DE2240639A1 - Elektrisches vorschubgeraet fuer geradlinige bewegungsvorgaenge - Google Patents

Elektrisches vorschubgeraet fuer geradlinige bewegungsvorgaenge

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DE2240639A1 DE19722240639 DE2240639A DE2240639A1 DE 2240639 A1 DE2240639 A1 DE 2240639A1 DE 19722240639 DE19722240639 DE 19722240639 DE 2240639 A DE2240639 A DE 2240639A DE 2240639 A1 DE2240639 A1 DE 2240639A1
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Nobert Dipl Ing Hammerl
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Elektrisches VorschubFerät für geradlinige Bewegungsorgange.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Antrieb, der bei sehr kleinen Abmessungen und kleiner Antriebsleistung in geradliniger Bewegungsrichtung hohe Vorschubkräfte entwickelt0 Spindelantriebe für geradlinige Bewegungsvorgänge sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Fast alle diese Antriebe sind gekennzeichnet durch eine direkt oder indirekt angetriebene Spindel, auf der eine Gewindemutter gleitet, wobei durch die Mitnahme eines Rohres eine geradlinige Aus- oder Einfahrbewegung erfolgt0 Die Bauweise solcher Antriebe ist langgestreckt. Um eine Längenverkürzung zu erreichen, wird z.B. in die Vorschubachse ein Winkelgetriebe eingebaut und der Motor senkrecht zur Vorschubachse gesetzt. Durch diese Maßnahme wird zwar die Länge des Gerätes herabgesetzt, jedoch die Breite vergrößert.
  • Durch diese Verbreiterung ist in vielen Fällen ein Einsatz des Gerätes nicht mehr möglich0 Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, ein elektrisches Vorschubgerät zu erstellen, das in Form und Abmessung einem hydraulischen Zylinder sehr nahe kommt, wobei das hydraulische Pumpenaggregat und die zugehörigen Steuergeräte und Schlauchleitungen, die zum Betrieb eines solchen hydraulischen Zylinders notwendig sind, in Wegfall kommen. Um diese Forderungen erfüllen zu können, wird erfindungsgemäß von der bisher üblichen Kraftübertragung der Spindeltriebe von innen nach außen abgegangen0 Diese erfolgt nunmehr gemäß des Erfindungsgegenstndes von außen nach innen0 Voraussetzung für die Zylinderform des Vors chub gerätes ist eine gemeinsame Mittellinie der An- und Abtriebsachse. Um diese zu erreichen, wird ein Zahnrad-Doppelschneckengetriebe verwendet, Bei den bekannten Spindelvorschubgeräten wird die Spindel angetrieben. Auf ihr sitzt eine Mutter, die mit einem Rohr verbunden ist und das Vorschubteil bildete In vorliegender Erfindung wird über eine sich drehende Zahnradmutter die Spindel in eine Längsbewegung versetzt. Die Eingangswelle des Doppelschneckengetriebes ist eine Hohlwelle. Ein Ende dieser Hohlwelle ist als Schnecke ausgebildet, der Läufer des Motors ist auf dem übrigen Teil der Welle aufgebracht0 Da die Abtriebswelle des Getriebes mit der Motorhohlwelle fluchtend sein muß, kann die Spindel durch die Motorhohlwelle geführt werden, wodurch eine kurze Bauweise des Vorschubgerätes erreicht wird.
  • Die Zug- und Druckkräfte, die auf die Spindel wirken, werden durch eine entsprechende Lagerkonstruktion aufgenommen.
  • Die Abschaltung des Gerätes in den Endstellungen erfolgt über elektrische Doppelendschalter.
  • Die Verwendung eines Zahnrad-Doppelschneckengetriebes ermöglicht in Folge der gedrungenen Bauweise den Einbau eines Kondensators für den Motor. Wird als Betätigungsspannung eine Kleinspannung von 42 V oder eine Kleinstspannung von 6 bis 24 V vorgeschrieben, so können die erforderlichen Zusatzgeräte wie Trafo und Relais ebenfalls im Gerät untergebracht werden.
  • An Hand der Abbildung soll der Erfindungsgegenstand näher beschrieben werden.
  • Ein Motor (1) besitzt eine Hohlwelle (2), an deren einem Ende eine Schnecke (3) aufgebracht oder eingeschnitten ist. Die Hohlwelle-ist in (4 u.5) gelagert. In die Schnecke (3) greift ein Schneckenrad (6). Die Schneckenradwelle (7) mit einer eingeschnittenen Schnecke (10) ist in (8 u.9) gelagert. Die Schnecke (ip) greift in ein Schneckenrad (11). Die durch das Schneckenrad (11) hindurch gehende Welle (12) verlauft mit der Hohlwelle (2) parallel.
  • Um mit der Welle (2) eine fluchtende Abbriebswelle (13) zu erhalten, müssen erfindungsgemäß die beiden Wellen über Zahnräder (14 u.15) gekoppelt werden. Zweckmäßigerweise wird man die Welle (13) und das Zahnrad (15) aus einet Stück fertigen. Die Hohlwelle (13) erhält ein Innengewinde, so daß diese als Mutter wirkt.
  • Bringt man in diese Hohlwelle (13) eine Spindel (16) und läßt die Welle (13) rotieren, so wird die-Spindel (16) eine geradlinige Bewegung ausführen, so lange diese gegen Verdrehung gesichert ist. Die Spindel (16), die Welle (13) und das Zahnrad (15) bilden das'Vorschubteil0 Die Spindel l(16) muß nicht nur geführt, sondern es müssen die auf sie wirkenden Zug- und Druckkräfte aufgefangen werden. Für die unmittelbare Aufnahme dieser Kräfte sind zwei Lager (20 u.21) vorgesehen0 Die Tragringe (18 u.17), die auf der Welle aufgebracht und verstiftet sind, wirken unmittelbar auf die Lager. Die Tragringe drücken je nach Krafteinwirkung auf das entsprechende Lager und dieses wieder auf die Tragplatte (19)o Die Spindel (16) kann durch die beiden fluchtenden Hohlwellen hindurchgeführt werden, wodurch eine kleine Baulänge erreicht wird. Beide Hohlwellen führen nur eine Drehbewegung und keine Längsbewegung aus. Die Hohlwelle (13) besitzt ein Innengewinde zur Aufnahme der Spindel (16) und ein Außengewinde für die Tragringe (20 u.21).
  • Die Endabschaltung erfolgt über ein elektrisches Doppelschaltgerät (22). Die Betätigung erfolgt über einen Riemenzug (23)¢ Im vorliegenden Falle erfolgt die Betätigung von der Welle (12) aus, kann jedoch auch von einer anderen Welle aus erfolgen0 Für den Fall, daß ein elektrischer Endabschalter versagt, muß dafür gesorgt werden, daß das Gerät blockiert wird und der Motor abschaltet0 Fährt die SPindel in die untere Endstellung, so stößt sie gegen den Deckelboden (24). Um ein Ausfahren der Spindel in der oberen Endstellung zu vermeiden, wird das Gewinde der Spindel am unteren Ende nicht ganz durchgeschnitten. Sobald die Spindel in d« Hohlwellenmutter agtfährt, hemmt die die Mutter an einer weiteren Drehbewegung und blockiert somit den Motor, Die Anwendung des Zahnrad-Doppelschneckengetriebes ist so raumsparend, daß die Unterbringung des Kondensators (25) für dena Einph.motor innerhalb des Gerätes möglich wird. Darüber hinaus können noch Zusatzgeräte wie ein Trafo (26) und Relais (?7) untergebracht werden' falls für die Betätigungsspannung Kleinstspannungen vorgeschrieben sind.

Claims (5)

  1. Patentansprtiche:
    Elektrisches Vorschubgerät für geradlinige Bewegungsvorgänge, d.g., daß eine Drehbe ung über ein Zahnrad-Doppelschnecken getriebe und eine Spindel (16) in eine Längsbewegung umgesetzt und die Spindel durch die beiden fluchtendeg Hohlwellen (2 u. 13) geführt wird und die Drehbewegung sowie Kraftübertragung von außen nach innen erfolgt.
  2. 2. Anspruch 2 nach Anspruch 1 d.g. daß durch Verwendung von Zahnrädern bei einem Doppelschneckengetriebe erreicht wird, daß die beiden Hohlwellen eine gemeinsame Mittelachse besitzen.
  3. 3. Anspruch 3 nach Snspruch 1 und 2 d.g., daß die Hohlwelle (13) auf der Innenseite und Außenseite ein Gewinde erhält und auf der Außenseite zusätzlich mit einem Zahnkranz versehe st.
  4. 4. Anspruch 4 nach Anspruch 1 d.g., daß die Druck- und Zugbeanspruchung der Spindel über Tragringe und Lager auf eine Druckplatte übertragen wird.
  5. 5. Anspruch 5 nach Anspruch 1 d.g., daß ein erforderlicher Kondensator sowie evtl. Steuergeräte im Gerät selbst untergebracht werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0521561A1 (de) * 1991-07-03 1993-01-07 Lucio Grossi Automatische Kaffeemaschine mit Gleichstrommotor und Schneckenradantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0521561A1 (de) * 1991-07-03 1993-01-07 Lucio Grossi Automatische Kaffeemaschine mit Gleichstrommotor und Schneckenradantrieb
US5255594A (en) * 1991-07-03 1993-10-26 Lucio Grossi Automatic coffee-making machine with direct-current motor drive and worm screws

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