DE2240099A1 - Dichtleistenanordnung fuer rotationskolbenmaschinen - Google Patents

Dichtleistenanordnung fuer rotationskolbenmaschinen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/10Sealings for working fluids between radially and axially movable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sealing Devices (AREA)

Description

DORNIER SYSTEM GMBH . 2 2 A 0 0 9
Friedrichshafen
Dichtleistenanordnung für Rotationskolbenmaschinen
(Zusatz zu Patent 2 132 521)
Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung von Dichtleisten für Rotationskolbenmaschinen mit trochoidenförmigen Kolbenläufern und mit nach äußeren Hüllkurve bzw. deren Äquidistantenkurvenzug gebildeten Gehäuse, also für sogenannte Kämmeingriffmaschinen. Hierbei sind an den Einschnürungsstellen der Gehäusebegrenzung die Radialdichtleisten angeordnet. ■
Um bei Kämmeingriffmaschinen einen Sprung zwischen den im Gehäuse angeordneten Radialdichtleisten und den ira Kolben angeordneten und sich mit dem Kolben drehenden Axialdichtleisten zu vermeiden und um den Einfluß der Fliehkraft auszuschalten, wird im Hauptpatent vorgeschlagen, in den beiden Gehäuseseitenwänden innerhalb der vom Kolbenläuferrand beschriebenen inneren Hüllkurve jeweils einen in sich geschlossenen Dichtring und von ihm ausgehend sich radial in Richtung zu den Einschnürungsstellen erstreckende Dichtelemente anzuordnen, die an ihren äußeren Enden unmittelbar an die an der Einschnürungsstelle angeordneten Radialdichtleisten anschlies-
sen, und außerdem an der Stoßstelle von Dichtring und Dichteleraent außerhalb des Dichtringes Übergangsstücke anzuordnen, die sich einerseits bogenförmig an den Dichtring anlegen und andererseits das Dichtelement in radialer Richtung führen.
409809/016
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung nach dem Hauptpatent weiterzubilden und vor allem die Berührungsstellen der einzelnen Dichtteile zu verbessern, d. h. ein exaktes Anliegen der sich radial erstreckenden Dichtelemente sowohl an die Radicldichtleisten als auch an die Übergangsstücke zu gewährleisten. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß wenigstens die on das Dichtelement angrenzenden Teile der Dichtleistenanordnung cus mcgnetisierbarem Material bestehen, und daß in das Dichtelement zugeordnete Permanentmagnete eingesetzt sind. In dem an die Rcdioldichtleiste angrenzenden Teil des Dichtelementes ist ein in radialer Richtung mognetisierter Magnet eingesetzt. Somit wird ein einwandfreies Anliegen des Dichtelementes an der Radialdichtleiste gewährleistet. Ferner ist in dem an den Dichtring angrenzenden und zwischen den Übergangsstücken liegenden Teil des Dichtelementes ein Magnet mit von dem einen zum cnderen Übergcngsstück weisender Magnetisierungsrichtung eingesetzt. Auch an dieser Stelle liegen die aneinander grenzenden Teile der Dichtleistencnordnungen gut an und ergeben eine sichere Abdichtung ohne Sprungstelle und ohne schädliche Spalte.
Ein Aosführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Dichtleistenanordnung für eine zweikammerige Rotationskolbenmaschine teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 nach den Linien H-II, und Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 1 nach den Linien IH-III in Fig.
Die Fig. 1 zeigt eine Dichtleistenanordnung für eine zweikammerige Rotationskolbenmaschine, d. h. eine Maschine, deren Gehäusebegrenzung aus einer zweibogigen äußeren Hüllkurve der Trochoide
- 3 -409809/0168
besteht. Die Fig.. 1 ist--dabei on die Fig. 7 des Haupt-potentes angelehnt. In jeder der nicht dargestellten Gehäuseseitenwände ist je ein geschlossener Dichtring 1 angeordnet. Von ihm ausgehend verlaufen radial die Dichtelemente 2a bzw. 2b in Richtung zu den Radialdichtleisten 4 an de'n Einschnürungsstellen des Gehäuses. In der Fig. 1 ist nur eine Einschnürungsstelle mit Radialdichtleiste gezeichnet, während die auf dem Dichtring 1 gegenüberliegend angeordnete Radialdichtleiste mit dem zugehörigen Dichteleraent abgebrochen und nicht voll dargestellt ist. Die Übergangsstücke 3 zwischen .Dicht— ring 1 und den Dichtelementen 2a bzw. 2b sind wie im Hauptpatent angeordnet. Die im Hauptpatent angedeuteten Andrückfedern für die Teile der Dichtleistenanordnung sind hier weggelassen. Die Radialdichtleiste 4 ist mit dem seitlichen Dichtelement 2a fest verbunden, während sie auf dem gegenüberliegenden Dichtelement 2b nur lose aufliegt. Wenigstens im Bereich dieser Auflagestelle ist die Radialdichtleiste 4 aus magnetisierbarem "Material, In das Dichtelement Hb ist in der Nähe der Auflagestelle ein Magnet 5 eingesetzt,. Die Magnetisierungsrichtung ist radial und in Fig. 1 und Fig. 3 durch Pfeile dargestellt.. Die Radialdi ditleiste 4 weist an ihrer dem Kolben zugekehrten Begrenzung eine halbzylinderförmige Abrundung mit Achse 14 auf. Das Dichtelement 2b weist eine der Abrundung entsprechende Höhlung auf, in der die Radialdichtleiste 4 ruht. Dex Permanentmagnet 5 muß nicht am oberen Ende der Dichtleiste 2b liegen und selbst mit
der erwähnten Höhlung versehen sein, sondern er kenn etwas tiefer angeordnet werden. Dos Dichtelement 2b weist außerdem vorteilhafterweise nach der dem Kolben zugewandten Seite, ds. h. in deT Fig.. 1 auf der nach links gekehrten Seite eine Schicht aus Dichtleistenmaterial auf, die den Magneten 5 überdeckt, damit der Magnet 5 nicht selbst als seitliche Dichtung für den Kolben dient.
4D9 8 09/0 16 8 - 4 -
Die beiden Übergangsstücke 3 eines zusammengehörigen Poares bestehen an ihren sich radial erstreckenden Abschnitten ebenfalls wenigstens teilweise ous magnetisierbcrem Materiel. In den ,zwischen den geraden Abschnitten der Übergcngsstücke eingeschlossenen Teil der Dichtelemente 2a bzw. 2b ist jeweils ein Permanentmagnet 6 eingesetzt. Die Magnetisierungsrichtung muß in diesem Falle quer zum Dichtelement verlaufen und, wie in fig. 2 und 3 gezeigt ict, vom einen Übergangsstück zum onderen Übergangsstück weisen. Durch die Mignetwirkung liegen die beiden Übergangsstücke genau an dem zwischenliegenden Dichtelement an, ohne daß ein schädlicher Spalt entsteht.
Selbstverständlich kann die Dichtleistenanordnung ohne Schwierigkeiten so weitergebildet werden, daß in bekannter Weise der Gasdruck hinter alle Teile der Dichtleistenanordnung gelangen kann und die Dichtleisten im Betrieb gegen den Kolben preßt. Die Permanentmagnete haben nur die Aufgabe dafür zu sorgen, daß die einzelnen Teile der Dichtleistenanordnung aneinander anliegen und eine geschlossene Dichtgrenze bilden; zur Abdichtung gegenüber dem Kolben tragen sie nicht bei.
4.8.1972
Bciu/ro
409803/0188 - 5 -

Claims (4)

  1. Potenten Sprüche:
    ί 1. \Dichtleistenanordnung zur Abdichtung von Arbeitsräumen für Rotationskolbenmaschinen der Trochoidenbauart mit einem trochoidenförmigen Kolbenläufer und mit einer der zugeordneten äußeren Hüllkurve nachgebildeten und Einschnürungen aufweisenden Gehäusebegrenzung (Kämmeingriffmaschine) und mit Radialdichtleisten an den Einschnürungsstellen, wobei in den beiden Gehäuseseitenwänden innerhalb der vom Kolbenläuferrand beschriebenen inneren Hüllkurve jeweils ein in sich geschlossener Dichtring und von ihm ausgehend sich radial in Richtung zu den Einschnürungsstellen erstreckende Dichtelemente angeordnet sind, die cn ihren äußeren Enden unmittelbar an die an der Einschnürungsstelle angeordneten Radialdichtleisten anschließen, nach Patent 2 132 521, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die an die Dichtelemente (2a, 2b) angrenzenden Teile der Dichtleistenanordnung (3, 4) aus magnetisierbarem Material besteben und in die Dichtelemente (2a, 2b) zugeordnete Permanentmagnete (5, 6) eingesetzt sind.
  2. 2. Dichtleistenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an die Radialdichtleiste (4) angrenzenden Teil des Dihtelementes (2b)ein in radialer Richtung magnetisierter Magnet (5) eingesetzt ist.
  3. 3. Dichtleistenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an den Dichtring (l) angrenzenden und zwischen Übergangsstücken (3) liegenden Teil der Dichtelemente (2a, 2b) ein Magnet (6) mit von dem einen zum anderen Übergangsstück weisender Magnetisierungsrichtung eingesetzt ist.
    409809/0168
  4. 4.8.1972 .
    Ba u/r ο
    Leerseite
DE19722240099 1972-08-16 1972-08-16 Dichtleistenanordnung für Rotationskolbenmaschinen der Trochoidenbauart Expired DE2240099C3 (de)

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DE19722240099 DE2240099C3 (de) 1972-08-16 Dichtleistenanordnung für Rotationskolbenmaschinen der Trochoidenbauart
AT461973A AT331570B (de) 1972-08-16 1973-05-25 Dichtleistenanordnung bei rotationskolbenmaschinen der trochoidenbauart
NL7309542A NL7309542A (de) 1972-08-16 1973-07-09
GB3461873A GB1423786A (en) 1972-08-16 1973-07-20 Trochoid type rotary piston engine
SE7310343A SE381492B (sv) 1972-08-16 1973-07-25 Tetningslistanordning for tetning av arbetsrummen i rotationskolvmaskiner i trokoidutforande
FR7328125A FR2196663A6 (de) 1972-08-16 1973-07-26
IT5181473A IT990123B (it) 1972-08-16 1973-08-03 Disposizione di listelli di tenuta per macchine a stantuffo rotante
JP9122773A JPS5627681B2 (de) 1972-08-16 1973-08-14

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IT990123B (it) 1975-06-20
AT331570B (de) 1976-08-25
JPS5627681B2 (de) 1981-06-26
DE2240099B2 (de) 1976-01-08
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JPS4963813A (de) 1974-06-20
SE381492B (sv) 1975-12-08
GB1423786A (en) 1976-02-04

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