kohlenstoff atome) , Cyclohexyl, Cy clopropyl, -OCOR", -NHCORIr und dgl. ausgewählt ist, wobei R" niedere Alkyl oder monovalente Arylreste sein kann.
    7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und aus
    der Gruppe, bestehend aus
    -C3H4-, -C3Ii6-, ^- 3 ) /
    CH-. -CH2-C-CH2- ausgewählt ist. CH3
    8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß X aus der Gruppe, bestehend aus quaternären Ammoniumresten und Metallresten aus den folgenden Gruppen des Periodischen Systems: Ia (mit Ausnahme von Wasserstoff), Ib, Ha, Hb, HIa, HIb, IVa, IVb, Va, Vb, VIa ausgewählt ist.
    9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß m ein ganzzahliger Wert von 1 bis etwa 200,. η ein ganzzahliger Wert von etwa 2 bis etwa 1000, 2m-fn+l ein ganzzahliger Wert von etwa 5 bis etwa 1400 und ρ ein ganzzahliger Wert von 1 bis etwa 1000 ist.
    309819/0993 " 14 "
    10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R aus der Gruppe der organischen Reste gemäß Figur 2 und den substituierten Abkömmlingen derselben ausgewählt ist, die mit Resten aus der Gruppe, bestehend aus -NO-, Cl, F, Br, I, CN, -CO2R", "CO-R", -0-R", -SR", NR2", -CONR2", -SO3R'1, -SO2", -SO-, Phenyl, Naphthyl, Alkyl (1-40 Kohlenstoffatomen Cyclohexyl, Cyclopropyl, -OCOR", -NHCOR", usw. ausgewählt ist, wobei R" einniederer Alkyl- oder einwertiger Arylrest ist.
    11. Verfahen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R' 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist und aus der Gruppe bestehend aus
    C2H4-, -C3H6-,
    ?H3
    -C-CH2T ausgewählt ist.
    CH3
    12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß OCN-R-NCO mit XNCO in Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels unter Ausbilden eines ersten Umsetzujngsgemische: zur Umsetzung gebracht wird, das Moleküle der Struktur "SI" gemäß Figur 4 aufweist, sowie das erste Umsetzungsgemisch ohne Reinigung im Anschluß hieran mit HOR1OH in Berührung gebracht wird unterAusbilden eines zweiten Produktgeraisches, das Gruppen der Struktur gemäß Figur 1 aufweist.
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    Leerseite
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