DE2240377C3 - Rotationsschablonendruckmaschine - Google Patents
RotationsschablonendruckmaschineInfo
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Description
blonenstationen dargestellt. I" i g. 3a und 3b zeigt eine
Schablone mit ihrem Zahnradantrieb in abgesenktem und in gehobenem Zustand. Ki g. 4 zeigt die Hebevorrichtung
an einer Schablonenstation mit einer Hubhöheneinstellung.
Die Rundschablonen I in F i g. I werden in heb- und senkbaren .Spannaggregaten 2 auf der Druckmaschine
— gegenüber der Druckdecke 5 in allen anderen Richtungen, mil Ausnahme der veriikalen — unverrückbar
festgehalten. Während des Druckvorganges läuft die Warenbahn J in Richtung 4 durch die Druckmaschine
und an der Trennstelle 5 in den nicht mehr dargestellten Trockner. Während des Drucklaufes der
Warenbahn rotieren die Rundschablonen 1 im Drehsinn 6. Die Rundschablonen I erfahren, wie dies an sich
bekannt ist. an ihren stirnseitigen Enden einen Antrieb bzw. wird ihre Umfangsgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit
der Warenbahn synchron gehalten, wo/u eine Drehbewegung von der vorderen, nicht angetriebenen
Umlenkwalze 7 über die Rapportwelle 8 abgeleilet
und den einzelnen Rapportgetrieben 9 zugeführt wird. Der Antrieb der rückwärtigen Umlenkwalze 10
erfolg, durch den Motor 30. Die Welle 8 durchlauli praktisch die gesamte Längsseile der Maschine und
mündet bei 10 in ein Gelriebe II. um von diesem unter
Wahl verschiedener Übersetzungsmöglichkellen einem Steuerelement, der Steiicrwelle 12, zugeleitet zu wer
den. Damit auf der Druckmaschine Rundschablonen verschiedener Durchmesser und damit verschiedener
Umfange eingesetzt werden können, wobei die Steuerwelle 12 je Sehablonenumdrehung eine Umdrehung
machen soll, besteht im Getriebe Il die Möglichkeit durch Wahl einer beliebigen Übersetzungsstufe das
entsprechende Drehzahlverhältnis herbeizuführen. Diesem Zweck dienen die Zahnräder 13, ferner ist ein
Schrittschaltwerk 14, am besten mit der Steuerwelle 12.
verbunden welches bei jeder Umdrehung der Steuerwelle um einen Schritt weilerschaltet und hierbei /,. B.
eine Lochkarte oder einen Lochstreifen transportiert. Vom Schrittschaltwerk 14 werden nun in geeigneter
Weise durch Wahl der jeweiligen Lochung der Lochkarte oder des Lochstreifens Schließ- bzw. Öffnungsimpulse
auf die in F i g. 2 dargestellten Schaltkupplungen 15 über die Zuleitungen 16 abgegeben. Die einzelnen
Schaltkupplungen 15, beispielsweise Elektromagnet kupplungen, werden also wahlweise bei jeder Umdrehung
der Steuerwelle 12 geschlossen oder geöffnet. Sie können über ein oder mehrere Umdrehungen der
Steuerwelle 12 geöffnet bleiben oder aber über ein oder mehrere Umdrehungen der Steuerwelle 12 geschlossen
werden. Auf der Steuerwelle 12 befinden sich Kegelräder 17, welche Marken 18 tragen. Diese Kegelräder
17 sind in ihrer Drehlage relativ zur Steuerwelle 12 justierbar. Ein Ring 19 trägt eine Nullmarke 20 und
ist unverrückbar mit der Steucrwelle 12 verbunden. Das Kegelrad 17 kämmt mit einem entsprechenden
Kegelrad 21, welches auf der Welle der Schaltkupplung 15 sitzt. Erhält die Schaltkupplung 15 einen Schließimpuls,
so wird die Drehbewegung der Steuerwelle 12 über die Welle 22 dem Kegelrjdpaar 23 mitgeteilt und
ein auf der horizontalen Achse 24 befindlicher Kurbeltrieb 25 hebt über das Joch 26 und die Stößel 27 das
.Spannaggregat 2 einschließlich der Rundschablone 1 ab. Auf diese Weise kann die Rundschablone I von der
zu bedruckenden Warenbahn 3 abgehoben werden und es wird dann an dieser Stelle die Warenbahn 3 nicht mit
dem entsprechenden Musler versehen.
F i g. 3a und 3b zeigen eine Rundschablone in /wei verschiedenen Hebesiufen. Es gelten die gleichen Bezeichnungen
wie in den vorhergehenden Figuren. Die Rundschablone 1 ist mit einem Zahnrad 28 fest verbunden
und kämmt mit einem entsprechenden Zahnrad. dem Rapportrad 29, welches diese Schablone mit den
übrigen Schablonen im Rapport hält. Während in F i g. 3a die Rundschablone 1 in Koniakt mit der Warenbahn
} ist, /eigi F 1 g. Jb einen abgehobenen Zustand,
wobei nunmehr der Abstand 37 /wischen Rundschablonc I und Warenbahn 3 vorhanden ist. Zweckmäßig
wird der Abstand 37 kleiner gehalten als die Zahnhöhen der beiden Zahnräder 28, 29, so daß der
Eingriff auch in voll angehobenem Zustand erhalten bleibt. Dadurch wird die Drehbewegung der Rundschablone
1 auch beim Anheben nicht unterbrochen, obwohl dann kein unmittelbarer Kontakt mit der Warenbahn
3 besteht.
Mit der Einstellvorrichtung in F- i g 4 läßt sich die
Hubhöhe der Schablonenstationen und damit auch der Bereich, in welchem der Druckvorgang einer Rundschablone
auf der Warenbahn 3 unterbrochen wird. einstellen. Zu diesem Zweck sind die beiden Stellschrauben
33 vorgesehen, mit deren Hilfe die Stößel 27 verkürzt oder verlängert werden können. Tritt die
Hubvorrichtung durch Schließen der Schaltkupplung 15 in Funktion, so wird der Kuppeltrieb 25 in Bewegung
versetzt, welcher über das Joch 26 die beiden Stößel 27 in den Gleitrohren 36 so lange hebt, bis die Stellschrauben
33 das Spannaggregat 2 berühren. Von diesem Moment an nimmt auch das Spannaggregat 2 mit
der darin gelagerten Rund^hablone an der Hubbewegung teil, wodurch der Druckvorgang unierbrochen
wird. Je größer der Schablonenhub gewählt wird, desto länger wird der von der Rundschablone I auf der Warenbahn
3 nicht bedruckte Bereich.
Claims (10)
1. Rotationsschablonendruckmaschine mit mindestens zwei Sehabloncndruckstationen, deren einzelne
Rundschabloncn für ein zeitweiliges Unterbrechen des Druckvorganges Hebevorrichtung!.-!!
mit einem Antrieb /um Abheben der Rundschabloncn von der Warenbahn aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (21 bis 2"5)
der Hebevorrichtungen (23 bis 27) in den einzelnen Druckstationen zum Drucken großrapportiger Muster
durch eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende, in Abhängigkeit von der Drehzahl der unter
sich synchronisierten Rundschablonen
Sleuerwelle (12) erfolgt.
Sleuerwelle (12) erfolgt.
2. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Steuerwelle (12) von einer die Drehzahl der einzelnen
Rundschablonen synchronisierenden Rapportwelle (8) erfolgt.
3. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis
/wischen Sleuerwelle (12) und Rapportwelle (8) mit Hilfe von Zahnradgetrieben (13)
einstellbar ist.
4. RotationsschablonendruckmaNchinc nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (2} bis 25) der Hebevorrichtungen (23 bis 27) der
einzelnen Rundschabloncnstationen (1, 2) über Schaltkupplungen, vorzugsweise Elekiromagneikupplungen
(15), von der Steuerwelle (12) her erfolgt.
5. Rotationssehablonenciruckmaschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (23 bis 25) der Hebevorrichtungen (23 bis 27) der
ein/einen Rundschablonenstationen (I. 2) über
Zahnradwinkelgetricbe (17 bis 21) von der Steuerwelle
(12) her erfolgt.
b. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der
Steuerwelle (12) mindestens ein Schaltwerk (14) angetrieben ist, welches in Abhängigkeit vom Drehwinkel
bzw. der Umdrehungszahl der Steuerwelle (12) Schaltimpulse an die Schaltkupplungen (15) abgibt
7. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Steuerwelle (12) angetriebenen Hebevorrichtungen der einzelnen Rundschablonenstationen Kurbeltricbe
(25) sind.
8. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antrieb
der Hebevorrichtungen (23 bis 27) dienenden Zahnradwinkeltriebe (17 bis 21) in ihrer Drehwinkellage
lelativ /ur Sleuerwelle (12) justierbar sind.
9. Roiaiionssehablonendmckmaschinc nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rundschablonen (1) auch im angehobenen Zustand
angetrieben sind.
10. Rotationsschabloncndruckmaschinc nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe
(37) der einzelnen Rundschabloncn (1) geringer ist als die Zahnhöhe der Rapporträder (28, 29).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsschablonendruckmaschine
mit mindestens zwei Schablonendruckstalionen, deren einzelne Rundschablonen für
ein zeitweiliges Unterbrechen des Druckvorganges Hebevorrichtungen mit einem Antrieb /um Abheben der
Randschablonen von der Warenbahn aufweisen.
Eine derartige Roiationsschablonendruckmaschine wird beispielsweise in der US-PS 29 28 340 beschrieben.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Hebevorrichtungen für die Rundschablonen
durch ein in Maschinenlängsrichtung verlaufendes Steuerelemcni. welches in axialer Richtung verschiebbar
ist. Die Vorrichtung weist den Nachteil auf. daß die
u Bewegung aller Rundschablonen nur gemeinsam erfol
rotierende 15 gen kann Eine individuelle Steuerung der Schabloncnabsenk-
und Hebebewegungen ist nicht möglich. Das Heben und Senken dei Rundschablonen erfolgt bei der
bekannten Vorrichtung ausschließlich /um Zwecke des Überspringens der Randsielte in den Rundschablonen.
M Hierzu ist eine gemeinsam erfolgende Hebe und Senkbewegung
der Rundschablonen erforderlich, da wahrend dieser Zeit die Druckdeckenbewegung unterbrochen
wird, die Rundschabloncn aber wciierbewegi
werden, bis die Nahtstelle in den Rundschablonen über-Sprüngen
ist.
In der DT-OS 14 60 763 wird eine Vorrichtung zum
Bedrucken von Garnen beschrieben, bei der ein/eine Druckwalzen von dem /u bedruckenden Gut abhebbar
ausgebildet sind, um eine Variation der Druckmuster /u
erreichen
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu gründe, bei einer Rotationsschablonendruckmasehine
der eingangs genannten Bauart die Möglichkeit zu schaffen, beim Drucken von großrapportigen Mustern
die Rundschablonen wechselweise anzuheben und abzusenken. Hierdurch kann der Gesamtrapport auf mehrere
Schablonenumfange verteilt werden und die ein
zelnen Rundschablonen bzw. Rundschablonengruppen, bei Mehrfarbendruck, können mustergerecht /um
Zwecke des Drückens mit der zu bedruckenden Oberfläche in Kontakt gebracht werden.
Die Lösung der obengenannten Aufgabe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Antrieb der Hebevorrichtungen
in den einzelnen Druckstationen zum Drucken großrapportiger Muster durch eine in Maschinenlängsrichtung
verlaufende, in Abhängigkeit von der Drehzahl der unter sich synchronisierten Rundschablonen,
rotierende Sleuerwelle erfolgt.
Als Hebevorrichtungen können an sich bekannte Vorrichtungen, wie z. B. Kurbelgetriebe, Ex/enter, Kurvenscheiben,
Schraubspindeln u. dgl. verwendet werden
Verschiedene weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rotationsschablonendruckmaschine
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die erfindungsgemäße Rotationsschablonendruckmaschine
wird die Möglichkeil geschaffen, die Hubbewegungen der einzelnen Rundschablonen bzw.
Rundschablonengruppen den Erfordernissen verschiedener Muster, d. h. der Länge und Anzahl der zum Gesamtrapport
gehörigen auf die einzelnen Rundschablonen bzw. Rundschablonengruppen verteilten Kurzrapporte,
anzupassen.
Die Erfindung ist an Hand von schematischen Zeich- 6S nungen näher erläutert.
F i g. I zeigt eine Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung an einer Rotationsschablonendruckmasehine.
In F i g. 2 ist eine Hebevorrichtung an zwei Scha-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT772171 | 1971-09-06 | ||
AT772171A AT311290B (de) | 1971-09-06 | 1971-09-06 | Rotationsschablonendruckmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2240377A1 DE2240377A1 (de) | 1973-03-15 |
DE2240377B2 DE2240377B2 (de) | 1975-11-20 |
DE2240377C3 true DE2240377C3 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=
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