DE2240377B2 - Rotationsschablonendruckmaschine - Google Patents

Rotationsschablonendruckmaschine

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Peter Kufstein Tirol Zimmer (Oesterreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/10Machines for multicolour printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2217/00Printing machines of special types or for particular purposes
    • B41P2217/50Printing presses for particular purposes
    • B41P2217/52Printing presses for particular purposes for printing a long repeat length on webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Screen Printers (AREA)

Description

blonenstationen dargestellt. F i g. 3a Mnd 3b zeigt eine Schablone mit ihrem Zahnradantrieb in abgesenktem und in gehobenem Zustand. F i g. 4 zeigt die Hebevorrichtung an einer Schablonenstation mit einer Hubhöheneinstellung.
Die Rundschablonen 1 in F i g. 1 werden in heb- und senkbaren Spannaggregalen 2 auf der Druckmaschine — gegenüber der Druckdecke 5 in allen anderen Richtungen, mit Ausnahme der veriikalen — unverrückbar festgehalten. Während des Druckvorganges läuft die Warenbahn 3 in Richtung 4 durch die Druckmaschine und an der Trennstelle 5 in den nicht mehr dargestellten Trockner. Während des Drucklaufes der Warenbahn rotieren die Rundschablonen 1 im Drehsinn 6. Die Rundschablonen 1 erfahren, wie dies an sich bekannt ist, an ihren stirnseitigen Enden einen Antrieb bzw. wird ihre Umfangsgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit der Warenbahn synchron gehalten, wozu eine Drehbewegung von der vorderen, nicht angetriebenen Umlenkwalze 7 über die Rapportwelle 8 abgeleitet und den einzelnen Rapportgetrieben 9 zugeführt wird. Der Antrieb der rückwärtigen Umlenkwalze 10 erfolgt durch den Motor 30. Die Welle 8 durchläuft praktisch die gesamte Längsseite der Maschine und mündet bei 10 in ein Getriebe 11, um von diesem unter Wahl verschiedener Übersetzungsmöglichkeiten einem Steuerelement, der Steuerwelle 12, zugeleitet zu werden. Damit auf der Druckmaschine Rundschablonen verschiedener Durchmesser und damit verschiedener Umfange eingesetzt werden können, wobei die Steuerwelle 12 je Schablonenumdrehung eine Umdrehung machen soll, besteht im Getriebe 11 die Möglichkeit durch Wahl einer beliebigen Übersetzungsstufe das entsprechende Drehzahlverhältnis herbeizuführen. Diesem Zweck dienen die Zahnräder 13, ferner ist ein Schrittschaltwerk 14, am besten mit der Steuerwelle 12, verbunden, welches bei jeder Umdrehung der Steuerwelle um einen Schritt weiterschaitet und hierbei z. B. eine Lochkarte oder einen Lochstreifen transportiert. Vom Schrittschaltwerk 14 werden nun in geeigneter Weise durch Wahl der jeweiligen Lochung der Lochkarte oder des Lochstreifens Schließ- bzw. Öffnungsimpulse auf die in F i g. 2 dargestellten Schaltkupplungen 15 über die Zuleitungen 16 abgegeben. Die einzelnen Schaltkupplungen 15, beispielsweise Elektromagnetkupplungen, werden also wahlweise bei jeder Umdrehung der Steuerwelle 12 geschlossen oder geöffnet. Sie können über ein oder mehrere Umdrehungen der Steuerwelle 12 geöffnet bleiben oder aber über ein oder mehrere Umdrehungen der Steuerwelle 12 geschlossen werden. Auf der Steuerwelle 12 befinden sich Kegelräder 17, welche Marken 18 tragen. Diese Kegelräder 17 sind in ihrer Drehlage relativ zur Steuerweile 12 justierbar. Ein Ring 19 trägt eine Nullmarkt 2(>und ist unverrückbar mit der Steuerwelle 12 verbunden. Das Kegelrad 17 kämmt mit einem entsprechenden Kegelrad 21, welches auf der Welle der Schaltkupplung 15 sitzt. Erhält die Schaltkupplung 15 einen Schließimpuls, so wird die Drehbewegung der Steuerwelle 12 über die Welle 22 dem Kegelradpaar 23 mitgeteilt: und ein auf der horizontalen Achse 24 befindlicher Kurbeltrieb 25 hebt über das Joch 26 und die Stößel 27 das Spannaggregat 2 einschließlich der Rundschablone 1 ab. Auf diese Weise kann die Rundschablone 1 von der zu bedruckenden Warenbahn 3 abgehoben werden und es wird dann an dieser Stelle die Warenbahn 3 nicht mit dem entsprechenden Muster versehen.
F i g. 3a und 3b zeigen eine Rundschablone in zwei verschiedenen Hebestufen. Es gelten die gleichen Bezeichnungen wie in den vorhergehenden Figuren. Die Rundschablone 1 ist mit einem Zahnrad 28 fest verbunden und kämmt mit einem entsprechenden Zahnrad, dem Rapportrad 29, welches diese Schablone mit den übrigen Schablonen im Rapport hält. Während in F i g. Ja die Rundschablone 1 in Kontakt mit der Warenbahn 3 ist, zeigt F i g. 3b einen abgehobenen Zustand, wobei nunmehr der Abstand 37 zwischen Rundschablone 1 und Warenbahn 3 vorhanden ist. Zweckmäßig wird der Abstand 37 kleiner gehalten als die Zahnhöhen der beiden Zahnräder 28, 29, so daß der Eingriff auch in voll angehobenem Zustand erhalten bleibt. Dadurch wird die Drehbewegung der Rundschablone I auch beim Anheben nicht unterbrochen, obwohl dann kein unmittelbarer Kontakt mit der Warenbahn 3 besteht.
Mit der Einstellvorrichtung in Fig.4 läßt sich die Hubhöhe der Schablonenstationen und damit auch der Bereich, in welchem der Druckvorgang einer Rundschablone auf der Warenbahn 3 unterbrochen wird, einstellen. Zu diesem Zweck sind die beiden Stellschrauben 33 vorgesehen, mit deren Hilfe die Stößel 27 verkürzt oder verlängert werden können. Tritt die Hubvorrichtung durch Schließen der Schaltkupplung 15 in Funktion, so wird der Kuppeltrieb 25 in Bewegung versetzt, welcher über das joch 26 die beiden Stößel 27 in den Gleitrohren 36 so lange hebt, bis die Stellschrauben 33 das Spannaggregat 2 berühren. Von diesem Moment an nimmt auch das Spannaggregat 2 mit der darin gelagerten Rundschablone an der Hubbewegung teil, wodurch der Druckvorgang unterbrochen wird. Je größer der Schablonenhub gewählt wird, desto länger wird der von der Rundschablonc 1 auf der Warenbahn 3 nicht bedruckte Bereich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche: ^^
1. Rotationsschablonendruckmaschine mit mindestens zwei Schablonendruckstationen, deren einzelne Rundschablonen für ein zeitweiliges Unterbrechen des Druckvorganges Hebevorrichtungen mit einem Antrieb zum Abheben der Rundschablonen von der Warenbahn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (23 bis 25) der Hebevorrichtungen (23 bis 27) in den einzelnen Druckstationen zum Drucken großrapportiger Muster durch eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende, in Abhängigkeit von der Drehzahl det unter sich synchronisierten Rundschablonen rotierende Steuerwelle (12) erfolgt
2. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Steuerwelle (12) von einer die Drehzahl der einzelnen Rundschablonen synchronisierenden Rap- to portwelle (8) erfolgt.
3. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen Steuerwelle (12) und Rapportwelle (8) mit Hilfe von Zahnradgetrieben (13) einstellbar ist.
4. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (23 bis 25) der Hebevorrichtungen (23 bis 27) der einzelnen Rundschablonenstationen (1, 2) über Schaltkupplungen, vorzugsweise Elektromagnetkupplungen (15), von der Steuerwelle (12) her erfolgt.
5. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (23 bis 25) der Hebevorrichtungen (23 bis 27) der einzelnen Rundschablonenstationen (1, 2) über Zahnradwinkelgetriebe (17 bis 21) von der Steuerwelle (12) her erfolgt.
6. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuerwelle (12) mindestens ein Schaltwerk (14) angetrieben ist, welches in Abhängigkeit vom Drehwinkel bzw. der Umdrehungszahl der Steuerwelle (12) Schaltimpulse an die Schaltkupplungen (15) abgibt
7. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Steuerwelle (12) angetriebenen Hebevorrichtungen der einzelnen Rundschablonenstationen Kurbeltriebe (25) sind.
8. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antrieb der Hebevorrichtungen (23 bis 27) dienenden Zahnradwinkeltriebe (17 bis 21) in ihrer Drehwinkellage relativ zur Steuerwelle (12) justierbar sind.
9. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rundschablonen (1) auch im angehobenen Zustand angetrieben sind.
10. Rotationsschablonendruckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe (37) der einzelnen Rundschablonen (1) geringer ist als die Zahnhöhe der Rapporträder (28,29).
65 Die Erfindung bezieht sich aui eine Rotationsschablonendruckmaschine mit mindestens zwei Schablonendruckstationen, deren einzelne Rundschablonen für ein zeitweiliges Unterbrechen des Druckvorganges Hebevorrichtungen mit einem Antrieb zum Abheben der Rundschablonen von der Warenbahn aufweisen.
Eine derartige Rotationsschablonendruckmaschine wird beispielsweise in der US-PS 29 28 340 beschrieben Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Hebevorrichtungen für die Rundschablonen durch ein in Maschinenlängsrichtung verlaufendes Steuerelement, welches in axialer Richtung verschiebbar ist Die Vorrichtung weist den Nachteil auf. daß die Bewegung aller Rundschablonen nur gemeinsam erfolgen kann. Eine individuelle Steuerung der Schablonenabsenk- und Hebebewegungen ist nicht möglich. Das Heben und Senken der Rundschablonen erfolgt bei der bekannten Vorrichtung ausschließlich zum Zwecke des Überspringens der Randstelle in den Rundschablonen. Hierzu ist eine gemeinsam erfolgende Hebe- und Senkbewegung der Rundschablonen erforderlich, da während dieser Zeit die Druckdeckenbewegung unterbrochen wird, die Rundschablonen aber weiterbewegt werden, bis die Nahtstelle in den Rundschablonen übersprungen ist.
In der DT-OS 14 60 763 wird eine Vorrichtung zum Bedrucken von Garnen beschrieben, bei der einzelne Druckwalzen von dem zu bedruckenden Gut abhebbar ausgebildet sind, um eine Variation der Druckmuster zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Rotationsschablonendruckmaschine der eingangs genannten Bauart die Möglichkeit zu schaffen, beim Drucken von großrapportigen Mustern die Rundschablonen wechselweise anzuheben und abzusenken. Hierdurch kann der Gesamtrapport auf mehrere Schablonenumfänge verteilt werden und die einzelnen Rnndschablonen bzw. Rundschablonengruppen, bei Mehrfarbendruck, können mustergerecht zum Zwecke des Drückens mit der zu bedruckenden Oberfläche in Kontakt gebracht werden.
Die Lösung der obengenannten Aufgabe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Antrieb der Hebevorrichtungen in den einzelnen Druckstationen zum Drucken großrapportiger Muster durch eine in Maschineniängsrichtung verlaufende, in Abhängigkeit von der Drehzahl der unter sich synchronisierten Rundschablonen, rotierende Steuerwelle erfolgt.
Als Hebevorrichtungen können an sich bekannte Vorrichtungen, wie z. B. Kurbelgetriebe. Exzenter, Kurvenscheiben, Schraubspindeln u.dgl. verwendet werden
Verschiedene weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rotationsschablonendruckmaschine ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Rotationsschablonendruckmaschine wird die Möglichkeit geschaffen, die Hubbewegungen der einzelnen Rundschablonen bzw. Rundschablonengruppen den Erfordernissen verschiedener Muster, d. h. der Länge und Anzahl der zum Gesamtrapport gehörigen auf die einzelnen Rundschablonen bzw. Rundschablonengruppen verteilten Kurzrapporte, anzupassen.
Die Erfindung ist an Hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung an einer Rotationsschablonendruckmaschine. In F i g. 2 ist eine Hebevorrichtung an zwei Scha-
DE19722240377 1971-09-06 1972-08-17 Rotationsschablonendruckmaschine Expired DE2240377C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT772171 1971-09-06
AT772171A AT311290B (de) 1971-09-06 1971-09-06 Rotationsschablonendruckmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2240377A1 DE2240377A1 (de) 1973-03-15
DE2240377B2 true DE2240377B2 (de) 1975-11-20
DE2240377C3 DE2240377C3 (de) 1976-06-24

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2240377A1 (de) 1973-03-15
US3834309A (en) 1974-09-10
FR2152148A5 (de) 1973-04-20
CH537281A (de) 1973-05-31
GB1402113A (en) 1975-08-06
AT311290B (de) 1973-11-12
IT964322B (it) 1974-01-21
NL7211631A (de) 1973-03-08

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