DE224110C - - Google Patents

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DE224110C
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pipe
pipes
sealing
tube
tube sheets
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DENDAT224110D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/06Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by dismountable joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft Einrichtungen zur Festlegung und Abdichtung von Rohren in den Rohrböden von Wärmeaustauschappäraten und hat den Zweck, die Rohre leicht und ohne Beschädigung auswechseln zu können, sie gegen Druck oder Unterdruck von beliebiger Seite der Rohrböden abzudichten, kleinere Längedehnungen der Rohre zuzulassen, das Wandern der Rohre zu
ίο verhindern, horizontale bis vertikale Lagerichtung der Rohre zu ermöglichen, die Rohrteilung möglichst eng annehmen zu können, besondere Eindrehungen oder Gewinde in den Rohrböden zu vermeiden und die Rohrenden am äußeren Umfange vor Inkrustationen zu schützen.
Bekannt sind Lagerung und Dichtung solcher Rohre in den Rohrböden durch festes Einwalzen, durch stopfbüchsenartige Verschraubungen, durch elastische, in Eindrehungen der Rohrböden eingelegte Dichtungsringe, durch schlauchartige Ummantelung der vorstehenden Rohrenden, wobei in den beiden zuletzt genannten Fällen der in dem Raum zwischen den beiden Rohrböden im Betriebe vorhandene Unterdruck zu Hilfe genommen wird, sodann durch besonders geformte Holzringe, welche über die Rohrenden gelegt und in Ausdrehungen der Rohrböden mittels Deckplatten und Schrauben gepreßt werden.
■ Die vorliegende Erfindung erfüllt die eingängs aufgestellten Anforderungen im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, von denen keine dieselben alle erfüllt, dadurch, daß die durch die Rohrböden lose eingelegten Rohre beiderseits an ihren äußeren Enden mit zylindrischen metallischen Beilagen versehen werden, welche in Ausschnitten oder Eindrücken der Rohrwandung durch federnde oder feste Ansätze gehalten und am Abschieben verhindert werden.
Dadurch, daß zwischen diese Beilagen und die Rohr boden für jedes Rohr eine oder mehrere zweckentsprechend geformte und elastische Beilagen gelegt werden, welche etwas höher sind als der Spielraum zwischen Rohrboden und der durch das Rohr festgehaltenen metallischen Beilage, entsteht Selbstschluß für jedes einzelne Rohr unter gleichzeitiger Abdichtung desselben gegen Druck oder Unterdruck im Apparat. Das Rohr ist also durch Selbstschluß in seiner Lage festgehalten, kann, nicht wandern, aber kleineren durch Temperaturunterschiede bzw. Durchbiegungen usw. hervorgerufenen Längenänderungen nachgeben.
Die in der Rohrwandung festgehaltenen Beilagen werden so dimensioniert, daß sie mit den Rohrenden abschließen oder diese etwas überragen; letztere sind dadurch vor äußeren Inkrustationen geschützt, so daß die Rohre beim Auswechseln leicht durch die Bohrungen der Rohrwände durchgeführt werden können.
Durch die beschriebene Anordnung ist erreicht, daß die Rohre durch Lösung der festen und der elastischen Beilagen bequem ausgewechselt werden können.
Auf der zur Beschreibung gehörigen Zeichnung sind acht verschiedene Ausführungsarten dargestellt, die im Prinzip alle gleich, nur in der Form und Ausführung der Beilagen, der Rohreinschnitte und folglich auch der Verbindung der Beilagen mit den Rohren ver-
schieden sind. In allen Darstellungen, die jedoch die Ausführungsmöglichkeiten nicht erschöpfen, bezeichnet α die Rohrböden, b die Rohre, c die elastischen Beilagen, d die sonstigen Beilagen, β die Rohreinschnitte. So z. B. zeigt die Ausführungsform Fig. 4 links das durch den Rohrboden α glatt und mit geringem Spielraum durchgehende Rohr δ-eine ringförmige, elastische Beilage c, die ringförmige, metallische, das äußere Rohrende überragende Beilage d, welche mit zwei inneren Ansätzen f in die symmetrischen Rohreinschnitte e eingreifen. Statt der inneren Ansätze f kann auch die Verbindung durch eine andere Ausführung, z. B. vermittels halbkreisförmiger Bügel g (Fig. 4 rechts) oder zweier federnder umgebogener, symmetrischer Ansätze h der Beilage d (Fig. 3 rechts und links) bewirkt werden.
Die Beilage d drückt beim Aufsetzen die elastische Beilage c entsprechend zusammen und wird dann durch eine kleine Drehung in die seitlichen Teile der Rohreinschnitte, die als Rast ausgebildet sind, in ihrer Lage und mit dem Rohr festgehalten. Die gleiche Einrichtung wird gleichzeitig oder nachher auch auf dem anderen Rohrende aufgebracht, wodurch die feste, aber ausdehnungsfähige, abdichtende, aber leichtest lösbare Lagerung des Rohrs durch Selbstschluß bewirkt wird. Leichtere innere Reinigungen der Rohre können im eingebauten Zustande vorgenommen werden, ohne daß ein Verschieben oder Wandern der Rohre eintritt.
Zum Herausnehmen der Rohre behufs gründlicher Reinigung genügt die einfache Lösung der Beilagen d durch geringe Drehung derselben und Abstreifen der elastischen Beilagen c. Gleichzeitig können vorher gereinigte oder neue Ersatzrohre mit Hilfe der gleichen Beilagen in der beschriebenen einfachen Weise eingesetzt werden, wodurch eine Betriebsunterbrechung möglichst kurz ausfällt, was z. B. bei den meisten ohne Reserve arbeitenden Zentralkondensationen von größter Wichtigkeit ist. Auch gegenüber der Reinigung der Rohre in eingebautem Zustande wird auf diese Weise viel Zeit gespart, während welcher der Apparat mit der beschriebenen Einrichtung in ,Betrieb bleiben kann. Die ausgebauten Rohre können dann in schonendster Weise so gründlich gereinigt und wieder zweckbereit gemacht werden, wie dies in eingebautem Zustande nicht möglich ist. Auch kann gleichzeitig eine äußere Reinigung, z. B. von Ölansätzen, vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abdichtende Rohrbefestigung für Wärme-. austauschapparate, dadurch gekennzeichnet, daß eine winkelringförmige Buchse um das aus der Rohrwand hervorstehende Ende des Rohres liegt, welche mit dem einen Schenkel den Dichtungsring außen an die Rohrwand andrückt, während der andere am Rohre anliegende Schenkel mit letzterem dadurch verbunden ist, daß durch korrespondierende Löcher der beiden Rohrteile Krampen, welche Teile für sich bilden oder aus Aufbiegung der. Buchse entstehen, gesteckt sind, welche im Rohre ein Widerlager für den Druck der Dichtungsringe finden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517488A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Rohranschluss, insbesondere fuer einen wasserkasten eines waermetauschers einer kraftfahrzeugheizung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517488A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart Rohranschluss, insbesondere fuer einen wasserkasten eines waermetauschers einer kraftfahrzeugheizung

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