DE2239311A1 - 2-amino-(4,5 b)-oxazolpyridin und derivate - Google Patents
2-amino-(4,5 b)-oxazolpyridin und derivateInfo
- Publication number
- DE2239311A1 DE2239311A1 DE19722239311 DE2239311A DE2239311A1 DE 2239311 A1 DE2239311 A1 DE 2239311A1 DE 19722239311 DE19722239311 DE 19722239311 DE 2239311 A DE2239311 A DE 2239311A DE 2239311 A1 DE2239311 A1 DE 2239311A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxazole pyridine
- pyridine
- oxazole
- group
- compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D498/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D498/02—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D498/04—Ortho-condensed systems
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Pyridine Compounds (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Dr. rer. na». DIETER LOUlS Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAU
DipL-lng. FRANZ LOHRENTZ 8 500 NORNBERQ
KESSLERPLATZ 1
13 204
EERLUX, 63-COURNON D'AÜVERGNE, Frankreich
2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin und Derivate.
Gegenstand der Erfindung ist das 2-Amino-(4-,5 b)-oxazolpyridin
und dessen Dervate von der allgemeinen Formel I:
= N-R
in welcher bedeuten:
R = 1) ein Wasserstoffatom,
2) eine Carbonylgruppe -CO-R., in welcher R. darstellt:
a) eine niedere Alkyl- oder Cycloalkylgruppe, b)· eine substituierte Phenylgruppe der allgemeinen Formel
in welcher R2, R,, R^,. Rc und/oder R^
gleich oder verschieden sind und entweder ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere Alkyl-,Alkoxy-,
309808/1387
Trifluormethyl- oder Uitrogruppe bedeuten,
c) cine Diarylalkylgruppe, ein? Aralky lgruppe, die gegebenenfalls
im Phen.ylring in o-, m- und/oder p-Stellung
durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert ist,
d) eine Styrylgruppe, die gegebenenfalls in o-, m- und/
oder p-Stellung durch ein oder mehrere Halogenatome, eine oder mehrere niedere Alkyl-, Alkoxy- oder Nitro-
. gruppen substituiert ist,
e) eine Styrylvinyl-, 2-Thiophenvinyl-, 2-FurylvJjiyl-.,
Furyl-, 2-Nitrofuryl-, Thiophenyl-, in o-, m- oder p-Stellung
befindliche Pyridyl- oder Chromonylgruppe,
f) eine Phenoxyalkylgruppe der allgemeinen Formel:
in welcher Rn, Rq, Hg, R^q und/oder
R^^ gleich oder verschieden sind und jedes ein Wasserstoff-, ein Halogenatom,
eine niedere Alkyl-, Alkoxy-» Allyl-, Naphthyl- oder Cinnamoylgruppe
bedeutet, die gegebenenfalls im Phenylring in o-, m- und/oder p-Stellung
durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert ist,
g) eine Phenylthioalkylgruppe, die gegebenenfalls im Phenylring in o-, m- und/oder p-Stellung durch eine oder
mehrere Alkylgruppen substituiert ist, oder
h) eine Aminogruppe -NH-R1 , worin R'
eine niedere Alkylgruppe,
eine substituierte Phenylgruppe der allgemeinen Formel
eine substituierte Phenylgruppe der allgemeinen Formel
309808/1387
in welcher R12, R1,., R1 Zj, R1^ und/
odor R1f- gleich oder vorschieden sind
und jedes ein Wasserstoff- oder Ilalogenatom, eine niedere Alkyl-, Alkoxy-
oder Nitrogruppo, eine Allyl-, p-Alkylphenylsulfo-, Phenoxyalkyl-, Cycloalkyl-,
Naphthyl-, Chromonyl- oder
Pyridylgruppe oder eine Styrylgruppe
darstellt, die im Phenylring in o-, m- und/oder p-Stellung
durch ein oder mehrere Halogenatome oder Alkoxy- oder Nitrogruppen substituiert ist,, bedeutet, oder
3) eine Sulfongruppe
- SO,
worin R1V ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine
niedere Alkylgruppe darstellt.
Es kann auch eine Verbindung des 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridins
mit einer Dicarbonsäure, z.B. Phthalsäure, unter Ringschluß über die Aminogruppe bestehen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind in pharmakologischer Hinreicht
von Interesse: einige von ihnen besitzen effektiv bemerkenswerte analytische, antiinflammatorische und antikonvulsive Eigen,-
!jehafton. oio hoben darüber hinaus muskelrelaxante Eigenschaf ton
und sind allein oder mit den bereits oben genannten Wirkungen sehr
309 808/1387
BAD ORIGINAL
wertvoll; nie finden zahlreiche Anwendungen in der Therapie ursprünglich
rheumatischer und neurologischer Kontroktüren, moncher
neurologischer Beschwerden, ursprünglich traumatischer oder postoperativer Ilämiplegien, spasmodischer Paraplegien, Störungen
des Charakters und des Verhaltens und psychomotrischen Excitationen und Agitationen. Gewisse erfindungsgemäße Derivate weisen
auch diuretische Eigenschaften auf.
Alle Derivate gemäß der Erfindung erhält man, wenn man vom 3-Hydroxy-2-aminopyridin als Ausgangssubstanz ausgeht, in zwei
Verfahrensstufen:
1. Stufe: Man gewinnt das 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin durch
Einwirkung von Bromcyan auf die Ausgangssubstanz nach dem folgenden Reaktionsschema:
NH2 ♦ HBr
(II)
Alle erfindungsgemäßen Derivate werden aus dieser Verbindung nach Durchgang durch diese erste Stufe hergestellt; diese selbst
ist weiter unten im Beispiel 1 ausführlicher beschrieben.
2. Stufe: Die Erzeugung der erfindungsgemäßen Derivate verläuft
nach drei möglichen Reaktionsweisen:
1. Ist R ein Wasserstoffatom, dann ist das erfindungsgemäße Deri-
309808/1387
vat die Verbindung, die man in der ersten Stufe als Säure-Additionnsalz
mit einer nichttoxischen, pharmazeutisch verträglichen Mineralsäure, z.B. als Chlorhydrat, vorteilhafter Weise in wasserlöslicher
Form, erhält.
2. Die Einwirkung eines Säurechlorids oder eines Säureanhydrids
auf das Produkt nach Formel II ermöglicht die Gewinnung von Derivaten
des folgenden Typs:
(ID
-CO Cl-
(R1CO)2O
-NH-CO-R1
SO2Cl
worin R^ und R'. die bereits gegebene Definition und R,. von
-NH-R1 abweichende Bedeutungen besitzen.
3. Läßt man ein Isocyanat oder ein Amid einer Carbonsäure auf die Verbindung der Formel II einwirken, dann erhält man:
-NH-CO-NH-R1
R.-C0-N3-4
(II)
R' hat die bereits erläuterte Bedeutung.
309808/1387
Die Erfindung wird an Hand mehreren, nun folgender Beispiele
beschriebet· 2239311
Man stellt ein Reaktiönscefäß von 200 ml Inhalt unter einen gut
belüfteten Abzug und versieht es mit einem Rührer und einem Kühler; in dieses gibt man mit Hilfe eines Trichters mit großer
öffnung 200 g Bromcyan und 800 ml Wasser·
belüfteten Abzug und versieht es mit einem Rührer und einem Kühler; in dieses gibt man mit Hilfe eines Trichters mit großer
öffnung 200 g Bromcyan und 800 ml Wasser·
Hierzu setzt man unter heftigem Rühren im Verlauf von 1 1/2 Stunden
200 g 3-Hydroxy-2-aminopyridin und hält die Temperatur bei
50 bis 600C; danach hält man in Gegenwart von Aktivkohle 15 Minuten unter Rückfluß.,
50 bis 600C; danach hält man in Gegenwart von Aktivkohle 15 Minuten unter Rückfluß.,
Man filtriert in der Wärme über ein Faltenfilter, läßt auf Raumtemperatur
abkühlen und neutralisiert die bei der Reaktion gebildete Bromwasserstoffsäure vorsichtig mit 170 g Natriumbicarbonat.
Den erhaltenen Niederschlag wäscht man mit Wasser, danach dreimal mit insgesamt 15Ο ml Aceton und schließlich mit Äther, worauf man
im Trockenschrank trocknet.
Analyse:
Theoriet C = 53,3O# H = 3
Gefunden: G » 53,2796 H - 3,78# N - 31,335*
Ausbeute: 77%\ Schmelzpunkt (Kofier): 2410C (Sublimation).
Diese Verbindung ist ein Zwischenprodukt bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen·Derivate.
309808/1387
2-Amino-(4,5 b^oxazolpyridin-Chlorhydrat.
(Siehe Tabelle Verb. No. 1)
HCl
Man suspendiert 15 S 2-Amino-(4-,5 b)-oxazolpyridin in JOO ml
absolutem Alkohol und kocht unter Rückfluß. Man behandelt in der Wärme mit Aktivkohle und leitet danach durch das warme Piltrat
einen Strom von Chlorwasserstoff, bis ein Niederschlag ausfällt. Man vollendet die Fällung, indem man das Produkt in einen Kühlschrank
stellt, filtriert, wäscht mit Petroläther und trocknet
im Vakuum.
Beispiel II: 2-Acetamido-(4-,5 b)oxa ζ piperidin.
(Siehe Tabelle Verb. No. 6)
Plan suspendiert 13,5 g (0,1 Mol) 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin
in 250 ml Acetanhydrid und hält eine Stunde unter Rückfluß. Dann
läßt man abkühlen, stellt zur Beschleunigung der Kristallisation in einen Kühlschrank, filtriert und trocknet unter Vakuum.
Käch der·gleichen Arbeitsweise erhält man das folgende Derivat:
2-Propionamido-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Siehe Tabelle Verbindung No. 8).
(Siehe Tabelle Verbindung No. 8).
Es wird.Propionsaureanhydrid eingesetzt.
309808/1387
Boispiol III: 2-IlGxonoäuroamido-(4-43 b)-oxazolp;yridin.
(Siehe Tabelle Verbindung No. 75)
Man suspendiert 13,5 G (0,1 Mol) 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin
in 200 ml wasserfreiem Pyridin. Hierzu gibt man 13,45 g (0,1 Mol)
Hexanoylchlorid in einem einzigen Zusatz, hält 5 Minuten unter
Rückfluß und rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur. Dann gießt man in Eiswasser, filtriert die Fällung, wäscht mehrmals mit Wasser,
danach mit Aceton und trocknet im Trockenschrank.
Unter diesen allgemeinen Bedingungen gewinnt man die folgenden typischen Verbindungen, deren physikalische Eigenschaften in der
Tabelle aufgeführt sind:
a) 2-(2,4-Dichlorphenylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 90)
Einsatz von 2,4-Dichlorbenzoylchlorid.
b) 2-Heptansäureamido-(4,5 b)-oxazolpyridin. (Verbindung No. 74)
Einsatz von Heptanoylchlorid.
c) 2-(p-Bromphenylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin. (Verbindung No. 89)
Einsatz von p-Brombenzoylchlorid.
d) 2-Phenylcarbonsäureamido-(4,5 b)-oxazolpyridin. (Verbindung No. 14)
Einsatz von Bcnzoylchlorid.
e) 2-(p-Chlorphcn,ylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin. (Verbindung No. 11)
Einsatz von p-Chlorbenzoylchlorid.
309808/1387
f) 2~(Q~Fluorphenylcarboiisäureamido)--(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 4) ·
Einsatz von o-Fluorbenzoylchlorid.
g) 2-(p-Flviorpiienyloarbonsäureaniido)-«(4,5 b)~oxazoipyridin.
(Verbindung No. 2).
Einsatz von p-Fluorbenzoylchlorid·
h) 2«(p'«0?o]iio]ßa2?bons.äureainido)-(z{-,5 b)~oxazolpyridin.
(Verbindung No· 5)
Einsatz von ^-Methylbenzoylchlorid.
Einsatz von ^-Methylbenzoylchlorid.
i) 2~(ni«SrifluormetnylplienyXcarbonsäurearaido)-.(4,5 b)-*
pyridin,
(Verbindung No#
• Einsatz von nir-Trifluorinethylbenzoylchlorid, j) 2-(p-Nitrophenylcarbonsäurearaido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
• Einsatz von nir-Trifluorinethylbenzoylchlorid, j) 2-(p-Nitrophenylcarbonsäurearaido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 16) . *
Einsatz von p-Nitrobenzoylchlorid.
k) 2-(p-MethQxyphenylcarbonsäureamido)-.(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 59).
Einsatz von p-Methoxybenzoylchlorid·
(Verbindung No. 36)
NHSO,
Man suspendiert 12,5 S (°»1 M°l) 2-Araino-(4,5 b)-oxazolpyridin
in 250·ml Pyridin, setzt 17»65 g (0,1 Mol) Benzolsulfonsäure-
309808/1387
Chlorid hinzu und hält 1 Stunde unter Rückfluß. Man engt im
Vakuum auf dan halbe Volumen ein und gießt in ein Gemisch ourj
Ki swar. ε er/Salz säure, das deutlich anuer ist· Die Füllung filtriert
man ab, wäscht mehrmals mit Wasser und zum Ende mit Aceton; dann trocknet man im Trockenschrank.
In der gleichen Weise werden erhalten:
a) 2-(p-Chlorbenzolsulfonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
' (Verbindung No. 17) Durch Einwirkung von p-Chlorbenzolsulfonsäurechlorid.
b) 2-(p-TolDlsulfonsäureamido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 3)
Durch Einwirkung von p-Tolylsulfonsäurechlorid,
c) 2-(Phenylacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin·
(Verbindung No. 10)
Durch Einwirkung von Phenylacetylchlorid.
d) 2-(Diphenylacetamido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 7) Durch Einwirkung von Diphenylacetylchlorid
(Verbindung No. 68)
C - NH - CO - CH2
Man suspendiert^,6 g (01033 Hol) 2-Amino-(4-,5 b)-oxaKolp,yridin
in 100 ml wasserfreiem Pyridin. Dann setzt man tropfenv/oir-e boi
309808/1387 BAO original
Raumtemperatur und unter heftigem Rühren 5»9 g (0,053 Mol)
p-Fluorphenylacetylchlorid, gelöst in 15 ml wasserfreiem Aceton,
hinzu.
Ist die Zugabe beendet, hält man 5 Minuten unter Rückfluß und ,
rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur. Dann gießt man in Eiswasser, filtriert die Fällung ab, wäscht mit Wasser, danach mit Aceton
und trocknet im Trockenschrank.
'(Verbindung No. 18)
C - NHCOCH2 - S
Man suspendiert 10 g (0,074 Mol) 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin
in 200 ml wasserfreiem Pyridin. Dann setzt man tröpfenweise unter heftigem Rühren bei Raumtemperatur 13»8 g (0,07'I- Mol) Phenylmercaptoacetylchlorid
hinzu. Das Rühren setzt man 1 Stunde fort und gießt danach in Eiswasser. Die Fällung filtriert man ab,
wäscht zuerst mit Wasser, dann mit Aceton und endlich mit Hexan und trocknet im Trockenschrank.
Die folgenden Produkte erhält man.nach der in Beispiel VI beschriebenen
Arbeitsweise:
a) 2-(p-Chlorphenylrnercaptoacetamiclo)-(4-,5 b)-oxazolpyridiri.
(Verbindung No. 44)
Durch Einwirkung von p-Chlorphenylmercaptoacetylchlorid.
3098 0 8/1387
b) 2-(p-Methylphenylmorcaptoacetamido)-(4f5 b)-oxazolpyridin.
(Vorbindung No. 69) Durch Einwirkung einer Lösung von p-Methylphenylmercaptoacetylchlorid
in Aceton.
(Verbindung Wo. 19)
C - NHCO - CH„ - 0
Man suspendiert 13,5 g (0,1 Mol) 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin
in 200 ml wasserfreiem Pyridin und gibt tropfenweise unter heftigem Rühren 17,05 g (0,1 Mol) Phenoxyacetylchlorid hinzu. Ist die
Zugabe beendet, erhitzt man zur völligen Lösung. Danach hält man unter Rühren 1 Stunde bei Raumtemperatur und gießt dann in Eiswasser.
Man filtriert, wäscht die Fällung mehrmals mit Wasser und zum Ende mit Aceton und Hexan und trocknet im Trockenschrank.
Auf die gleiche Weise stellt man her:
a) 2-(p-Chlorphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin. (Verbindung No. 20)
Durch Einwirkung von p-Chlorphenoxyacetylchlorid.
b) 2-(p-Fluorphenoxyacetamido)~(4t5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 21) Durch Einwirkung von p-Fluorphenoxyacetylchlorid.
309808/1387
c) 2-(3'-r>fcthylphenoxyacetamido)--(4i5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 38) Durch Einwirkung von 3-Methylphenoxyacetylchlorid.
d) 2-(2'~Methoxyphenoxyacetamido)-(4,5 b)-öxazolpyridin.
(Verbindung No. 83) Durch Einwirkung von o-Methoxyphenoxyacet7/lchlorid.
e) 2-(2',4'-Dichlorphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
.(Verbindung Nö. 35)
Durch Einwirkung von 2,4-Dichlorphenoxyacetylchlorid.
f) 2-(2· ,6'-Dichiorphenoxyacei;amido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,
(Verbindung No. 77)
Durch Einwirkung von 2,6-Dichlorphenoxyacetylchlorid.
g) 2-(2')3'-Diniethylphenoxyacetamido)-(zl-t5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 22)
Durch Einwirkung von 2,3-Dimethylphenoxyacetylchlorid.
h) 2-(2',4'-Dimethylphenoxy.acetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 73)
Durch Einwirkung von 2,4-Dimethylphenoxyacetylchlorid.
i) 2-(2',6l-Dimethylphenoxyacetamido)-(z)-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 79)
Durch Einwirkung von 2,6-Dimethylphenoxyacetylchlorid.
j) 2-(4'-Ally1-2'-methoxyphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 40)
Durch Einwirkung von 4-Allyl-2-methoxyphenoxyacetylchlorid.
k) 2-(ß-Naphthoxyacetaraido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 78) Durch Einwirkung von ß-Naphthoxyacetylchlorid.
309808/1387
1) 2-fp(a-0xo-ß-propylen-<f''--(o-chlorphenyl)' - (phenoxyacetamido)]-('l-»5
b)-oxazolpyridin.
(Vorbindung No. 80)'
Durch Einwirkung von p-rx -Oxo-ß-propylen-^-(o-chlorphdnyl)J-
phenoxyacetylchlorid.
m) 2-p-[ct -üxo-ß-propylen-/-(2'!Ö'dichlorphenyl) -(phenoxyacetamidoJ-(4,5 b)-oxazolpyridin.
m) 2-p-[ct -üxo-ß-propylen-/-(2'!Ö'dichlorphenyl) -(phenoxyacetamidoJ-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No..81)
Durch Einwirkung von p-(c(-0xo-ß-propylen-i'-2' t6'-dichlor)-
phenoxyacetylchlorid.
n) 2-(2/-,4·'16'-Trichlorphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin· (Verbindung No. 87)
n) 2-(2/-,4·'16'-Trichlorphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin· (Verbindung No. 87)
Durch Einwirkung von 2,4,6-Trichlorphenoxyacetylchlorid.
(Verbindung No. 9)
- NHCO - CH s CH
/C NHCO CH CH "J \\
Man suspendiert 13,5 B (0»1 NoI) 2-AmInO-(^I-,5 b)-oxazolpyridin
und 16,65 g (0,1 Mol) Cinnamoylchlorid in 150 ml wasserfreiem Pyridin
und erhitzt langsam bis zur völligen Lösung. Man hält 2 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur und gießt dann unter Rühren
in Eiswasser. Die Fällung filtriert man ab, wäscht mehrere Male mit Wasser und trocknet im Trockenschrank.
309808/1387
Nach dor oben beschriebenen Arbeitsweise wurden die folgenden
Produkte hergestellt:
a) 2-(2'-Chlorstyrolcorbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. ?2)■
Durch Einwirkung von 2-Chlorcinnamoylchlorid.
b) 2-(p-Chlorstyrolcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No.'49)
Durch Einwirkung von p-Chlorcinnamoylchlorid.
c) 2-(p-Fluorstyrolc£irbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 54)
Durch Einwirkung von p-ETuorcinnamoylchlorid.
d) 2-(p-MethylstyrolcarbQnsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 56)
Durch Einwirkung von p-^Methylcinnanioylchlorid,
e) 2-(p-Methoxystyrolcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 51) ' ' ■
Durch Einwirkung von p-Methoxycinnamoylchlorid.
f) 2-(ra-Nitrocinnamoyi)-(415 b)-oxazolpyridin.
■ (Verbindung No. 62)
Durch "Einwirkung von m-Nitrocinnamoylchlorid.
g) 2-(2'i4'-Dichlorstyrolcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,
(Verbindung No. 45)
Durch Einwirkung von 2,4-Dichlorcinnamoylchlorid.
h) 2~(3l-Styrylncrylyl)-(4i5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 57)
Durch Einwirkung'von 3-Styrylacrylylchlorid.
i) 2-p2'Puryl)-3l-acrylamidoT-(4)5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 50)
Durch Einwirkung von (2-ITuryl)-5-acrylylchlorid.
309808/1387
BAD ORIGINAL
Jr-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 5Q) Durch Einwirkung von (2-Thiophon)-3-acrylylchlorid.
k) 2~(2l-FurancarbonGäureamido)-(^,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 15) Durch Einwirkung von 2-Furoylchlorid.
1) 2-(2'-Thiophencarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 82)
Durch Einwirkung von 2-Thiophencarbonylchlorid.
m) 2-(2'-Chroraoncarbonsäureamido)-(4i5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 46)
Durch Einwirkung von 2-Chromonsäurechlorid. n) 2-(5'-Nitro-2l-rurancarbonsäureamido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No.· 88)
Durch Einwirkung von 5-Nitrofuroylchlorid.
o) 2-(3'Pyridylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 70)
Durch Einwirkung von Nikotinsäurechlorid. p) 2-(4-l-Pyridylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 71) Durch Einwirkung von Isonikotinsäurechlorid.
' Beispiel IX: 2-(N'-Methylureido)-(4-, 5 b)-oxazolp.yridin.
(Verbindung No. 12)
^C- NHCONHCHj
309808/1387
- "17 -
Kan suspendiert 5,75 S (Ο»Ο5' Mol) 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin
in 250 ml waoGorfreiem Benzol in Gegenwart von 0,1 g Triethylendiamin
und einem großen Überschuß von Methylisocyanat (0,2 Hol)
und hält 8 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Abkühlen filtriert man die erhaltene Fällung, wäscht sie nacheinander mit Benzol
und Petroläther und trocknet im Trockenschrank.
Auf die gleiche Weise erhält man die folgenden Verbindungen:
a) 2-(N1 -Λ'thylureido)-(4-,5 b)~oxazolpyridin.
(Verbindung No. 23)
Durch Einwirkung von. Äthyl-isocyanat. (Erhitzungszeit: 15
Stunden).
b) 2-(Nl~Propylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 24)
Durch Einwirkung von Propyl-isocyanat. (Erhitzungszeit: 8
Stunden).
c) 2-(N'-Butylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 25)'
Durch Einv/irkung von Butyl-isocyanat.(8Stunden unter Rückfluß).
d) 2-(N'-Allylureido)-(4-,5 b.)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 26).
Durch Einv/irkung von Allyl-isocyanat. (8 Stunden unter Rückfluß
e) 2-(Nl-Gctadecylureido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 37)
' Durch Einwirkung von Octadecylisocyanat. (20 Stunden am Rückfluß).
f) 2-(Nl~l'henylureido)-(4l5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 27)
309808/1387
Durch Einwirkung von Fhenylisocyanat. (1 Stunde am Rückfluß)·
[■;) 2-(N1 ,2'-Ghlorphonylureido)-(''l,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. Ί-3)
Durch Einwirkung von o-Ghlorphenylicocyanat. (1 Stunde am
Rückfluß). h) 2-(N',3'-Chlorphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 63)
Durch Einwirkung von 3-Chlorphenylisocyanat. (1 Stunde am
Rückfluß), i) 2-(N',p-Chlorphenylureido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 34)
Durch Einwirkung von p-Chlorphenylisocyanat· (1 Stunde unter
Rückfluß), j) 2-(N',p-Fluorphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 55)·
Durch Einwirkung von p-KLuorphenylisocyanat. (2 Stunden unter
Rückfluß), k) 2-(N1,p-Hethoxyphenylureido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 68)
Durch Einwirkung von p-Methoxyphenylisocyanat. (2 Stunden
unter Rückfluß). 1) 2-(N',o-Äthoxyphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 28).
Durch Einwirkung von o-Äthoxyphenylisocyanat. (2^J- Stunden
unter Rückfluß). m) 2-(Ti',3',4'-Dichlorphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 29).
Durch Einwirkung voa 3»zt— Dichlorphenylisocyanat. (2 Stunden
am Rückfluß).
309808/1387
1O 2-(N',2',5'-Dichlorphenylureido)-(4,5 b)~oxazolpyridin.
(Verbindung No. 76)
Durch Einwirkung von 2,5-Dichlorphenylisocyanat. (2 Stunden
am Rückfluß),
ο) 2-(N1,2',5l~Dimethylphenylureido)-(4J5 b)-oxazolpyridin.
ο) 2-(N1,2',5l~Dimethylphenylureido)-(4J5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 30). .
Durch Einwirkung von 2,5-Dimethylphenylisocyanat. (5 Stunden
am Rückfluß).
p) 2-(Nl-Cyclohexylureido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung. No. 32)
Durch Einwirkung von Gyclohexylisocyanat. (24 Stünden unter
Rückfluß),
q) 2-(N1,1'-Naphthylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
q) 2-(N1,1'-Naphthylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 31)
Durch Einwirkung von 1-Naphthylisocyanat. (1 Stunde unter
Rückfluß). '
r) 2-(N'-Phenoxymethylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 67)
Durch Einwirkung von Phenoxymethylisocyanat.(3 Stunden am
Rückfluß),
s) 2-(N1 ,p-Tolylsulfonylureido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
s) 2-(N1 ,p-Tolylsulfonylureido)-(4-,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 33)
Durch Einwirkung von p-Tolylsulfonylisocyanat. (1 Stunde am ·
Rückfluß).
309808/1387
Beispiel X; 2-Phthaliniido-Ql· ,5 b)-oxazolptyri(lin.
(Verbindung No. 85) Q
II
:c -
Man suspendiert 0,2 Mol (27 g) 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin in
200 ml wasserfreiem Pyridin. Hierzu gibt man allmählich bei Raumtemperatur eine Lösung von (0,1 Mol) 20,3 g Phthaloylchlorid in
50 ml wasserfreiem Aceton. Man kocht unter Rückfluß, rührt 2
Stunden bei Raumtemperatur und gießt in Eiswasser. Die Fällung filtriert man ab, wäscht sie erst mit Wasser und dann mit Aceton.
Nach Trocknung im Trockenschrank kristallisiert man in Nitromethan um.
(Verbindung No, 42)
- NHCONH -
Man suspendiert 8,1 g (0,06 Mol) 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin in
250 ml wasserfreiem Benzol. Hierzu gibt man (0,075 Mol) 10 g
m-Fluorbenzoesaureazid und 0,2 g Triethylendiamin. Man kocht 1
Stunde am Rückfluß, kühlt auf Raumtemperatur und filtriert. Erst wäscht man mit Benzol, danach mit Aceton und trocknet im Trockenschrank.
309808/1387
Die folgenden Produkte erhält man nach der gleichen Arbeitsweise:
a) 2-(N1 tp-Nitrophcnylureido)-(4i5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 41) Durch Einwirkung von p-Nitrobenzoesäureazid.
b) 2-(N1 ,3' ,4'-Dimethoxyphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
' (Vorbindung No. 48)
Durch Einwirkung von 3»4~Dimethoxybenzoesäureazid.
c) 2-(N'-Styrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
.(Verbindung No. 39) Durch Einwirkung von Zimtsäureazid.
d) 2-(N1,o-Chlorstyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 84) Durch Einwirkung von' o-Ohlorzimtsäureazid.
e) 2-(N1 ,p-]?luorstyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 61) Durch Einwirkung von p-Fluorzimtsäureazid.
f) 2-(N1,m-Nitrostyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 64) Durch Einwirkung von m-Nitrozimtsäureazid.
g) 2-(N1,2' ,4'-Dichlorstyrylureido)-.(4,5" b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 53) ·
Durch Einwirkung von 2,4-Dichlorzimtsäureazid.
h) 2-(N',3',4'-Dimethoxystyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 65)
Durch Einwirkung von 3^-Dimethoxyzimtsäureazid.
i) 2-(N1,3',4't5'-Trimethoxyfityrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
.(Verbindung No* 66)
Durch Einwirkung von 3»4i5-Trimethoxyzimtsäureazid.
I ·
309808/1387
j) 2-(N1 ,3'-Pyridylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. 52)
Durch Einwirkung von Nikotinsäureazid. k) 2-(N1,2'-Chromonureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin.
(Verbindung No. '(-7)
Durch Einwirkung von 2-Chromonsäureazid.
pyridin. (Verbindung No. 86)
Man suspendiert 13,5 S (°»1 Mol) 2-Amino-(4t5 b)-oxazolpyridin
in 200 ml wasserfreiem Pyridin. Hierzu gibt man 10,4-5 g (0,1 Mol)
Cyclopropancarbonsaurechlorid und kocht 2 Stunden unter Rückfluß. Man läßt abkühlen und gießt in 500 ml absoluten Alkohol.
Nach Auskristallisation im Kühlschrank filtriert man über eine Glasfritte und wäscht erst mit Alkohol und dann mit Aceton·
Nach Trocknung im Trockenschrank bis zur Gewichtskonstanz
wäscht man das Produkt in siedendem Alkohol.
Nach Trocknung im Trockenschrank bis zur Gewichtskonstanz
wäscht man das Produkt in siedendem Alkohol.
309808/1387
Produkt
.-NH - R
Elementar-Analyse
R H. HCl
Bruttoformel
C6H6ClNO
C # H % N #
Berechnet
Berechnet
250° 41,95 3,53
C | ,es | H % Ί | ro |
Gefunden | ro | ||
) 4l | 3,69 24 | CD | |
ϊ % | |||
-P C13H8PN3O2
253° 60,75 3,14 16,33 60,?5 3,31 16,25 -*
C13H11N3O3S 266C
54,00 3,84 14,53 '53,07 4,07 14,02 ,'
C13H8PN3O2
223° 60,75 3,14 16,33 60,53 3,28 15,98 '
-CO- // \\ -CH 249° 66,40 4,39 16,60 6C,22 4,45 16,60
-CO-CH.
C8H7N3O2
280° 54,20 3,99. 23,70 54.07 4,12 23,84
Tabelle (Portsetzung)
Produkt
Bruttoformel FC
Elementar-Analyse
CO
CO
Berechnet
C % H # N
Gefunden
-CO --C
VTA
C20H15N3°2
275° 73,00 4,60 12,77 72,Sl 4,73 12,68
CD OO O OO
8 -CO - CH2 - CH3 C9H9N3O2 222° 56,55. 4,75 22,00 56,08 4,71 22,02
-CO - CH =
>280° 68,00 4,18 15,85 67,54 4,20 15,73 ,
10 - CO -
ciitHiiN3°2 28°°
4,38 16,60 65,59 ü,32 16,89 '
11 - CO
-Cl C13H8ClN3O2 275° 57,05 2,96 15,35 56,94 ',98 15,40
12 - CO - NH - CH,
240° 50,00 4,20
Dge.
29,15 49,34
CO OO CD OO
Tabelle (Portsetzung)
Produkt R
Bruttoformel F0C
CP,
15 -co- A
16 -CO-
Elementar-Analyse |
tr cL
Xl /O |
N ft | CP CD |
H # N # C # | Gefunden | , co | |
Berechnet | |||
13 | -00-© | C11H7N3°3 | 275° | . 57 | ,65 | 3 | ,08 | 13 | ,33 | '57, | 71 | '3 | ,26 | 1Ö | ,18 |
' 14 | C13H9N3O2 | 223° | 65 | ,30 | 3 | ,80 | 17 | ,57 | 64, | 4 | ,24 ' | 17 | ,55 | ||
249° 54,75 2,63 13,68 54,49
54,45 2,84 19,70 54,33
2 | ,62 | 19, | 49 | ί ι |
= «ν) | ||||
2 | ,87 | 19, | 47 | |
17
-Cl C12H8ClN3O3S 256° 46,50 2,61 13,57 46,50 2,55 13,0?
. 18 -CO - CH2 - S ·/'
213° 59,00 3,90 14,72 58,?6 4,01
Tabelle__( For t se t zung )
Produkt
ca]
oj
Bruttoformel
P0C
Elementar-Analyse
C % H *
Berechnet
N % G %
H* Gefunden
19 -CO - CH2 -
235*
62,50 4,13 15,60 62,65 4,30 14,86
20 -CO - CH2 -O-(' ^-Cl C14H10N3ClO3 263° 55,40 3,33 13,85 55,-
3>46 13,64
21 -CO - CH2 -
C14H10FN3O3 253° 58,50 3,52 14,65 58,71 3,60 14,54
22 -CO - CH2 -O
Cl6H15N3°3
64,60 5,10 14,15 6^,50 5,05 13,92
23 -CO - NH - C2H
195
52,50 4,90 27,20 52,37 5,06 27,20
24 -CO - NH - C3H7
C10H12N4O2 178°. 54,55 5,51 25,47 54,70 5,51 25,bO
25 | -CO -NH- | C4H9 | CH2 | C10H10N4°2 | 166° | 56, | 45 | 6, | 05 | 23, | 90 | 56 | ,19 | 5 | ,80 | 23 | ,96 |
26 | -CO-NH-CH2 | -CH = | 195° | 55, | 05 | 63 | 25, | 70 | 54 | .* | 4 | ,67 | 26 | »39 | |||
Tabelle (Fortsetzung)
Produkt
Bruttoformel F0C
H # N
Berechnet
Berechnet
Elementar-Analyse
Cc/
E % Gefunden
27 -CO-
C13H10N4°2
24o° 61,45 3,97 22,05 61,74 4,05.".
Zers.
21,90
' OC2i 28 -CO - NH-
220° 60,40 4,75 18,78 60.37 4,82 18,67 to
Zerq. °^
29 -CO - NH -C7J')—Cl
O2 . >280° 48,30 .2,50 17,32 48,55 2,45 17,20
3V-\ 30 -co- NH r _y
CH,
C15H14N4O2
210° 63,80 5,02 19,95
Zers.
Zers.
63,22 4,98 19,62
31 -CO -- NH -0
220° 67,10 3,99 18,42
Zers.
Zers.
66,30 3,96 17,91
Tabelle (Fortsetzung)
Produkt
Bruttoformel
if V/
Elementar-Analjss
H %
Berechnet
Berechnet
C #
H %
Gefunden
Gefunden
32 | -CO - NH -Oj) | 2 ^ | 60, | 00 | 6 | ,22 | 21 | ,50 | 60 | ,16 | 6 | ,32 | 20, | 93 |
33 | -CO -NH-SO2-// | N4O4S 190° Zers. |
50, | 60 | 3 | ,65 | 16 | ,85 | 50 | ,47 | 3 | .56 | 16, | 75 |
34 | -CO-NH-^A-Cl | IN4O2 260° Zers. |
54, | 10 | 3 | ,15 | 19 | ,43 | 53 | ,91 | 3 | ,07 | 19, | 94 |
y-°H3 ci4Hi2 | ||||||||||||||
■ |
Cl
35 -CO-CH2-O-/' 'V-Cl
36 -SO2 -('_)
C14H3Cl2N3O3 275°. 49,70 2,68 12,42 50.73 2,96 12,95
Zers.
C12H9N3O3S 236° 52,4Q 3,30 15,27 52,51 3,39 15,07
37 -CO-NH-(CH2)17-
C25H42N4O2 130° 69,80 9,85 13,02 69,66 9,96 13.02
Tabelle (Portsetzung)
Produkt
Bruttoformel P0C
Elementar-Analyse
Berechnet
0 % E $
Gefunden
38 -CO - CH2 -
C15H13N3O3
203° 63,55 4,64 14,82 63,46 4,46 14,92 ίο
39 -CONH-CH=CH-
Ω250° 64,30 4,33 20,00 64,69 4,50 19,46
Zers. . .
CD CO OO O
. OCH,
40
-CH2-CH=CH2 C18H17N3°4
187° 63,75 5,07 12,40 63,33 5,03 12,40 ,
41 -CO - NH-/' vY-NO
>285° 52,20 3,14 23,40 51,68 5,10 24,25
42 -CO - NH-
«350° 57,40 3,34 20,60 57,64 3,30 21,Co
Zers.
43 -CO - NH -
C13H9ClN4O2 0 250° 54,10 3,15 19,40 54,45 '3,01 19,34
Zers.
Produkt
Tabelle (Fortsetzung)
Bruttoformel
P0C
Elementar-Analyse
G % H % N Berechnet
H % N % Gefunden
44 -CO-CH2-:
C14H10ClN3O2S 239° 52,60 3,16 13,14 52,14 2,99 13,34
45 -CO-CH=CH-^V-Cl C15H9Cl2N3O2
>285° 53,90 2,72 12,57 53,53 2,83 12,73
CO OD-O OO
46
CO
ei6HllN3°5 Ω260°
Zers.
59,10 3,42 12,92 59,71 3,21 12,92
47
CO -N
Ω270° 59,65 3,14 17,38 59,16 3,26 16,66 Zers.
48 -CO-NH—r)—OCH3 Οΐ5Ηι4ΝΛ fi23°°
17»83 56*99
l8»00
49 -CO-CH=CH-Z^i \--Cl cl5Hi0C1N3O2 >2Ö5° 60,10 3,37 14,03 59,80 3,79
Tabelle (Portsetzung)
.Nj) CO CX)
Bruttoformel E0C EIementar-Analyse 0^
C # H # Ng G % Έ. % N # -*
Berechnet Gefunden-
50 | -CO-CH=CH-I / | C13H9N3O3 | >285° | 61,20 | 3,56 | 16,47 | 60,42 | 3,37 | 16,16 |
51 | -CO-CH=CH-v'_ /""" | Cl6H13N3°3 | >285° | 65,10 | 4,45 | 14,23 | 64,58 | 4,44 | 13597 |
52 | -CONH-t' Λ | C12H9N5°2 | «260° Zers. |
56,50 | 3,56 | 27,45 | 56,20 | 3,62 | 27,11 I |
53 | Cl -CONH-CH=CH-Z' v |
ci5HiocW; | , 275° | 51,60 | 2,90 | 16,05 | 51,44 | 2,89 | Vj 15,64* |
54 | -CO-CH=CH-Z^ \- | C15H10FN3°2 | >285° | 63,60 | 3,57 | 14,83 | 63,39 | 3,67 | 14,79 |
-OCH3 | |||||||||
•F |
-CO - NH —/^\V-F C ,H0FN11Op Ω2600 57,4θ 3,34 20,60 57,15 3,03 20,30
\Z/ x> y Zers.
Produkt
Tabelle (Portsetzung)
- Bruttoformel Elementar-Analyse
K) Ca) CD CO
ΰ % H % N #
Berechnet
Berechnet
C 96 H c/o N
Gefunden
56 -CO-CH=CH-^jV-CH3
C16H13N3°2 >275
68,90 4,71 15,05 63,33 ^,73
57 -CO-CH=CH-CH=CH-</ x) Ci7Hi3N3°2 >275°
70,10 4,51 14,43 69,31 4,51 14,4C
CO OO O OO
58 -CO - CH = CH
ITT?
C13H9N3O2S
>275°
57,55 3,35 15,50 57,25 3,28 15,45
59 -CO
OCH,
62,50 4,13 15,60 62,39 3,85 15,66
60 -CO - NH-
Ω24θ° 59,20 4,27
19,70 59,21 . " 4,33 19,84
61 -CO-NH-CH=CH-r Λ-F c 15 H 1iNl»0 2
Ω250° 60,45 3,73
18,80 60,06 3,68
Tabelle (Fortsetzung)
Produkt
Bruttoformel
.O. CO OO O CO
Elementar-Analyse
N # G % E
N # G % E
CO CO CO
Berechnet
Gefunden
62 -CO-CH=CH-T
NO,
C15Hl0N4°4
"3
66 -CG-NH-CH=CH*// \\ -OCH Ci8Hi8N4°5
OCH,
>275° 58,10 3,26 18,05 57,56 3,26 17,72
63 | -CO - NH-<Q | C13H9ClN4O2 | «250° Zers. |
54, | 10 | 3 | ,15 | 19, | 40 | 54, | 76 | 3 | ,36 | .19. | 60 |
64 | -CO-MH-CH=CH- | Ω260° Zers. |
55, | 40 | 3 | ,42 | 21, | 50 | 55, | 20 | 3 | ,34 | •21, | 24 | |
65 | -CO-NH-CH=CH- | ,OCH3 / -CCH3 C17H16N4O4 |
Ω240° Zers. |
60, | 00 | 4 | ,78 | 16, | 46 | 59, | 35 | 4 | ,59 | 16, | |
Cl ) |
|||||||||||||||
58,40 ..4,91 15,13 58,58 4,62 15,96
67 -CO - NH -
C14H12N4O3 190° 59,20 4,27 19,70 59,72 4,21 19,36
Tabelle (Fortsetzung)
Produkt
Bruttoformel
Elementar-Ar.alyse
OO O OO
H c/o Berechnet
H c/o
U %
Gefunden
68 -CO -
C14Hl0FN3°2 259°
62>0° 3i73
6l»71 3»55
69 |
ΛΊΛ r*U C / ' * \ ~.f^\J f* Iu XT Γ\ C
2 \ " / 3 Ii; 13 3 2 |
213° | 60,25 | 4,39 | 14,05 | 59,09 | 4,30 | 13,39 |
70 | -co-Q οιΛΗΛ | 270° | 60,00 | 3,37 | 23,33 | 59,99 | 3,36 | 23,53 |
71 | -co^> _ cllWa | 285° | 60,00 | 3,37 | 23,33 | 60,45 | 3,41 | 23,40 |
72 | Clv ^ Λ» f\ Γ* TJ -·ιΛ'1^_./*ν\ /*i U /"*· T \T Γ\ ^* ^* ^J ·*■ ^- ^^ ^* Ij r^ ^^w Ϊ # ^j ^^ I* § Ju V J |
2 265° | 60,10 | 3,37 | 14,03 | 59,36 | 3.32 | 13,78 |
73 | -CO-CH2O-^j)-CH3 C16H15N3O3 | 24.4° | 64,70 | 5,10 | 14,15 | 64,16 | 5.^5 |
Tabelle (Fortsetzung)
- 1 C ClU .·- C
CD CO CC
Cl 76 -CO- NH-r_
Bruttoformel
Elementar-Analyse
O % H % N # C # H % ,
Berechnet Gefunden ·
Berechnet Gefunden ·
IT
7η | ■ O '"Ί — ( f"1 W ^ — ^ Τί | C P -N 0_ 198° | 63 | ,10 | 6,95 | 17 | ,00 | 63 | ,16 | 6,89 | 17,40 |
75 | —uu — lutipjji un_ | C } NO ' 199° | 61 | ,80 | 6,50 | 18 | ,00 | 61 | •91. | 6,52 | 17,91 |
230° "48,30 2,50 17,35 '47,71 2 ..43 17,08
77 -CO -
Cl
78 -CO - CH2O-^
C18H13N3°3
212° 67,70 4,12 13,15 66,90 4,14 13, lj
233° 49,75 2,69 12,43 49,64 2,61 12,48
>
79 -CO - CH
CH,
C16H15N3°3
253° 64,70 5,10 14,15 64,04 4,87 14,13
Tabelle (Fortsetzung)
Produkt R Bruttoformel F0C Elernentar-An^lyse
Produkt R Bruttoformel F0C Elernentar-An^lyse
u»
H # Ng c ?3
H^
Berechnet Gefunden
Cl
80 -CO-CH2O-^-CO-CH= CH-£/ C23Hl6C1N3°4 232° 63,70 3,73 9,70 63,43 3,57 9,87
Cl
co
co OdT
OO
et
81 -CO-CK2O-^)-CO-CH=CH-(V) °23H15C12N^°4 2^3° 59,00 3,24 8,96 53,91 *,l4 9,00
O i 82 -CO-^1/ C11N7N3O2S 275° 53,90 2,88 17,13 53,65 2,96 17,20
83 -CO - CH2O-^T^ C15H13K3°4 199° 60'25 ^'39 l4>05 59>1? ">30 14^25
^4 · 84 -CO-IIH-CH= OH-cJy C15H11C1N4°2 17°° 57»25 3»54 17»81 57->l8 3j25 17»S2
CO
85 CyclisationN JTn ci4H7N3°3 223° 63>4° 2>66 15>85 63j29 2^9 15>5°
Tabelle (Fortsetzung)
Iroiukt
Eruttoformel
TT0P
Ü V-/
Ü V-/
Elementar-Anal;/se
nc/ V^ ei
Berechnet
Gefunden
86 -Cu - CH
C10H9N3°2
258° 59,10 4,48 20,70 58,71
20,86
Cl
87 -^Cp-CH,0—('J
ei
45,20 2,17 11,28 45,36 2a.25 11,04
280° 48,20 2,21 20,45 47,97 2913 20,31
89 -CC
P.V. 275° 49,10 2,54 13,20 49,25 2,48 12,97
Cl
90 -co—//
C13H7Cl2N3O2 248° 50,70 2,30 14,63 50,56 2,40 13,21
22393ΊΊ _ 58 -
Beispiel XIIIt Analytische Aktivität. ,
Diese Aktivität wurde mit dom Test nach E.A. Sicgmund und ΙΪ.Λ.
CadmuG "A method-for evaluating both narcotic and non narcotic
analgesics", Proc. Soc. Exp. Biol., 1957, b, 95, 729 - 731, nachgewiesen.
Die Injektion eines Reizmittels (Phenylbenzochinon in 0,02-prozentigor
Lösung) in das Bauchfell der Maus ruft ötreck- oder Drehbewegungen (Writhing Syndrom) hervor, "deren Frequenz durch die
Verabreichung eines analgetischen Vorbeugungsmittels herabgesetzt wird. Die Substanzen werden per os 30 Minuten vor Injektion des
Reizmittels gegeben. Es wird die Zahl der Bewegungen während der 5. und der 10. Minute nach Injektion von Phenylbenzochinon gezählt.
Man berechnet den Prozentsatz der geschützten Tiere. Eine Maus wird als geschützt angesehen, wenn sie weniger als 5 Bewegungen
in 5 Minuten vollführt.
Produkt Akute Toxizität Angewandte Dosis Prozentsatz der geschützten
Tiere
70 80
PO Maus mg/kg | PO mg/kg | |
6 | 1200 | 500 |
8 | 1200 | 300 |
9 | 1200 | 300 |
11 | 1200 | 500 |
14 | 1200 | 500 |
r)G | 1200 | 300 |
40
i)l<...j Produkte mit besonders niedriger Toxizität beweisen bei
ausreichenden Dosen eine sehr deutliche analgetischo Aktivität.
3098Ü8/1387 **& OWGlNAL
Diene Aktivität wurde mit Hilfe des Üdem-Tests mit Carragenin
nach CA. V/inter und E.A. Risley "Garrageenin-induced edema in
hind paw of.the rat as an assay for anti-inflammatory drugs",
Proc. Soc. Exp. Biol., N.Y. 111, 544; 1962, nachgewiesen.
Dor Ratte wird eine Lösung von Carragenin in physiologischem
Serum ( 0,05 ml) injiziert. Eg wird das Volumen der Pfote vor und 3 Stunden nach Injektion des phlogogenen Mittels mit Hilfe
des Plethysraographen APELAB gemessen. Alle Substanzen werden vor
Injektion des Carragenins (1 Stunde zuvor) auf oralem Wege gegeben.
Produkt Akute Toxizität Angewandte Dosis Prozentsatz der Akti-No.
PO Maus mg/kg PO mg/kg vität, bez. auf VerVersuchstiere
12 1000 120 30
24 600 90 30
Diese Verbindungen besitzen eine sehr deutliche antiinflammato-
rische Aktivität.
Es wird der Schutz gegen konvulsive Krisen ermittelt, die mit Pentetrazol bei der Maus hervorgerufen .werden.
Die Test-Substanzen und das Bezugsmittel, Trimethadion, werden
309808/1387 · bad original
oral 1 Stunde vor Injektion des Pentetrazols in einer Dosis von
100 mg/kg IP ^egoben. Es wird der Prozentsatz der Überlebenden
festgestellt·
Produkt Akute Toxizität Angewandte Dosis Prozentsatz an No. PO Maus mg/kg PO mg/kg Schutz
25 800 '80 4-0
36 900 90 60
Diese Produkte besitzen eine sehr klare antikonvulsive Aktivität.
Es ist zu bemerken, daß alle erfindungsgomäßen Derivate eine
Muskelrelaxation ab einer Dosis von 300 mg/kg per os bewirken· Diese beiden zusammenwirkenden Aktivitäten sind bei der Behandlung
neurologischer Störungen von Nutzen.
Die diuretische Aktivität wurde an männlichen Ratten von einem Gewicht von etwa 200 g ermittelt, die 2M- Stunden nüchtern waren,
denen aber Zuckerwasser nach Belieben zur Verfugung stand.
Die Versuchsprodukte und das Bezugsmittel, Furosemitd 50 rag/kg,
werden oral mit konstantem Volumen (1 ml/100 g), aber verschiedenen Anteilen gegeben. Gleichzeitig erhalten die Tiere per Trichter
5 ml/100 g physiologisches Serum.
Das Volumen dec ausgeschiedenen Urins Je Anteil wird alle Stunden
und über 4 Stunden gesammelt. Ebenso wird der Gehalt an während 4-Stunden
ausgeschiedenem Natrium, Kalium und Chlor je Anteil bei
jedem Tier bestimmt.
309808/1387
Unter diesen Versuchsbedingungen bewirkt das Derivat No. 24 bei
einer Dosis von 50 mg/kg, die kleiner ist als 1/10 der DL,-q per os,
eine deutlich verstärkte Harnabsonderung.
Für die Human-Therapie verwendet man Tabletten mit vorzugsweise
der folgenden Zusammensetzung::
Für 1 Tablette:.
Verbindung No. 25 .0,10Og
Kieselgur 0,100 g
Zucker 0,040 g
Talk · 0,015 S
Amidon 0,015 g
Magnesiumstearat 0,015 g
Die Dosis beträgt drei bis vier Tabletten täglich.
' Beispiel XVIII
Für die Human-Therapie verwendet man Kapseln mit vorteilhaft
folgender Zusammensetzung::
Für 1 Kapsel: . ■ .
Verbindung No. 25 · 0,200 g
Die Dosis beträgt 2 bis 3 Kapseln täglich·
30980 8/1387
In der rektalen Therapie verwendet man Suppositorien mit vorteilhaft
folgender Zusammensetzung:
Für 1 Suppositorium:.
Für 1 Suppositorium:.
Verbindung No. 8 0,100 g
Excipiens q.s.p. $ g
Arznei-Dosis: 1 Suppositorium am Abend vor dem Schlafengehen, eine zweite gegebenenfalls am Morgen.
309808/1387
Claims (8)
- 2233311Patentansprüche.1· 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin und dessen Derivate mit der allgemeinen FormelC-NH-R(DXJ=N -'/■Xin welcher bedeuten: ■ .R = 1) ein Wasserstoffatom,
- 2) eine Carbonylgruppe -CO-R^, in welcher R. darstellt:a) eine niedere Alkylgruppe oder Cyeloalkygruppe,b) eine substituierte Phenylgruppe der allgemeinen Formel,. in welcher R0, R-,, R,,, R1- und/oder Rci d. 0 T" 0 DX3 *Ώ ιgleich oder verschieden sind und entweder ein Wasserstoffatom oder Halogenatom oder eine nieder Alkyl-, Alkoxy-Trifluormethyl- oder Nitrogruppe 5
·. — bedeuten,c) eine Diarylalkylgruppe, eine Aralkylgruppe, die gegebe-. nenfalls im Phenylring in.o-, m- und/oder p-Stellung .durch ein oder, mehrere Halogenatome substituiert ist,d) eine Styrylgruppe, die gegebenenfalls in o-, m- und/ oder p-Stellung durch ein oder mehrere Halogenatome, eine oder mehrere niedere Alkyl-, Alkoxy- oder Nitrogruppen substituiert ist,e) eine Styrylvinyl-, 2-Thiophenvinyl-, 2-Furylvinyl-, Furyl-, 2-Nitrofuryl-, Thiophenyl-, in o-, m- oder p-309808/138722393Ί1stellung befindliche Pyridyl- oder eine Chromonylgruppo,f) eine Phenoxyalkylrruppe der allgemeinen Formel:in welcher R7, R„, R0, R^q und/oder R^ gleich oder verschieden sind und jedes ein Wasserstoff-, ein Halogenotorn, CHo-O —( r V >—R eine niedere Alkyl-, Alkoxy-, Allyl-,Naphthyl- oder Cinnamoylgruppe bedeutet, die gegebenenfalls im Phenylring in o-, m- und/oder p-Stellung durch ein' oder mehrere Halogenatome substituiert ist,g) eine Phenylthioalkylgruppe, die gegebenenfalls im Phenylring in o-, m- und/oder p-Stellung durch eine oder mehrere Alkylgruppen substituiert ist, oderh) eine Aminogruppe -NH-R1, worin R1
eine niedere Alkylgruppe,
eine substituierte Phenylgruppe der allgemeinen Formelin welcher R12, R1^, R,,^, R/,c und/oder R^61^v / 1^ gleich oder verschieden sind und jedes ein f, \ Wasserstoff- oder Halogenatom, eine niedere \ _ / Alkyl-, Alkoxy- oder Nitrogruppe, eine / \ Allyl-, p-Alkylphenylsulfo-jPPhenoxyalkyl-,Rl6 Rl5Cycloalkyl-, Naphthyl-, Chromonyl- oderPyridylgruppe oder eine Styrylgruppe darstellt, die im Phenylring in 0-, m- und/oder p-Stellung durch ein oder mehrere Halogenatome oder Alkoxy- oderNitrogruppen substituiert ist, bedeutet, oder309808/13 87 - 3) eine Sulfogruppeworin R1^1 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine niedere' Alkylgruppe darstellt.2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin über seine aminierte Gruppe mit einer Dicarbonsäure unter Ringschluß verbunden ist.3. Verbindungen nach den Ansprüchen 1 bis 2, insbesondere 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin-Chlorhydrat, 2-Acetamido-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-Propionsäureamido-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-IIexansäure-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-(2,4-Dichlorphenylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-Hoptansäureamido-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-Bromphenylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-Phenylcarbonsäureami"do-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-Chlorphenylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(o-Fluorphenylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridini 2-(p-Fluorphenylcarbonsäureamido)-(4t5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-Tolylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(rn-Trifluormethylphenylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-Nitrophenylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-MethoxyphenylcarbOnsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin93098ü'8/138722393 Ί 12-BenzolGUlfonr>;iureamido--(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-Chlorbcnzolculfonsäurearnido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-)p-ToluolGUlfonaüurcamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-Fhon,y !.acetamido-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-Diphcnylacetamido-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-Fluorphenylacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-Phenylmorcaptoacetamido-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-Chlorphenylmercaptoacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-(p-Methylphenylraercaptoacetaraido)-(zl-,5 b)-oxazolpyridin,2-Phenoxyacetamido-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-~(p-Chlorphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(p-Fluorphenoxyacetamido)-(4)5 b)-oxazolpyridin, 2-( 3' -Fiethylphenoxyacetamido )- (4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(2'-Methoxyphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(2'J4'-Dichlorphenoxyacetamido)-(4i5 b)-oxazolpyridini 2-(2'i6'-Dichlorphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridini2-(2'i^'-Dimethylphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(2',4'-Dimethylphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(2' ,6'-I)imeth,ylphenoxyacctami(io)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(4'-Allyl-2l-methoxyphenoxyacetaraido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-(ß-Naphthoxyacetamido)-(4t5 b)-oxazolpyridin,2- Γρ-φ< -0xo-ß-propylen-j'-(o-chlorphenyl)-phenoxyacetaraido)7 -(4,5 b)-oxazolpyridin, '2-rp(^-0xo-ß-propylGn-<j'-(2l ,6'-dichlorphenyl)-(phenoxyacetamidoJ-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-(2',4',6'-Trichlorphenoxyacetamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-otyrylc.>i>bonsäureamido-(4,5 b)-oxazolpyridin, ·2-(2'-GhlorstyrylcarboQsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,309808/1387■- 47 -2-(p-Chlorsi-yrylcarbonGÜurcaTnido)-(4,5 b)-oxazolpyridin?2-(p-FltiorstyrylcarbonsflurGainido)~(4i5 b)-oxazolpyridini 2-(p-MGthylctyrylcarboncäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridJn, 2-(p-Kotboxy styrylcarbonsäurainido )- (4s 5 b)-oxazolpyridin,2-(m-Nitrocinnampyl)-(/l ,5 b)-oxazolpyridin,2-(2',4f-Dichlorstyrylcarbonsäureamido)-(495 b)-oxazolpyridin,2-(5'-ßtyrylacryl)-(4,5-b)-oxazolpyridin, 2- r(2'-Furyl)-3'-acrylamido]-(4,5 b)-oxazolpyridin„ 2-f(2'-5'hiopb.Gnyl)-3l-acrylyl]-(4,5 b)-oxazolpyridin 2-(2'-FurancarbonGäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridini 2-(2 '-Thiophencarbonsätirearaido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(2'-Ghromoncarbonsäureaniido)-(4i 5 b)-oxazolpyridin,2-(5'-Nitro-2'-furancarbonGäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridins 2-(3'-Pyridylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridint ·2-(4l-Pyridylcarbonsäureamido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(K'-Fiethylureido)-(4,5 b)-6xazolpyridin, 2-(N'-Ätb.ylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N'-Propyl-ureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N!-Butylureido)-(4i5 b)-oxazolpyridini 2-(W'-Allylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N'-0ctadecylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N'~Phonylureido)~(4,5 b)-oxazolpyridin?2-(H1 ,2'-Clilorpb.Gnylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridins 2-(Π',3'-Ghlorpbenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridint 2-(H1,p-Ghlorphenylureido)-(4J5 b)-oxazolpyridin„ 2-(IJ1 ,p-i|1luorphGnylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridini P-(It1 ,p-I/ie1;]joxyphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin} r.-(w1 yO-'AlLoxyphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,3 0 a 8 D B / 1 3 8 7 ^ 0R1Q1NÄL- 4β -2-(Ii1 ,3' »4 '-Dichlorphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N1,2',5'-Dichlorphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(Nf ,2" ,5'-DimothylphcnyIUrGiCIo)-(^,5 b)-oxcizolpyridin, 2-(N'-Cyclohox.ylurcido)-(^i,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N1 ,1 '-Naphthylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N'-Phenoxymethylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin 2-(N',p-Toluolsulfonsäureureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-Phthalimido-(4,5 b)-oxazolpyridini 2-(N',m-Fluorphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridint 2-(W,p-Nitrophenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-(N',3',4'-Dimethoxyphenylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-(N1-Ütyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N',o-Chlorstyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N',p-Fluorstyrylureido)-(4i5 b)-oxazolpyridin, 2-(N',m-Nitrostyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N',2',4'-Dichlorstyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-(N·,3'J4'-Dimethoxystyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N1,3',4't5'-Triraethoxystyrylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin,2-(N',3'-Pyridylureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-(N'i2'-Chromonureido)-(4,5 b)-oxazolpyridin, 2-Cyclopropancarbonsäureamido-(4,5 b)-oxazolpyridin.
- 4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß es in zwei Stufen durchgeführt wird, wobei man von 3-Hydroxy-2-aminopyridin ausgeht, das man in der ersten Stufe in 2-Amino-(4,5 b)-oxazolpyridin durch Einwirkung von Bromcyan auf das Ausgangsprodukt nach dem ReaktionsschemaBAD ORIGINAL309808/1387+ HBrumsetzt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen entsprechend Formel I, in der R ein Wasserstoffatom darstellt, als Additionssalz mit einer pharmazeutisch verträglichen und wasserlöslichen Mineralsäure herstellt, indem man in der zweiten Stufe die in der ersten Stufe erhaltene Verbindung II mit der Mineralsäure umsetzt.
- 6. Vorfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen entsprechend Formel I, in der R eine Carbonyl- oder Sulfongruppe darstellt, gewinnt, indem man in der zweiten Stufe die in der ersten Stufe erhaltene Verbindung II mit einem Säurechlorid oder einem Säureanhydrid nach dem Reaktionsschema- co ei y ^ * ^oX-NH-CO-R.C - NH„ +(IDR1worin R^ und R'^ die oben gegebene Bedeutung besitzen und Rx. von -NH-R' abweicht, umsetzt·309808/1 387BAD. ORIGINAL
- 7. Vorfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verb indungen entsprechend Formel I, in der R eine Carbonylrrruppe darstellt, gewinnt, indem man in der zweiton Stufe die in-der ersten Stufe erhaltene Vorbindung II mit einom Isocyanat oder einem Cax^bonsi'.ureazid nach dem ReaktionsschemaR' -NCO-R'-CO-N,-NH-CO-NH-R'worin R1 die bereits gegebene Bedeutung besitzt, umsetzt.
- 8. Arzneimittel mit analgetischer, "antiinflammatorischer und antikovulsiver Aktivität, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3 als aktive Substanzenthalten.3098Ü8/ 1387BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7129317A FR2148362A1 (en) | 1971-08-11 | 1971-08-11 | 2-amino-(4,5-b)-oxazolopyridine cpds - with analgesic,anti-inflammato anticonvulsant,muscle relaxant and diuretic activity |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239311A1 true DE2239311A1 (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=9081722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722239311 Pending DE2239311A1 (de) | 1971-08-11 | 1972-08-10 | 2-amino-(4,5 b)-oxazolpyridin und derivate |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE787438A (de) |
DE (1) | DE2239311A1 (de) |
ES (1) | ES405676A1 (de) |
FR (1) | FR2148362A1 (de) |
LU (1) | LU65879A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2633905A1 (de) * | 1975-07-29 | 1977-02-17 | Merck & Co Inc | 2-substituierte oxazolopyridine |
EP0046184A1 (de) * | 1980-08-16 | 1982-02-24 | BASF Aktiengesellschaft | Neue Aryloxyalkylisocyanate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
WO1998042680A1 (fr) * | 1997-03-25 | 1998-10-01 | Kowa Company, Ltd. | Nouveaux composes anilide et medicaments les contenant |
EP1473292A1 (de) * | 1997-11-03 | 2004-11-03 | Boehringer Ingelheim Pharmaceuticals, Inc. | Aromatische heterocyclische Verbindungen als antiinflammatorische Mittel |
EP3201174A4 (de) * | 2014-10-03 | 2018-06-06 | The Royal Institution for the Advancement of Learning / McGill University | Auf harnstoff- und bis-harnstoff basierende verbindungen und analoga davon zur behandlung von androgenrezeptorvermittelten erkrankungen oder störungen |
WO2018176343A1 (en) | 2017-03-30 | 2018-10-04 | Xw Laboratories Inc. | Bicyclic heteroaryl derivatives and preparation and uses thereof |
-
1971
- 1971-08-11 FR FR7129317A patent/FR2148362A1/fr active Granted
-
1972
- 1972-08-09 ES ES405676A patent/ES405676A1/es not_active Expired
- 1972-08-09 LU LU65879D patent/LU65879A1/xx unknown
- 1972-08-10 DE DE19722239311 patent/DE2239311A1/de active Pending
- 1972-08-11 BE BE787438A patent/BE787438A/xx unknown
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2633905A1 (de) * | 1975-07-29 | 1977-02-17 | Merck & Co Inc | 2-substituierte oxazolopyridine |
EP0046184A1 (de) * | 1980-08-16 | 1982-02-24 | BASF Aktiengesellschaft | Neue Aryloxyalkylisocyanate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
WO1998042680A1 (fr) * | 1997-03-25 | 1998-10-01 | Kowa Company, Ltd. | Nouveaux composes anilide et medicaments les contenant |
US6362208B1 (en) | 1997-03-25 | 2002-03-26 | Kowa Company, Ltd. | Anilide compounds and drugs containing the same |
US6797717B2 (en) | 1997-03-25 | 2004-09-28 | Kowa Company, Ltd. | Anilide compounds and drugs containing the same |
EP1473292A1 (de) * | 1997-11-03 | 2004-11-03 | Boehringer Ingelheim Pharmaceuticals, Inc. | Aromatische heterocyclische Verbindungen als antiinflammatorische Mittel |
EP3201174A4 (de) * | 2014-10-03 | 2018-06-06 | The Royal Institution for the Advancement of Learning / McGill University | Auf harnstoff- und bis-harnstoff basierende verbindungen und analoga davon zur behandlung von androgenrezeptorvermittelten erkrankungen oder störungen |
WO2018176343A1 (en) | 2017-03-30 | 2018-10-04 | Xw Laboratories Inc. | Bicyclic heteroaryl derivatives and preparation and uses thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU65879A1 (de) | 1973-01-15 |
BE787438A (fr) | 1972-12-01 |
ES405676A1 (es) | 1975-07-01 |
FR2148362B1 (de) | 1974-09-06 |
FR2148362A1 (en) | 1973-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2705446C2 (de) | ||
DD202426A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,2-diaminocyclobuten-3,4-dionen | |
DE2854439A1 (de) | Ein isoxazolderivat, verfahren zu seiner herstellung, diese verbindung enthaltende mittel und verwendung | |
DE19540027A1 (de) | Substituierte Imidazolidin-2,4-dion-Verbindungen als pharmazeutische Wirkstoffe | |
DE2336399A1 (de) | Substituierte benzamide, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen als wirkstoffe enthaltende pharmazeutische zubereitungen | |
CH660592A5 (de) | Thiazolidinderivate mit ulcushemmender wirkung und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE2331246A1 (de) | Antiinflammatorisch wirksame thiazolabkoemmlinge und diese enthaltende arzneipraeparate | |
DE3125471C2 (de) | Piperazinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten | |
DE2652201A1 (de) | Benzisothiazolone, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate | |
DE1470014C3 (de) | 2-Anilinonicotinsäurederivate und Verfahren zu deren Herstellung | |
CH647519A5 (de) | Bluthochdruck senkende amine. | |
DE2239311A1 (de) | 2-amino-(4,5 b)-oxazolpyridin und derivate | |
DE2720545A1 (de) | Neue chinazolinderivate, ihre herstellung und pharmazeutische mittel | |
EP0152868B1 (de) | Isoxazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
WO1993012119A1 (de) | Thiadiazincarbonsäureamidderivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
DE69400024T2 (de) | 2-Cyano-2-hydroxypropenamidederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung ihre Verwendung als Arzneimittel und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen. | |
CH621126A5 (de) | ||
DE2801478C2 (de) | ||
DE2503136A1 (de) | 5-methylthiopyrimidine, die als antidiabetische und hypocholesterinaemische arzneimittel geeignet sind | |
CH629780A5 (de) | Verfahren zur herstellung von benzolsulfonylharnstoffen. | |
DE2348973A1 (de) | Phenylpiperazinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2257091A1 (de) | Antiinflammatorisch wirksame thiazolabkoemmlinge enthaltende arzneipraeparate | |
DE1917432A1 (de) | Thiazolinverbindungen,deren Herstellung und Verwendung als Arzneimittel | |
DE2054142A1 (de) | Pyridinsulfonsauren | |
DE2355262B2 (de) | 1-Piperidinsulfonylharnstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate |