DE615368C - Elektrisches Schaltwerk mit senkrecht nach unten ausfahrbarem OElschalter - Google Patents

Elektrisches Schaltwerk mit senkrecht nach unten ausfahrbarem OElschalter

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DE615368C
DE615368C DEG81813D DEG0081813D DE615368C DE 615368 C DE615368 C DE 615368C DE G81813 D DEG81813 D DE G81813D DE G0081813 D DEG0081813 D DE G0081813D DE 615368 C DE615368 C DE 615368C
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DE
Germany
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switch
shaft
oil
contact
hollow shaft
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DEG81813D
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General Electric Co PLC
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General Electric Co PLC
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Elektrisches Schaltwerk mit senkrecht nach unten ausfahrbarem Ölschalter Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schaltwerke und betrifft insbesondere die Antriebsvorrichtung von in senkrechter Richtung ausfahrbaren elektrischen Schaltern. Die Bewegung von Ölschaltern üblicher Bauart erfolgt für gewöhnlich durch Hebel und Lenker. Bei ausfahrbaren Schaltwerken ist es häufig wünschenswert, Teile der Antriebsvorrichtung auf den feststehenden Teilen der Schaltwerke anzuordnen. In der Praxis hat es sich als notwendig erwiesen, den Stromunterbrecher betätigen zu können, wenn er sich in der ausgefahrenen Stellung befindet, und für in waagerechter Richtung ausfahrbare Ölschalter ist es bereits vorgeschlagen worden, auf dem feststehenden Teil des Schaltwerkes Kraftübertragungsmittel für einen beweglichen Kontaktteil des Schalters, ferner auf dem ausfahrbaren Teil des Schaltwerkes Kraftübertragungsmittel zur Betätigung des genannten Kontaktteiles und ein Kupplungsmittel vorzusehen, welches aus einer miti Feder versehenen Welle besteht, die mit einem ergänzenden Teil zusammenarbeitet, um die auf dem feststehenden Teil des Schaltwerkes befindlichen Kraftübertragungsmittel mit den auf dem ausfahrbaren Teil, vorgesehenen zu kuppeln, und welches wirksam ist, gleichgültig, ob der Schalter seine ein- oder seine ausgefahrene Stellung einnimmt.
  • Nach der Erfindung ist nun eine solche Kupplungsvorrichtung in den Antrieb eines in senkrechter Richtung ausfahrbaren Schalters eingebaut, wobei die Kupplungsvorrichtungi und die Antriebsvorrichtung in besonders gedrängter und einfacher Weise angeordnet sind, während verhältnismäßig große elektrische Zwischenräume zwischen den stromführenden Teilen und der Antriebsvorrichtung für den beweglichen Kontakt innerhalb des Ölbehälters erhalten werden.
  • Bei dem elektrischen Schaltwerk gemäß der Erfindung mit senkrecht nach unten ausfahrbarem Ölschalter, bei dem sowohl auf dem feststehenden als auch auf dem ausfahrbaren Teil Mittel zur Kraftübertragung für den Antrieb des beweglichen Schalterkontaktes vorgesehen' sind, die durch eine mit einem Teil einer Nut- und Federkupplung ausgerüstete Welle sowohl bei ein- als auch ausgefahrenem Schalter miteinander gekuppelt sind, ist erfindungsgemäß diemiteinem Teil der Nut- und Federkupplung ausgerüstete Welle mit-dem auf dem feststehenden Teil befindlichen Kraftübertragungsmittel mechanisch verbunden und von einer am Deckel des Ölschalterbehälters drehbar gelagerten Hohlwelle konzentrisch umgeben und mit ihr über Nut- und Federkupplung derart gekuppelt, daß die Hohlwelle in der Längsrichtung der Welle sich bewegen kann, jedoch bei Drehung letzterer gedreht wird, wobei die Hohlwelle eine die Bewegung des Schalterkontaktes bewirkende Schraubvorrichtung betätigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles, und zwar in Ansicht, an einem senkrecht absenkbaren Einphasenölschalter dargestellt, wobei die rechtsseitige Hälfte des Schalters im. Schnitt nach der Mittellinie des Ölbehälters gezeigt und ein Teil desselben und der Antriebsvorrichtung weggebrochen ist.
  • Der Behälter besteht aus einem Deckel i und einem Kessel 2 mit einem Flansch 3, mit dessen Hilfe der Deckel und das Gefäß miteinander verbunden sind. Ein nicht dargestelltes Getriebe dient dazu, den Schalter aus der Betriebsstellung abzusenken und auch den Kessel so weit abzusenken, daß die Schalterkontakte freiliegen.
  • Der Deckel i ist mit zwei Öffnungen versehen, in welchen mit dem Deckel fest verbundene Durchführungen 5 angeordnet sind. Jede Durchführung trägt an ihrem oberen Ende einen Ring von Kontakten 6, die, wenn sich der Schalter in seiner Betriebsstellung befindet, mit einem feststehenden Ring von Kontaktbüchsen in Eingriff kommen. Die Kontakte 6 sind durch den Mittelleiter der Durchführung mit den! von der Durchführung getragenen, feststehenden Hauptkontakten 7 und Hilfskontakten 8 verbunden. Die feststehenden Hauptkontakte können durch die heilförmig gestalteten Kontaktschienen io und die Hilfskontakte auf jeder Seite der Hauptkontakte durch eine an einem Winkelstück ii angebrachte Kontaktvorrichtung 12 überbrückt werden. Die Schienen io und die Winkelstücke i i sind auf einer Querschiene 9 aus isolierendem Material angeordnet. Von dem Boden des Ölgefäßes ausgehend und sich bis in die Nähe des Ölspiegels erstreckend ist in der Nähe der Wandung des Kessels ein Zylinder 4 aus isolierendem Material angeordnet.
  • An dem feststehenden Teile 13 der Einrichtung ist eine Konsole 14 befestigt, welche mit Gehäusen 15 zur Aufnahme von Kugellagern versehen ist, in denen eine ein Stirnrad 17 und Kegelräder i8 tragende Welle 16 gelagert ist. Das Stirnrad 17 wird von einem nicht dargestellten Elektromotor aus angetrieben.t Die Konsole 14 ist ferner mit Lagergehäusen 21 für die senkrechten Wellen 2o versehen, deren Lager aus den Kugellagern 22 und den Schellen 23 bestehen. Auf dem oberen Ende der Wellen 2o sind die Kegelräder ig befestigt, die mit den Rädern 18 in Eingriff stehen. Die unteren Enden 25 der Wellen 2o sind zugespitzt, um das, im folgenden beschriebene Einschrauben der Wellen 2o in die Hohlwellen 26 zu erleichtern, die über Nut und Feder a4, 33 miteinander gekuppelt sind.
  • In dem Deckel i sind zwei Löcher 27 vorgesehen, deren Mittelpunkte auf einem Durchmesser liegen, der die Verbindungslinie der beiden Durchführungen 5 unter einem rechten Winkel schneidet, und durch jedes der beiden Löcher ist eine Hohlwelle 26 geführt, die in den Kugellagern 30 und 37 gelagert ist, von denen das erstere einem von der Hohlwelle während ihrer Tätigkeit ausgeübten Abwärtsdruck zu widerstehen geeignet ist. Das Lager 3o ist in einem Gehäuse 28 untergebracht, welches mit einem Vorsprung 29 versehen ist, um das Lager an Ort und Stelle zu halten, und mit einem radialen Flansch 34; es ist ferner mit einer Deckplatte 31 ausgestattet, welche eine mittlere Öffnung für den Durchgang eines mit den Federn 24 in Eingriff stehenden Führungsstückes 32 besitzt. Das Lager 37 ist an dem Ende eines rohrförmigen Teiles 35 angeordnet, und eine auf einen Teil 38 der Hohlwelle 26 von größerem Durchmesser geschraubte Mutter 39 arbeitet mit dem Lager in der Weise zusammen, daß sie einen beim Öffnen des Schalters von der Hohlwelle ausgeübten Aufwärtsdruck aufnimmt. Der Teil 35 ist mit einem radialen Flansch 36 ausgestattet; durch die beiden Flansche 34 und 36 geführte und in den Deckel- i geschraubte Schrauben halten das Gehäuse 28 und den Teil 35 fest in ihrer Stellung.
  • Der innere Durchmesser und die Länge des- hohlen Teiles der Hohlwelle 26 sind derart bemessen und ihre Anordnung derart gewählt, daß der Hauptteil der Wellen 2o sich innerhalb der Hohlwellen 26 befindet, wenn der Schalter sich in seiner Betriebsstellung befindet. Das(obenerwähnte, mit den Federn der Wellen 2o zusammenarbeitende Führungsstück 32 ist an dem oberen Ende jeder der Hohlwellen 26 befestigt. Das Führungsstück besteht aus einem unteren, mit Innengewinde versehenen zylindrischen Teil, welcher sich auf das mit Außengewinde versehene obere Ende der Hohlwelle 26 aufschrauben läßt, einem inneren Vorsprung 47, der mit dem oberen Ende der Hohlwelle 26 in Berührung steht, während der untere Rand des Führungsstückes mit der inneren Kugellaufbahn des Lagers 3o in Berührung ist. Die Befestigung des Führungsstückes kann ferner auf der Hohlwelle 26 durch Madenschrauben oder in irgendeiner anderen Weise gesichert sein. Das Führungsstück weist ferner einen oberen Teil von kleinerem inneren Durchmesser auf; welcher mit .der die Federn 24 der Welle 2o aufnehmenden Nut 33 ausgestattet ist, wobei die Anordnung so ist, daß die Welle 2o in der Hohlwelle 26 durch das Führungsstück 32 auf und ab gleiten kann, daß aber eine Drehbewegung der Weile 2o durch das Führungsstück 32 auf die Hohlwelle 26 übertragen wird, so lange die Welle 2o und das Führungsstück 32 sich _ in wirksamem Eingriff miteinander befinden. Unter dem Teil 35 weist die Hohlwelle 26 einen aus vollem Material bestehenden Teil 40 von größerem Durchmesser auf, welcher mit einem Schraubengewinde von großer Steigung versehen iet, mit dem ein mit Innengewinde versehenes Rohr oder Mutter 44 zusammenarbeitet. Die Mutter 44 besitzt diametral angeordnete radiale Vorsprünge 46, während jedes Ende der Querschiene 9 gabelförmig gestaltet ist, wobei die inneren Seiten der gabelförmigen Teile mit den Seiten eines der Vorsprünge 46 in Berührung stehen, während die gabelförmigen Teile selbst in Löcher oder Schlitze 48 der senkrecht dazu stehenden Vorsprünge eintreten. Auf diese Weise wird die Querschiene 9 durch die Muttern 44 der Hohlwellen 26 getragen und eine Drehung der--Muttern in bezug auf die Querschienen verhindert.
  • Auf dem verjüngten Ende 43 der Hohlwelle 26 ist ein Anschlag 41 aus elsastischem Material angeordnet, welcher durch einen auf die Hohlwellen aufgeschraubten Ring 42 und mittels eines Splintes o. dgl. an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Der Deckel i und die mit ihm verbundenen Teile sind in der abgelassenen Stellung des Schalters mit punktierten Linien angedeutet, und man erkennt, daß die Wellen 20 und die Führungsstücke 32 sich in wirksamem Eingriff miteinander befinden, gleichgültig, ob der Schalter seine wirksame oder seine abgelassene Stellung einnimmt.
  • Wenn der Schalter betätigt werden soll, wird die Drehung der Welle 16, da die Wellen -: o und die Paßstücke 32 miteinander in Eingriff stehen, über die Kegelräder 18 und i9, die Wellen 20 und die Paßstücke 32 auf die Hohlwelle 26 übertragen. Die Drehung dieser Hohlwellen 26 zwingt die Muttern 44, sich über den mit Gewinde versehenen Teil 4o nach oben oder unten zu bewegen, je nachdem der Ölschalter geschlossen oder geöffnet werden soll, d. h. je nachdem die Welle 16 in der einen oder anderen Richtung in Umdrehung versetzt wird. Durch ein Senken des Schalters über die ausgefahrene Stellung hinaus werden die Führungsstücke 32 außer Eingriff mit den Wellen 2o gebracht, so daß der Schalter ganz entfernt werden kann.
  • Für gewöhnlich sind Verriegelungen vorgesehen, z. B. die übliche Verriegelung zur Verhinderung eines Ausfahrens des Schalters im eingeschalteten Zustande, und Mittel zur Verhinderung des Schließens des Schalters, wenn er sich nicht in seiner Betriebsstellung befindet oder vollständig ausgefahren ist. Es können daher parallel miteinanderverbundene Verriegelungskontaktevorgesehen sein, welche den antreibenden Motor regeln, und die durch den ausfahrbaren Teil des Schalters nur dann geschlossen werden können, wenn der Schalter sich in seiner ein- oder ausgefahrenen Stellung befindet.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ermöglicht der Fortfall von Hebeln und Lenkern eine bessere elektrische Anordnung des Schalters, während die Masse der sich mit großer Geschwindigkeit bewegenden Teile geringer ist als bisher üblich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Schaltwerk mit senkrecht nach unten ausfahrharem Ölschalter, bei dem sowohl auf dem feststehenden als auch auf dem ausfahrbaren Teil Mittel zur Kraftübertragung für den Antrieb des beweglichen Schalterkontaktes vorgesehen sind,__die durch eine mit einem Teil einer Nut- und Federkupplung ausgerüstete Welle sowohl bei ein- als auch bei ausgefahrenem Schalter miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Teil der Nut- und Federkupplung (24, 33) ausgerüstete Welle (20) mit dem auf dem feststehenden Teil (i-3) befindlichen Kraftübertragungsmittel (i6, 17, 18) mechanisch verbunden und von einer am Deckel (i) des Ölschalterbehälters (3) drehbar gelagerten Hohlwelle (26) konzentrisch umgeben und mit ihr über Nut- und Federkupplung derart gekuppelt ist, daß die. Hohlwelle (26) in der Längsrichtung der Welle (2o) sich bewegen kann, jedoch bei Drehung" letzterer gedreht wird, wobei die Hohlwelle (26) eine die Bewegung des Schalterkontaktes (io) bewirkende Schraubvorrichtung (4o, 41) betätigt.
  2. 2. Elektrisches Schaltwerk nach Anspruch i mit Olschaltern mit Kontaktbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem .Deckel (i) des Ölschalterbehälters (3) für jede Kontaktbrücke (9) zwei konzentrische Wellenpaare (2o, 26) angeordnet sind, deren Hohlwellen (26) jeweils an entgegengesetzten Enden der Kontaktbrücke! (9) über Schraubvorrichtungen (40, 44) angreifen, während ihre Wellen (20) über die am feststehenden Teil (i3) angeordneten Kraftübertragungsmittel (i6, 17, 18) miteinander gekuppelt sind.
DEG81813D 1930-11-03 1932-02-02 Elektrisches Schaltwerk mit senkrecht nach unten ausfahrbarem OElschalter Expired DE615368C (de)

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