DE2239609A1 - Farbbildroehre mit nachfokussierung - Google Patents
Farbbildroehre mit nachfokussierungInfo
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- H01J29/06—Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
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- H01J2229/00—Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
- H01J2229/07—Shadow masks
- H01J2229/0727—Aperture plate
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- H01J2229/0772—Apertures, cut-outs, depressions, or the like
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
PatanSanwälle
Dr. Ing. H. Nogendank
Dipl. ing. H. Hauck - Diol. Phys. W. Schmitz
Dipl. ing. E. Graalis - Dipl. Ing. W. Wehnart
8 iWünehem 2, MazattslraÖe 25
Telefon 5580580
, HITACHI LIMITED
j 5-1, 1-chome, ilarunouchi, "■' AugUSt 1972
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan Anwaltskate ϊί-2265
Farbbildröhre mit Nachfokussierung
ι Die Erfindung betrifft Farbbildröhren mit Nachfokussierung und
': insbesondere Verbesserungen an der elektrischen Verbindung zwischen
einem Fluoreszenz- bzw. Leuchtschirm'oder der Elektrode und einem Außenanschluß am Trichter der Farbbildröhre. I
Farübildröhren mit Nachfokussierung bestehen gevröhnlich aus einem
evakuierten Kolben, welcher aus einem Hals , aus einem Trichter und
aus einer Frontplatte besteht. Bin Fluoreszenzschirm ist an der Innenseite der Frontplatte angebracht, während, eine Lochmaske
bzw. eine Farbenwahlelektrode dem Fluoreszenz- oder Leuchtschirm gegenüberliegend angeordnet ist. Innerhalb des Halses befindet
sich ein Llektronenstrahlerzeuger, während die Innenwand des
j Trichters mit einem als Trichterelektrode wirkenden leitfähigen ■
! Belag bedeckt ist. Am Fluoreszenz- oder Leuchtschirm, an der
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Lochmaske und an der Trichterelektrode sind unterschiedliche Spannungen
angelegt, um ein starkes elektrostatisches Feld zwischen dem Leuchtschirm und der Lochmaske entstehen zu lassen. Auf diese
Weise wird der Elektronenstrahl in einem Strahl hoher Dichte fo-
! kussiert.. Wenn dieser auf den FluoreszerESchirm auftrifft ent-
; steht ein helles Bild.
Bekannt ist die in Fig. 1 in perspektivischer Teilschnittansicht ι wiedergegebene Farbbildröhre. Diese weist einen evakuierten Röh-
! renkolben mit einer Scheibe 1 als Frontplatte 1a und einen Trichter 2 auf. Ein Fluoreszenzschirm 3 ist an der Innenseite der
; Frontplatte 1a angebracht, während eine Lochmaske 4 mit einer
ι Vielzahl kleiner öffnungen 4a unter einem bestimmten Abstand nahe
: des Fluoreszenzschirms 3 angebracht ist. Eine Trichterelektrode
besteht als leitfähiger Belag, welcher die Innenseite des Trichters
2 bedeckt. Die Locluuaske 4 wird durcii einen Rahmen 6 getragen,
welcher gleichfalls eine Schirmelektrode 7 trägt. Die Schirmelektrode 7 liegt der Innenfläche des Trichters 2 gegenüber. Die
Lochmaske 4, der Rahmen ύ und die Schirmelektrode 7 bilden eine zur Nachfokussierung vorgesehene Elektrode. Um bei bekannten Farbbildröhren
eine Spannung am Fluoreszenzschirm anzulegen ist beispielsweise ein Isolatorstab 8 aus Glas vorgesehen. Dieser ist an
einem Ende an einem Teil der iNiachfokussierelektrode abgebunden,
so beispielsweise an der Schirmelektrode unter Verwendung eines
\ Klebemittels 9a. Als Klebemittel kann beispielsweise Kitt vorgesehen
sein. Das andere Ende ist mit Hilfe eines Klebemittels 9b mit Verbindungsstücken 10a und 10b verbunden. Das äußere freie
Ende des Verbindungsstückes 10a drückt gegen einen leitfähigen
-3-
309808/0968
. ' . - .3 - '. '" ..
Belag 12, welcher elektrisch ,mit dem Außenanschluß 11 verbunden ist. Der Außenanschluß 11 erstreckt sich unter hermetischem Abschluß
durch die Wand des Trichters 2. Das Außenende des Verbindungsstückes 10b drückt andererseits gegen den Fluoreszenzschirm
3, weshalb dieser mit dem Außenanschluß 11 verbunden ist.
j Der beschriebene Aufbau der elektrischen Verbindung ist nicht nur
kompliziert, darüber hinaus können sich die Verbindungs- bzw. Klebemittel 9a und 9b von der Isolatorstange 8 infolge mechanischer
Schwingungen oder infolge der Alterung trennen. Wenn sich
j die Klebemittel lösen können die öffnungen der Lochmaske verstopft;
werden, es kann der Fluoreszenzschirm zerstört werden oder es
kann abnormale Entladung im Röhrenkolben auftreten.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin,eine verbesserte
Farbbildröhre mit Nachfpkussierung zu schaffen, welche
eine vereinfachte elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtschirm und dem Außenanschluß besitzt. Die verbesserte elektrische Verbindung
zwischen dem Leuchtschirm und dem Außenanschluß soll die verschiedenen
Nachteile bekannter elektrischer Verbindungen bes.ei-tig.eiiwelche
durch infolge mechanischer Schwingungen oder Alterung sich; lösende Klebemittel verursacht sind. I
Die Erfindung ist verwirklicht in einer Farbbildröhre mit Nachfokussierung,
bestehend aus einem evakuierten Röhrenkolben, welche
durch einen Hals, durch eine Frontplatte und einen Kolbentrichter gebildet ist, mit einem am Kolbentrichter vorgesehenen Außenan-
30980870968.
Schluß, mit einem Elektronenstrahlerzeuger im Hals der Röhre, mit
einem Fluoreszenzschirm an der Innenseite der Frontplatte und mit einer Nachfokussier-Elektrode innerhalb des Kolbens, xrobei sich
die Erfindung dadurch kennzeichnet, daß ein Isolierkörper mit einem Ende an einem geeigneten Innenkörper angebracht ist, daß
ein elastischer, elektrisch leitender Verbindungskörper mit dem anderen Ende des Isolierkörpers verbunden ist und den Fluoreszenzschirm und den Außenanschluß verbindet, und daß die Verbindungen
zwischen den Isolierkörper, der Nachfokussierelektrode und dem elastischen Verbindungskörper aus Schweißverbindungen, Lötverbindungen
oder Schmelzverbindungen bestehen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. !
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Teilperspektivansicht |
I eines Teils einer mit Nachfokussierung arbeitenden Färb-;
bildröhre gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 vergleichbare Aneicht eines Teils einer mit Nachfokussierung arbeitenden Farbbildröhre
unter Verwendung einer verbesserten elektrischen Verbindung gemäß der Erfindung.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Der Fig. 1 entsprechende Bauteile weisen gleiche Bezugsnumerierung
auf. Ein L-förmiger Haltekörper 13 ist mit seinem horizontalen Schenkel 13a an einem Teil der Nachfokussierelek-
mm Ij _
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trode befestigt, so beispielsweise am Rahmen 6, welcher die Lochmaske
4 trägt. Die Befestigung besteht als Schweiß- oder Lötverbindung. Das obere Ende des vertikalen Schenkels des Haltekörpers
iist im Isolatorstab 8 eingebettet· Der Isolatorstab besteht bei-Ispielsweise
aus Glas bzw. aus einer Glasperle oder aus Keramikma-
I ■
jterial. Das Material des Haltekörpers 13 ist nicht auf Metall be-
ischränkt, vorausgesetzt, daß man den Isolatorstab S an der Nach-
jfokussierelektrode sicher fixieren kann. Ein elastischer Verbin-
dungskörper 14 besteht aus einem Metallstück 14a und aus einem
!Paar entgegengesetzt gekrümmter BlattfedernA4b und 14c. Das Metallstück
14a dient zur Befestigung des Verbindungskörpers am !Isolatorstab 8, während die Blattfedern 14b und" 14c den Leuchtschirm
3 mit dem Außenanschluß 11 verbinden. Die inneren Enden
der Blattfedern 14b und 14c sind durch Schweißverbindung oder
!Lötverbindung mit dem Metallstück 14a verbunden, während die
^äußeren Enden der Blattfedern gegen den leitfähigen Film 12 gedrückt werden. Der Film ist mit dem Außenanschluß und mit dem
Fluoreszenz;- bzw. Leuchtschirm 3 verbunden. . . !
Obwohl der mit dem Leuchtschirm 3 verbundene leitfähige Film 12
getrennt von der Trichterelektrode 5 dargestellt ist, können diese
j beiden Bauteile miteinander verbunden werden, um das gleiche Po ten·4
itial einzunehmen. Die beiden Blattfedern können außerdem mitein-
ander verbunden werden, um das gleiche Potential einzunehmen. Die
beiden Blattfedern können außerdem in einer einzelnen Blattfeder
vereint sein, welche mittig am netallstück 14a angebracht ist»Wennj
möglich kann die Blattfeder direkt am Isolators-tab 8 angebracht
3QS801 /Olli
werden,ohne das Metallstück 14a zu verwenden. Es kann jeder elastische
und leitfähige Körper anstelle der vorangehend beschriebenen Blattfedern eingesetzt werden. Anstatt das Metallstück 14a und
den Haltekörper 13 in eine Glasperle einzubetten kann die Glasperle mit diesen Körpern verschmolzen werden. Wahlweise kann der
Isolatorstab aus Keramikmaterial gefertigt werden, während seine Oberfläche metallisiert wird. In diesem Fall können die Metallkörper
mittels Weich- oder Ilartlötung an der Metallfläche angebracht
vier den.
Die Erfindung ist ferner auf Farbbildröhren anwendbar, welche
sich einer Farbwahlekektrode der Schlitz- oder Gitterbauart be-
! dienen.
Die Erfindung läßt sich ferner an Farbbildröhren verwenden, bei denen ein Isolatorstab an irgendeinem inneren Bauteil fest ange- ;
bracht ist, obwohl der Isolatorstab 8 am Ilaltekörper 13 der oben erwähnten Ausführungsform angebracht ist. ;
Zusammenfassend wurde die Erfindung an einer Farbbildröhre mit
Nachfokussierung vsrwirklicht, deren Fluoreszenzschirm mit Hilfe eines Verbindungskörpers mit einem Außenanschluß in Verbindung
steht, Der Verbindungskörper wird mit Hilfe eines Isolierkörpers von einer Nachfokussierelektrode getragen. Der Isolierkörper ist
durch Schweißverbindung, Schmölzverbindung oder durch Lötverbindung mit dem Verbindungskörper und mit der Nachfokussierelektrode
verbunden. lis bedarf also keiner Klebemittel, welch© durch me*
chanifche Stoß- oder Schwingungsbelastungen und durch Alterung
könnent ™7-
300308/0988
Claims (3)
- Patentansprüche
/U Farbbildröhre mit Nachfokussierung, bestehend aus einem evaku- >ierten Röhrenkolben, welcher durch einen HaIs5, durch eine Fronttplatte und einen Kolbentrichter gebildet ist, mit einem am Kolbentrichter vorgesehenen Außenanschluß, mit einem Elektronenstrahlerzeuger im Hals der Röhre, mit einem Fluoreszenzschirm an der Innenseite der Frontplatte und mit einer Nachfokussier-Elektrode innerhalb des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierkörper (8) mit einem Ende an einem geeigneten.Innenkörper (13) angebracht ist, daß ein elastischer, elektrisch leitender Verbindungskörper CH) mit dem anderen Ende des Isolierkörpers (8) verbunden ist undHen Fluoreszenzschirm (3) und den Außenanschluß (11) verbindet, und daß die Verbindungen zwischen dem Isolierkörper, der Nachfokussierelektrode und dem , elastischen Verbindungskörper aus Schweißverbindungen, Lötverbindungen oder Schmelzverbindungen bestehen.-8-309 8,08/0968 - 2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfokussierelektrode eine durch einen Rahmen (6) nahe des Fluoreszenzschirms (3) gehaltene, perforierte Lochmaske (4) und eine Schirmelektrode (7) aufweist, welche durch den Rahmen (ό) der. Innenfläche des Trichters (2) gegenüberliegend gehalten ist.
- 3. Farbbildröhre nacli Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Isolierkörpers (8) mit Hilfe eines L-förmigen Metallkörpers (13) an der Nachfokussierelektrode befestigt ist, daß der horizontale Schenkel (13a) des ,ietallkörpers an dem die Lochmaske (4) tragenden Rahmen (6) angebracht ist,und daß der vertikale Schenkel des Metallkörpers in den Isolierkörper (8) eingebettet ist.:4. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein • Ende des elastischen Verbindungskörpers (14) gegen einen an! der Innenfläche des Trichters gebildeten Metallfilm (12) ge- ; drückt ist und mit dem Außenanschluß (11) in Verbindung steht, I und daß das andere Ende des elastischen Verbindungskörpers ge-j gen den Fluoreszenzschirm (3) gedrückt ist.i 5. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ; elastische Verbindungskörper (14) mit Hilfe eines leitfähigen ! Haltekörpers (14a) am Isolierkörper (8) angebracht ist.j ϋ. Farbbildröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der I elastische Verbindungskörper erste und zweite Blattfederkörper309808/0968(14b, Hc) aufweist, daß die einen Enden der Blattfederkörpern mit dem leitfähigen Haltekörper (Ha) verbunden sind, und daß die anderen Endender Blattfederkörper mit dem Außenanschluß (11) und mit dem Fluoreszenzschirm (3) verbunden sind..7, Farbbildröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Verbindungskörper aus einem einzelnen Blattfederkörper besteht, welcher zwei entgegengesetzt gekrümmte Schenkel aufweist, daß die Verbindung der beiden Schenkel am leitfähigen Ilaltekörper (Ha) befestigt ist, und daß die Aufteilenden der Schenkel mit dem Außenanschluß bzw. mit dem Fluoreszenzschirm verbunden sind.Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1971071362U JPS51849Y2 (de) | 1971-08-11 | 1971-08-11 | |
JP7136271 | 1971-08-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239609A1 true DE2239609A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2239609B2 DE2239609B2 (de) | 1976-03-04 |
DE2239609C3 DE2239609C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2422811A1 (de) * | 1973-05-23 | 1974-12-19 | Philips Nv | Elektrische entladungsroehre und verfahren zu deren herstellung |
US4712041A (en) * | 1985-08-20 | 1987-12-08 | Zenith Electronics Corporation | Color CRT tension mask support assembly with a glass frame |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2422811A1 (de) * | 1973-05-23 | 1974-12-19 | Philips Nv | Elektrische entladungsroehre und verfahren zu deren herstellung |
US4712041A (en) * | 1985-08-20 | 1987-12-08 | Zenith Electronics Corporation | Color CRT tension mask support assembly with a glass frame |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS51849Y2 (de) | 1976-01-12 |
DE2239609B2 (de) | 1976-03-04 |
JPS4828362U (de) | 1973-04-06 |
FR2148608A1 (de) | 1973-03-23 |
US3796903A (en) | 1974-03-12 |
CA959909A (en) | 1974-12-24 |
GB1356223A (en) | 1974-06-12 |
FR2148608B1 (de) | 1977-08-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |