DE2239691B2 - Verfahren und Generator zum Erzeugen von Radiofrequenz - Google Patents

Verfahren und Generator zum Erzeugen von Radiofrequenz

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Radiofrequenz unter Speicherung von Energie an mehreren Speicherstelien und deren sequentieller Entladung sowie für die Durchführung eines solchen Verfahrens geeignete Radiofrequenzgeneratoren.
Im Rahmen der Erfindung wird insbesondere mit Radiofrequenzgeneratoren mit magnetischer Impulskompression gearbeitet, die sich der gepulsten Sequenztechnik bedienen.
Die Erzeugung von radiofrequenter Leistung mit Hilfe der gepulsten Sequenztechnilc ist in der USA.-Patentschrift 2 786 132 beschrieben, und relativ neue Ausführungsformen für entsprechende Generatoren, die mit Thyristoren arbeiten, sind in der USA.-Patentschrift 3 243 728 beschrieben.
Die gepulste Sequenztechnik und die grundsätzliche Bauart der entsprechenden Generatoren, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 786 132 beschrieben sind, werden häufig mit dem Sammelbegriff Sequenzinverter bezeichnet und eignen sich insbesondere für die Verwendung von Thyristoren im Frequenzbereich oberhalb etwa 2OkHz. Der wesentliche Grund für die Verwendung der Sequenztechnik bei Verwendung von Thyristoren liegt in deren im Vergleich zur Einschalt* zeit langer Erholungszeit.
Eine grundsätzliche Schwierigkeit für mit Thyristoren ausgestattete Sequenzinverter ergibt sich jedoch durch die Stromänderungsgeschwindigkeit di/dt, also die Änderungsgeschwindigkeit für den Vorwärtsstrom. Ds diese zeitliche Stromänderung dijdt. frequenzproportio nal ist, vermindert sich die Impulsstromrate für Thyri stören bei hohen Frequenzen erheblich. Diese Raten
3 4
verminderung beginnt fur Hochstromthyristoren bei die erstgenannte Energiespeicherung in «iner Periode T1 etwa 10 kHz, Nun ist es bekannt, daß sich in anderen durch Resonanzspannungsaufladung und die Über-AnwendungsfäUen eingesetzte Thyristoren durch Ver- tragung dieser gespeicherten Energie zur weiteren wendung von magnetischen Impulskorapressions· Speicherung durch Leitendmachen eines Übertragungstechniken mit maximaler Impulsstromrate betreiben S pfades erfolgen. Bevorzugt werden dabei für jede lassen; so läßt sich beispielsweise bei Anwendungen Speicherstelle die Perioden T1, T1 und T8 entsprechend J oberhalb 100 kHz auf diese Weise eine Steigerung der doppelten Ungleichung T1 > τ, > r„ gewählt.
der Ausgangsleistung um eine Größenordnung er- Ein zum Durchführen des oben beschriebenen Ver-Teichen. Nun lassen sich aber unglücklicherweise Ob- fahrens bevorzugter Radiofrequenzgenerator mit raaliehe magnetische Irapulskompressionsschaltungen im v> gnetisßher Impulskompression ist dadurch gekenn-I; Rahmen von Sequenzinvertera nicht verwenden. Das zeichnet, daß von mehreren Frequenzinvertern mit Ausgangssignal einer einzelnen Impulskompressions- einer Mehrzahl von an mehreren Speicherstellen anschaltung ist nämlich ein unipolarer oder Gleichstrom- geordneten Energiespeiebern und Entladeschaltungen impuls, während das Ausgangssignal eines Sequenz- jeder eine magnetische Impulskompressionsstufe, eine inverters in seiner Polarität alterniert. Zur Erzielung 15 Verbindungsschaltung zum Verbinden dieser Impulsder alternierenden Polarität ün Ausgangssignal und kompressionsstufen mit einer gemeinsamen Last und zur Erzeugung der Sequenzimpulsfolge müssen daher eine Triggerstufe für die Steuerung der Impedanz der die Impulsgeneratoren ausgangsseitig parallel geschaltet jeweiligen Impulskompressionsstufe zum Erzeugen werden. Durch diese Zusammenschaltung ergeben sequentieller komprimierter Impulse in den magnesich jedoch Wechselwirkungen, die bisher einen Ein- ao tischen Impulskompressionsstuff η zur Anlage an die satz der normalen magnetischen Impulskompressions- gemeinsame Last enthält.
schaltungen für diese Anwendungsfälle unmöglich In bevorzugter Ausführung eines solchen Radiomachen, frequenzgenerators können die Energiespeicher der Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Sequenzinverter je zwei kaskadenartig zusammeneine Möglichkeit anzugeben, wie sich, ausgehend von 35 geschaltete Resonanzaufladekreise enthalten, die beide einem Verfahren der eingangs erwähnten Art, die mit Triggerstufen für die gesteuerte Übertragung der Erzeugung radiofrequenter Energie mit HiWe magne- darin gespeicherten Ladung ausgestattet sind. Dabei tischer Impulskompression im Rahmen eines Sequenz- kann weiter der zweite Resonanzaufladekreis jedes invertersystems erreichen läßt. Sequenzinverters mit der jeweils zugehörigen Impuls-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein 3° kompressionsstufe verbunden sein und diese eine Verfahren der eingangs erwähnten Art gelöst, das sättigbare Drossel, eine Diode und einen Ausgangsdadurch gekennzeichnet ist, daß die einzelnen Ent- transformator enthalten. Weiter können in jedem ladungen unter magnetischer Impulskompression zur Sequenzinverter zunächst die Triggerstufe des ersten Erzeugung entsprechend aufeinanderfolgender kompri- Resonanzaufladekreises zur Speicherung von Ladungsmierter Ausgangsimpulse vorgenommen werden, wobei 35 energie darin während einer Periode T1 und sodann die einzelnen Ausgangsimpulse während ihrer Er- die Triggerstufe des zweiten Resonanzaufladekreises zeugung über eine relativ geringe Ausgangsimpedanz zur weiteren Speicherung von Ladungsenergie während auf eine gemeinsame Last gegeben werden, während einer Periode T2 triggerbar sein und kann eine während in dem Intervall zwischen der Erzeugung aufeinander- der Periode T2 wirksame Schaltung die Impedanz der folgender Ausgangsimpulse an jeder Speicherstelle 40 zugehörigen magnetischen Impulskompressionsstufe eine relativ hohe Ausgangsimpedanz erzeugt wird, die auf einen niedrigen Wert absenken und damit eine eine Wechselwirkung zwischen der Impulserzeugung Entladung der weiter gespeicherten Hnergie aus dem an mehreren Speicherstellen durch die Anlage der zweiten Resonanzaufladekreis üöer die Impulskom-Ausgangsimpulse an die gemeinsame Last unterdrückt. pressionsstufe niedriger Impedanz in die gemeinsame Die Erfindung beruht dabei auf dem gemeinsamen 45 Last während einer im Vergleich zu den Perioden T1 Einsatz von vorzugsweise thyristorgesteuerten Sequenz- und T2 kürzeren Periode T3 bewirken. Bevorzugt ist invertern in Verbindung mit entsprechenden magneti- schließlich eine Bauweise des Radiofrequenzgenerators, sehen Impulskompresstonsschaltungen in einer neu- bei der die Triggerstufen der Sequenzinverter Thyriartigen Weise, die mit der Speisung einer gemeinsamen stören enthalten.
Last ohne Wechselwirkung vereinbar ist. 50 In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird das bevorzugten Ausführungsbeispiels für einen erfindungsoben geschilderte Verfahren so geführt, daß die Ent- gemäß ausgebildeten Radiofrequenzger.erator verladung der Speicherstellen mit den Einzelschritten einer anschaulicht. Es zeigt
Übertragung der gespeicherten Energie zur weiteren F i g. 1 ein Schaltbild für einen erfindungsgemäß Speicherung über eine Periode T2, einer Einfügung 55 ausgebildeten Radiofrequenzgenerator und
eines magnetischen Pfades zwischen die Speicherstelle F i g. 2 eil. Diagramm zur Darstellung verschiedener zuf weiteren Energiespeicherung und die gemeinsame in dem Radiofrequenzgenerator von F i g. 1 auf-Last, einer Sättigung dieses magnetischen Pfades tretender Wellenformen für Spannungen und Ströme, während der Periode T2 zur Erzeugung der niedrigen Erfindungsgemäß wird eine neuartige thyristorisierte Ausgangsimpedanz, einer anschließenden Entladung 60 Impulskompressionsschaltung verwendet, die während der Energie aus der weiteren Speicherstelle über den des Zeitintervalls der Ausgangsimpulserzeugung eine Pfad mit niedriger Ausgangsimpedanz in die gemein- niedrige Ausgangsimpedanz, in dem Zeitintervall same Last in einer kürzeren Periode T3 zum Erzeugen zwischen zwei Ausgangsimpulsen dagegen eine hohe von Ausgangsimputeim mit einem Kompressions- Ausgangsimpedanz aufweist. Auf diese Weise kann es verhältnis von τ Jt3 und einer Erhöhung der Impedanz 65 nicht zu den oben diskutierten schädlichen Wechseides magnetischen P/ades auf die hohe Ausgangs- Wirkungen zwischen den Impulsschaltungen kommen, impedanz nach der Periode T3 erfolgt. und diese können beispielsweise für einen Einsatz in Bei dieser Verfahrensführung kann insbesondere Sequenzinvertern ausgangsseitig zufällig und ohne
gegenseitige Wechselwirkung zusammengeschaltet wer- im Resonanzfalle. Der Ladungszustand ist in F i g. 1 den. Eine bevorzugte Ausführungsform für ein solches durch neben den Kondensatoren C11 und C21 sowie magnetisches Impulskompressionsnetzwerk ist in Fig. 1 C1n und C2n jeweils vertikal über der eingetragenen dargestellt, und dieses Netzwerk umfaßt thyristorisierte Zustandszahl 0 eingezeichnete Plus- und Minus-Ladekreise / bis In, die kaskadenartig zusammen- 5 zeichen angegeben. Diese Aufladeperiode endet im geschaltet sind und auf die jeweils magnetische Impuls- 2ieitpunkt Z1, und die Schaltung verbleibt dann wähkompressionsstufen /' ... In folgen. Derartige thyri- rend der durch die Zustandszahl 0 bezeichneten storisierte Ladekreise und magnetische Impulskom- Zeitintervalle im Leerlauf.
pressionsstufen lassen sich in jeder beliebigen Zahl η Während dieses Zeitintervalls wird der Thyristor
verwenden; das in Fig. 1 dargestellte zweistufige io SCRn in Rückwärtsrichtung vorgespannt, wobei sich System weist jedoch die minimale Anzahl an thyristori- dieses Intervall über eine Zeit TrSc1 erstreckt, die sierten Ladekreisen und magnetischen Impulskom- ausreicht, um den Thyristor SCR11 in seinen Auspressionsstufen für die Realisierung der Erfindung auf. schaltzustand zurückkehren zu lassen. Für normale
Die an aufeinanderfolgenden Speicherstellen an- Thyristoren liegt dieses Zeitintervall in der Größengeordneten thyristorisierten Ladekreise I... In sind 15 Ordnung von 40 bis 50 μ sec, und es kann für Thyrisich im Aufbau ähnlich, sie weisen jeweils eine Serien- stören mit kurzer Erholungszeit auf 10 bis 20 μ sec eingangsinduktanz Ln bzw. L1 » sowie einen trigger- verringert werden. Dieses Erholungszeitintervall geht baren Thyristor SCR11 bzw. SCR1 n auf, die an die im Zeitpunkt tt zu Ende, wenn der Thyristor SCRn positive Ausgangsklemme einer Gleichspannungs- durch ein Triggersignal leitend gemacht oder einversorgungsquelle Ede angeschlossen sind. Die In- ao geschaltet wird, das beispielsweise sequenzartig sein duktanz L11 bzw. L1 n und der Thyristor SCR11 bzw. kann, wie es in den USA.-Patentschriften 2 786 132 SCR1 η bilden in Verbindung mit einem zugehörigen und 3 243 728 beschrieben ist. Die im Kondensator Cn Kondensator C11 bzw. C1 n jeweils unter Rückführung gespeicherte Ladung wird daher entladen bzw. in den zur negativen Ausgangsklemme der Gleichspannungs- Kondensator C11 überführt und umgekehrt. Dieser Versorgungsquelle Ede erste Aufladekreise für die Ener- »5 Ladungsaustausch ist vollkommen, wenn die Kondengiespeicherung. Daran angeschlossene zweite Auflade- satoren C11 und C11 gleiche Kapazitätswerte aufweisen kreise bestehen jeweils aus einem Thyristor SCRn und keine Verluste während dieses Ladungstransports bzw. SCRtn, einer Serieninduktanz L2, bzw. L1n und auftreten. Das Zeitintervall für den Ladungsaustausch einem Kondensator C21 bzw. C1n. Mit den zweiten ist in F i g. 2 mit T1 bezeichnet, und seine Länge wird Aufladekreisen der magnetischen Impulskompressions- 30 durch zwei Überlegungen bestimmt: Zum ersten durch stufen I... In sind jeweils eine Impulskompressions- die Optimierung des Impulsstromverhaltens für den drossel SAn bzw. SA1 n und eine Diode D11 bzw. D1R Thyristor SCRn und zum zweiten durch die Minimaliverbunden, und sie speisen jeweils über einen Ausgangs- sierung der für die sättigbare Drossel SA11 in der antransformator Tn ... T1n eine gemeinsame Last Zu schließenden magnetischen Impulskompressionsstufe/
Die grundsätzliche Arbeitsweise des oben be- 35 verlangten magnetischen Impulskompression. Wie die schriebenen thyristorisierten Radiofrequenzgenerators Zeichnung zeigt, ist der Zeitabschnitt T1 etwas geringer mit magnetischer Impulskompression soll nun an als der Zeitabschnitt T1, jedoch ist dies nicht unbedingt Hand der in F i g. 2 dargestellten Wellenformen für erforderlich.
Spannungen und Ströme beschrieben werden, wobei Vor dem Zeitintervall T1 wird die sättigbare Drossel
zur Vereinfachung der Darstellung lediglich der Auf- 40 SA11, die in typischen Fällen einen magnetischen ladekreis / und die zugehörige magnetische Impuls- Ringkern mit rechteckiger Hysteresisschleife enthalten kompressionsstufe/' stellvertretend für die weiteren kann, d.h. der aus 50% Eisen und 50% Nickel beähnlichen Baustufen der Sequenzinverter behandelt stehen kann, durch einen Polarisierungsstrom Zb1, der werden sollen. Beim Betrieb dieser Schaltungsteile an der oberen Wicklung der Drossel SA11 anliegt, zu werden zunächst die Kondensatoren C11 und C21 über 45 negativer Sättigung vorgespannt. Während des Zeitdie entsprechenden Widerstände A11 bzw. R21 auf Intervalls T2 kehrt die Spannung am Kondensator C2, negative Spannungen BT bzw. Bj aufgeladen, wobei ihre Polarität um und wird im Zeitpunk«: is' positiv, die Spannung S1- einen größeren Wert besitzt als die In dem Zeitintervall zwischen ts' und f3ist die Spannung Spannung B2. Im Zeitpunkt r0 (F i g. 2) wird dem am Kondensator C21 positiv, und die in F i g. 2 Thyristor SCRn ein Triggersignal zugeführt, worauf 50 schraffiert dargestellte Spannungs-Zeit-Fläche/errfl der Kondensator C11 in Resonanz auf eine Spannung bringt die sättigbare Drossel SA11 aus der negativen aufgeladen wird, die geringfügig kleiner ist als die in die positive Sättigung. Bemerkt sei dazu, daß das Summe 2Ede + B7. Die Abweichung von diesem Spannungs-Zeit-Integral dem Magnetfluß im Spulen-Wert, der dem Fall einer verlustlosen Aufladung ent- kern proportional ist. Im Zeitpunkt r3 ist die sättigbare spricht, ergibt sich aus den Verlusteti in der Induk- 55 Drossel SR11 gesättigt und weist dann eine sehr tanz L11, dem Thyristor SCR11 und dem Kondensator niedrige Induktanz auf. Dadurch entlädt sich die C11 während der Speicherenergieaufladung. Das Zeit- Ladung des Kondensators C21 sehr rasch während intervall für die Aufladung des Kondensators C11 ist eines kurzen Zeitintervalls ts, das in F i g. 2 mit der mit T1 bezeichnet, und man sieht, daß der Ladestrom 1 Zustandszahl 0 bezeichnet ist, in die gemeinsame einer Hälfte einer Sinuswelle und die Spannung am 60 Last Zl hinein. Der zugehörige Ladungszustand ist in Kondensator C11 einer negativen Kosinuswelle mit F i g. 1 neben den Kondensatoren und vertikal obereiner Versetzung um etwa Ede — Vs Oh) entspricht halb der Ladungszustandszahl 0 wieder durch Plus-Das Zeitintervall T1 ist gleich einer Hälfte der Periode und Minuszeichen angedeutet Dies entspricht in der Kreisfrequenz F i g. 2 der schraffiert dargestellten negativen Aus-
65 gangsimpulsfläche zwischen den Schwingungen 36 und 2, und damit dem Zustand 0. Die entsprechende
L11C11] Impulskompression ergibt sich durch das Verhältnis
7 8
Die Ausgangsstufe ist so gebaut, daß der durch den die Summe aus den Zcitintervallen τ,, Treci, T2, t, Kondensator C21, die Drossel SRn in gesättigtem Zu- und TnEct- Die für die Erzeugung einer kontinuierstand und die Last Zl gebildete Resonanzkreis unter- liehen Welle (ClV.) durch sequentielle Entladung der kritisch gedämpft ist, d. h. daß nicht aperiodisch gespeicherten Energie an aufeinanderfolgenden Speigedämpfte Schwingungen auftreten können. Die 5 cherstellen / — /' ... In In' erforderliche Anzahl Spannung am Kondensator C21 kehrt daher ihre von Impulsschaltungen ist gleich dem Verhältnis Polarität um, und wenn der Laststrom Z3 im Zeit- zwischen den Zeitintervallen Tperiod und τ3.
punkt lA zu Null wird, wird die Diode Dn in Rück- Wenn die Impulsschaltungen mit einer Last Zt. mit wärtsrichtung vorgespannt uad stellt dann eine hohe hohem Gütefaktor Q betrieben werden und eine Impedanz für die Last Zl dar. Dadurch wird eine io Welligkeit der Amplitude für die ausgangsseitige Isolation der einzelnen Impulsschaltungen gegen- Wellenform akzeptabel ist, brauchen die Impulseinander erzielt. Festzustellen ist weiter, daß die schaltungen nicht jede Halbwelle zu erzeugen. Auf Rückwärtsspannung fen geringfügig kleiner ist als diese Weise läßt sich die Anzahl der Impulsschaltungen die Spannung ecu, wodurch sichergestellt ist, daß der verringern. Diese Impulsschaltungen lassen sich auch Thyristor SCRn in RückwUrtsrichtung vorgespannt 15 zur Erzeugung von radiofrequenten Impulsen mit vorwird und sich somit erholen kann. geschriebener Form verwenden, wie sie in Loran-
Wenn sich der Thyristor SCRn während des Zeit- Navigationssystemen u. dgl. zum Einsatz kommen,
■bschnitts Trbci erholt hat, ist die Impulsschaltung wobei in diesen Fällen die Anzahl η für die Impuls-
wiederum startbereit für die Erzeugung eines neuen schaltungen durch die Länge und die Form der radio-
Ausgangsimpulses. Damit ergibt sich die Betriebs- 90 frequenten Impulse bestimmt wird.
Periode Tperiod für die gesamte Impulsschaltung als
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

239 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen von Radiofrequenz unter Speicherung von Energie an mehreren Speicherstellen und deren sequentieller Entladung, dadurchgekennzeichnet, daß die ein· seinen Entladungen unter magnetischer Impulskompression zur Erzeugung entsprechend aufeinanderfolgender komprimierter Ausgangsimpulse to vorgenommen werden, wobei die einzelnen Ausgangsimpulse während ihrer Erzeugung über eine relativ geringe Ausgangsimpedanz auf eine gemeinsame Last gegeben werden, während in dem Intervall zwischen der Erzeugung aufeinanderfolgender Ausganj^impulse an jeder Speicherstelle eine relativ höbe Ausgangsimpedanz erzeugt wird, die eine Wechselwirkung zwischen der Impulserzeugung »n mehreren Speicherstellen durch die Anlage der Ausgangsimpulse an die gemeinsame Last unter- ao drückt.
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladung der Speicherstellen mit den Einzelschritten einer Übertragung der gespeicherten Energie zur weiteren Speicherung »5 über eine Periode T2, einer Einfügung eines magnetischen Pfades zwischen die Speicherstelle zur weiteren Energiespeicherung und die gemeinsame Last, einer Sättigung dieses magnetischen Pfades während der Periode T2 zur Erzeugung der niedrigen Ausgangsimpedanz, einer anschließenden Entladung der Energie aus der weiteren Speicherstelle über den Pfad mit niedriger A.usgangsimpedanz
in die gemeinsame Last in einer kürzeren Periode T3 zum Erzeugen von Ausgangsimpulsen mit einem Kompressionsverhältnis von T2Jt3 und einer Erhöhung der Impedanz des magnetischen Pfades auf die hohe Ausgangsimpedanz nach der Periode τ, erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Energiespeicherung in einer Periode T1 durch Resonanzspannungsaufladung und Übertragung dieser gespeicherten Energie zur weiteren Speicherung durch Leitendmachen eines Übertragungspfades erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Speicherstelle die Perioden T1, τ2 und T3 entsprechend der doppelten Ungleichung T1 > τ,, > T3 gewählt werden.
5. Radiofrequenzgenerator mit magnetischer Impulskompression zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Sequenzinvertern mit einer Mehrzahl von an mehreren Speicherstellen angeordneten Energiespeichern und Entladeschaltungen (/ bis /„) jeder eine magnetische Impulskompressionsstufe (/' bis In'), eine Verbindungsschaltung zum Verbinden dieser Impulskompressionsstufen mit einer gemeinsamen Last (Ζ/,) und eine Triggerstufe für die Steuerung der Impedanz der jeweiligen Impulskompressionsstufe zum Erzeugen sequentieller komprimierter Impulse in den magnetischen Impulskompressionsstufen zur Anlage an die gemeinsame Last enthält.
6. Radiofrequenzgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeicher der Sequenzinverter je zwei kaskadenartig zusammen-Eeschaltete Resonanzaufladekreise (7 bis In) enthalten, die beide mit Triggerstufen for die gesteuerte Übertragung der darin gespeicherten Ladung auegestattet sind.
7. Radioirequenzgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Resonanz' auf Jadekreis (/ bis Jn) jedes Sequenztaverters mit der jeweils zugehörigen Impulskompressionsstufe (/' bis JnO verbunden ist und diese eine sättigbare Drossel (SR), eine Diode (D) und einen Ausgangstransformator (T) enthält.
8. Radiofrequenzgenerator nach Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Sequenzinverter zunächst die Triggerstufe des ersten Resonanzauliadekreises zur Speicherung von Ladungsenergie darin während einer Periode T1 und sodann die Triggerstufe des zweiten Resonanzaufladekreises zur weitereu Speicherung von Ladungsenergie während einer Periode T2 iriggerbar sind, und eine während der Periode I7, wirksame Schaltung die Impedanz der zugehörigen magnetischen Impulskompressionsstufe (/' bis /„') auf einen niedrigen Wert absenkt und damit eine Entladung der weiter gespeicherten Energie aus dem zweiten Resonanzaufladekreis über die Impulskompressionsstufe niedriger Impedanz in die gemeinsame Last (Zl) während einer im Vergleich zu den Perioden t* und T2 kürzeren Periode T3 bewirkt.
9. Radiofrequenzgenerator nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Triggerstufen der Sequenzinverter Thyristoren (SCR) enthalten.
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